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Astra G Caravan Gaspedal klemmt/schwergängig

Opel Astra G
Themenstarteram 8. März 2013 um 18:56

Hallo motor-talk-community,

ich habe ein nicht enden wollendes problem mit meinem astra g caravan 1.6l 55kw bj 1998 ~220.000 km. Seit monaten schon klemmt immer wieder das gaspedal. Im laufe der monate habe ich folgendes muster herausgefunden: das problem tritt nicht auf, wenn der motor kalt ist, das auto also zb eine nacht oder einen tag nicht angemacht wurde, sondern nur beim 2.,3.,... mal anmachen, also zb wenn man kurz irgendwo hinfährt, den motor für 10 min ausmacht und dann wieder anmacht, dann klemmt das gaspedal. ganz am anfang, also beim 1. mal anmachen ist alles normal. Es hört sich vllt komisch an, aber es ist wirklich seit mindestens herbst 2012 so. Es lässt sich nur schwer reindrücken und bleibt dann stecken. genauergesagt bleibt nicht das gaspedal selbst stecken (das kommt wieder zurück), sondern nur das gaszugseil, wodurch natürlich die drosselklappe geöffnet bleibt. entsprechend dreht natürlich dann der motor hoch wenn man keinen gang drin hat. ansonsten fährt man halt die ersten paar kilometer mit autogas...nach einiger zeit löst sich dann alles wieder und es ist als ob nichts gewesen wäre.

ich habe nun schon folgendes (zum teil) selbst versucht (leider bisher ohne erfolg):

- fußmatte entfernt

- in werkstatt drosselklappe inklusive rückstellfedern und rückstellhebel komplett gereinigt und geschmiert

- selbst leerlaufregler gewechselt

- selbst drosselklappenpotentiometer gewechselt

- selbst AGR ventil gereinigt

ich habe einfach alles versucht, was ich im internet ergoogeln konnte. Die werkstatt meinte es könnte evtl noch das steuergerät sein. wenn dieses defekt ist, gibt es möglicherweise ein falsches signal an den drehzahlregler, der dann die drosselklappe offen hält (durch einen kleinen e-motor, der einen bolzen gegen die drosselklappe drückt). aber warum tritt das problem dann nicht immer auf, sondern nur nach dem muster (s.o.)?

ich weiß wirklich keinen rat mehr und habe auch keine lust nach all dem auch noch ein steuergerät kaufen zu müssen, ohne sicher sein zu können, dass es wirklich die ursache ist.

es würde mich sehr freuen, wenn jemand noch einen rat hat!

Gruß Thomas

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9 Antworten

Das Steuergerät kann es nicht sein da du keins hast :D

Du hast kein e-gas sondern Seilzug.

Was ich mir vorstellen könnte wäre das der Seilzug iwo gequatscht ist und deswegen nur sehr langsam zurück kommt.

Themenstarteram 8. März 2013 um 19:36

Zitat:

Original geschrieben von Domo1993player

Das Steuergerät kann es nicht sein da du keins hast :D

Du hast kein e-gas sondern Seilzug.

Was ich mir vorstellen könnte wäre das der Seilzug iwo gequatscht ist und deswegen nur sehr langsam zurück kommt.

warum gibt es dann motorsteuergeräte für astra g zu kaufen? ;) außerdem muss doch der leerlaufregler wissen wie er regeln soll oder?

ich dachte auch schon daran dass sich der seilzug irgendwo gelöst haben könnte und sich dadurch verkantet bzw hängenbleibt...aber wie gesagt, warum ist es dann nicht immer spürbar? das müsste man doch reproduzieren können...

ja ein steuergerät hast du. Aber die drosselklappe regelt der Gaszug, also unelektrisch ;)

hast du mal probiert ob die drosselklappe hängen bleibt wenn du sie im warmen zustand per finger drehst?

@tsasm

Das gleiche Problem hatte ich vor kurzem auch - mit der gleichen Maschine (X16SZR, 75PS, BJ 1999).

