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AT auf Keramik Bremsen umrüsten möglich?
Was bringt es den AT auf Keramik Bremsen umzurüsten und reicht es nur die Klötzer zu machen oder müssen neuen Scheiben auch sein. Vorschläge
Beste Antwort im Thema
Ich war letzte Woche mit meinem AT bei BMW, die Bremskontrollleuchte hat aufgeleuchtet.
Der Tacho stand auf 52600 km, vorne war verschlissen, hinten hätten noch gekonnt habe diese aber direkt mit machen lassen (3 mm guthaben).
Es wurden die Bremsbeläge vorne und hinten gewechselt, zusätzlich wurden die Bremsscheiben vorne gewechselt, der Preis für diese Aktion war nicht von schlechten Eltern.
1057 € hat mich der Spaß gekostet, 700 € die Beläge und 357 € die Scheiben.
Eventuell habe ich jetzt Bremsen von dem Airbus A380 drauf.
Ich fahre jetzt schon mehr als 30 Jahre Auto, aber so viel habe ich für Bremsbeläge und Scheiben noch nie bezahlt.
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13 Antworten
Der AT ist ein Familien Van, der Kind und Kegel von A nach B bringen soll. Wenn ich in so einem Auto (noch) bessere bremsen brauche, dann habe ich eindeutig das falsche Auto gekauft. In der Regel erreicht man die beste Bremswirkung immer durch die optimale Reibpaarung von Belag und Scheibe. Und BMW wird das schon ausgiebig getestet haben um die beste Paarung zu finden. Ob das jetzt durch das einseitige wechseln auf Keramik noch besser wird, wage ich sehr zu bezweifeln. Und glaube bitte nicht, das durch eine Keramikbremse alles nur besser wird. Die haben durchaus auch Nachteile.
Es geht wahrscheinlich um die ATE Ceramik Bremsen, richtig?
Wenn du auf diese umrüsten möchtest (insbesondere wegen dem geringeren Bremsstaub), dann musst du Scheiben und Beläge tauschen. Nur die Beläge gegen die Keramik-Version tauschen ist nicht arg clever, die zerlegen dir in kürzester Zeit die Bremsscheiben. Deswegen nur gemeinsam tauschen.
Zitat:
@cz3power schrieb am 12. Januar 2018 um 12:56:41 Uhr:
Nur die Beläge gegen die Keramik-Version tauschen ist nicht arg clever, die zerlegen dir in kürzester Zeit die Bremsscheiben. Deswegen nur gemeinsam tauschen.
Und was macht man dann mit den wertvollen alten Scheiben...?
ATE schreibt:
Einbau einfach anstelle der üblichen Bremsbeläge
Optimal in Kombination mit beschichteten ATE Bremsscheiben
So sicher wie ein konventioneller Bremsbelag
und später noch, dass bei ausgewasschenen Scheiben ein Pulsieren möglich ist und neue ATE-Scheiben besser sind (wen wundert's?)
Ich habe die ATE schon mehrmals gefahren und beim letzten Umstieg wurde die Scheibe hinten nicht getauscht. Ich halte die Formulierung "zerlegen dir in kürzester Zeit die Bremsscheiben" für etwas übertrieben, zumal ATE schreibt:
Durch den Einsatz von ATE Ceramic bildet sich nach einer kurzen Einfahrphase ein blau-grauer "Transferfilm" auf der Bremsscheibe, der aus sehr harten und verschleißfesten Karbiden besteht. Bildlich gesprochen erfolgt die Bremsung des Bremsbelages somit nicht mehr direkt auf der Bremsscheibe, sondern auf diesem Transferfilm. Der Verschleiß der Bremsscheibe wird somit deutlich reduziert
Bevor ich nun also die alten Scheiben direkt wegschmeiße, würde ich die mit den Ceramic-Belägen probieren (es sein denn, die sind eh' fast fertig), mehr als verschleißen können sie nicht.
Die Beläge sind super für die Felgen - endlich nicht mehr so schnell schwarz
Da die Dinger normalerweise leichter und teurer aber auch Verschleißärmer und nicht rostend sind würden die ganz gut auf den 225xe passen da dieser Recht schwer ist und leicht Rekuperieren kann (Standzeit).
Frage mich jedoch warum diese dann nicht gleich ab Werk Verbaut wurden?
Ist der Preis soviel teurer, oder bekommt die ESP-Steuerungssoftware damit den AT nicht optimalst geregelt.
