Abgas-Skandal BR204
Hallo Gemeinde,
ich würde gerne wissen wie ihr zu den aktuellen Vorwürfen steht.
http://www.spiegel.de/.../a-1075185.html?...
Gruß,
euer Hubi
Beste Antwort im Thema
Die Dieselhersteller bescheißen doch alle ohne Ausnahme. Wer das noch nicht mitbekommen hat, glaubt auch an den Weihnachtsmann. Und bald wird herauskommen, das es - oh was für ein Wunder! - bei den Benzinern keinen Deut besser aussieht...
...wetten?
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42 Antworten
Mach ich mir keine Sorgen!
Daimler baut bessere Plastiksiebe als VW, behaupte ich jetzt einfach mal so!
Sollte also kein Problem darstellen. ;)
Vor allem ist immer die Frage, wie viel ist wirklich dran?
Das fängt damit an, dass es gar nicht um die BR204 geht, sondern um die BR205. Denn Bluetec und Euro 6 gab es in der BR204 nie.
Wie viel kann man jetzt auf ein Geschreibsel geben, wo der Journallist es nicht einmal schafft, das richtige Bild heraus zu ziehen?
Hallo zusammen,
Betreffen diese Vorwürfe generell nur die Dieselfahrzeuge oder sind auch die Benziner betroffen?
Denn bei den Benzinern gibt es ja Bluetec und Euro 6 bei der BR 204.
Mfg Ulli
Nein, nur Dieselfahrzeuge.
Und bei den Benzinern gab es in der BR204 zwar Euro 6, aber die Bezeichnung Bluetec war, meine ich, immer nur den Dieseln vorbehalten.
Sie löste das CDI ab (was im Artikel auch durcheinander geht), zeigte den Übergang zu Euro 6 und ist inzwischen bereits wieder durch das kleine "d" abgelöst.
Im Rahmen der Gesetzgebung hat Mercedes die zulässigen Grenzen voll ausgenutzt; das mag für die Umwelt nicht toll sein, aber den Ingenieuren ist kein Vorwurf zu machen. Eher vielleicht der Gesetzgebung?
Auch wenn es die BR205 betrifft, ich würde mir da überhaupt keine Sorgen machen: auf welcher Grundlage will man denn die Autos von der Strasse klagen? "Die Gesetzesvorschriften wurde eingehalten, aber es ist trotzdem eigentlich nicht schön für Mensch und Umwelt"?
An dieser bewusst provokativ gestellten Frage erkennt man ja schon woran es tatsächlich krankt.
Gruß,
JEM
Zitat:
@J.E.M schrieb am 2. Februar 2016 um 16:11:37 Uhr:
Eher vielleicht der Gesetzgebung?
Natürlich ist es die Gesetzgebung.
Es ist einfach alles unrealistisch, angefangen bei den Grenzwerten. Die wurden halt von Politikern gemacht, die nach dem Motto gehandelt haben, ich will eine möglichst kleine Zahl sehen.
Dass diese dann zur Folge hatte, dass man Schlupflöcher wie dieses einbauen musste, das hat diese wieder nicht interessiert. Unterm Strich ist bei dieser Vorgehensweise aber niemand genutzt.
Allen wäre gedient, insbesondere der Umwelt, wenn es Grenzwerte geben würde, die deutlich breiter die typischen Betriebszustände abbilden würden. Aber diese bräuchten dann eine größere Zahl und die bekommt man halt nicht wirklich verkauft.
Die Dieselhersteller bescheißen doch alle ohne Ausnahme. Wer das noch nicht mitbekommen hat, glaubt auch an den Weihnachtsmann. Und bald wird herauskommen, das es - oh was für ein Wunder! - bei den Benzinern keinen Deut besser aussieht...
...wetten?
Wenn im Rennsport jedes kleine Schlupflöchlein im Reglement genutzt und umgesetzt wird, dann sind es die Masterminds oder Füchse und alle sprechen von technischer Raffinesse.
Nutzt man aber Lücken und Möglichkeiten oder orientiert sich nur haarscharf an den Grenzen der Gesetzgebung, dann ist man wieder der Buhmann.
hahaha der Blätterwald rauscht wild und die Trommeln im Busch erklingen
Hier kann man jetzt was lernen Obacht!
