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A4 B5 V6 unrunder Leerlauf+ ausgehen des Motors

Audi A4 B5/8D
Themenstarteram 1. Juni 2020 um 22:07

Wurde doch ein etwas längerer Text, also wiel spaß beim Lesen :)

Hallo,

Ich besitze seit knapp 6 Monaten ein A4 B5 V6 (2,6l ABC). Wir haben den ziemlich zerflückt gekauft und waren auf Arbeit eingestellt.

Der Vorbesitzer wollte die Viscokupplung vom Lüfterrad vorne wechseln und kam nicht dazu aus zeitgründen. Der Vorbesitzer hatte alles mögliche ausgebaut gehabt, so dass wir zu den Entschluss kamen,dass er viel mehr gemacht hatte bzw vor hatte. Ventildeckel waren ab (Dichtunge kamen neu), Servopumpe lief trocken(nach auffüllen quietschen weg), Kühlsystem war fast leer, Schläuche kaputt/fehlten(ersetzt).

Wir hatten alles soweit zusammengebaut und aufgefüllt. Eine neue Batterie kam rein und der erste Startversuch ging los. Sprang sehr schlecht an nur mit Hilfe von Bremsenreiniger geling es ihn zu starten. Lief sehr unruhig...Drehzahlschwankungen von 1500 bis auf 3000 u/min (Öllampe war an). Schnell kamen wir auf den Sensor für Öldruck. Getauscht und Problem gelöst. Motorspülung sowie Spülung der Krafstoffanlage hatten wir gemacht, da der Wagen recht lange Stand ( >6 Monate). Sprang trotzdem schlecht bei kaltem Wetter an und die Drehzahl lag im Leerlauf bei 1200u/min. Mit Gewalt ging die runter auf 700 u/min mit schüttelnden Motor.

Der TÜV war dran. Mängeln festgestellt --> durchgefallen

AU gemacht. Wieder erhöhte Leerlaufdrehzahl. Mit Ach und Krach bestanden

Mängel behoben und TÜV bekommen

Stand 02.2020

-------------------

Nach einer Autobahn fahrt kam plötlich eine blaue Rauchwolke aus den Auspuff, sowie eine Öllampe ging an. Auf den Pannenstreifen lautes nageln des Motors ( lieferte kein Öl). Nach ne halben Stunde sprang der Wagen normal an und fuhr weiter ohne Probleme. 2te Motorspülung + Reinigung der Ventilentlüftung + neue Ventildichtung. Bis heute kein Problem mehr, denoch blieb die erhöhte Leerlaufdrehzahl und Drehzahlschwanken bis hin zum ausgehen des Motors beim Auskuppeln.

Leerlaufregelventil gewechselt.

Motor mit Additiven gereinigt

Stand 03.2020

-------------------

Viel Teile wurden gewechselt in der Hoffnung, dass es den Motor bald besser gehen würde.

Verbrauch von 8,5 bei 100km ( bei 80 km viertel Tank weg ?!?!)

Schlechtes Anspringen

erhöhte Drehzahl + Schwankungen bis zum Ausgehen

Benzindruckregler

Nockenwellengeber

Drosselklappe mit Dichtung + Potenziometer

Temperaturgeber

Ansaugtemperaturgeber

Zündkerzen

Bremskraftverstärker+ Leitung

Kompression gemessen --> I.O 11,5-12 Bar bei 235tkm

Kraftstoffanlage mit Additiven gereinigt

Der Fehlerspeicher blieb seit 03.2020 leer.

Die Probleme blieben immer noch.

Ich bin echt überfragt und weiss nicht mehr weiter. Ich hoffe,dass mir einer ein Tipp geben kann oder sogar die Lösung weiss.

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33 Antworten
am 2. Juni 2020 um 17:33

Prüfen mal die Licht Maschinen ob es nicht zu hoch ist hatte ich am meinem v 6

Themenstarteram 3. Juni 2020 um 7:37

Hmmm....ok ? Habe eine mit 120A. Wenn der große Lüfter vorne an geht und ich im Stand stehen geht sogar die Spannung runter, also glaube ich nicht das es daran liegt. Trotzdem danke für diesen Tipp

Leerlaufdrehzahl ist kalt immer bei 1200-1300 U/min, das bringt den Kat auf Temperatur. Problematisch wird es, wenn er nach mehreren Minuten immer noch so hoch dreht. Dann würde ich Falschluft vermuten.

Ansosnten: Der ABC bildet das Gemisch über einen Unterdrucksensor im Steuergerät. Von der Ansaugbrücke geht ein Schlauch zum Stg-Kasten, wenn dieser porös ist oder auch zugesetzt, stirbt der Motor ab oder setzt aus. Generell einmal bitte alle Unterdruckschläche prüfen, der ABC ist da einfach 'ne Zicke.

Themenstarteram 4. Juni 2020 um 17:00

Das er im kalten hochdreht ist ja normal,allerdings hat der das nach 50km immer noch. Der Schlauch zum Steuergerät hatte ich auch erst vermutet. Wie testet man den ?

Nach Falschluft haben wir schon gesucht, aber nichts gefunden.

Zieh den Schlauch mal während der Motor läuft ab, dann muss der Motor absterben, wenn alles okay ist.

Falls er das tut, würde ich im nächsten Schritt vorsichtig mit dem Mund dran ziehen. (nicht zu doll, da sonst die Membran vom Drucksensor im Stg. beschädigt wird) Wenn du da Luft durch ziehen kannst und sich nicht wirklich ein Unterdruck aufbaut, ist da etwas im Argen.

