- Startseite
- Forum
- Auto
- Fiat
- Abarth
- Abarth 595C / 695C
Abarth 595C / 695C
Hallo an Alle,
ich möchte mir einen Abarth 595C oder 695C zu legen.
Prämissen: Max. 50T km, Handschalter, 160/ 165/ 180PS.
Gibts besondere Schwachstellen?
Worin unterscheiden sich 160/ 165PS Ausführung?
Wieso gibts auch den 595C mit 180PS?
Und passen Ski (170cm) ins Auto?
Danke vorab!!!
Ähnliche Themen
14 Antworten
Hallo,
das ist beim 500 Abarth gar nicht mehr so leicht herauszufinden was in den mittlerweile 13 Jahren seit Produktionsbeginn alles am 1.4 T-Jet geändert wurde.
Fakt ist, dass von 135 bis 160PS der kleinere IHI Lader verbaut ist. Sprich, der Motor hat bis zu 160PS und alle Leistungsstufen werden einzig und allein über die Software geregelt.
Wenn mehr als 160PS eingetragen sind, ist der Garrett 1446 verbaut. Auch hier gilt: 165=180 PS, wird alles über SW geregelt. Seit Euro 6D allerdings wurde im Zusammenhang mit dem größeren Lader die Verdichtung von 9,8:1 auf 9:1 herunterrgesetzt. Nimm gleich den 180 oder einen 165 und lass ihn auf deine wunsch Leistung chippen.
Zitat:
@pinasco86 schrieb am 4. Februar 2021 um 09:36:56 Uhr:
Hallo,
das ist beim 500 Abarth gar nicht mehr so leicht herauszufinden was in den mittlerweile 13 Jahren seit Produktionsbeginn alles am 1.4 T-Jet geändert wurde.
Fakt ist, dass von 135 bis 160PS der kleinere IHI Lader verbaut ist. Sprich, der Motor hat bis zu 160PS und alle Leistungsstufen werden einzig und allein über die Software geregelt.
Wenn mehr als 160PS eingetragen sind, ist der Garrett 1446 verbaut. Auch hier gilt: 165=180 PS, wird alles über SW geregelt. Seit Euro 6D allerdings wurde im Zusammenhang mit dem größeren Lader die Verdichtung von 9,8:1 auf 9:1 herunterrgesetzt. Nimm gleich den 180 oder einen 165 und lass ihn auf deine wunsch Leistung chippen.
Der Unterschied liegt im Ansprechverhalten - der große Kader braucht Drehzahlen , der kleine ist unten rumm schneller da - Frage des „ Einsatzgebietes“
Zitat:
Der Unterschied liegt im Ansprechverhalten - der große Kader braucht Drehzahlen , der kleine ist unten rumm schneller da - Frage des „ Einsatzgebietes“
So ist es.
Ich habe alle Versionen 145-180 PS Probe gefahren und mich dann für den Custom entschieden.
Ist im Alltag wesentlich entspannter zu fahren und trotzdem schnell genug, wenn es drauf ankommt.
Zu den Ski:
Du kannst nur die zweigeteilte Rückbank umlegen, ein Skisack ist nicht verbaut- der Rest ist an sich eine Frage der Länge der Ski und ob Mitfahrer dabei ist ??
Am besten mal ins Autohaus gehen …..
Schwachstellen eindeutig die Radlager hinten. Habe sie bei 25000 km erneuert. Keine Kulanz von Abarth nach 2 1/2 Jahren. Für mich ein Armutszeugnis.
wieso Kulanz? Das wäre ein Schlag ins Gesicht für jeden der die Anschlussgarantie nimmt. Das Radlager kostet hinten auch nur 60€ und 30-60min Arbeit. Da ist das Tanken ja teurer. Wem das zu teuer ist kann das sogar selbst machen und bei SKF das Lager für 40€ inkl. Einbauanleitung kaufen.
Zitat:
@redtshirt schrieb am 17. September 2021 um 18:08:39 Uhr:
wieso Kulanz? Das wäre ein Schlag ins Gesicht für jeden der die Anschlussgarantie nimmt. Das Radlager kostet hinten auch nur 60€ und 30-60min Arbeit. Da ist das Tanken ja teurer. Wem das zu teuer ist kann das sogar selbst machen und bei SKF das Lager für 40€ inkl. Einbauanleitung kaufen.
Hier geht rein darum das es ein Qualitätsmangel ist. Wenn du dich damit zufrieden gibst das nach 25000 km ein sicherheitsrelevantes Teil den Geist aufgibt ist das dein Problem. Und ja ich habe es selber in 35 min gewechselt. Bin ja vom Fach und arbeite bei einer Premiummarke da gibt es bei solche Sachen Kulanz bis zu einer gewissen Laufzeit/Jahren.
