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Audi B6 Limousine Gasumbau Kaufberatung

Themenstarteram 9. Juni 2010 um 16:49

Guten Tag,

Habe mich entschieden eine gebrauchten A4 als Benziner mit gasumbau zu kaufen.

Bei mobile gibt es diverse Motorisierungen und Ausstattungen.will bis max 9.000 euro ausgeben bis 150tsd km.

habe ein interessantes angebot gefunden zu dem ich gerne mal eure meinung hören würde.

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

das fahrzeug wäre bis auf 7000 euro handelbar nachteil ist das der zahnriemen wohl erst bei 180tsd km gewechselt werden muss und damit in naher zukunft fällig wird.Auto hat ja leider null ausstattung und den einen oder anderen steinschlag vorne.

was haltet ihr davon?eher abwarten oder zuschlagen?

Beste Antwort im Thema

Ich hab meinen V6 mit einer Verdampferanlage am Rand von Frankfurt bei einem wirklich sehr guten Umrüster für 25xx€ umrüsten lassen, geht in weniger teuren Regionen seriös ab 2000€ los.

Was den Kaltstart angeht: Im Winter brauch ich etwa 1,5km bis der Wagen auf Gas umschaltet, aktuell kaum 300 Meter. Ist der Motor noch warm dauert es nur wenige Sekunden bis das Tankventil "klick" macht. Wer viel Kurzstrecke mit kaltem Motor fährt sollte eine Vialle LPI nehmen, die schaltet fix nach 30 Sekunden um, egal ob Sommer oder Winter. Da wird das Gas nicht verdampft (braucht zur Verdampfung warmes Kühlwasser), sondern nur nur die Ringleitung mit LPG gespült. Dauert 20-30 Sekunden und gut ist. Diese Anlage kostet allerdings etwa 600-800€ mehr wie eine Verdampferanlage. Bei Mittel- bis Langstrecke und damit wenig Kaltstartanteil lohnt sich eine Vialle nicht, bei öfter Kurzstrecke mit kaltem Motor(!) durchaus.

Gas an sich ist klasse, mein zweiter Gaswagen. LPG senkt die Kraftstoffkosten eines Benziners auf das Niveau des Diesels - grüne Plakette kein Thema, Versicherung und Steuer bleibt wie es ist, der Benzintank nebst Benzinbetrieb bleibt selbstverständlich erhalten. Nen 2002er Diesel hätte ich nicht mit grüner Plakette bekommen und hätte demnächst nicht mehr nach Frankfurt reingedurft. Wer seinen B6 noch 40.000 km fährt und tendenziell nicht nur zum Brötchenholen fährt sollte drüber nachdenken. Vor allem da man bei sauberem Umbau mit einer Markenanlage sicher 1000€ als Wertsteigerung verbuchen darf, also "rechnet" sich das Ding ab etwa 20.000 km Laufleistung bis Verkauf.

Achja: Laut FIS hätte ich 10.4l Verbrauch auf Super gehabt (über 22.000 km gemittelt), laut Spritmonitor gehen 12,7l LPG durch. Muss so sein da Flüssiggas je Liter leichter ist wie Benzin. 10.4l Super wären etwa 15 Euro, bei Gas sind es etwa 8€, im teuren Bayern 9€. Für 8€ / 100 km darfst du auch nen 1.9 TDI nicht wirklich treten und beim 2.5TDI musst du dich bereits zügeln um den mit 7l zu fahren. Allerdings kannst du auch locker 25l LPG je 100 km durchfeuern, dann bist du stetig über 200 km/h unterwegs *hüstel*. Ein 3.0V6 kann ordentlich saufen wenn es sein muss.

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Themenstarteram 9. Juni 2010 um 18:43

sollte schon ein a4 dieser baureihe sein ;-)

Hi,

ich fahre auch den 2,4. Ist ein schöner Cruiser.

Allerdings finde ich den Preis ein wenig hoch. Trotz Gasumbau.

Ich habe da nicht wirklich Sonderausstattung gesehen, und 150tkm ist zu mindest nicht nichts.

In 30 TKM ist der Zahnriemen fällig - falls noch nicht gemacht - das kostet auch noch mal nen knappen Tausender. (Bei Audi)

Irgendwie wirkt die gesamte Anzeige recht lieblos auf mich.

Auch die fehlenden Bilder vom Innenraum sollten zu mindest stutzig machen.

Auf jeden Fall einmal bei der Probefahrt zum TÜV und den Vertrauens-Check machen lassen. Das sind 50 Euro die sich lohnen.

Hallo,

das Wartungsintervall für den Zahnriehmen beim 2,4er liegt bei 120.000km oder spätestens nach fünf Jahren. Der 1,8er Turbo muss erst nach 180.000 km getauscht werden.

Gruß

Mario

Wenn du die Möglichkeit hast, dann lese mittels eine Live Data fähigen OBD2-Testers (wie Creader-V) die Langzeit Fuel Trim Werte aus bzw. lasse das in einer Werkstatt machen.

