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Anschaffungskosten und Kosten pro km Superb TSI IV vs Superb 2,0 Diesel 4x4

Skoda Superb 3 (3V)
Themenstarteram 19. August 2020 um 14:49

Hallo zusammen,

fahre aktuell ebenfalls einen Superb von 2016 und bin super zufrieden.

Im nächsten Frühjahr soll ein neuer Firmenwagen her und ich möchte meinen Arbeitgeber davon überzeugen, dass der Superb Hybrid günstiger ist, zunächst in der Anschaffung und hoffentlich auch in Kosten pro Kilometer.

Beide Autos kosten inkl. Sonderausstattung 55.000 Euro inkl. MwSt.

Ausgehend von dem Diesel abzüglich, mal angenommen 20% Rabatt = 37.931 Euro netto ohne MwSt.

Ausgehend vom IV, 15 % Rabatt = 40.301 Euro netto ohne MwSt. abzüglich 5.625 Euro Umweltprämie (da netto Listenpreis über 40.') = 34.676 Euro netto.

Ist die Berechnung im Prinzip so richtig und sind die angesetzten Rabatte halbwegs realistisch?

Wegen den Kosten pro Kilometer (30.000km pro Jahr für 5 Jahre),

beim Diesel würde ich einen Verbrauch von 6 - 6,5 liter ansetzen, aber beim Hybrid?

Mind. 10 % der Gesamtlaufleistung pro Jahr wären rein elektrisch allein nur wegen dem kurzem Weg zur Arbeit. Aber wie kann ich den Rest berechnen, ich finde leider nichts handfestes über den Verbrauch

bei Mittel- und Langstrecken. Wie ist der Spritverbrauch wenn der Wagen auf Langstrecke komplett

leer gefahren wir ( nach voller Batterie und Tank)?

Vielen Dank vorab für eure Hilfe!

Gruß

Schmitz

 

 

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13 Antworten

Ich orientiere mich bei jedweder Fahrzeugwahl an die Tests der Fachpresse, weil sie zwar ihre eigenen Verbrauchstestrouten fahren, die aber m.E. recht gut innländische Fahrmanieren/Profile abbilden. Im Glücksfall wurde der Superb3 iV schon in einem der Magazine getestet.

Ich fand für andere Hybridmodelle auch deren vorgehensweise praktikabel, in dem sie die Testroute mit voller Batterie anfangen, leerfahren und den danach aufkommenden Spritverbrauch ermitteln. Abgesehn von der Batteriereichweite, wenn man Langstrecke so fährt, daß man die Batterie nicht mehr volladen kann, dann passen der puren Spritverbrauchsangaben aus Tests mit dem verbauten Verbrennungsmotor auch annähernd gut.

Spritmonitor kann auch herangezogen werden.

@schmitzschmitz

Vielleicht hilft Dir das weiter:

https://www.adac.de/infotestrat/autodatenbank/autokosten/default.aspx

Für Vielfahrer isz der iV eindeutig teurer als ein Diesel. Das Fahrzeug wird dann ja zu einem hohen Anteil auf der Autobahn bewegt. Hier ist dann meist der Benzinmotor aktiv. Dieser muss ein hohes Fahrzeuggewicht bewegen, was den Verbrauchsnachteil ggü. dem Diesel nochmals vergrößert.

Der typische Hybridfahrer bewegt sich hauptsächlich im Stadtverkehr und schwimmt bei 70-100 km/h im Überland-Verkehr mit.

Noch ein Hinweis an den Themenstarter: Aktuelle Lieferzeit für den iV beträgt bis zu 12 Monate!

Ich habe meinen IV seit Juni und habe jetzt circa 4500 km gefahren. Zwei Verbrauchsbeispiele von mir. Bei Auslieferung war der Akku voll und den Benzintank habe ich sofort nach Übernahme vollgetankt. Um den Benzinmotor einzufahren habe ich den Wagen nicht geladen und bin 1055 km gefahren. Verbrauch 5,2 Liter.

