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Active Tourer 225XE

BMW 2er F45 (Active Tourer)
Themenstarteram 23. März 2018 um 14:19

Nach heutiger Auskunft durch die BMW-Kundenbetreuung erhält nach dem Facelift der 225XE kein E-Kennzeichen, da die Grenzwerte nach dem neuen Fahrzyklus nicht ingehalten werden! Damit fallen alle damit verbundenen Vorteile weg. Die Bayern können Tore schiessen - in diesem Fall ein Eigentor.

Ich werde die für das 4. Quartal 2018 angekündigte Mercedes B-Klasse abwarten - es soll nach Auskunft des Händlers sofort ein Hybrid angeboten werden. Wenn der ein E-Kennzeichen bekommt, tschüss BMW.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 23. März 2018 um 18:51:24 Uhr:

Zitat:

@masvha schrieb am 23. März 2018 um 17:31:53 Uhr:

 

Welche konkreten (also nicht theoretisch diskutierten!) Vorteile hat denn ein E-Kennzeichen? Ich lasse meinen 225xe nächste Woche zu und überlege ernsthaft, kein E-Kennzeichen zu nehmen, da mein Wunschkennzeichen mit E nicht geht, da zu lang.

Die Vorteile fallen glaub 2025 eh wieder weg (zumindest geplant) aber bis dahin können Kommunen sich ja einige Vorteile überlegen und einführen.

Willst Du das Risiko eingehen darauf zu Verzichten, zumindest in der Großstadt dürfte der Leidensdruck einige Stilblüten produzieren.

Aber schon richtig Aktuell eher noch Sinnlos.

Google sagt, das E-Kennzeichen wurde im Mai 2015, also vor beinahe 3 Jahren, beschlossen/eingeführt.

Die (wirklich guten) Ideen, dass die Autos mit diesen Kennzeichen Busspuren befahren dürfen, kostenlos parken können etc. pp. sind -gefühlt- genauso alt. Und was ist bis jetzt in Deutschland passiert? AFAIK nichts davon. In 3 Jahren hat man -typisch deutsche Politik- mal wieder nullkommagarnichts auf die Reihe gebracht. Warum sollte sich das in den nächsten 3 Jahren ändern?

Gut, vielleicht ist es in meinem Fall wirklich falsch, freiwillig auf das E-Kennzeichen zu verzichten. Eventuell kommt ja doch noch unerwartet irgendein Vorteil, den ich auch gebrauchen könnte. Ich denke nochmal darüber nach.

Den Kauf eines Autos vom zuteilbaren E-Kennzeichen abhängig zu machen (wie der TE das tut), ist imho aber schlicht nonsense.

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Ich glaube der Bearbeiter beim Kundenservice hat keine Ahnung gehabt. Beim E-Kennzeichen gilt:

Siehe Elektromobilitätsgesetz - EmoG https://www.gesetze-im-internet.de/emog/__3.html

§3 Bevorrechtigungen:

Zitat:

(2) Im Falle eines von außen aufladbaren Hybridelektrofahrzeuges dürfen Bevorrechtigungen nur für ein Fahrzeug in Anspruch genommen werden, wenn sich aus der Übereinstimmungsbescheinigung nach Anhang IX der Richtlinie 2007/46/EG oder aus der Übereinstimmungsbescheinigung nach Artikel 38 der Verordnung (EU) Nr. 168/2013 ergibt, dass das Fahrzeug

1. eine Kohlendioxidemission von höchstens 50 Gramm je gefahrenen Kilometer hat oder

2. dessen Reichweite unter ausschließlicher Nutzung der elektrischen Antriebsmaschine mindestens 40 Kilometer beträgt.

Hier steht also ODER und nicht UND.

Ersteres ist ein Problem für den 225xe, weil er die CO2-Emissionen in g/km (kombiniert) wie folgt sind: 57-52 (siehe https://www.bmw.de/.../auf-einen-blick.html).

Letzteres nicht, weil er gemäß https://www.bmw.de/.../iperformance.html immer noch 41 Kilometer Reichweite haben soll.

Da 2. erfüllt ist, bekommt er das E-Kennzeichen. Es sei denn BMW hat jetzt die Reichweite unter 40 Kilometer reduziert.

