- Startseite
- Forum
- Auto
- Kia
- Kia Elektrofahrzeuge
- Anpassen/Programming Software Kia EV6
Anpassen/Programming Software Kia EV6
Hola zusammen und einen schönen Sonntag,
gibt es eigentlich schon Optionen, die Software des EV6 (oder anderer EV's) dahingehend anzupassen?
Z.B. die Blockade der Höchstgeschwindigkeit zu verschieben? Oder andere Parameter zu bearbeiten?
Viele Grüße,
int5749
Ähnliche Themen
15 Antworten
Ohne genau zu wissen, warum die Ingenieure die Beschränkung auf 185 km/h gemacht haben und was bei Überschreitung passiert (Permanentmagnete?), würde ich nie im Leben dran gehen.
Zitat:
@int5749 schrieb am 27. Februar 2022 um 16:29:23 Uhr:
Hola zusammen und einen schönen Sonntag,
gibt es eigentlich schon Optionen, die Software des EV6 (oder anderer EV's) dahingehend anzupassen?
Z.B. die Blockade der Höchstgeschwindigkeit zu verschieben? Oder andere Parameter zu bearbeiten?
Viele Grüße,
int5749
Mit der Taste der GRA kann man auch eine Höchstgeschwindigkeit einstellen. Also z.B. 120 auf der AB, 80 auf der Landstraße, 30 in Nebenstraßen innerorts.
Ich glaube hier geht es mehr um jemanden, der gerne 280km/h einstellen würde. Oder statt 300PS auf 500PS umstellen oder solche Sachen.
@VX-er @Wumba You made my day!!
@Nipo An gewisse Dinge/Einstellungen sicher auch nicht, manches ist aber auch im Rahmen von Spezifikationen durch Chip-Tuner (oder wie auch immer dies dann bei Elektroauto funktioniert) möglich. Andere Funktionen, wie z.B. welche Assistenten möchte ich bei einem Start aktiv haben und welche nicht, sehe ich dort durchaus interessant. Manches ist (zumindest bei unserem aktuellen) nicht immer sofort im Menü einstellbar.
Beispiel Spurwarner: Brauche/Nutzte ich nur auf der Autobahn, war per default immer an und musste manuell deaktiviert werden und somit für mich nervig. Gurtwarner etc. sind auch gerne gesehene Kandidaten. Und wie immer: Wer sein Auto nicht individualisieren möchte, es zwingt einen keiner!
Zitat:
@Wumba schrieb am 28. Februar 2022 um 11:56:23 Uhr:
Ich glaube hier geht es mehr um jemanden, der gerne 280km/h einstellen würde. Oder statt 300PS auf 500PS umstellen oder solche Sachen.
Dann hat jemand die Elektromobilität nicht verstanden.
Zitat:
@int5749 schrieb am 28. Februar 2022 um 12:51:06 Uhr:
@VX-er @Wumba You made my day!!
@Nipo An gewisse Dinge/Einstellungen sicher auch nicht, manches ist aber auch im Rahmen von Spezifikationen durch Chip-Tuner (oder wie auch immer dies dann bei Elektroauto funktioniert) möglich. Andere Funktionen, wie z.B. welche Assistenten möchte ich bei einem Start aktiv haben und welche nicht, sehe ich dort durchaus interessant. Manches ist (zumindest bei unserem aktuellen) nicht immer sofort im Menü einstellbar.
Beispiel Spurwarner: Brauche/Nutzte ich nur auf der Autobahn, war per default immer an und musste manuell deaktiviert werden und somit für mich nervig. Gurtwarner etc. sind auch gerne gesehene Kandidaten. Und wie immer: Wer sein Auto nicht individualisieren möchte, es zwingt einen keiner!
