A4 2.4 mit Autogasanlage - wer noch ? - Erfahrungsaustausch
Hallo,
jemand hier mit einem 2.4 mit Autogasanlage ?
Wäre mal an einem Erfahrungsaustausch interessiert.
Fahre seit ein paar Tagen einen A4 Avant 2.4, Bj 2000 mit Prins Autogasanlage.
Mein erstes Fzg. mit Gasanlage.
Bin bislang recht zufrieden. Wobei man schon deutlich einen Unterschied zum
Benzinbetrieb merkt. Aber sie schaltet schnell ein bzw. um und läuft soweit gut.
Bin gespannt wie es weiter geht.
Wie sind eure Erfahrungen ? (gerne natürlich auch mit anderen Motorisierungen melden 
)
Beste Antwort im Thema
Normalerweise merkt man nichts beim Umschalten von Benzin auf Gas. Lass die Anlage überprüfen. Ansonsten sind von fähigen Umrüstern eingebaute Anlagen eher besser, als Werksvarianten. Schon die meist mickrige Tankgrösse der Werksanlagen ist ein No Go.
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14 Antworten
Hallo
ich halte nichts von nachgerüsteter Gasanlage.
In meinen Augen sind die Motoren einfach nicht für den Gebrauch mit Gas ausgelegt. (grade bei unseren B5 er)
Ich habe einige Bekannte denen nach 25000 km die Maschine um die Ohren geflogen ist.
Wenn es Original ist vom Werk ist das was anders.
aber nachrüsten würde ich niemals
Aber das ist meine Meinung.
Gruß Frank
Normalerweise merkt man nichts beim Umschalten von Benzin auf Gas. Lass die Anlage überprüfen. Ansonsten sind von fähigen Umrüstern eingebaute Anlagen eher besser, als Werksvarianten. Schon die meist mickrige Tankgrösse der Werksanlagen ist ein No Go.
Hi,
gerade die alten Audi Aggregate gelten als sehr gut geeigent für Gas.
Fast noch wichtiger als eine gute Anlage ist ein guter Umrüster! Vor allem dürfen die Autogasanlagen nicht zu mager eingestellt werden. Das machen viele Umrüster weil sie einen niedrigen Verbrauch erziehlen wollen. Damit tun sie dem Kunden aber keinen Gefallen. Bei magerer Verbrennung gehen die Abgastemperaturen hoch was vor allem für die Auslaßventile ein großes Problem werden kann.
Die üblichen 20% Mehrverbrauch muß man bei einem nachgerüstet Motor einfach in kauf nehmen!
Außerdem sollte man länger andauernden Vollgaseinsatz unter Gas vermeiden,dazu dann lieber auf Benzin umschalten.
Wenn man das beachtet kann man mit einer sauber eingebauten gasanlage viele Hunderttausend KM abspulen.
Gruß Tobias
Ich fahre jetzt seit 75.000km auf LPG 
Aber mit dem 1.8T nicht mit dem 2.4
Die eignen sich aber beide sehr gut.
Zitat:
Ich habe einige Bekannte denen nach 25000 km die Maschine um die Ohren geflogen ist.
Wenn es Original ist vom Werk ist das was anders.
aber nachrüsten würde ich niemals
Einige Bekannte gleich mit Motorschaden woow, ich kenne einen einzigen, dabei kenne ich sehr viele LPG Fahrer. (Der einzige hatte einen Turboschaden an seinem relativ neuen Cayenne Turbo S den er auf LPG umgerüstet hat. Natürlich war für die Werkstatt klar das das am LPG liegen muss und es kein Garantiefall ist 
)
Was genau ist denn bei denen kaputt gegangen?
Meine Schwester fährt seit 140tkm auf Gas in einem E46 318ti.
Mein Vater 100tkm in einem W201 2.0 und 85tkm in einem E39 523i.
Zitat:
Wenn es Original ist vom Werk ist das was anders.
aber nachrüsten würde ich niemals
Die Werksanlagen die du bekommst sind zu 80% auch nur von einem Umrüster nachgerüstet.
Bei Opel war das glaube ich Irmscher die dann in die Wägen was reingefrickelt haben.
In den allermeisten Fällen ist die Qualität einer nachgerüsteten Anlage besser.
Zitat:
Die üblichen 20% Mehrverbrauch muß man bei einem nachgerüstet Motor einfach in kauf nehmen!
Außerdem sollte man länger andauernden Vollgaseinsatz unter Gas vermeiden,dazu dann lieber auf Benzin umschalten.
Wenn man das beachtet kann man mit einer sauber eingebauten gasanlage viele Hunderttausend KM abspulen.
Seh ich fast genauso
Ich brenn auch mit Dauervollgas durch die Pampa und das sogar desöfteren.
Wenn die Anlage richtig eingestellt ist funktioniert sie unter allen Betriebsbedingungen.
Wird bei Vollgas oder hoher Drehzahl auf Benzin umgeschaltet ist das Pfusch, oder besser gesagt es soll den Pfusch verschleiern.
Wird bei Vollgas oder hoher Drehzahl auf Benzin umgeschaltet ist das Pfusch, oder besser gesagt es soll den Pfusch verschleiern.
