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Apple CarPlay / Akku Ladung 230V

Ford Kuga DFK
Themenstarteram 23. August 2021 um 10:17

Hallo Motor-Talker

Habe den Kuga St X Plug-in-Hybrid BJ 01/21 seit 1 Woche. Und folgende Fragen:

- wenn ich das I-Phone über USB angeschlossen habe, (geht ja nicht anders) dann kann ich das normale Ford Navi nicht nutzen. Es wird automatisch auf Google Maps gewechselt.

- und wenn das Handy am USB hängt und in der Ladeschale liegt, wird es ja quasi doppelt geladen. Hoffe das gibt keine Probleme

- ich habe bereits 2 x erfolgreich über Nacht, mit dem 230V Ladegerät geladen. Nun haben mir mehrere Elektriker davon abgeraten, an einer normalen Schuko Dose zu laden. Wegen Erwärmen der Dose und „Ermüdung“ des FI ?!?! Warum hab ich dann so ein Ladegerät?

Danke euch für ein paar Infos zum Verständnis

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10 Antworten

also wenn das IPhone per USb angeschlossen und geladen wird, sollte über die Ladeschale nix mehr zusätzlich kommen. Denke das IPhone wird hier automatisch entsprechend umstellen. Sollte es per Ladeschale laden, wird Dir das im Sync-Display aber auch angezeigt.

Über die Steckdose wird ja nur mit 2.3 kW/10 A geladen. Das sollte eigentlich jede Steckdose hinbekommen, auch als Dauerstrom. Wenn nicht, wäre es dringend an der Zeit die Elektroinstallation zu erneuern (oder mindestens zu prüfen).

 

Bei 3.7 kW/16 A haben sie recht, viele (ältere) Installationen sind dafür als Dauerstrom nicht ausgelegt. Das kann der Kuga aber nicht (zumindest mit dem mitgelieferten Lader).

Themenstarteram 23. August 2021 um 15:25

Vielen Dank schon mal.

Wenn das Iphone nur zur Telefonie (Freisprechen o.ä.) genutzt werden soll, reicht eine Verbindung über Bluetooth und USB ist dann nicht nötig.

Falls es aber doch an den USB soll (warum auch immer, Musik, Whatsapp u.ä.), dann übernimmt es auch den Bildschirm. Das kann man aber mit der Bildschirmtaste unten abschalten.

Das kabellose Laden kannst du imHo beim Iphone deaktivieren.

Den Hinweisen der Elektriker würde ich folgen und die Installation überprüfen und ggf. erneuern lassen. Gerade bei älteren Häusern sind die Leitungen und FI nicht das, was eigentlich heute gefordert wird. Und wenn es nur für die Versicherung ist, falls doch was passiert. Kostet auch nicht so viel.

Themenstarteram 23. August 2021 um 18:57

Meine Hauselektrik ist an sich neu. Das Haus ist erst 5 Jahre alt. Bis zur Steckdose im Unterverteiler Schrank, liegt 4mm2 Kabel und an dem Stromkreis hängt Max. Noch for Led Außenbeleuchtung. Aber ich lasse es mal prüfen

Einfach mal you Tube nach Bloch erklärt zum Thema laden suchen.

Also ich lade auch nur über die 220v Steckdose und hatte noch nie Probleme...

Also ich bin selbst Elektriker.

Und das ist ja wohl billiger Quatsch, was Dein Elektriker da erzählt.

Selbst wenn deine Elektroinstallation nur mit 3x1,5mm2 erfolgt wäre würde auch eine Dauerladung von mehreren Tagen keinerlei Schaden anrichten. Und wie ein Stromfluss einen FI Schalter schädigen soll, möchte ich aber gerne mal erklärt bekommen.

Wenn deine Installation vor 5 Jahren vernünftig gemacht wurde, sehe ich da absolut kein Gefahrenpotenzial.

 

Aber ich würde sehr gerne wissen, warum wurde deine Steckdose mit 4mm2 angeschlossen?

Verkauft dein Elektriker Dir gerne Sachen die man nicht braucht? Spielt wohl gerne mit Deiner Angst um unnötige Dinge zu verkaufen.

Eine Schuckosteckdose ist nur bis 16A zugelassen, also macht jegliche Querschnittvergrösserung jenseits von 2.5mm2 keinen Sinn. Es seih denn die Unterverteilung liegt 500m weit weg.

 

Also lass Dich nicht verrückt machen und such Dir mal eine seriöse Firma

Unser Haus/Garage stehen seit 34 Jahren. Die Installation (Steckdosen) sind fast nie in gebraucht.