Ist ne Supersache, so ein bißchen Autogas - vor allem wenn Du automatisch Gas gibst bis in den Begrenzer und alle gucken doof und denken "Boah, wasn Proll!" :D:D:D

Nee, aber Spaß beiseite. Ich war damals in ner freien Werke, die zuerst gemeint hat, es wär der Gaszug, der ein bißchen gefettet werden muß. Der Meister hat dann auch den Gaszug mal von der Drosselklappe abgeklemmt und mit der Hand die Drosselklappe betätigt, und bei einer gewissen Stellung ist sie doch tatsächlich hängengeblieben. :eek:

Er hat dann die Mechanik der Drosselklappe mal geölt, was aber erstmal nicht viel gebracht hat. Daraufhin hab ich mal mit Kriechöl einen ganzen Tag von Zeit zu Zeit die Mechanik der Drosselklappe immer an dem Punkt, wo sie hängengeblieben ist, eingesprüht und immer etwas hin- und herbewegt. Ich glaub das war so ca. 5-7 mal, wo ich das gemacht habe. Seitdem flutscht das Teil wieder einwandfrei, und nichts bleibt mehr hängen.

Wäre vielleicht auch eine Idee, wie Du Dir selbst helfen kannst. Das geht ganz einfach. Du mußt nur im Motorraum die Haube vom Einspritzaggregat (das große schwarze Teil in der Mitte vom Motorraum...) abschrauben und die Drosselklappe mal manuell betätigen. Wenn sie hängenbleibt, einfach die ganze Mechanik mehrmals mit Kriechöl einsprühen und bewegen.

Wirst sehen, es sollte helfen... und ist nebenbei bemerkt auch nicht ganz unwesentlich billiger als ein neues Steuergerät. :)

Grüße

little_joe

Themenstarteram 8. März 2013 um 23:59

@Romdian: Das könnte ich mal probieren. Vielleicht hat es was mit der Ausdehnung wegen der Wärme zu tun...danke für den Tipp!

@little_joe: :D vorallem wenn du halt grad aus ner ausfahrt raus willst, wartest bis frei ist und dein motor dreht konstant mit 5000 U/min im stand XD

Ich habe diese Hebelmechanik (oder wie auch immer man es nennen möchte) auch schon mal selber mit WD40 eingesprüht, als ich das aller erste mal nach dem problem geschaut habe. damals war das ganze auch im kalten zustand deutlich spürbar schwergängig und verdreckt. vor allem das zurückstellen (also schließen der klappe) hat nicht geklappt. ich dachte dann, dass evtl die rückstellfedern (es sind ja 2 stück) ausgetauscht werden müssten. Allerdings erklärte dass auch nicht warum das Pedal schwer rein zu drücken ist, sondern lediglich warum es nicht mehr zurück kommt.

Nach dem einsprühen mit WD40 war es dann aber eine weile gut, bis es nach kurzer zeit wieder los ging. also dachte ich, dass es in einer werkstatt mal auseinander genommen, gründlich gereinigt und mit einem spezialschmierstoff eingeschmiert werden sollte. danach lief die mechanik dann auch echt wie butter, habe selbst immer wieder nachgeschaut, bis ich davon überzeugt war, dass es kein mechanisches problem sein kann...da es jetzt mit dem neuen leerlaufregler und dem potentiometer aber immer noch nicht besser ist (und ihr das steuergerät auch ausschließt) denke ich doch wieder an die mechanik. kann ja echt nichts anderes sein, gerade wegen dem schweren reindrücken, als ob da ein wiederstand irgendwo wäre.

ich werde mal das ganze nochmal im warmen zustand prüfen und genau schauen ob da irgendwas reibt oder Ähnliches....bleibt nichts anderes übrig

danke für die antworten!

Hmm... ok, schwergängig war das Gaspedal bei mir nicht, es ist einfach nur hängengeblieben.

Ich kann mir aber echt auch nur denken, dass die Schwergängigkeit mit der Mechanik vom Gaszug zu tun hat.

Wie gesagt, die komplette Mechanik (also Gaszug und Gestänge) waren bei mir vollkommen frei- und leichtgängig, was gut zu sehen war, als der Meister den Gaszug ausgeklemmt hat. Nur als er dann die Rückholmechanik, die direkt seitlich an der Drosselklappe sitzt (die erste Rückholfeder seitlich neben der Drosselklappe), bewegt hat, hat man gesehen, dass diese nicht mehr richtig funktionierte und die Drosselklappe hängenblieb.

Ich würde an Deiner Stelle auch noch mal wirklich alles durchölen und gucken, ob da vielleicht doch irgendwo was am Gaszug verhakt. Auf jeden Fall halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass das Steuergerät die Ursache hierfür sein soll.