Das stimmt so nicht. Wenn ich mit meinem a4 b5 2,4l mit gas auf der bahn voll bretter sprich 230 dann geht die anlage auf benzin und das ist auch gut so. Weil gas verbrennt heißer und als sicherheit haben die das so eingestellt das ab einer bestimmte geschwindigkeit die gasanlage abgeschaltet wird.
Ich fahre seit 5 Jahren mit meinem A4 2,4 (BJ 1998) und einer BRC-Anlage problemlos. Der Mehrverbrauch stört mich nicht die Bohne.
Ich merke im Prinzip keinerlei Unterschied von Benzin- zum Gasbetrieb, außer dass bei geringer Drehzahl (2000) und starkem Beschleunigen ich das "Gefühl" habe, dass er im Benzinbetrieb "leicht besser zieht". Ist aber nur ein Gefühl, das ich nicht belegen kann. Bei höheren Drehzahlen habe ich das Gefühl nicht.
Die Anlage schaltet nicht ein einziges Mal zurück, auch bei Höchstgeschwindigkeit (233 lt. Navi) nicht. Die Umschaltzeiten im Sommer sind hervorragend. Im Winter naturgemäß etwas später, je nach Temperatur.
Zitat:
Das stimmt so nicht. Wenn ich mit meinem a4 b5 2,4l mit gas auf der bahn voll bretter sprich 230 dann geht die anlage auf benzin und das ist auch gut so. Weil gas verbrennt heißer und als sicherheit haben die das so eingestellt das ab einer bestimmte geschwindigkeit die gasanlage abgeschaltet wird.
Gas verbrennt nicht heisser!
GaryK hat das hier auf MT schonmal sehr sehr gut erklärt und auch graphisch dargelegt warum.
Die Abgastemperatur steigt an wenn die Gasanlage schlecht eingestellt ist, und genau das soll diese Einstellung verschleiern.
Ich hab sogar noch nen Turbo im Abgasstrang der zu heisse Abgastemperaturen nicht mag, trotzdem fahre ich auch bei Vollgas noch mit Gas. Und ich fahre häufig Vollgas auf der BAB weils die bei uns draussen in der Provinz auch zulässt
Ich fahr fast 100 TKM mit Gas ohne Probleme. Umschaltung hört man nicht und fahre auch nicht gerade gemütlich durch die Gegend. Hab ein 45 Liter ( wo auch 45 rein passen ). Bin super zufrieden. Flash Lube hab ich nicht drin. Meiner schaltet auch bei Vollgas nicht ab. Unterschied zwischen Gas und Benzin hab ich jetzt eigentlich keinen.
Beim Einbau hat mir der Meister gesagt das es zwei paar verschiedene Schuhe sind, zwischen eine Anlage einbauen und eine anlage abzustimmen. Bei meinem hat er eine Abstimmungsfahrt von ca 50 km damals gemacht.
Mein nächstes Auto bekommt sofort wieder eine Gasanlage von Prins eingebaut.
...also was Kuhfrank schreibt, ist mit Verlaub gesagt Quark. Es ist seine Meinung, aber mehr auch nicht - keine Fakten, keine Zahlen - nur Hörensagen - was soll das?
Hier kannst du meinen Einbaubericht von vor 3 Jahren lesen und dir auch Fotos von meinem A4 anschauen:
http://www.motor-talk.de/.../...utogas-einbaubericht-t3027662.html?...
und hier mein Update nach 30.000km:
http://www.motor-talk.de/.../...ie-autogasumruestung-t4541598.html?...
Ein Unterschied zwischen LPG und Benzin ist für mich nicht feststellbar. Rückschaltung von LPG auf Benzin bei hohen Drehzahlen kann man sicher machen, ich hab das nicht eingestellt - wozu auch? Flashlube hab ich auch keins verbaut. Nur meine LPG Schläuche (also die Schläuche ab Verdampfer) altern recht schnell, die müssen irgendwann mal getauscht werden.
Kurz gesagt bin ich mit dem Wagen und LPG schon sehr zufrieden...toi toi toi sag ich nur :-)
hoffe die zwei Beiträge von mir helfen dir,
Apoka
A4 B5 Bj. 2001, 2.4 L, mit Solaris Gasanlage. Fast 80.000 km auf Gas ohne jegliche Probleme. Im A8 4.2 L eine ICOM-Anlage, ebenfalls knapp 80.000 km ohne Probleme.
Von wegen "ich kenn da 'nen Bekannten, dem ist der Motor um die Ohren geflogen" - das hat mit Autogas an sich selten was zu tun. Ich bspw. kenne einen Bekannten, dem ist in seinem A5 der Motor mit knapp 18.000 km um die Ohren geflogen - und das OHNE Gasanlage Manche haben einfach Pech, nichts weiter.
Eine ordentlich nachgerüstete, gut eingestellte Gasanlage in Kombination mit einem als gasfest eingestuften Motor ist eine saubere Sache - wie man etwa im Gaskraftstoffe-Forum endlos lesen kann.
