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Anderes Differential für 118d vFL z.B. 2,81 statt 2,47:1

Themenstarteram 17. März 2009 um 12:41

Warnung: Hier findet nur theoretisches Gequatsche statt, eine Umrüstung kommt, zumindest nicht für viel Geld, nicht in Frage. :rolleyes:

Was mich immer wieder wurmt ist die laaange Übersetzung meines 118d. Der eigentliche Sinn dieser Maßnahme ist ja eigentlich Sprit zu sparen. Leider wird dies durch die ständige Wahl eines niedrigen Ganges ad absurdum geführt. So fahre ich häufig bei 50km/h im 3. herum, fahre ich auf der Landstraße unter 90 geht´s häufig in den 5. Rolle ich bei mir durch´s Dorf und will abbiegen, so muss ich mich entscheiden. Eigentlich etwas zu schnell für die engen Straßen im 2. oder ich schleiche im 1. Ansonsten könnte ich noch bei angemessenem Tempo den 1. reinpressen und mit 3000U/min um die Kurve fahren:eek:

Viele ärgern sich ja über die kurze Übersetzung des 123d, dass man den ersten nicht als Fahrgang sondern nur als Anfahrgang nutzen könnte. Genau dessen Differential könnte mir aber sehr gefallen.

Zur Zeit könnte ich 45, 81, 127, 182, 229, 276km/h im 1. 2. 3. 4. 5. 6. fahren, wenn ich bis zum Begrenzer drehte. Der 6. wird aber bei 3750U/min abgeregelt, sodass bei 218km/h schluß ist. Eine Änderung des Differentials von 2,47:1 auf 2.81:1 brächte mir immer noch ausreichende Höchstgeschwindigkeiten, allerdings nicht bei der Abregelung im 6.Gang. Das wären dann nur noch 191km/h. Aber mal Hand auf´s Herz, Reisetempo ist 160...180, mit seltenen 200km/h-Spitzen. Das wären rund 3500U/min bei 180km/h, also kein Drama. Reisetempo in meinem 316i(E30) war rund 160, also rund 5500U/min, ohne dass der Verbauch dabei hochgeschnippt wäre. Das schöne wäre eben, z.B. die gefühlte nutzbare untere Geschwindigkeit im 4. von 55 auf 48 (Stadtverkehr) zu bringen, nicht ständig zum Schnellfahren animiert zu werden, weil der eine Gang zu hoch dreht, der andere zum Motorschütteln neigt.

Welche Differentiale könnte man verbauen, wäre es schwierig die 3750er-Grenze für den 6. nach oben zu verschieben? Lohnt wahrscheinlich nicht, weil es nur ein leasing-Fahrzeug ist, aber wie gesagt eure Meinungen und Anregungen sollen nur theoretischer Natur sein. Der nächste 1er ist bestimmt kürzer übersetzt:rolleyes:

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52 Antworten

Ich denke nicht, dass BMW den nächsten 1er kürzer übersetzen wird ;)

Du kannst ein anderes Differential einbauen (soviel ich jetzt weiß), nehm einfach eines vom 120d und das dürfte am einfachsten passen.

Beim E46 sind viele Differentiale gleich, beim E87 weiß ich das nicht.

am 17. März 2009 um 13:45

was meinst du denn jetzt hier?

Differential oder Getriebe? sollte man schon unterscheiden können;)

Wenn sich der Schadstoffausstoß in einem Maß verändert, dass die Abgaswerte der jeweiligen Euro Norm nicht mehr erfüllt wären, dann wäre das nicht nur sehr teuer, sondern auch nicht zulässig :)

Nur würde das ja niemals jemanden auffallen oder? au werten werden nunmal im stand gemessen und auch sonst gibts ja keine leistungs oder topspeed messung beim tüv!

Themenstarteram 17. März 2009 um 18:02

Der 120d hat ein 2,56:1, das ist wohl kaum spürbar kürzer als das 2,47:1 meines 118. 2,65:1 vom 525tds könnte man z.B. für 100€ kaufen, aber ob das passt. Hat vielleicht jemand einen 123d und will ne längere Hinterachse:rolleyes: Ich tausche gern.

