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Anhängerbetrieb V300 9G oder lieber Vorgänger V250 7G
Hallo in die Runde.
Bin neu und brauche wirklich Hilfe.
Zur Situation Aktuell noch ein T5.2,180PS,Vorderrad Antrieb.
Geplant ist ein Fahrzeugwechsel auf Mercedes V-Klasse.
Beruflich muss das Fahrzeug real 2,8T ziehen und dieses auch auf unwegsamen Gelände.
Daher diesmal ein Allrad Fahrzeug, denn der T5 ist mit der Traktion schnell am Ende.
Jetzt geht es darum, eher den neuen V300 (mehr PS und feinerem 9G Getriebe) oder den Vorgänger V250 (mehr Hubraum).
Ein Verkäufer meinte, die alte Serie hat sich in Sachen Getriebe und Motor bewährt und vom V300 mit dem
Downsizing ist noch keine Erfahrung vorhanden und man müsste Abwarten.
Wollte jedoch noch Ende diesen Jahres das Fahrzeug wechseln.
Vom Preis mache ich den Kauf nicht unbedingt Abhängig, jedoch ist es aktuell möglich 10K mit dem Vorgänger zu Sparen und eher ein Schnäppchen zu machen, was man noch Schnäppchen nennen kann.
Bei kosten zwischen 55.000 - 74.000€.
Der aktuell T5.2 mit 2,0L/180PS ist gegenüber meinem alten T4 mit 2,5L/150PS klar unterlegen, mehr Verbrauch und mit Anhängerbetrieb schnell bei max. Öltemperatur und Drosselung. Hier zählte klar der Hubraum.
Haben jedoch noch einen Ford Custom mit 2,2L/155PS dieser ist dem VW klar unterlegen, da der Ford
eine extreme Anfahrschwäche hat und ganz schnell die Traktionskontrolle greift, für mich ist der Ford mit
seinen 2,5T Anhängelast nur auf gerader und trockener Straße vernünftig Nutzbar.
Somit bringt der Hubraum eigentlich nichts, sondern nur wie und wann der Turbo drückt.
Wohne und Arbeite im Sauerland (Hügelig), will aber keinen SUV fahren, fahre seid 20 Jahren VW-Bus und möchte nun einen vernünftigen Wechsel auf Mercedes, denn die aktuelle VW T5 - 6.1 Facelift Politik möchte ich nicht weiter Unterstützen.
Bin daher für jeden Rat dankbar...
Beste Antwort im Thema
Hi,
Entscheidung ist dann gefallen !.
Wird ein V300 4Matic.
Danke dem Forum für die Hilfe
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22 Antworten
Das Bessere ist dem Guten stets überlegen!
V300...
,
Habe etwas bedenken, dass der neue Motor ähnlich ein Problemkind wie bei VW wird, der hochgezüchtet 2,0L Block mit 180 - 199 PS neigt schon im normalen Alltag ein Problem zu werden (Ölverlaust, erhöhte Öltemperatur, Motorschaden) auch neigt das DSG von VW bei ständiger Lastfahrt zu erhöhter Anfälligkeit.
Vom V250 und dem 7G hört man davon weniger.
Der V300 ist noch zu Neu für ein Feedback.
Habe mal einen V300 Allrad zur Probe gefahren, Fahrwerte waren überzeugend !.
Es geht um die Haltbarkeit, dass 9G Getriebe wird Okay sein, nur der Motorblock macht mir etwas Sorge.
Ist in der 3-5 Jahre Garantie und 200.000km ein Motortausch abgedeckt ?
in der 2 (oder für 978 euro zukauf) 4 jahresgarantie ist ein motordefekt sicher enthalten!
zu beachten ist hierbei vielleicht, dass eine beim fahrzeugkauf sofort abgeschlossene garantieerweiterung etwas günstiger sein kann.
meinen erfahrungen nach mit meinem (guten) VW t5.2 (140ps), ist eine anschlussgarantie trotzdem immer ratsam!
hat sich bis jetzt immer gerechnet, ich hatte meist nach 2 jahren etwas grösseres zu beanstanden.
zum neuen motor- er läuft ja immerhin schon, glaube ich, 3 jahre in der e- und c-klasse und auffälligkeiten gibt es wohl bislang nicht?