BR205 ohne ABE!!! *rofl*
...und der Osterhase und Weihnachtsmann holen die alle ab und bringen sie inne presse!
anderer Denkansatz
Daimler->Spiegel->facebook,motortalk etc
Fachbegriff: virales Marketing
were part of it and some dont even know...
ansonsten Mach ich mir keine Sorgen!
Daimler baut bessere Plastiksiebe als VW, behaupte ich jetzt einfach mal so!
Sollte also kein Problem darstellen. ;) ich bleib dabei!
Gute Fahrt
so long
Hallo,
die Umweltschützer sind uns auf den Fersen, besonders steht im Moment der Mensch im Zentrum ihres Handelns. Es fehlen nur noch die "gezählten" Millionen Toten durch den Autoverkehr, der so denke ich mit knapp 4% an den Schadstoffausstoß dieser Welt beteiligt ist. An dieser Schraube muss gedreht werden. Dahinter steckt mit Sicherheit die E-Lobby, die sich zukünftige kolossale Gewinne durch die Umstellung auf den E-Antrieb erhofft.
Spaß beiseite. Was mich persönlich auch stört ist das der D-220 so unverhältnismäßig lange braucht um auf die Betriebstemperatur zu kommen und dabei in dieser Phase unverhältnismäßig viel Treibstoff verbraucht. Das bei Temperaturen unter 10C° (Außentemperatur). Geht es (die Temperatur) in den Minusbereich entspricht die Motorerwärmung absolut nicht mehr modernen Regeln zur Treibstoffeinsparung.
Hier sollte Mercedes durch wirksame Zusatzheizer nachbessern, auch für Fahrzeuge ohne optionale Standheizung.
Ansonsten habe ich Vertrauen in das Können der Konstrukteure und unterstelle das sie regelkonform arbeiten.
Danke, dann bin ich ja beruhigt.
Habe nämlich den W204 220 BE.
Zitat:
@hubertus_deutsch schrieb am 2. Februar 2016 um 18:50:48 Uhr:
Danke, dann bin ich ja beruhigt.
Habe nämlich den W204 220 BE.
Ich zitiere den Text:
Zitat:
Die Messungen der angesehenen Prüforganisation TNO stützen Untersuchungsergebnisse der DUH aus dem vergangenen Jahr. Auf dem Rollenprüfstand der Fachhochschule Bern in der Schweiz ließ die DUH einen Mercedes C 200 CDI, Baujahr 2011, Abgasnorm Euro 5 und 66.560 km Laufleistung untersuchen. Auch bei dieser Abgasmessung stellten die Umweltschützer unter bestimmten Testbedingungen deutlich erhöhte NOx-Werte fest. Mercedes hatte sich gegen die Vorwürfe gewehrt. "Fahrzeuge von Mercedes-Benz entsprechen in vollem Umfang den geltenden Vorschriften", teilte Daimler damals mit.
Mercedes C 200 CDI Baujahr 2011 -> ist ein 204'
Zitat:
@mb180 schrieb am 2. Februar 2016 um 19:12:35 Uhr:
Zitat:
@hubertus_deutsch schrieb am 2. Februar 2016 um 18:50:48 Uhr:
Danke, dann bin ich ja beruhigt.
Habe nämlich den W204 220 BE.
Ich zitiere den Text:
Zitat:
@mb180 schrieb am 2. Februar 2016 um 19:12:35 Uhr:
Zitat:
Die Messungen der angesehenen Prüforganisation TNO stützen Untersuchungsergebnisse der DUH aus dem vergangenen Jahr. Auf dem Rollenprüfstand der Fachhochschule Bern in der Schweiz ließ die DUH einen Mercedes C 200 CDI, Baujahr 2011, Abgasnorm Euro 5 und 66.560 km Laufleistung untersuchen. Auch bei dieser Abgasmessung stellten die Umweltschützer unter bestimmten Testbedingungen deutlich erhöhte NOx-Werte fest. Mercedes hatte sich gegen die Vorwürfe gewehrt. "Fahrzeuge von Mercedes-Benz entsprechen in vollem Umfang den geltenden Vorschriften", teilte Daimler damals mit.
Mercedes C 200 CDI Baujahr 2011 -> ist ein 204'
Die Nummer aber ist alt, da hat SpiegelOnline nur etwas wieder aufgewärmt, worum sich keiner geschert hat.
Zitat:
Die Nummer aber ist alt, da hat SpiegelOnline nur etwas wieder aufgewärmt, worum sich keiner geschert hat.
So hat es mit dem "VW-Skandal" auch angefangen.