Ich lasse lieber mal ein Radlager wechseln als eine übergesprungene Steuerkette oder einen verkokten OPF.
Ist natürlich unschön, dass Fiat da immer noch seit Jahren die gleichen qualitativ eher unterdurchschnittlichen Lager verbaut, aber da gibt es bei anderen Herstellern teurere Serienfehler....
Das Kulanz-/ Garantieverhalten des Fiat- Konzerns ist ja seit Jahren bekannt ( und z.B. bei VW aus eigener Erfahrung keinen Deut besser), daher habe ich schon die Erstinspektion zu deutlich günstigerem Kurs beim KFZ- Meister meines Vertrauens machen lassen und nicht zum überzogenen Kurs des Händlers vor Ort. Schon dadurch habe ich einen möglichen Radlagerwechsel oder eine andere Kleinreparatur schon auf dem Rücklagenkonto )
PS: Mein Abarth läuft bislang absolut störungsfrei, wie bei vielen anderen auch. Ist kein schlechtes Auto, hat eher ( im Bedarfsfall)ein schlechtes Service-Netz.
Zitat:
@Fossi71 schrieb am 17. September 2021 um 20:32:16 Uhr:
Zitat:
@redtshirt schrieb am 17. September 2021 um 18:08:39 Uhr:
wieso Kulanz? Das wäre ein Schlag ins Gesicht für jeden der die Anschlussgarantie nimmt. Das Radlager kostet hinten auch nur 60€ und 30-60min Arbeit. Da ist das Tanken ja teurer. Wem das zu teuer ist kann das sogar selbst machen und bei SKF das Lager für 40€ inkl. Einbauanleitung kaufen.
Hier geht rein darum das es ein Qualitätsmangel ist. Wenn du dich damit zufrieden gibst das nach 25000 km ein sicherheitsrelevantes Teil den Geist aufgibt ist das dein Problem. Und ja ich habe es selber in 35 min gewechselt. Bin ja vom Fach und arbeite bei einer Premiummarke da gibt es bei solche Sachen Kulanz bis zu einer gewissen Laufzeit/Jahren.
wieso sollte jemand Kulanz zeigen, wenn man auch eine Anschlussgarantie verkauft. Dann sind die jenigen doch blöd die sich hier versichern. Bevor der defekt des Radlagers sicherheitsrelevant wird ist es so laut, dass selbst die Record Monza das nicht übertönt.
Zum Thema Premiummarken hab ich meine eigenen Erfahrungen in der Firma machen dürfen. Darum fahre ich privat lieber Italiener und Japaner.
Audi war so kulant nach 28 Monaten, dass sie 50% von 9000€ für die Steuerkette gezahlt haben. Für 3500€ bekommt man schon einen neuen T-Jet. Und beim Thema Radlager hat uns BMW die lange Nase gezeigt. Da war das Verschleißteil und nicht von der Garantie abgedeckt.
Das ist wirklich eine bedenkliche Tendez dass die Autohäuser den Verkauf von Anschlussgarantien für sich entdeckt hat und deshalb keine Kulanz mehr gibt. Früher war doch mehr oder weniger klar, dass man bei einem 4 oder 5 Jahre alten Auto mit unter 100tkm einen größeren Defekt auf Kulanz repariert bekam wenn der Wagen vorschriftsmäßig gewartet war. Heute nur Profitmaximierung. Traurig
Bei meinem Abarth gab es gleich 4 Jahre Garantie dazu. Da stellt sich die Frage sowieso nicht.
Zitat:
@redtshirt schrieb am 18. September 2021 um 17:24:16 Uhr:
Bei meinem Abarth gab es gleich 4 Jahre Garantie dazu. Da stellt sich die Frage sowieso nicht.
Dann lass mal prüfen was in der Garantie abgedeckt ist. Ich sag jetzt mal Motor und Getriebe. Alles andere nicht. Da es keine voll Garantie ist sondern eine Garantie Versicherung, wie zb. Car Garantie. Und diese wird auch noch gestaffelt sein nach km.
brauch ich nicht, da das Fahrzeug nun 5 Jahre ist ohne einen einzigen Defekt. Damals haben alle Abarths 2 Jahre + 2 Jahre EXTENSION PREMIUM bekommen. Diese deckt mehr ab als die 2 Jahre Gewährleistung der Premiummarken. Das Radlager ist übrigens explizit eingeschlossen.
Die Radlager gehen meistens sowieso wegen Distanzscheiben kaputt. Bei meinem Punto, der auch für defekte Radlager bekannt ist, hielten sie ohne Verbreiterungen 120'000km.
Beim 595 sind auch noch die ersten drin, wenn auch erst 33'000km drauf sind und natürlich ohne Distanzscheiben.