Themenstarteram 9. März 2013 um 8:04

ja das komische ist ja, dass das pedal am anfang auch deutlich schwer rein zu drücken ist und dann ohne gaszugseil wieder zurück kommt.

jo ich weiß welche feder du meinst. da kommt man kaum ran.... zumindest nicht ohne das ganze teil abzubauen (ich meine nicht die haube für die luftzuführung sondern das drosselklappengehäuse). kann man das ganze drosselklappengestänge samt gehäuse auch selber mal auseinander bauen und reinigen oder bekommt dann als laie probleme es wieder zusammen zu bauen bzw. etwas kaputt zu machen?

ich habe mal irgendwo gelesen, dass bei einem die drosselklappe (bzw dieses ventil, das öffnet und schließt, weiß nicht ob das die drosselklappe ist oder das ganze teile gemeint ist) am drosselklappengehäuse gerieben hat, so dass sogar minispäne entstanden sind. der hat dann die drosselklappe an den kanten etwas abgeschmirgelt, dann hat es gepasst. hab das aber bei mir nicht bemerkt. wie gesagt die mechanik läuft eigentlich manuell betrieben immer gut.

ich könnte auch mal versuchen herauszufinden ob es evtl auch generell damit zusammenhängt ob der motor an oder aus ist.

Yepp, genau diese Feder meine ich.

Auseinanderbauen kannst Du ganze sicherlich. Ich glaub aber nicht, dass das für Laien so einfach ist. Die freie Werke wollte mir auch lieber ne neue Drosselklappe einbauen anstatt meine auseinanderzunehmen und zu reinigen. Für alle, die jetzt schreien: Nein, die "neue" Drosselklappe wäre kein Neuteil gewesen, sondern sie wäre von einem baugleichen "Spenderfahrzeug" gewesen, das zum Ausschlachten auf dem Hof rumstand.

Da er diese "neue" Drosselklappe aus dem Spenderfahrzeug erst hätte ausbauen müssen, denke ich mal, dass er mir diese Lösung nicht angeboten hätte, wenn es so einfach gewesen wäre, meine Drosselklappe komplett auseinanderzunehmen und zu reinigen.

Aber vielleicht kann hier ja noch jemand schreiben, der das Teil mal komplett auseinandergebaut hat und kann berichten, ob das für Laien ganz gefahrlos geht.

Zitat:

@little_joe1976 schrieb am 9. März 2013 um 12:13:29 Uhr:

Yepp, genau diese Feder meine ich.

Auseinanderbauen kannst Du ganze sicherlich. Ich glaub aber nicht, dass das für Laien so einfach ist. Die freie Werke wollte mir auch lieber ne neue Drosselklappe einbauen anstatt meine auseinanderzunehmen und zu reinigen. Für alle, die jetzt schreien: Nein, die "neue" Drosselklappe wäre kein Neuteil gewesen, sondern sie wäre von einem baugleichen "Spenderfahrzeug" gewesen, das zum Ausschlachten auf dem Hof rumstand.

Da er diese "neue" Drosselklappe aus dem Spenderfahrzeug erst hätte ausbauen müssen, denke ich mal, dass er mir diese Lösung nicht angeboten hätte, wenn es so einfach gewesen wäre, meine Drosselklappe komplett auseinanderzunehmen und zu reinigen.

Aber vielleicht kann hier ja noch jemand schreiben, der das Teil mal komplett auseinandergebaut hat und kann berichten, ob das für Laien ganz gefahrlos geht.

Was ist denn hier nun herausgekommen?

Sorry, das ich so ein altes Thema wieder hervor hole,

aber das gleiche Problem mit dem Gaspedal habe ich auch.

- Nur bei kalter Witterung (ab 5 Grad)

- Fahrzeug steht ca 20min nach erster Fahrt (bei 5- 10 min ist alles noch ok)

- nach Neustart trete ich mit Gefühl aber mit Kraft das Gaspedal bis der Motor

ca 2000 U/min hat und warte bis die Drehzahl wieder runtergeht (1-1,5 min)

Danach ist das Gaspedal wieder "weich", ich kann normal Gas geben

Vllt kann mir jemand weiter helfen der sowas auch schon hatte.

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