Hallo,

als ich zur Überbrückung zwischen Totalschaden und Abholung des neuen 120d Coupé einen 118d gefahren habe, habe ich ganz genauso gedacht. Der 118d ist zu lang übersetzt. Mit dem kürzeren Differential könnte das funktionieren, das habe ich damals bei meinem ersten E30 320i nach einem Defekt gemacht. Bei der ersten Serie war die Hinterachse viel zu lang übersetzt und mit dem Diferential eines 325i ging das Auto dann wesentlich besser.

Beim 118d dürfte der 6. Gang übrigens kein Problem sein, da beim 1er nicht bei bestimmter Drehzahl, sondern bei bestimmter Geschwindigkeit "abgeschaltet" wird.

Gruß

Rainer

Das ist fast dasselbe, wie bei vielen Motorrädern, wo das gute Ingenieurs Know How, durch Umwelt- und Geräuschvorschriften gekappt wird.

Im 3ten Gang / 50Km/h, müssen gewisse Werte erreicht werden, daher eine zu lange Übersetzung.

Vorne kleineres Ritzel darauf.........ist Fahren ohne ABE u. somit auch ohne Versicherungsschutz u. schon stimmen die Durchzugswerte, Beschleunigung und Fahrleistung wieder.

Oder das elektronische Kappen des vollen Drehmomentes im 2ten u. 3ten Gang, bei der neuen KTM Duke sind typische Beispiele für diese Auflagen

Zitat:

Das wären dann nur noch 191km/h. Aber mal Hand auf´s Herz, Reisetempo ist 160...180, mit seltenen 200km/h-Spitzen. Das wären rund 3500U/min bei 180km/h, also kein Drama.

 

Hast völlig recht und außerdem unabgeregelt, bei z.B. 4.250 /min. wären es mit Deiner Wunschübersetzung immer noch 216 Km/h im 6ten.

 

Zitat:

Original geschrieben von TheRealRaffnix

Wenn sich der Schadstoffausstoß in einem Maß verändert, dass die Abgaswerte der jeweiligen Euro Norm nicht mehr erfüllt wären, dann wäre das nicht nur sehr teuer, sondern auch nicht zulässig :)

Du machst deinem Namen alle Ehre =)

Was haben die Abgaswerte mit der Übersetzung zutun? Selbst mit dem orig. Diff kann ich nach Lust und Laune ständig bei 4000 U/min fahren... Die Abgaswerte vom Motor und der Abgasreinigung haben absolut überhaupt nichts mit der Übersetzung, dem Getriebe, deinem Fahrprofil etc. zutun. Die Dichte der Luft in Bergregionen z.b. hätte einen Einfluss....

Zitat:

Original geschrieben von Bimmian

Du machst deinem Namen alle Ehre =)

Ne, ich glaube du solltest den Namen wechseln. Natürlich steigt doch ein kürzeres Getriebe der Verbrauch und somit der Schadstoffausstoß. Fahre ich mit zwei identischen Fahrzeugen den Verbrauchszyklus und der eine Wagen hat ein kürzeres Getriebe/Differential, welcher Wagen wird wohl mehr verbrauchen und somit auch mehr Schadstoffe ausstoßen?

EDIT: Wobei es dann noch drauf ankommt, ob die Messung des Schadstoffausstoßes an den EU Zyklus gekoppelt ist :)

Zumindest die lautstärke messung und auch bald die steuern sind an diesen zyklus gebunden, auch die max co2 menge die jeder hersteller ausstoßen darf wird daran gebunden und glaube auch die euro werte hängen dadran irgentwie, aber gemessen wirds natürlich nur im leerlauf bei ner gewissen drehzahl da machts dann ncihts mehr aus!

Zitat:

Original geschrieben von TheRealRaffnix

 

Natürlich steigt doch ein kürzeres Getriebe der Verbrauch und somit der Schadstoffausstoß. Fahre ich mit zwei identischen Fahrzeugen den Verbrauchszyklus und der eine Wagen hat ein kürzeres Getriebe/Differential, welcher Wagen wird wohl mehr verbrauchen und somit auch mehr Schadstoffe ausstoßen?

Das ist völlig egal, weil du die Schaltpunkte ja dann auch anders wählst. Der Grund dieser langen Übersetzungen liegt schlichtweg daran, das du vernünftige Höchstgeschwindigkeiten auf langen Strecken bei niedrigen Drehzahlen erreichst. Der Preis dafür ist Beschleunigung.

Nochmal, der Schadstoffaustoss hat nichts mit den Übersetzungen zutun, sondern nur mit der Gemischaufbereitung im Motor und der anschließenden Abgasreinigung.