Unterdruckschläuche (zum BDR und Stg.) schon kontrolliert? Die dünnen ummantelten Schläuche sind innen gerne mal komplett porös.

Zündet er denn auch auf allen Zylindern? Hatte mal einen Stecker von einer Einspritzdüse nicht drauf, da lief er natürlich nur auf 5 Pötten, aber vor allem auch mit erhöhtem Leerlauf.

Sonst auch mal Zündkabel überprüfen.

Themenstarteram 4. Juni 2020 um 19:23

Wie gesagt fast alle Schläuche ersetzt. Er hat kein merklichen Leistungsverlust unter Last, also schließe ich Zündkabel schon aus. Er läuft etwas nach beim Auskuppeln, sowie ein leichtes Stottern beim beschleunigen...legt sich aber wieder nach ein paar Kilometer. Werden zum Wochenende mal die Düsen kontrollieren, sowie der Zündfunke auf allen Zylindern.

 

Die Benzinpumpe läuft nicht wirklich gleichmäßig und ist auch etwas laut.

Themenstarteram 7. Juni 2020 um 14:21

Heute die Einspritzdüsen sowie den Funken überprüft. Es kam aus allen gleichmäßig raus und keiner hat getropft. Die Zündkerzen bekommen alle einen Funke, der auch regelmäßig ist.

Den Schlauch haben wir auch getestet zum Steuergerät. Unterdruck von maximal 0,6 bar. Schlauch beim laufenden Motor abgezogen und eine schwarze Wolke sowie unruhiger Motor. Roch auch nach Benzin. Sprang auch mit abezogenen Schlauch wieder an.

Einige Schläuche nochmals getestet. Vom BDR einen Unterdruck von 0,8 bar. Hat sich aber nichts merkliches am Motor verändert beim Abziehen des Schlauches.

Themenstarteram 7. Juni 2020 um 14:24

Zitat:

@Retrotyp schrieb am 4. Juni 2020 um 19:16:47 Uhr:

Zieh den Schlauch mal während der Motor läuft ab, dann muss der Motor absterben, wenn alles okay ist.

Falls er das tut, würde ich im nächsten Schritt vorsichtig mit dem Mund dran ziehen. (nicht zu doll, da sonst die Membran vom Drucksensor im Stg. beschädigt wird) Wenn du da Luft durch ziehen kannst und sich nicht wirklich ein Unterdruck aufbaut, ist da etwas im Argen.

Unterdruckschläuche (zum BDR und Stg.) schon kontrolliert? Die dünnen ummantelten Schläuche sind innen gerne mal komplett porös.

Zündet er denn auch auf allen Zylindern? Hatte mal einen Stecker von einer Einspritzdüse nicht drauf, da lief er natürlich nur auf 5 Pötten, aber vor allem auch mit erhöhtem Leerlauf.

Sonst auch mal Zündkabel überprüfen.

War denn ein Ruckeln zu spüren beim Beschleunigen oder allgemein unter Volllast ?

Hat sich der Ton geändert vom Motor ? (lauter, brummiger)

 

Themenstarteram 7. Juni 2020 um 14:25

Wenn der Motor warm ist startet er besser, als wenn er kalt ist. Lambda zeigt auch nichts wirklich an, also gabs jedenfalls keine Probleme oder Anmerkungen vom Tüvi.

Themenstarteram 10. Juni 2020 um 19:06

Am Wochenende hatte ich den einen Schlauch mit einer Schelle fixiert der von der Ansaugen zum Steuergerät geht, da er doch sehr locker war. Auto lief ohne Probleme. Montag dann die Überraschung. Auto startete ohne Probleme beim Ersten mal, allerdings roch er auch nach Abgasen, verbrannten Öl und Benzin. Ortsausgang auf Tempo 100 beschleunigt und Tempomat aktiviert. Hatte einen Verbrauch von knapp 13 Liter. Beim fahren wurde es so schlimm, dass ich 2 nagelneue Duftbäume bei geschlossenen Fenster nicht mehr riechen konnte ??. Ende vom Lied war, dass der kleine Winkelschlauch geplatzt ist. Ersatzt Schlauch eingesetzt und Problem ist weg.

 

Die Drehzahlschwankungen, sowie das Ausgehen hat er immer noch. Hat jemand Rat?

Themenstarteram 16. Juli 2020 um 13:08

Keiner eine Idee?

Evtl. Magnetventil der Tankentlüftung defekt? Dann zieht er sich evtl. zu viele Benzindämpfe zur Verbrennung dazu.

Ansonsten kann wohl auch eine schwache Batterie dafür sorgen, dass der ABC ins Notlaufprogramm geht. Dieses wird nicht im Fehlerspeicher hinterlegt. Führt aber wohl genau zu deinen Problemen.

Themenstarteram 30. Juli 2020 um 19:47

Im kalten Zustand fühl es sich an, als ob er schnell einen Zylinder abschalten und dann wieder zu schaltet. Es riecht auch im kalten Zustand nach Benzin. Das Magnetventil tikkert vor sich hin und in einen gleichmäßigen Ton.

Hatte auch mal das leerlaufregelventil sowie die Gemischwerte in Grundeinstellung gebracht. Hatte auch mal den Zündzeitpunkt in Grundeinstellung gebracht. Dort stand, dass Drehzahlschwankungen auftreten können (was auch kam), allerdings ging meiner aus.

Themenstarteram 30. Juli 2020 um 19:49

Meiner hat noch die typische Viscolüftung über Keilriemen, da geht die Spannung im Stand schon mal auf 13,2 runter. Es kamm mal eine neuer Batterie rein vor knapp 6 Monaten 74ah 680A.

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