klar, dass er bei dir am limit benutzt wird, aber ich würde da auch beim OM654 optimistisch sein.
der vorgänger OM 651 ist wiederum nun der langgediente massenmotor, der auch sogar im sprinter seine guten dienste tat/tut- hier würde ich dann schon fast sicher sein, dass er das aushält.
den leicht erhöhten hubraum (0,2l) halte ich hier aber nicht für den entscheidenden punkt.
meiner erfahrung nach zieht der 300 die wurst dadurch (relativ gut ) vom brot, dass er bei last relativ hoch dreht (bei leistungsbedarf immer zwischen 2- und 3000 umdrehungen durch die 9g tronic) aber die 240ps hat er dann wirklich und man fühlt sich wohl dabei, er macht keinen gequälten eindruck.
mit anhänger würde ich sicher die stärkere ausbaustufe wählen.
man hat ja heute nicht mehr die wahl, zu einem 3,5liter 6zylinder zu greifen :-)- dies wäre, technisch gesehen, sicher die sinnvollere variante bei solch einem enormen gesamtgewicht wie in deinem fall mit anhänger. aber OFFTOPIC da nicht verfügbar.
vielleicht ist die feinstufigere 9g eine überlegung wert bei hohem gewicht, bergfahrten, beschleunigungen?
Von regelmäßig Real 2,8t ziehen sollte man bei nur 2,5t erlaubten Anhängelast ab Werk allerdings die Finger lassen.
Es gibt Papiere im Internet, die mehr Anhängelast bescheinigen ohne technische Änderungen. Das halte ich für Augenwischerei.
PS: Frontkratzer sind sicherlich denkbar schlecht für deine Nutzung geeignet.
PPS: Sprinter Flachdach in 3665mm als 319CDI V6 Diesel mit 7G und 3,5t AHK solltest du vielleicht eher überlegen, so lange es noch V6 gibt. Mit allen Vor- und Nachteilen eines Transporters allerdings dann...
PPPS: beim Sprinter gibts den OM651 auch mit 3,5t AHK. Also am Motor sollte es grundsätzlich nicht liegen.
Du schreibst das Du 2,8 t ziehen musst. Dir ist schon bewusst das sowohl der V250 als auch der V300 eine max.Anhängelast von 2,5 t haben. Da kommst du eigentlich um einen SUV gar nicht herum und die gibts auch mit gescheiten Motoren.
Hallo,
danke für die ganzen Antworten.
Das mit den nicht erlaubten 2,8T ist mir Bewusst und nehme dieses in Kauf.
Wir haben schon einen Daily 3,5T mit 3.0L/180PS der zieht immer und der Hänger ist dem bald egal, darf auch 3,5T ziehen, dann den Ford Custom als Service Fahrzeug dieser ist nicht gut geeignet.
Der T5 ist als Gewerbe und Privat in der Nutzung, jetzt noch einen SUV oder "kleinen Daily" denn der 3,0L Motor ist Topp, der Rest ist Schrott... möchte keinen größeren Fuhrpark und ein SUV ist in der Privaten Nutzung Sinnlos.
Tendenz ist wirklich der V300 mit dem großen Motor und einer Anschlussgarantie, wenn das Dingen in 5-6 Jahren doch nicht richtig lief und die Garantie ist zu Ende, fahren wir sowieso wieder mit Ochsenkarren oder Pferdekutschen wenn es so weiter geht.
Das 9G hat einen so kurzen ersten Gang, dass es kein Problem geben dürfte, mit dem beschriebenen Anhänger auch an Steigungen anzufahren. Vor allem, weil es eine Wandlerautomatik ist, sind hohe Drehmomente ein geringeres Problem als bei einem DSG. Und wenn man dann mit Sinn und Verstand fährt und nicht immer auf der letzten Rille, dann geht da auch nix kaputt.
Mechanisch geht doch heute das Wenigste kaputt, wir suchen doch immer mehr hinter Kabelbrüchen und Scheuerstellen hinterher...
VG Ingo
Ja hoffe viel auf die feinere 9G Abstufung und damit gute Alltagstauglichkeit.