Beispiel 2:

Urlaubsfahrt nach Holland mit vollem Akku und vollem Tank. Beladen mit 4 Personen, Gepäck und 2 Fahrrädern auf der AHK. In Deutschland Tempomat 130 km/h und Holland circa 106 km/h. Klimaanlage war dauerhaft an bei Außentemperaturen bis 36 Grad. Verbrauch auf 340 km war 5,0 Liter laut BC.

Mein Fazit: Auch ohne ständig den Akku aufzuladen verbraucht er deutlich weniger als ich erwartet habe. Allerdings versuche ich auch entsprechend effizient zu fahren. Maximale Reichweite im E-Mode war 72km. Im Hybrid-Modus waren es 105km.

So genau kann diese Frage leider niemand beantworten, da es maßgeblich von der Fahrweise abhängt, wie groß die Differenz beim Verbrauch zwischen iV und TDI am Ende des Tages wirklich ist.

Bewegt man den iV gleichmäßig und tritt ihn nicht, dann ist die Differenz auch auf der Autobahn nahe 0

Auf Kurzstrecke und Überland ist der iV sogar ganz klar im Vorteil - nicht nur wegen seinem Akku, sondern auch wegen seiner Eigenschaften als Hybrid-Fahrzeug und dem Benzinmotor (kürzere Warmlaufphase)

Fährt man auf der Autobahn hingegen gern zügiger, dann fängt der iV an richtig zu saufen, wie man es auch von anderen Benzinern kennt.

Die Frage ob iV oder TDI sollte man also nicht nur an der Laufleistung sondern vielmehr am eigenen Fahrprofil und dem Fahrstil festmachen.

Außerdem nicht unwichtig:

Die Umweltbilanz fällt nur dann zugunsten des iV aus, wenn man über eine Lademöglichkeit mit "grünem Strom" verfügt. Bei Laternenparkern oder "Drittel-Strommix-Nutzern", kann der iV in der Umweltbilanz praktisch keinen Blumentopf gewinnen (wenn man sich die Gesamtbilanz ansieht)

Am Anfang stehen eure Firmenkonditionen für beide Fahrzeuge, dann kommt für den iV die Prämie drauf.

Der iV kostet pro Jahr lediglich 28€ Steuer, der TDI sicher knapp 300€.

 

Für den schwierigen Teil musst du deine Jahreslaufleistung in Elektrische und Hybride KM teilen.

 

Also z.B. 30000km, davon fallen bei 180 Tagen X elektrische KM ins Büro schon mal weg.

Für den Rest musst du dir Gedanken machen und eine Annahme treffen! Bewegst du den iV über Stadt, Land, Bahn wirst du vielleicht 36km rein elektrische Reichweite haben. Fährst du nur Stadt + Land eher 50km.

 

Ist also keine einfache Rechnung + der Strom ist auch nicht kostenlos.

Mein iV verbraucht Strom zu ungefähr den selben Kosten wie ein Diesel auf 100km gebraucht hätte...

 

Fakt ist: wenn du den Chef mit einer Rechnung überzeugen musst, sollte die Rechnung volle Punktzahl erreichen - ich würde dir am Ende sonst nen Arschtritt geben wenn du mir irgendwelche Storys erzählst nur damit du dir am Ende was beim GWV sparst und ich dafür im Unterhalt drauflege :-)

Themenstarteram 28. August 2020 um 12:15

Danke für eure Infos und Hinweise! Ein Kollege (in der gleichen Situation) und ich denken jetzt über eine C Klasse

als Diesel Hybrid nach. Zwar deutlich kleiner aber MB ist der Einzige Diesel Hybrid Anbieter.....

Zitat:

@Jason_V. schrieb am 26. August 2020 um 12:41:28 Uhr:

Ist also keine einfache Rechnung + der Strom ist auch nicht kostenlos.

