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Astra G 101 PS, Chiptuning?

Opel Astra G
Themenstarteram 31. August 2013 um 12:46

Moin,

mein Astra G (1998) hat regulär 101 PS. Durch den Sportluftfilter hat er 9 PS mehr, also 110. Nun meine Frage, kann ich bei mir auch mit Chiptuning was anstellen? Habe schon ein bisschen bei Google gesucht, z.B. bei RaceChip.de und wollte meine Angaben machen. Konnte aber nur ab 1.7 -er Maschine auswählen. Deswegen weiß ich nicht ob ich jetzt auch die 2.0 Maschine nehmen kann (DTI) der 101 PS hat, aber meiner hat ja ne 1.6-er...Wie funktioniert das überhaupt? Kaufe mir so eine Box, anschließen und nen paar PS mehr? ^^

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22 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von DerMacker

Durch den Sportluftfilter hat er 9 PS mehr, also 110.

ähm, nein? Das kannst du vergessen. Der hat, wenn überhaupt, 0,5 PS mehr, wahrscheinlich aber eher weniger als vorher.

Ich habe einen 1.8er mit 115 PS und einen Fächerkrümmer und Chip verbaut. Am meisten hat der Fächerkrümmer gebracht, der Chip eigentlich gar nichts. Einziger Vorteil ist, das man den Motor jetzt weiter drehen kann und somit weniger schalten muss. Allerdings funktioniert das ganze nur mit Super Plus, weil der Motor sonst das Lied vom Tot klingelt.

Ich war noch nie auf der Rolle aber ich mich würde wundern wenn er jetzt mehr als 120 PS hätte. Auf jeden Fall bringt es im Vergleich zum Serien 1.8er gerade mal 1 bis 2 Wagenlängen auf 100 km/h.

am 31. August 2013 um 13:12

Erst mal ein "Sport"Luftfilter bringt so gut wie nichts, offen schon mal ein paar PS weniger.

Ein "Chip" ist eine Software Anpassung wo man dann super plus tanken muss um auch was davon zu haben, bringt aber nur ca. 5-10% Mehrleistung. Man kann auch super tanken da sollte nichts klopfen oder klingeln. Ob sich die paar PS für so ein altes Auto lohnen? Musst du wissen ;)

am 31. August 2013 um 14:32

wenn du glück hast klingt er wie 110ps:D

dass es sich immer noch nicht herumgesprochen hat,

das chiptuning bei einem sauger für die katz ist....

 

meine empfehlung:

1. sei froh wenn die kiste gut läuft und sei zufrieden damit

2. kauf dir was schnelleres

Zitat:

Original geschrieben von DerMacker

z.B. bei RaceChip.de und wollte meine Angaben machen. Konnte aber nur ab 1.7 -er Maschine auswählen. Deswegen weiß ich nicht ob ich jetzt auch die 2.0 Maschine nehmen kann (DTI) der 101 PS hat, aber meiner hat ja ne 1.6-er...Wie funktioniert das überhaupt?

Schon mal auf die Idee gekommen das der 1,7ner und der 2,0er DTI vielleicht Turbo Diesel sind und dein 1,6er nur ein billiger Benzin Sauger ?

Für Sauger gibt es durchaus auch Firmen was eine Phase anbieten. Wobei das wie schon angesprochen ein Witz ist. Was genau willste damit erreichen ?

Steht in überhaupt keinem Verhältnis zum Wert des Fahrzeuges.

am 31. August 2013 um 15:41

Zitat:

Original geschrieben von -=TbMoD=-

 

Schon mal auf die Idee gekommen das der 1,7ner und der 2,0er DTI vielleicht Turbo Diesel sind und dein 1,6er nur ein billiger Benzin Sauger ?

:D:D:DROFL:D:D:D

***mein-bauch-tut-vom-lachen-weh***

Zitat:

Original geschrieben von DerMacker

Moin,

mein Astra G (1998) hat regulär 101 PS. Durch den Sportluftfilter hat er 9 PS mehr, also 110.

Hallo

Jawoll!!!

:D

Bitte informiere Dich ein wenig über die Arbeitsweisen der Motoren und wo das Tuning ansetzt.

Bei einem Turbomotor kann durch Veränderung der Laderegelung und des Ladedrucks ein erheblicher Leistungsunterschied relativ günstig bewerkstelligt werden, sofern die Kühlung und die betroffenen Bauteile wie z.B. Kolben die Mehrleistung auch vertragen.

Bei einem Saugbenziner würde das Chiptuning die Einspritzmenge erhöhen, aber das bringt ja in dem Sinne nichts, wenn sich die erforderliche Luftmenge nicht erhöht.

Ein Diesel hat eine starre Luftmenge und erzeugt die Mehrleistung vor allem aus mehr Kraftstoff. Beim Benziner geht das nur über mehr Luft, um ein definiertes Gemisch zu erzeugen.

Also gibt es die Möglichkeit, die Luftversorgung zu verbessern, mögliche Drallpunkte der Luft zu verringern. Zum Beispiel hast Du bestimmt mal etwas von polierten Ansaugkanälen gehört. Die poliert man nicht der Schönheit wegen, sondern um Reibung der Luft im Ansaugweg zu minimieren.

Des weiteren wird beim Sauger mit "scharfen" oder geänderten Nockenwellen gearbeitet, um das mögliche Zeitfenster an "Frischgas" zu vergrößern.

Moderne Motoren haben hierzu ja auch eine Nockenwellenverstellung.

Nachteil an der ganzen Sache ist, so eine geänderte Nockenwelle entfaltet ihren Vorteil erst bei sehr hohen Drehzahlen. Dann hat Dein 1.6er nach ausgegebenen 3.500 bis 6.000 Euro zwar 140 PS eventuell, aber Du musst ihn bis über möglicherweise 7.500 Touren drehen, um etwas davon zu haben.