Habe mit dem Vorführfahrzeug (V300 4-Matic) auf Schotter mit c.a 5-6° Steigung Angefahren und es ging Super.
Kein Vergleich zu den anderen Fahrzeugen.
Fahre mit dem Hänger ja kein Rennen, daher sind die 300Kg mehr nicht das Problem und die Polizei hat nur immer
auf ordentliche Ladungssicherung geachtet.
Das DSG von VW wird von vielen unter Last als sehr Anfällig beurteilt und es kommt zu sehr teuren Reparaturen schon bei geringer Laufleistung.
Ist eigentlich die Standheizung nun besser Nutzbar in der V-Klasse ? Im Forum wurde ja wegen Batterie Problemen
diskutiert, denn es gibt nichts schlimmeres wie bei -5° mit 5,3T Zuggewicht direkt dem Motor alles abfordern.
Daher soll die Standheizung auch an Board sein.
Ich bin mit Wohnwagen (2t, 2,50m breit) unterwegs.
4 Jahre mit V250 VorMopf Heckantrieb und seit 8/2019 mit V300 4matic.
Als Zugmaschine war der V250 schon Klasse, aber der V300 zieht nochmal souveräner!
Ich möchte nicht mehr zurück tauschen
Mit der WaWa-Standheizung hatten wir im V250 keine Probleme, da wir uns meist an die Faustformel
"Heizzeit < Fahrzeit" gehalten haben. Beim V300 habe ich die Standheizung noch nicht genutzt
Hi,
Entscheidung ist dann gefallen !.
Wird ein V300 4Matic.
Danke dem Forum für die Hilfe
Zitat:
@RexderDritte schrieb am 20. Oktober 2019 um 12:57:50 Uhr:
Hi,
Entscheidung ist dann gefallen !.
Wird ein V300 4Matic.
Danke dem Forum für die Hilfe
Gute Entscheidung
Anhängelast dauerhaft um 300kg überziehen und das auch noch im unwegsamen Gelände?
Finde ich nicht gut
Komme vom Bau, da sind bald alle Fahrzeuge überladen, Gewerk sind Fenster.
Hier ist doch der Wahnsinn der Bauherren und Architekten Schuld an der Situation.
Glasscheiben von 500-600Kg in Fensterrahmen am Limit des Machbaren, dass finde ich nicht gut.
Das Auto muss 2-3 in der Woche einen Miniraupenkran mit 2,0T Ziehen und das Dingen muss auch auf die Baustelle.
Fahrzeug bestellt, ist ein Vorführer kommt Mitte Dezember. Werde im Alltag später etwas Berichten.
Zitat:
@RexderDritte schrieb am 22. Oktober 2019 um 21:12:44 Uhr:
Komme vom Bau, da sind bald alle Fahrzeuge überladen, Gewerk sind Fenster.
Ja, leider ist das so. Hat auch verschiedene Gründe. Man kauft was gebraucht und da werden Fahrzeuge für Sachen genutzt, für die sie nicht konfiguriert sind. Oder bei nem Neukauf wird nicht vorher drüber nachgedacht, für was man das Fahrzeug nutzen will.
Zitat:
Hier ist doch der Wahnsinn der Bauherren und Architekten Schuld an der Situation.
Glasscheiben von 500-600Kg in Fensterrahmen am Limit des Machbaren, dass finde ich nicht gut.
Ob schuld oder nicht, verantwortlich gut das passende Fahrzeug bist du. Und du musst einfach nur das richtige Fahrzeug kaufen für die Nutzung, die du planst. Und das ist ein Sprinter mit 3,5t AHK ab Werk mit allen Vor- und Nachteilen.
Zitat:
Das Auto muss 2-3 in der Woche einen Miniraupenkran mit 2,0T Ziehen und das Dingen muss auch auf die Baustelle.
2,0t wiegt der Bagger allein oder schon inklusive Trailer.? Und dann musst ja noch die Bauzäune etc. pp dazu rechnen. Eben alles das was man so lose auf den Trailer schmeißt.
Das ist schon regelmäßig und nicht eine einmalige Sache. Da kann man fast schon Vorsatz annehmen. Über 10% überladen kann schon zum Sicherheitsrisiko werden.