Höchstens mal ein Batterie Erhaltungsladegerät für Motorrad u. KFZ.

Also alles eigentlich wie neu. Lade jetzt der Kuga PHEV ST Line X meiner Frau seit Juni.

Habe eine hochwertige Funksteckdose dazwischen, so das ich im Haus den Ladevorgang komplett ausschalten kann

wenn die Ford Pass App 100 % Ladung meldet. Der PHEV kommt eigentlich sehr selten mal in die Garage

mit 0 % Accu Zustand. Meistens so um die 20-25 % Rest. Habe schon so oft die komplette Installation,

Steckdose, Funksteckdose, Kabel u. Lader überprüft. Da gibt es außer an dem Ford Lader keinerlei Wärmeentwicklung. Nicht mal Handwarm. Also, was soll denn daran gefährlich sein.?

Wenn das alles so einfach wäre. Ich zitiere mich nicht gerne selbst, aber weil ich das heute im Nachbar-Forum berichtet habe und es gerade zur Diskussion hier passt:

Übrigens eine Warnung an dieser Stelle - zur langfristigen Nutzung einer Haushalts-Steckdose -, gut gemeint:

Ich hatte mir im Frühjahr im Außenbereich eine funkelnagelneue Steckdose vom Elektriker legen lassen, extra für unseren Kuga.

Wallbox noch nicht sofort bestellt, denn - nach allem Hin und Her - schaun ma erst mal, ob Kuga, Ford und ich Freunde bleiben… Kuga und ich sind’s noch geblieben, deshalb die Fortsetzung:

Der Ladeziegel selbst hing völlig trocken und geschützt. Ladeziegel blieb immer in der Steckdose. Ich hatte dann aber festgestellt, dass die Steckdose doch recht warm wurde. Nach mehrfachem Laden bei höheren Außentemperaturen im Sommer war auch Geruch von Plastik wahrnehmbar.

Das wurde mir schließlich „zu heiß“ und ich wollte den Ladeziegel abziehen. Nichts ging mehr, konnte ihn nicht mehr abziehen.

Elektriker kam nochmals, hat sich das Ganze angesehen und zerlegt, zumindest - Gott sei Dank - zerstörungsfrei für den Stecker des Ladeziegels. Die Steckdose war innen total verbrutzelt und an den Kontakten mit Plastik verschmolzen.

Was war das Problem?

Leider nicht zweifelsfrei feststellbar. Der Elektriker war jedenfalls ziemlich beeindruckt, ich auch. Das sah richtig häßlich aus. Letztlich hätte zwar nichts passieren können, da irgendwann die Sicherung gegangen wäre. Aber mein Zutrauen war dahin.

Er meinte, dass alles sauber angeschlossen gewesen sei. Er hatte allerdings für die Lade-Steckdose keine eigene Leitung gezogen, wie von mir gewünscht. Er hat für die Steckdose eine Abzweigung an von ihm selbst gelegter Beleuchtungsleitung genutzt (hing nur ein Bewegungsmelder dran), um die Steckdose anzuschließen.

Er vermutete Feuchtigkeit. Den Stecker immer zu ziehen ist nichts. Den Stecker immer drin zu lassen, sei aber - seiner Meinung nach - auch nichts.

Problem „Haushalts-Steckdose“.

Die Entscheidung Wallbox war bei mir ja bereits gefallen. Aber zunächst welche, dann die Lieferzeiten…

Habe dann trotzdem nochmals eine komplett gesonderte Leitung legen lassen, dieses Mal mit Steckdose in der Garage.

Auto wird bei mir ausschließlich draußen geladen, weshalb die Leitung vom Ladeziegel so verlegt werden muss, dass kein Schaden durch das Garagentor entsteht.

Das war erst vor ein paar Wochen, dann Urlaub.

Ich prüfe nun regelmäßig die Temperatur-Entwicklung. Bisher keine Auffälligkeiten. Das will ich aber nicht auf Dauer.

Also ich bin froh, wenn die Wallbox dran ist.

Vielleicht war das nur ein Einzelfall aufgrund besonderer Umstände….

Im Übrigen hatte ich mich zu Beginn dieser Diskussionen auch schon mal gegen eine Wallbox ausgesprochen, u. a. wegen der geringen Ladeleistung des Kuga und der Argumente „Geldmacherei“ usw. Mir ist’s die Sicherheit und der Seelenfrieden jetzt aber wert. Zudem gibt es inzwischen sogar die Förderung.

Aber das soll jeder für sich entscheiden.

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