Chiptuning beim Saugmotor bringt rein gar nichts, was merkbare Leistung erzeugt. Alleine schon vom Arbeitsprinzip her.

Meine Frau hat sich für 899 Euro bei Toyota für den D-CAT eine Steinbach-Box geholt. Mal eben die Leistung um 20 PS, 30 Nm angehoben, aber vor allen Dingen die Fahrbarkeit des Turbos untenrum erhöht, so dass er gleichmäßiger zieht. Insgesamt 197 PS und 430 Nm auf dem Prüfstand gehabt.

Das ist Geld, das lohnt sich ja noch. Aber doch nicht 5.000 Euro, um dann eventuell 30-35 PS mehr zu haben inklusive nerviger Drehorgel. (Nicht falsch verstehen, finde ich auch gut, aber dessen sollte man sich vorher bewusst sein)

Und ich habe seit über 14 Jahren den 1.6er 101 PS im Vectra. Aus dem Motor machst Du kein Rennpferd, das ist ein Ackergaul. Läuft ganz gut und ist sparsam, aber das war es dann auch.

Manchmal sollte man es (leider) gut sein lassen oder sich einen anderen Wagen besorgen. Ich habe für meinen Astra G 4.300 Euro bezahlt in 2011, wenig Kilometer und 125 PS. Ich bezweifle, dass Du von jetzt auf gleich 25 PS Mehrleistung für das Geld ohne Ärger und Nerven bekommen wirst.

cheerio

Ich kann mich dem Kapitän nur anschließen.

Habe auch mal darüber nachgedacht. So in der Art "Wolf im Schafspelz".

Und wir haben nur wenige Kilometer von mir eine Tuningbutze die darauf Spezialisiert sind.

Doch als ich hörte was es kostet, und was ich an Leistung bekomme, dachte ich mir nur" was solls mein Astra läuft auch so".

Und für das Geld was das Tuning gekostet hätte, kann ich mir locker nen Astra G OPC holen.

Themenstarteram 2. September 2013 um 17:48

Mit dem Filter sage ich nur, was mir der Fritze beim Kauf gesagt hat. Gut, obs stimmt ist was anderes...Wieder mal was gelernt heute, danke euch:)

am 2. September 2013 um 17:51

Zitat:

Original geschrieben von DerMacker

Mit dem Filter sage ich nur, was mir der Fritze beim Kauf gesagt hat. Gut, obs stimmt ist was anderes...Wieder mal was gelernt heute, danke euch:)

und an das was ein politiker vor der wahl verspricht glaubst du auch noch?

1- chip zu teuer da Einzelanfertigung (keiner hat sich mit dem Model befasst)

2- Chip würde bei dem fast nichts bringen, deshalb Aussage 1 womit sich keiner befasst :) .

 

Wenn du einen Chip haben willst. Du hast schon einen drinnen, nennt sich Motorsteuergerät.

Kauf dir das elektronische Equipment dazu, eine Software und link dich in das System ein,

dann darfst du die Einstellungen selbst anpassen und viele Euros für Benzin ausgeben und Zeit mit Messungen verbringen. (weshalb Einzelanfertigungen von Chips auch so teuer sind).

Nachteil: Du veränderst dein original Steuergerät, vorher also die Werte absichern :)

 

PS: Vorher musst du dich noch einige Zeit mit der Software und den bedeutungen der Werte auseinandersetzen.

Zitat:

Original geschrieben von xapter

1- chip zu teuer da Einzelanfertigung (keiner hat sich mit dem Model befasst)

2- Chip würde bei dem fast nichts bringen, deshalb Aussage 1 womit sich keiner befasst :) .

 

Wenn du einen Chip haben willst. Du hast schon einen drinnen, nennt sich Motorsteuergerät.

Kauf dir das elektronische Equipment dazu, eine Software und link dich in das System ein,

dann darfst du die Einstellungen selbst anpassen und viele Euros für Benzin ausgeben und Zeit mit Messungen verbringen. (weshalb Einzelanfertigungen von Chips auch so teuer sind).

Nachteil: Du veränderst dein original Steuergerät, vorher also die Werte absichern :)

 

PS: Vorher musst du dich noch einige Zeit mit der Software und den bedeutungen der Werte auseinandersetzen.

Mit dem neuen Luftfilter hat er den Motor doch eh schon fast ausgereizt, wozu also die mühe? :P

Vor allem hat man das Problem, dass man mit einer geänderten Variablen im Hintergrund gleich mehrere Variablen mit ändert.

Da wird am Kennfeld und den Werte-Bausteinen gefummelt und auf einmal wundern sich die Leute, warum das Dingen wie ein Sack Nüsse fährt oder ganz schnell gar nicht mehr fährt. Ja, weil sich andere Parameter mit ändern, manchmal auch zum Unerwünschten.

Da muss man also sehr genau wissen, was man da tut. Und ganz wichtig: "Null" ist ein Wert und nicht gleichbedeutend mit "Nichts"! Ganz beliebter Denkfehler bei Schlossern. ;)

Für sowas gibt es Leute, die das programmieren und lange lange lange abstimmen. Das ist nicht mal eben schnell gemacht.

Und beim Sauger wie gesagt auch vollkommen sinnlos, wenn nicht aufwendig an der Hardware gearbeitet wurde.

cheerio

am 3. September 2013 um 17:26

bei einem hochleistungssauger lässt sich da schon auf dem prüfstand noch einiges abstimmen.

aber nicht bei einem brot & butter motor

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