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A4 B7 2.7 TDI Multitronic - hohe Drehzahl beim Fahren
Hallo Leute.
Ich habe seit schon langer Zeit ein Problem....
Ganz oft, mindestens 1 mal pro Woche fährt mein Auto immer mit 1400 Drehzahl, und das in der Stadt. Egal, fahre ich 30 oder 60 bleibt es bei 1400 und nicht weniger. Nur kurz vor stoppen geht die Zahl wieder nach unten. Sobald ich los fahre, wieder hoch. Es kann auch höher sein wenn ich Gas gebe, ganz normal , aber weniger als 1400 wird es nicht. Ich habe schon Sensor zur DPF Filter getauscht, vor einer Woche sogar Filter gereinigt, alles bringt nix.
Das Problem ist schon seit mindestens 1.5 Jahren da. Ich habe auch gemerkt, wenn das Auto so fährt und Klima an ist, kommt ein sehr komischer Geruch ins Auto - Diesel oder sonst was...
ich fahre das Auto nicht oft, 2-3 mal in der Woche in der Stadt. Einmal im Monat lange Fahrt auf Autobahn.
Audi A4 B7 2.7 TDI Automatik
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11 Antworten
... hatte was überlesen ...
Wie ist der Kilometerstand? Soweit ich weiss, hebt die MT die Drehzahl, wenn der DPF regeneriert werden muss, automatisch an. Ein Mal pro Woche kommt mir jedoch sehr haeufig vor. Wie wurde der DPF gereinigt und wurde danach auch die Aschemasse im Steuergeraet zurueckgesetzt?
Wurde denn wenigstens vorher mal der Fehlerspeicher ausgelesen? Vielleicht hilft der weiter.
Der Geruch aus den Duesen kommt nur bei Klima an? Nicht bei Lueftung? Dann vielleicht mal Klimaanlage desinfizieren lassen (Klimakuehler) oder eine Ozonbehandlung durchfuehren lassen. Der komische Geruch kommt nicht zufaellig gleichzeitig mit der Drehzahlanhebung?
Zitat:
@Andy B7 schrieb am 12. August 2020 um 14:47:48 Uhr:
Wie ist der Kilometerstand? Soweit ich weiss, hebt die MT die Drehzahl, wenn der DPF regeneriert werden muss, automatisch an. Ein Mal pro Woche kommt mir jedoch sehr haeufig vor. Wie wurde der DPF gereinigt und wurde danach auch die Aschemasse im Steuergeraet zurueckgesetzt?
Wurde denn wenigstens vorher mal der Fehlerspeicher ausgelesen? Vielleicht hilft der weiter.
Der Geruch aus den Duesen kommt nur bei Klima an? Nicht bei Lueftung? Dann vielleicht mal Klimaanlage desinfizieren lassen (Klimakuehler) oder eine Ozonbehandlung durchfuehren lassen. Der komische Geruch kommt nicht zufaellig gleichzeitig mit der Drehzahlanhebung?
220 tkm
Ob die Aschenmasse gemessen wurde weiss ich nicht.
Gereinigt wurde mit Flüssigkeit, der Filter wurde nicht ausgebaut.
Fehlerspeicher zeigt keine Fehler.
Geruch kommt nur wenn dieses Problem da ist.
Zitat:
@ilyaasone schrieb am 13. August 2020 um 15:22:05 Uhr:
Gereinigt wurde mit Flüssigkeit, der Filter wurde nicht ausgebaut.
Das ist suboptimal, sofern die Strömungsrichtung beim Spülen nicht umgedreht wurde.
Die Asche- und Rußpartikel sind in Mehrzahl zu groß, als dass sie durch die Filtermatrix durchgehen würden. Die bleiben einfach drin stecken, egal ob mit Flüssigkeit oder einem Gas gespült wurde.
Ich gehe jetzt davon aus, dass es bei der Spülaktion nicht von hinten durch die Brust ins Auge zugegangen war, also der Filter rückgespült wurde - sondern in gleicher Richtung wie die Abgase da durchströmen. Damit sind noch immer mind. 95% der ursprünglichen Aschemenge im DPF drin.