Wenn man an etwaigen Sicherheitsmechanismen vorbeikommt ist es sicherlich möglich, diese Komponenten softwareseitig zu manipulieren. Dazu aber nur folgende Anmerkungen: Im Fall der Fälle wird es Probleme mit der Versicherung oder der Garantie geben. Änderungen an Steuergeräten lassen sich sehr schnell beim Auslesen nachvollziehen. Außerdem ist das automatische Reaktivieren des Spurhalteassistenten gesetzlich vorgeschrieben, wenn das Auto so ein System hat. Gurtwarner deaktivieren ist m.E. nicht verboten, aber da soll es angeblich auch im Personenschadensfall Probleme mit Versicherungen geben, wenn das raus kommt
Änderungen an Steuergeräten können ja auch fachmännisch oder z.B. eine Werkstatt erfolgen. Und auch wenn (dank der xx EU) diese Systeme vorgeschrieben sind, obliegt es zum Glück immer noch dem Fahrer das eine oder andere System zu deaktivieren. Auch müssen sich diese Systeme bei Störungen oder Fehlverhalten selbstständig deaktivieren.
Auszug von Auto Motor und Sport:
Zitat:
Wie beim Notbremsassistenten schaltet sich der ELK automatisch ab, wenn er "insbesondere aufgrund von Mängeln in der Straßeninfrastruktur" so der Verordnungstext, nicht zuverlässig arbeiten kann. Der Fahrer erhält im Cockpit einen Hinweis, kann zudem aber auch den Spurhalteassistenten manuell abschalten. Der ELK ist nach dem Fahrzeugstart wieder aktiv.
Hieraus lese ich z.B. nicht, dass die erneute Aktivierung gesetzlich vorgeschrieben ist, nur das es so ist.
Aber diese Diskussion ist müssig. Ich möchte halt bei gewissen Systemen selber entscheiden, was wann wo wie aktiv ist und ein Auto als Nutz- und Spaßfahrzeug muß sich im besten Fall an mich anpassen lassen. Und nur weil ich nur auf ein EV umsteigen möchte, heißt es nicht gleichzeitig auf den Spaß beim fahren zu verzichten. Und wer gerne mit 110km/h auf der Autobahn unterwegs ist, darf dies ja auch gerne tun ohne andere zu behindern.
Wenn dann ist die Diskussion, ob man mehr als 185 kmh braucht um "Spass" zu haben (oder sich doch besser den GT holt) müssig. Hauptsache, du weißt welche Konsequenzen solche Eingriffe hätten, wenn sowas möglich wäre und in Frage käme.
Die Verordnung schreibt nun mal vor, dass die Assistenten eingeschaltet sein müssen, sobald das Auto startet. Vielleicht sind diese Texte vom TÜV oder Auto Motor Sport etc. nicht immer präzise formuliert, aber die EU hat im Grunde u.a. Folgendes zu diversen Assistenzsystemen beschlossen:
Sie müssen sich selbst deaktivieren, wenn eine Fehlfunktion vorliegt und dies dem Fahrer mitteilen.
Sie müssen beim Start des Autos immer "im Normalbetrieb" sein (sprich: an).
Der Fahrer muss die Systeme bei Bedarf selbst "übersteuern" können (sprich: ausschalten).
Ändert man daran etwas, entspricht das Auto nicht mehr der EU-Verordnung zur "Typengenehmigung" - was genau das bedeutet (z.B. TÜV, die ja auch ein OBD-Gerät verwenden) kann ich nicht beurteilen. Aber ich wollte da nochmal drauf hinweisen, bevor man diese Idee "reifen" lässt
Zitat:
@Koreander1610 schrieb am 1. März 2022 um 00:17:37 Uhr:
Ändert man daran etwas, entspricht das Auto nicht mehr der EU-Verordnung zur "Typengenehmigung" - was genau das bedeutet (z.B. TÜV, die ja auch ein OBD-Gerät verwenden) kann ich nicht beurteilen. Aber ich wollte da nochmal drauf hinweisen, bevor man diese Idee "reifen" lässt
Eine weitere Perspektive aus der Volvo-Ecke: Bei Aufhebung der 180kmh Limitierung entfällt die Herstellergarantie auf das Fahrzeug.
Keine Ahnung wie das bei Kia ist.
Generell finde ich die Idee grenzwertig, im Schadenfall schlägt der Hammer der Versicherung (und ggf. Staatsanwaltschaft?) zu.
Das mit der Garantie habe ich in meinem vorletzten Post bereits erwähnt. Man kann stark davon ausgehen, dass KIA das ähnlich wie Volvo sehen würde.