Ich würde in der Tat BMW fragen, ob die Keramikbeläge zulässig sind.
Hallo, mit "Keramik" hat das alles nichts zu tun, mit Scheiben auch nicht. Die Bremsbeläge heißen nur "ceramic" aber in erster Linie geht's um die Vermeidung von schwarzem Bremsstaub...
Zitat:
@moonwalk schrieb am 13. Januar 2018 um 14:31:11 Uhr:
Hallo, mit "Keramik" hat das alles nichts zu tun, mit Scheiben auch nicht. Die Bremsbeläge heißen nur "ceramic" ...
Danke ist mir auf die Schnelle nicht aufgefallen, dachte nur sind die jetzt schon so billig Was ein Schrott, dann sollte vielleicht der Moderator das K in ATE-C korrigieren.
Jedenfalls sind die Carbon-Keramik-Bremsscheiben immer noch ne echte Hausnummer.
Ich war letzte Woche mit meinem AT bei BMW, die Bremskontrollleuchte hat aufgeleuchtet.
Der Tacho stand auf 52600 km, vorne war verschlissen, hinten hätten noch gekonnt habe diese aber direkt mit machen lassen (3 mm guthaben).
Es wurden die Bremsbeläge vorne und hinten gewechselt, zusätzlich wurden die Bremsscheiben vorne gewechselt, der Preis für diese Aktion war nicht von schlechten Eltern.
1057 € hat mich der Spaß gekostet, 700 € die Beläge und 357 € die Scheiben.
Eventuell habe ich jetzt Bremsen von dem Airbus A380 drauf.
Ich fahre jetzt schon mehr als 30 Jahre Auto, aber so viel habe ich für Bremsbeläge und Scheiben noch nie bezahlt.
Danke für die Info.
Beide Bremsscheiben wechseln nach nur 52.600 km finde ich ziemlich heftig. Oder bist Du eher der sportliche Fahrer, der die Bremsen viel nutzt? Bei meinen bisherigen Autos bin ich meist auf über 100.000 km gekommen, bevor Scheiben gewechselt werden mussten.
Zitat:
@gt2er schrieb am 14. Januar 2018 um 09:07:42 Uhr:
Danke für die Info.
Beide Bremsscheiben wechseln nach nur 52.600 km finde ich ziemlich heftig. Oder bist Du eher der sportliche Fahrer, der die Bremsen viel nutzt? Bei meinen bisherigen Autos bin ich meist auf über 100.000 km gekommen, bevor Scheiben gewechselt werden mussten.
Tja der Verschleis ist der gleiche wie beim ersten 1Bmw. leider sind 52600 km normal. Ich werd es vorn selber machen und hinten da ich kein Diagnosegerät habe in einer freien Wkst. Ölwechsel und Filterwechsel geht zum glück auch noch selber zu machen. Bmw zockt mit dem h Lohn zu viel ab. Und wenn man sieht was ein Schlosser da Verdient steht das in keinem Verhältnis.
Bei meinem X5 wurden die vorderen Bremsscheiben bei ca. 100000 km gewechselt. Wenn dies beim AT schon nach 50000 km der Fall sein sollte, halte ich das für einen schlechten Witz. Ich lasse mich mal überraschen, da bei unserem AT noch eine Weile hin ist.
Kommt evtl. auch stark auf das Fahrprofil und das Fahrverhalten an. Bei einem Diesel kann man auch viel mit Motorbremse machen. Man kann aber auch ganz anders fahren.
Bei meinem 225xe wird die Bremse so und so sehr wenig genutzt, da bei der Verzögerung erst die Bremsenergie zurückgewonnen wird und normalerweise nur bei geringer Geschwindigkeit die Bremsen genutzt werden. Würde mich sehr wundern, wenn die Bremsscheiben irgendwann einmal verschlissen wären. Ich vermute eher, dass die vergammeln....
Zitat:
@gt2er schrieb am 14. Januar 2018 um 09:07:42 Uhr:
Danke für die Info.
Beide Bremsscheiben wechseln nach nur 52.600 km finde ich ziemlich heftig. Oder bist Du eher der sportliche Fahrer, der die Bremsen viel nutzt? Bei meinen bisherigen Autos bin ich meist auf über 100.000 km gekommen, bevor Scheiben gewechselt werden mussten.
An für sich bin ich kein Sportlicher Fahrer, bei den anderen Fahrzeugen haben die Bremsscheiben deutlich länger gehalten.
Also kann es nicht an meinem Fahrstiel liegen.