Fahre einen A4 2.4 Avant Quattro aus 2000 der vor knapp 2 Jahren umgerüstet wurde, alles läuft und funktioniert bestens. (Und der hat inzwischen eine Gesamtfahrleistung von 286tkm drauf, wobei natürlich nur ca 30tkm auf Gas sind damit)
Mein Vater hatte einen S6 (2.2turbo) der hatte über 300tkm drauf, fast komplett auf Gas, und ist letzten endes an einem kaputten pleullager gestorben, was ja nichts mit der Gasanlage zu tun hat...
Hallo zusammen,
erstmal vielen vielen Dank für die ganzen Berichte.
Bestätigt überwiegend meine Meinung und Ansichten.
Beschäftige mich auch schon länger (Jahre) mit dem Thema LPG,
aber hat jetzt erst geklappt mit nem Fzg. mit Gasanlage.
Für meinen vorherigen A6 hat es sich leider nicht mehr gelohnt umzurüsten.
Mal kurz zu meiner Aussage bzgl. des "Merkens" im Gasbetrieb:
Das Umschalten selbst merkt man natürlich nicht.
Aber ich habe ein wenig das Gefühl, dass er nicht ganz die Leistung
im Gasbetrieb hat wie im Benzinbetrieb. Ist nur minimal.
Kann auch sein, dass ich es mir einbilde. Muss vlt. erstmal länger fahren jetzt.
Das Zweite ist, dass immer mal wieder so eine Art kleine Zündaussetzer da sind
während der Fahrt bzw. beim Beschleunigen.
Nicht dramatisch, aber mit der Zeit doch ein wenig nervig.
Heute mal bei dem Einbauer und Servicebetrieb gewesen (hat die Anlage 2008 eingebaut
und letzte Prüfung mit Filterwechsel war vor 6 Wochen) und nachgefragt.
Meinte, ich sollte die Kerzen wechseln, da man auch nicht weiß, wann dies der Vorbesitzer getan hat.
Wäre die wahrscheinlichste Ursache.
Werde ich dann mal tun und schauen, ob es damit behoben ist.
Gruß
»Ich habe von einem Bekannten gehört Sex sei nicht toll. Darum habe ich jetzt auch keinen Sex. Denn der Mensch ist einfach nicht geschaffen worden um Sex zu haben.«
Bei dem Satz verdreht wohl jeder die Augen und schüttelt mit dem Kopf. Warum? Vermutlich weil er es selbst ausprobiert hat.
Autogas ist wie Sex. Nein, nicht das ihr jetzt GV mit dem Verdampfer oder dem Multivalve haben sollt, sondern: Ausprobieren - und hoffentlich mehr als zufrieden sein.
Ich bin 9 Jahre lang einen VW T4 mit LPG gefahren. Mit dem bösen VR6, welcher sowieso schon thermische Probleme hat, mir sowieso nach 5'000 km um die Ohren fliegen wird, etc. Blah, blah, blah.
Was ist passiert? Nach 9 Jahren verkauft - und er fährt noch immer.
Mein Audi A4 1.6 (ADP) hat jetzt über 185'000 km auf der Uhr und fährt auch mit LPG.
Das bei irgendjemand der Sex... Äh... Die Umrüstung auf LPG nichts war könnte daran gelegen haben, dass man den Sex... Äh... Die Umrüstung bei jemand hat vornehmen lassen, der davon keine oder zumindest nur mäßig Ahnung hatte.
In diesem Sinne: @TE: Freu' dich am Fahren und lass dich nicht zu sehr von Halbwissen und »der Kollege eines Schwagers hat jemanden gekannt, der ...«-Aussagen verunsichern.
Grüße, Martin
Auch ich fahre den 2,4er seit 50.000 mit einer absoluten LowCost Umrüstung, eine KME, die hat seinerzeit 1800 E incl Einbau gekostet.
Das Auto läuft auf gas subjektiv vielleicht ein klein wenig träger,das ist aber nicht der Redewert. Die erwähnten Zündpatscher hatte ich zwischendurch auch mal, ein Austausch derZündkabel schaffte hier Abhilfe.
Die Umschalttemperatur ist auf 30°C eingestellt, wenns kühl ist draussen, dann läuft er an der ersten roten Ampel nach Umschaltung etwas unruhig, ist aber nach zwei Minuten vorbei.
Da ich recht zügig fahre und oft auch mit Anhänger liegt mein Verbrauch im Mittel bei 13l, passt aber auch zum Spritverbrauch, 11-12l.
Das Umschalten bei hoher Leistungsforderung habe ich auch selten bemerkt, das liegt aber daran, das der Verdampfer da nicht in der Lage ist, genügend Gas zu liefern. Abhilfe würde ein grösserer oder zweiter Verdampfer schaffen. Da wirklich nur im Extremfall umgeschaltet wird, stört das nicht weiter, ist in über zwei Jahren vielleicht 5 mal passiert.
Vollgasfahren geht locker, keine Probleme.
Lediglich den tank habe ich mit 60Litern zu klein gewählt, bei 50 Litern nutzbarem Inhalt komme ich auf 350-400km Reichweite. Ich wollte aberden Kofferraumboden nicht erhöhen.