Mein iV verbraucht Strom zu ungefähr den selben Kosten wie ein Diesel auf 100km gebraucht hätte...

Bei welchem Streckenprofil erreichst du die Kostengleichheit?

Und wie hoch war dein Dieselverbrauch/100km etwa?

Ich überlege gerade auch ob es wieder ein konventioneller Verbrenner wird oder eben ein Hybrid. Meine Hauptstrecke ist der Arbeitsweg mit ca. 20 km, ein bis zweimal wöchentlich noch die Projekte abfahren, aktuell ca. 40-50 km (Von Zuhause über die Projekte zum Büro) und 20 km Heimfahrt. Lademöglichkeit hätte ich Zuhause und im Büro.

Bisher braucht der iV 21-25kWh. Bei 25kWh zu 30 Cent wären es knappe 6,5l Diesel.

Die günstigere KFZ-Steuer ist nicht berücksichtigt weil sich's trotz des hohen Stromverbrauchs noch ausgeht und ich das Auto eh schon hab... :-D

Zitat:

@schmitzschmitz schrieb am 28. August 2020 um 14:15:11 Uhr:

Danke für eure Infos und Hinweise! Ein Kollege (in der gleichen Situation) und ich denken jetzt über eine C Klasse

als Diesel Hybrid nach. Zwar deutlich kleiner aber MB ist der Einzige Diesel Hybrid Anbieter.....

Achtung, die C-Klasse bietet schon mit Standard-Antrieb deutlich weniger Platz als der Superb und der Hybrid hat dann noch eine Stufe im Kofferraum.

Ich stand auch vor derselben Entscheidung...

...es ist der iV geworden...

Von rd. 25.000 km im Jahr kann ich voraussichtlich 15.000 km elektrisch fahren. Geladen wird über Nacht an der heimischen wallbox. Tagsüber fahre ich meistens knapp 60 km - fast immer elektrisch und verbrauche (gemessen am Ladestrom ca. 20,0 KW/h auf 100 km).

Als Arbeitnehmer hast Du mit dem Hybrid den Vorteil der hälftigen Besteuerung des geldwerten Vorteils. Wenn dann der Arbeitgeber den Strom zuHause bezahlt, dannn ist das bei mir sogar eine win-win-Situation (öffentliche Ladesäulen sind teurer und bei mir steht auch keine um die Ecke - und reiner Benzinbetrieb sowieso).

Ich hab den iV jetzt vier Wochen und bin immer noch total begeistert, Mal sehen, ob ich im Winterurlaub den Allradantrieb vermisse...

Was der iV insgesamt (Benzin + Strom) verbraucht, kann ich wahrscheinlic erst in ein paar Wochen berichten; der Tank ist (1.100 km nach dem Volltanken) immer noch ziemlich voll.

Wenn aber nur 10 % der Gesamtfahrleistung elektrisch erfolgen, dann dürfte der Diesel für Deinen Arbeitgeber die bessere Wahl sein.

Und Du dürftest wieder ein Beispiel für verfehlte Steuergesetzgebung (hälftige Betseuerung bei Plug-In-Hybriden ohne Verpflichtung die Dinger auch aktiv elektrisch zu fahren...) sein. Wenigstens bei den Viel-Benzinfahrern macht der kurios geringe Ölwechselintervall beim iV (15.000 km) Sinn.

Ich beziehe übrigens naturstrom...

Zitat:

@Devil8x4 schrieb am 31. August 2020 um 23:34:07 Uhr:

Als Arbeitnehmer hast Du mit dem Hybrid den Vorteil der hälftigen Besteuerung des geldwerten Vorteils.

Ich möchte nicht kleinlich sein, aber wenn du Plug-In Hybrid meinst, dann schreib das bitte auch. Voll-Hybride werden nicht gefördert.

Hast ja Recht...

...bei Skoda gibt es aber bisher nur Plug-In-Hybride; daher bitte ich um Nachsicht.

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