Der Hauptgrund für die Limitierung wird wahrscheinlich das Vermeiden von hoher Dauerbelastung des Akkus sein, die ab diesen Geschwindigkeiten abgerufen werden müssen. Sollte diese Beschränkung nach oben verschoben worden sein, kann ich mir im Schadenfall beim Akku oder Antrieb nicht vorstellen, dass KIA darüber hinwegsieht
warum kein KFZ kaufen das nicht verbastelt werden muss, das wäre doch viel besser auch für andere Verkehrsteilnehmer und im falle eines Verkehrsunfalls gibt es auch keine Probleme mit der Versicherung.
Ich habe Verständnis für die Frage. Mit ehemals Skoda und Audi sind wir nun bei Hyundai und demnächst KIA.
Alle Steuergeräte in VAG KFZeugen verfügen über gut dokumentiere Konfigurationsmöglichkeiten, die auch vom Besitzer mit entsprechender Diagnose-SW angepasst werden können.
Ein paar aus meiner Sicht sinvolle Anpassungen sind z.B. 'Nordic Lichtsteuerung', bei der zusammen mit dem Tagfahrlicht auch die Heckleuchten permanent eingeschaltet werden. Nächstes Beispiel: Öffnen aller Fenster aus der Nähe mit dem Funkschlüssel bevor man einsteigt. Geschmackssache ist ein kurzer Ton des Alarmhorns beim Verschliessen. Wir schätzen das als akustische Bestätigung des Verschliessens, automatisches Spiegelanklappen ist ausgeschaltet, warum die Motoren unnötig verschleissen, wenn genug Platz ist.
Diese Wünsche haben beim Freundlichen von Hyundai nur ein verständnisvolles Grinsen erzeugt "... ja bei VAG Fahrzeugen geht das alles, bei Hyundai geht da nix".
Bin insofern gespannt, was bei KIA möglich ist und mit welcher Diagnose-SW ...
Hi,
RC-Auto´s in klein beantworten die meisten Fragen für die großen Brüder.
Auch wenn ich persönlich die VMax Begrenzung für Quatsch halte ( im Vergleich zur Leistung ) ist es leider technisch keine gute Idee diese Begrenzung aufzuheben. Da bleibt nur die Aussage: Kauf eine E-Auto was ab Werk auch mal 250 kann. Und mit Aussagen " da hat einer die Elektromobilität nicht verstanden " braucht da auch keiner kommen.
Kraft kommt von Kraftstoff, egal ob Elektro oder Verbrenner. Jedes Auto wird unwirtschaftlich wenn man Vollast fährt. Die Verbrenner haben nur den Vorteil mehr Energie bei weniger Gewicht mitzuführen.
Aber zurück:
RC Autos lassen sich nur schneller machen über höhere Spannung oder Übersetzung oder Motortausch, alle 3 Sachen willst du bei den großen Modellen nicht wirklich verändern. Die Übersetzung (wenn du dich auf eine Spannung festgelegt hast ) wird so gewählt das der Motor oder Akku nicht in Rauch aufgeht bei Vollast und das ergibt nunmal automatisch eine festgelegt VMax. Auch Elektromotoren haben halt eine Max. Drehzahl ( oder anderen Motor einbauen). Hebst du nun die Sperre Softwareseitig auf, wirste vll noch etwas schneller, weil ja immer etwas Reserve da ist, aber naja nach ner 1 Min Vollast fakelt dir das Auto ab, weil die Kühlleistung oä dafür nicht mehr aussreicht. Einfach mal RC Auto´s kaufen, wie gesagt erklärt doch recht viel. Ich hatte da halt schon mehr als 1x nen Motorbrand, man ist halt am rumspielen ;-) .
Gedankengang: RC- Auto´s mit Leistung können "Standing Backflips", wenn das mit den großen Modellen klappt....dann haben die großen Hersteller endlich Elektromobilität verstanden ;-)
MfG
Zitat:
@FlyAway schrieb am 25. August 2022 um 09:53:06 Uhr:
Gedankengang: RC- Auto´s mit Leistung können "Standing Backflips", wenn das mit den großen Modellen klappt....dann haben die großen Hersteller endlich Elektromobilität verstanden ;-)
Ich stelle mir das gerade bildlich mit nem Mercedes EQS vor