Der wirkliche Schadstoffaustoss hängt davon ab wieviel Benzin/Diesel du verbrennst, also der Absolute Verbrauch. Wie effiezient der Motor Treibstoff umsetzt hat nichts mit dem Getriebe zutun. Es ist völlig egal ob lang/kurz übersetzt, letztendlich entscheidest du bei welchen Drehzahlen du dich bewegst.

am 20. März 2009 um 0:52

zu Punkt 1: Ein kürzeres Diff würde Beschleunigung und VMax verbessern, da in allen Gängen jeweils mehr Radzugkraft zur Verfügung steht wie vorher. Abgeregelt wird nach Geschwinsigkeit, insofern interessiert die theoretisch erreichbare VMax eh nicht. Aber die bisherige abgeregelte VMax wird deutlich schneller erreicht.

Zum Verbrauch kann ich nicht viel sagen, aber ich schätze, dass in der Stadt sich der Verbrauch nicht wesentlich ändert. Dadurch, dass man mehr Gänge "zur Auswahl" hat, bewegt man sich gar effizienter und ohne ruckeln u.ä..

Auf der Autobahn wirds hingegen schlechter aussehen. Da man eh im 6ten rumfährt, wird man mit neuen Diff permanent höhere Drehzahlen fahren müssen.

zu Punkt 2: Das mit dem Schadstoffausstoß is eh so ne Sache für sich.

Ich kenne nicht den genauen Messzyklus. Aber wenn dieser wirklich nur anhand der gefahrenen Strecke die Klasse bestimmt, dann frage ich mich wie es Autos gibt die (legal) mit extrem hochgezüchteten Motoren auf unseren Strassen fahren. Theoretisch müsste dann der Golf mit 400 statt den normalen 150PS gar nicht mehr fahren dürfen.

Mehr PS = Mehr Verbrauch = Mehr Schadstoffe = schlechtere Schadstoffklasse = keine Zulassung

Die beim TÜV achten eh kaum auf solche Sachen (wieder aufs Diff bezogen). Sonst dürften wir auch keine großen bzw. kleinen Felgen haben, da dies auch die Verbrauchswerte beeinflusst.

Ich hoffe ihr versteht wie ich alles meine :p

Gute Nacht... ich besuch nun auch endlich mein Bettchen :)

Zitat:

Original geschrieben von Nel1988

 

Ich kenne nicht den genauen Messzyklus. Aber wenn dieser wirklich nur anhand der gefahrenen Strecke die Klasse bestimmt, dann frage ich mich wie es Autos gibt die (legal) mit extrem hochgezüchteten Motoren auf unseren Strassen fahren. Theoretisch müsste dann der Golf mit 400 statt den normalen 150PS gar nicht mehr fahren dürfen.

Mehr PS = Mehr Verbrauch = Mehr Schadstoffe = schlechtere Schadstoffklasse = keine Zulassung

Die beim TÜV achten eh kaum auf solche Sachen (wieder aufs Diff bezogen). Sonst dürften wir auch keine großen bzw. kleinen Felgen haben, da dies auch die Verbrauchswerte beeinflusst.

Du verstehst das völlig falsch, Abgaswerte wie Kohlenmonoxid/dioxid, Stickoxide etc. werden nur durch die Gemischaufbereitung und die Nachbereitung im Abgasstrang (Kat, PFilter etc.) beeinflusst.

Mehr PS = Mehr Verbauch stimmt auch nicht, den das würde nur gelten wenn du diese mehr-PS auch wirklich abrufst.

Ein 320i 6-Zylinder verbraucht mehr als ein 325i 6-Zylinder bei gleicher Fahrweise (Modell E36). Das liegt daran, das der großvolumige Motor bei niedrigeren Drehzahlen effizienter arbeitet als kleinere, der höher drehen muss um die selbe Leistung zu erzielen. Das heisst aber noch lange nicht, das dabei die mehr-PS abgerufen werden. Und so ist das auch auf dem Prüfstand. Dabei musst du noch bedenken, das die Gemischaufbereitung im Teillastbereich extrem optimiert wird um dem EU Zyklus Rechnung zu tragen. Im Endeffekt ist es alles Verarschung. Die Autos brauchen im Prinzip das gleiche wie früher bei gleicher Fahrweise. Der geringe Vorteil der optimierten Teillastverbrennung wird in der Realität vom Mehrgewicht aufgefressen.

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