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Abrollgeräusche Winterreifen
Hallo,
generell eine Frage, wie seid ihr zufrieden mit den Abrollgeräuschen der Winterreifen (16 Zoll) beim Gran Tourer?
Beste Antwort im Thema
Das liegt doch am Reifenhersteller, alter vom Gummi usw.
so ganz pauschal kann man das nicht sagen. Ich habe Conti‘s drauf und die laufen sehr gut
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23 Antworten
Das liegt doch am Reifenhersteller, alter vom Gummi usw.
so ganz pauschal kann man das nicht sagen. Ich habe Conti‘s drauf und die laufen sehr gut
So weit, so richtig. Ergänzend: Aus dem Bauch heraus würde ich behaupten, das die meisten Beschwerden von Leuten kommen, die (wissentlich, oder unwissentlich) Runflat Reifen montiert haben.
Die Abrollgeräusche beim AT sind grundsätzlich schlecht weggedämmt (im Gegensatz zu den Motorgeräuschen), da kann man Reifen montieren, wie man will.
Ich bin noch nicht dahintergekommen, ob die Abrollgeräusche über das Fahrwerk kommen (schlechte Entkopplung über die Radaufhängung, Gummilager, etc.) oder direkt aus dem Bereich der Radkästen.
Ich habe das Auto seit Anfang Dezember 2019 und bin richtig enttäuscht. Bei meinem Gran Tourer sind Contis aufgezogen (keine Runflats). Wind- und Motorgeräusche finde ich sehr gut weggedämmt, aber irgendwie wurden die Radgeräusche vernachlässigt. Meine Hoffnung liegt darin, dass es mit den Sommerreifen ein wenig besser wird.
Zuvor habe ich einen Passat gefahren und finde den BMW extrem laut im Vergleich (subjektive Meinung).
hoffe der F45 verhält sich ähnlich, wenn du nach GT fragst:
ich hatte die Goodyear UG8 (205/60 R16 Komplettrad von BMW) und die wurden nach über 10.000km schrecklich laut. Der Freundliche stellte auch Sägezahnbildung fest und fand die Lautstärke absolut nicht akzeptabel. Er nahm sie später zurück und schickte sie an den Hersteller zur Prüfung (natürlich ohne Ergebnis). Die UG8 Reifen werden auch in anderen Foren als laute Reifen diskutiert, teilweise ab 3-5.000km werden sie plötzlich laut.
Seit dieser Saison fahre ich Conti TS860 und die sind richtig schön leise, haben relativ guten Seitenhalt in den Kurven. Bisher bin ich zufrieden. Einzig negativ ist die Plattenbildung nach längerer Standzeit, aber nach rund 20km ist das wieder weg. Leider noch keine Schnee-Erfahrung.
Generell liegt es also am Reifen und am Straßenbelag....
mit der richtigen Kombi Reifen/Straße kann man bei 130 ein leises Brummen vom Motor und leichte Windgeräusche wahrnehmen - damit kann man ganz zufrieden sein.
Ich hatte auf meinem gebraucht gekauften F45 Bj 12/14 17" Goodyear Sommerreifen Runflat drauf. Da bin ich auch erschrocken was die für Geräusche gemacht haben. Ich dachte zunächst xDrive kaputt oder Radlager.
Der Freundliche meinte es sei alles in Ordnung.
Nach 2.000 km hab ich mir im Nov 19 neue Ganzjahresreifen von Vredestein 205/55 17" (kein Runflat) montieren lassen und siehe da wesentlich ruhiger. Bin jetzt mit den Vredestein 7.500 km gefahren.
Der Reifendealer meines Vertrauens meinte auch, dass Runflat viel ausmacht. Allein das Mehrgewicht an ungefederten Massen bringt bei Runflat schlechteren Fahrkomfort. Und da Runflat generell härter ausgelegt sind, ist auch die Geräuschentwicklung bzw Weiterleitung in den Innenraum größer. Keine Ahnung ob das mit der Geräuschentwicklung nun nur auf die Goodyear so extrem zutrifft, aber hörte sich für mich logisch an.
Habe bei den Goodyears auch Sägezahn und starke Geräusche. Der TÜV hat zum Glück ein Auge zugedrückt. Zu starker Sägezahn ist nämlich ein grober Mangel. Die Sommerreifen sind bedeutend leiser obwohl Runflat. Ich denke für nächste Saison gibt es wieder Michelin. Damit bin ich immer bestens gefahren.
Wie kann der TÜV bei euch denn einen Sägezahn feststellen?
Bei uns fahren die in die Halle und dann auf den Bremsenprüfstand zur Hebebühne
Bei mir sind Continental TS 830 P, 205/55 16" aufgezogen.
Ich hab auch die Contis (mit dem gleichen Dimensionen) im Winter, und mit fallen die, auch was die Geräusche angeht, nicht negativ auf... (Ebensowenig die Michelin im Sommer)
Mein Vergleich ist ein 2009er S204 (C-Klasse Kombi) mit jeweils gleichem Reifenmodell...
Gerade wegen schlechter Erfahrungen mit Sägezahnbildung verzichte ich inzwischen auf Reifen mit Laufrichtungsbindung, denn die kann man nicht ggf. als frühzeitige Gegenmaßnahme diagonal umsetzen.
Zufall oder von BMW beabsichtigt, die Werksbereifung meines AT ist mit Goodyear EfficientGrip und Conti Winter TS830P eben nicht laufrichtungsgebunden. Obwohl BMW auch laufrichtungsgebundene Alternativen für die Werksbereifung zur Auswahl gestanden hätten.
Zitat:
@herm1947 schrieb am 23. Jan. 2020 um 19:51:49 Uhr:
Wie kann der TÜV bei euch denn einen Sägezahn feststellen?
Danach auf die Bühne. Dort macht der Prüfer eine Sicht und teilweise Fühlprobe der Reifen.
Oh, dann kann der einen Sägezahn feststellen? Habe ich nicht gewusst. Ich hatte immer gedacht, dass das nur während der Fahrt bei höheren Geschwindigkeiten (70 km/h) geht.....
Kann man sehen. Die einzelnen Kästchen des Profils sind an der Vorderseite höher als hinten. Von der Seite aus gesehen ähnelt das einem Kreissägeblatt. Daher auch Sägezahn.