Frag am besten noch mal nach.

Was stimmt ist, dass man die Umweltprämie der BAFA nicht mehr bekommt. Dafür legt aber BMW einen drauf und übernimmt das. Das wurde in den Foren diskutiert.

Zitat:

@oesti1942 schrieb am 23. März 2018 um 15:19:14 Uhr:

Nach heutiger Auskunft durch die BMW-Kundenbetreuung erhält nach dem Facelift der 225XE kein E-Kennzeichen, da die Grenzwerte nach dem neuen Fahrzyklus nicht ingehalten werden! Damit fallen alle damit verbundenen Vorteile weg.

Welche konkreten (also nicht theoretisch diskutierten!) Vorteile hat denn ein E-Kennzeichen? Ich lasse meinen 225xe nächste Woche zu und überlege ernsthaft, kein E-Kennzeichen zu nehmen, da mein Wunschkennzeichen mit E nicht geht, da zu lang.

am 23. März 2018 um 17:51

Zitat:

@masvha schrieb am 23. März 2018 um 17:31:53 Uhr:

 

Welche konkreten (also nicht theoretisch diskutierten!) Vorteile hat denn ein E-Kennzeichen? Ich lasse meinen 225xe nächste Woche zu und überlege ernsthaft, kein E-Kennzeichen zu nehmen, da mein Wunschkennzeichen mit E nicht geht, da zu lang.

Die Vorteile fallen glaub 2025 eh wieder weg (zumindest geplant) aber bis dahin können Kommunen sich ja einige Vorteile überlegen und einführen.

Willst Du das Risiko eingehen darauf zu Verzichten, zumindest in der Großstadt dürfte der Leidensdruck einige Stilblüten produzieren.

Aber schon richtig Aktuell eher noch Sinnlos.

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 23. März 2018 um 18:51:24 Uhr:

Zitat:

@masvha schrieb am 23. März 2018 um 17:31:53 Uhr:

 

Welche konkreten (also nicht theoretisch diskutierten!) Vorteile hat denn ein E-Kennzeichen? Ich lasse meinen 225xe nächste Woche zu und überlege ernsthaft, kein E-Kennzeichen zu nehmen, da mein Wunschkennzeichen mit E nicht geht, da zu lang.

Die Vorteile fallen glaub 2025 eh wieder weg (zumindest geplant) aber bis dahin können Kommunen sich ja einige Vorteile überlegen und einführen.

Willst Du das Risiko eingehen darauf zu Verzichten, zumindest in der Großstadt dürfte der Leidensdruck einige Stilblüten produzieren.

Aber schon richtig Aktuell eher noch Sinnlos.

Google sagt, das E-Kennzeichen wurde im Mai 2015, also vor beinahe 3 Jahren, beschlossen/eingeführt.

Die (wirklich guten) Ideen, dass die Autos mit diesen Kennzeichen Busspuren befahren dürfen, kostenlos parken können etc. pp. sind -gefühlt- genauso alt. Und was ist bis jetzt in Deutschland passiert? AFAIK nichts davon. In 3 Jahren hat man -typisch deutsche Politik- mal wieder nullkommagarnichts auf die Reihe gebracht. Warum sollte sich das in den nächsten 3 Jahren ändern?

Gut, vielleicht ist es in meinem Fall wirklich falsch, freiwillig auf das E-Kennzeichen zu verzichten. Eventuell kommt ja doch noch unerwartet irgendein Vorteil, den ich auch gebrauchen könnte. Ich denke nochmal darüber nach.

Den Kauf eines Autos vom zuteilbaren E-Kennzeichen abhängig zu machen (wie der TE das tut), ist imho aber schlicht nonsense.

Zitat:

@masvha schrieb am 23. März 2018 um 17:31:53 Uhr:

überlege ernsthaft, kein E-Kennzeichen zu nehmen, da mein Wunschkennzeichen mit E nicht geht, da zu lang.

Wenn Dir Dein Wunschkennzeichen wichtiger ist, dann hol es Dir.

Mir war das E-Kennzeichen wichtiger. Da habe ich auf eine Ziffer verzichtet. Und ich finde es gut, dass man aus der Ferne sieht, dass das Auto mit dem Auspuff ein Plugin-Hybrid ist. Das ist meine Art Tuning.