Wenn diese stark postiv sind (+10% aufwärts), ist die Anlage zu mager justiert und es sind Magerlaufschäden zu befürchten. Bei deutlich zu fetter Justierung (Long Term bei -10% und höher) kann es die Kats gegrillt haben. Prins ist an sich eine gute Anlage und wenigstens kein Polenumbau mit NoName Billigware. Sauber justiert muss diese trotzdem sein, die Motorkontrollampe muss bei einer Probefahrt aus sein und egal wie aufs Gas getreten wird aus bleiben.

Ich würde für einen LPG Umbau nen tausender Aufpreis akzeptieren, für 2000-2200 bekommst du einen beliebigen A4 Benziner dieser Baureihe gut umgebaut. Zu preisen: Frag www.autofocus24.de, die Preise stimmen als Verkaufspreise leidlich. Eingestellt werden die eh für 500€ bzw. 10% mehr.

Themenstarteram 11. Juni 2010 um 8:08

Aber Gasumbau ist doch an sich super oder?oder würdet ihr mir eher zu nem diesel raten...die 1,9tdi sollen ja die besten sein...problem ist diesel ist wohl teurer im unterhalt und es gibt keinenauspuff um dort ma schönen sound rauszubekommen

Zitat:

Original geschrieben von Zyklone

Hallo,

das Wartungsintervall für den Zahnriehmen beim 2,4er liegt bei 120.000km oder spätestens nach fünf Jahren. Der 1,8er Turbo muss erst nach 180.000 km getauscht werden.

Gruß

Mario

Das ist nicht korrekt. Das Intervall liegt bei 180 TKM. Und die zeitliche Einschränkung scheint auch von Autohaus zu Autohaus zu variieren.

@Gary: meinst Du echt, man kann einen V6 so günstig umbauen? Ich bin immernoch am überlegen ob ich das nicht auch machen lasse.

Dachte Bisher bei nem 6 Ender wären es eher 3000 aufwärts. *grübel*

EDIT:

Ah, ich glaube ich erinnere mich. Wir hatten deswegen auch schonmal geschrieben. Da ich viel kurzstrecke fahre, bräuchte ich wohl eine spezielle Gasanlage. Der Name ist mir grad entfallen.

Ich hab meinen V6 mit einer Verdampferanlage am Rand von Frankfurt bei einem wirklich sehr guten Umrüster für 25xx€ umrüsten lassen, geht in weniger teuren Regionen seriös ab 2000€ los.

Was den Kaltstart angeht: Im Winter brauch ich etwa 1,5km bis der Wagen auf Gas umschaltet, aktuell kaum 300 Meter. Ist der Motor noch warm dauert es nur wenige Sekunden bis das Tankventil "klick" macht. Wer viel Kurzstrecke mit kaltem Motor fährt sollte eine Vialle LPI nehmen, die schaltet fix nach 30 Sekunden um, egal ob Sommer oder Winter. Da wird das Gas nicht verdampft (braucht zur Verdampfung warmes Kühlwasser), sondern nur nur die Ringleitung mit LPG gespült. Dauert 20-30 Sekunden und gut ist. Diese Anlage kostet allerdings etwa 600-800€ mehr wie eine Verdampferanlage. Bei Mittel- bis Langstrecke und damit wenig Kaltstartanteil lohnt sich eine Vialle nicht, bei öfter Kurzstrecke mit kaltem Motor(!) durchaus.

Gas an sich ist klasse, mein zweiter Gaswagen. LPG senkt die Kraftstoffkosten eines Benziners auf das Niveau des Diesels - grüne Plakette kein Thema, Versicherung und Steuer bleibt wie es ist, der Benzintank nebst Benzinbetrieb bleibt selbstverständlich erhalten. Nen 2002er Diesel hätte ich nicht mit grüner Plakette bekommen und hätte demnächst nicht mehr nach Frankfurt reingedurft. Wer seinen B6 noch 40.000 km fährt und tendenziell nicht nur zum Brötchenholen fährt sollte drüber nachdenken. Vor allem da man bei sauberem Umbau mit einer Markenanlage sicher 1000€ als Wertsteigerung verbuchen darf, also "rechnet" sich das Ding ab etwa 20.000 km Laufleistung bis Verkauf.

Achja: Laut FIS hätte ich 10.4l Verbrauch auf Super gehabt (über 22.000 km gemittelt), laut Spritmonitor gehen 12,7l LPG durch. Muss so sein da Flüssiggas je Liter leichter ist wie Benzin. 10.4l Super wären etwa 15 Euro, bei Gas sind es etwa 8€, im teuren Bayern 9€. Für 8€ / 100 km darfst du auch nen 1.9 TDI nicht wirklich treten und beim 2.5TDI musst du dich bereits zügeln um den mit 7l zu fahren. Allerdings kannst du auch locker 25l LPG je 100 km durchfeuern, dann bist du stetig über 200 km/h unterwegs *hüstel*. Ein 3.0V6 kann ordentlich saufen wenn es sein muss.

Danke für den wirklich informativen Beitrag!