Ansonsten sehe ich es auch so, dass er beim regenerieren anders fährt, als im Normalmodus.
Was sagt der Ölpegel? Ist er über MAX?
Edit: Sätze ergänzt
Zitat:
Was sagt der Ölpegel? Ist er über MAX?
nicht viel aber über MAX
Ich würde es nach deiner Beschreibung auch auf den DPF schieben. Der sollte zwar noch etwas Restvolumen haben, aber das kann bei einem Kurzstreckenfahrzeug (was er ja in 80 Prozent der Fälle offenbar ist) stark nach unten abweichen. Die Spülung per Flüssigkeit bringt absolut nix, so etwas muss professionell ausgebrannt und dann gespült werden (wie bereits von a3Autofahrer erwähnt). Außerdem muss danach die Aschemasse im Steuergerät zurückgesetzt werden.
Zitat:
@ilyaasone schrieb am 13. August 2020 um 16:15:03 Uhr:
Zitat:
Was sagt der Ölpegel? Ist er über MAX?
nicht viel aber über MAX
Vermutlich Ölverdünnung. Die Schmierfähigkeit lässt dadurch nach, besonders unter Last. Wenn diese robusten V6 Motoren hochgehen, dann u.a. an den Folgen der Ölverdünnung.
Das Verhalten ist relativ normal - hab ich auch. Und fahren ihn schon seit ca. 7 Jahre bzw. habe jetzt 301.000km. Noch immer 1.DPF-Filter ohne Reinigung.
Die 1.400 U sind normal - da versucht das Steuergerät u.a. die Verbrennungstemperatur mit noch zusätzlich veränderten Zeiten zu erhöhen.
Ich denke es ist Dir seither nicht so aufgefallen, weil zufällig die Regenerierung während der längeren Autobahnfahrt erfolgte...
Tip: Wenn diese 1.400 U - Phase stattfindet, solltest Du diese möglichst auch zu Ende gehen lassen. D.h. falls Dir noch eine Einkaufsziel in dem Moment einfällt, fahre lieber den Umweg. Wenn Du auf Dauer immer diese Zyklen abbricht ist das für den DPF-Filter nicht so optimal...
Wobei der Motor grundsätzlich für Langstreckeneinsatz konzipiert ist, von daher ist sehr starke Kurzstrecke halt nicht ganz optimal. Gilt auch bei mir - ist mir aber egal. Ich wollte den V6 wegen der Laufruhe! ;-) Kann mit den "Randbedingungen" gut Leben.
Interessanter ist die Ölverdünnung und die Häufigkeit der Reg.-Versuche. Abbrüche werden nicht registriert bzw. sind nachträglich nicht auslesbar. Ich habe meinen 2.7er auch seit 7 Jahren am Start und habe damals das Drama des quasi Dauerregenerierens hinter mich bringen müssen, weil nach der DPF-Reinigung der Filter im STG nicht zurückgesetzt wurde. Details hierzu sind überhaupt noch gar nicht klar. Möglicherweise hat der TE daran das Interesse verloren.
Eine Ölverdünnung kann unterschiedlich intensiv ausgeprägt sein, aber im zu intensiven Fall bemerkt man als Autofahrer, der brav den vorgeschriebenen LL-Zyklus absolviert, trotzdem davon keine Auswirkungen - es sei denn, der Motor geht durch (runaway - zuviel ölige Flüssigkeit in der Ölwanne) oder es kommt zur Kolbenschmelze während einer höheren Belastung auf der BAB infolge eines Schmierstoff-"Events". Beides verhindert eine Weiternutzung und ist ähnlich teuer.
Ich gönne alle 20.000km frisches Öl ;-)
Wollte Dir auch kein LL-Intervall unterstellen. Aber der technisch uninteressierte Fahrzeughalter macht eben nach Serviceintervall sein Öl neu. "So hat doch der Fahrzeughersteller es vorgesehen - so muss es doch richtig sein." Das kann dann auch mal 30 tkm sein oder eben 2 Jahre... Da kann schon was an Verdünnung passieren. Die Frage ist ja auch, ob der TE hier noch dabei ist...