Es gibt mittlerweile konkret einige Städte bei denen zumindest in Bereichen das Parken mit E-Kennzeichen kostenlos ist. Und man erkennt Dein Auto schon aus der Ferne als berechtigtes Auto für E-Ladeplätze. Klar sieht man es auf den zweiten Blick auch, wenn das Auto an die Ladestation angeschlossen ist.

Dazu kommen dann die möglichen zukünftigen Vorteile, die Dich nicht interessieren, weil es diese noch nicht gibt.

Ich persönlich hätte mir den 225xe ohne mögliches E-Kennzeichen auch nicht geholt. Denn wenn das Auto kein E-Kennzeichen bekommen kann, ist klar dokumentiert, dass es vom Schadstoffausstoß und von der elektrischen Reichweite eine Mogelpackung ist.

Gehe von Fehlinfo aus, Kein E-Kennzeichen für AT 225XE.

Von den Super Vorteilen spüre ich in Düsseldorf gar nichts, Ladestationen sind z.B. in der Düsseldorfer Innenstadt -also Lagen wo es sich lohnen würde kostenlos einen Parkplatz zu nutzen - rar und aufgrund dessen Glückspiel einen Platz zu ergattern, entweder durch andere E-Auto besetzt aber meistens aber von Verbrennern zugeparkt.

Von Privileg bzgl. Kostenlosem Parkplatz habe ich bisher nicht viel gemerkt.

Bus-/Taxispurnutzung hört sich zuerst nett an, es hupen aber sogar viele Busfahrer oder andere Autofahrer. Bin mal gespannt wann ich angezeigt werde, fahren eh genug Oberlehrer herum die Teilweise in die Busspur hineinfahren um einen zu stoppen.

Scheint als ob irgendein Schreibtischtäter die Ideen für die Privilegien für E Kennzeichen hatte, die natürlich auch angeschafft werden wenn mal genug KFZ mit E Kennzeichen zugelassen sind.

Für ein langes Wunschkennzeichen, kann man auch Engschrift beantragen.

Kein E-Kennzeichen wäre ganz schlecht. Dann kann man dann nicht mehr an öffentliche Ladestationen, nur noch zuhause laden.

Hier ist ein Fall vom Mercedes C350e, der sein Auto auf Winterreifen angemeldet hat. Damit kam er von 50 auf 52 mg CO2 und bekam kein E-Kennzeichen. Nochmal mit Sommerreifen anmelden geht auch nicht:

https://www.motor-talk.de/.../...tet-ihr-mehr-wissen-t6308998.html?...

Der C350e erreicht allerdings nicht die 40 km Reichweite.

j.

am 7. April 2018 um 12:08

Zitat:

@jennss schrieb am 7. April 2018 um 10:46:12 Uhr:

Kein E-Kennzeichen wäre ganz schlecht. Dann kann man dann nicht mehr an öffentliche Ladestationen, nur noch zuhause laden.

Habe noch kein Fall gesehen wo Explizit ein E-Kennzeichen gefordert war, meist sowas o.Ä.

Bei dem Schnarchlader würde ich außer Zuhause eh nur Kostenlos anstöpseln, soweit ich das verfolgte ist hier Benzin eigentlich immer billiger, selbst bei 5 ct./Min.

Beispiel: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/3270998

Zitat:

Zitat:

Wer sein Kraftfahrzeug mit einem Verbrennungsmotor auf den Sonderparkflächen für E-Kfz parkt, muss damit rechnen, dass sein Fahrzeug abgeschleppt wird, um die Parkfläche für die bevorrechtigten E-Kfz wieder freizumachen. Weiterhin wird ein Verwarnungs- bzw. Bußgeld erhoben. Ebenso müssen aber auch Fahrerinnen und Fahrer von E-Kfz mit derartigen Maßnahmen rechnen, wenn ihr Fahrzeug nicht mit einem entsprechenden Kennzeichen versehen ist,

Hybriden zu laden macht nur Sinn, wenn nicht nach Zeit abgerechnet wird. Das gibt es durchaus.

j.

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