Themenstarteram 11. Juni 2010 um 9:55

auch herzliches dankeschön für diesen beitrag.

was hältst du den von kleineren motorisierungen weil der 2.4 und der 3l sollen ja wie gesagt trotzdem laut schlucken....finde 12,7l gas schon relativ heftig....wäre es net am besten nen auf gas umgerüsteten 1,8t zu holen da der wohl gut bums hat und angeblich ein sehr kultivierter motor mit wenig macken ist.

hatte selber bereits einen in nem audi tt der lief allerdings net so toll.

denke das die kombination 1,8t und gas so selten zu finden ist weil den keiner abgeben will oder?

Ich fand die 1.8T zu teuer ;) Weil der bei Viel Spass nicht allzuviel verbraucht wird der als Gebrauchtwagen IMHO etwas höher gehandelt wie die durstigen V6. Bei diesen (und besonders dem 2.4) hat man "Verhandlungsspielraum", beim 1.8T eher nicht.

Was den Verbrauch angeht: Der 2l liegt typisch bei 10L LPG, der 1.8T bei knapp unter 11, meiner eben bei 12.5 (alles nach Spritmonitor). 1€ je 100km LPG Zuschlag für einen 3L V6, dafür keine Kosten eines potenziell defekten Turbos. Find ich einen fairen Deal. Zudem wird ein 3.0 ab und zu mal ausgefahren, was den statistischen Verbrauch nach oben treibt - den statistischen Spaßfaktor siehst du nicht ;)

Zudem weisst du nicht, wie der Vorbesitzer mit dem Turbo umgegangen ist. Weiterhin hat mich am 1.8T abgeschreckt, dass dieser auf der alten Longlife-Plörre zu verkokten Motoren neigt und diese teure Turboschäden nebst Schäden an der Nockenwellenverstellung nach sich ziehen können. Von Lecks durch poröse Gummis am Turbos ganz zu schweigen. Der 1.8T ist ein guter Motor, aber nicht frei von Tücken. Turbobums und geringer Kaltstartverbrauch ist mir persönlich egal, bin eher Langstreckenfahrer mit 95% Autobahnanteil.

Ich wollte was robustes, auch wenns beim Sprit etwas teurer ist und Reichweite kostet. Bei mir sind 72l Brutto drin, 60l Netto (wegen Füllstop aus Sicherheitsgründen) und das reicht für 500km bis es alle ist. Unter Benzin sind 2l V6 Zuschlag ein teures Vergnügen, bei LPG geht das kostenseitig. Öldurst der V6 und des alten 2.0 war mir egal, Öl nervt aber kostet eigentlich nichts wenn man es für 5-6€ im Onlinehandel bestellt und nicht für 20€/l an der Tanke kauft.

Kannst außer Direkteinspritzern eigentlich jeden B6 Benziner umrüsten. Am sparsamsten und mit den wenigsten potenziellen Langzeitschäden ist sicher der 2.0er Sauger, der 1.8T macht weit mehr Druck und lässt sich chippen (bitte VOR der LPG Umrüstung chippen lassen), der 2.4V6 ist eher ein ruhiger Gleiter und der 3.0er kaum durstiger, aber weit druckvoller (kostet dafür im EK mehr). Sechsgang wäre beim V6 schon fein, senkt sicher nochmal den verbrauch. Obwohl du beim Sechsganggetriebe gefühlt drei Gänge nicht brauchst, der längere sechste senkt auf Strecke etwas Drehzahl und damit Verbrauch ab. 120 km/h = 3000 UPM beim V6 mit Fünfgang. Beim Sechsgang etwa 300 UPM weniger.

Jeder Motor hat seine Vorteile, alles auf einmal geht halt nicht. Beim 2.0 Sauger könntest du sogar eine Multitronik wagen, da das Drehmoment relativ überschaubar ist. Öfter ein Getriebeölwechsel und hoffen dass es auch ohne Umbau auf die 7-Lamellen oder einen neuen Schieberkasten geht. 2500€ aufs Konto legen, wenn man die nicht braucht bitte freuen, wenn die benötigt werden aber auch nicht schimpfen. Überleg was du an Strecke so fährst, wie du fährst, schau was der Markt hergibt und greif zu.

Hallo Ollivah,

der 2,4er mit Motorkennbuchstabe BDV benötigt alle 120.000km einen neuen Zahnriehmen.

Woher hast Du die 180.000 km?

Schaue auch mal im Serviceheft, dort steht unter anfallenden Wartungsarbeiten bei mir 120.000 km.

Gruß

Mario

In meinem Serviceheft stehen 180TKM. Vorgestern erst nachgeschaut.

Ausserdem von einigen Dokumenten hier im Netz von Audi. Aus dem Jahr 2006, also neuer als unsere Servicehefte. Da steht auch nichts von einem Zeitintervall, was es bei anderen Typen sehr wohl tut.

Hallo,

also in meinem Serviceheft steht 120.000 km. Fahrzeug ist von 11/2002.

Habe 2007 das Fahrzeug mit ca. 37.000 km bei einem Audi-Haus gekauft.

Da der Zahnriehmen älter als 5 Jahre war wurde er auf Kosten vom Autohaus getauscht.

Auch hier war die Information:alle 120.000 km oder alle 5 Jahre.

 

Gruß

Mario

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