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Autobahnauto für 15k

Themenstarteram 17. Januar 2015 um 12:22

Hallo liebe Community,

zur Zeit fahre ich einen Skoda Octavia II 1,9TDI, mit dem ich prinzipiell sehr zufrieden bin, allerdings fehlt mir immer mehr ein bisschen Bums, deswegen überlege ich mir etwas anderes zügigeres zu holen und wäre bereit dafür so um die 15k€ zu investieren.

Ich fahre zwischen 20-30kkm pro Jahr, eigentlich nur Langstrecken (mindestens 80km, ab und zu aber auch 800km). 95% davon ist eine zügig gefahrene Autobahn (fahre auch viel Nachts), meistens allein oder zu zweit.

Ich bin immer ein Fan von BMW gewesen, und da überlege ich mir meinen Traum endlich zu erfüllen. Mein Wunschauto wäre vermutlich ein E9x 330i, allerdings bei meinem Fahrprofil habe ich Angst, dass das Betrieb zu teuer wird. Ich möchte es möglichst pragmatisch angehen, von daher ist mir wichtig, sowohl die Betriebkosten als auch das Risiko von teuren Reparaturen zu minimieren.

Ich habe auch versucht, möglichst viel über 325d/330d zu erfahren, aber an der Stelle ist mir nicht wirklich klar geworden, ob die Reihe M57 oder N57 die bessere Wahl ist und von denen 25d oder 30d. Prinzipiell würde mir auch schon der "langsamste" 325d M57 reichen, wobei mehr PS natürlich nicht wehtun, falls das Risiko von teuren Reparaturen nicht größer wird.

Dann habe ich noch Alfa Romeo 159 2,4jtd ins Auge gefasst, aber an der Stelle scheinen sich die Meinungen ziemlich unterscheiden. Octavia RS TDI (mit CR) wäre vermutlich auch eine Möglichkeit, wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich zweimal das gleiche Auto will.

Von der Ausstattung her sind mir hauptsächlich Xenonscheinwerfer wichtig, Navi wäre schön aber ist nicht notwendig. Mit Automatik hätte ich prinzipiell auch kein Problem, aber da habe ich wieder Angst von möglichen teuren Reparaturen, daher tendiere ich eher zum Schaltgetriebe.

Ich bin auf Eure Meinungen (evtl. auch Vorschläge von anderen Marken, die mir bisher entgangen sind) gespannt. :)

Vielen Dank!

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11 Antworten

Als erstes würde ich jedes Auto, was für dich erstmal in Frage käme, ausgiebig Probe fahren!

Mit den größeren BMW-Dieseln (Sechszylinder) machst Du generell nichts falsch, was Zuverlässigkeit und vor allem auch flottes Vorankommen betrifft, würde ich jetzt erstmal behaupten!

Da ich mich mit den Dieseln nicht sehr vertraut bin, würde ich da noch auf die Profis warten, die geben dir sicherlich noch Tipps, welcher der angesprochenen Motoren technisch besser ist!

am 17. Januar 2015 um 13:09

Die gewünschten BMW sind in der Preisregion halt schon relativ alt, damit steigt auch das Reparaturrisiko.

Wie wäre es satt einem Alfa 159 mit einer Giulietta? Die ist das rundum bessere, modernere und robustere Auto, z.b.: http://ww3.autoscout24.de/classified/264618570?asrc=fa|as

Oder ein "Verwandter" Lancia: http://ww3.autoscout24.de/classified/260876943?asrc=fa|as

Sehr zuverlässig: http://ww3.autoscout24.de/classified/262256379?asrc=st|as

Mit Allradlenkung (!): http://ww3.autoscout24.de/classified/264000282?asrc=st|as

Bester Autobahnkomfort dank Hydropneumatik: http://ww3.autoscout24.de/classified/259757132?asrc=st|as

V6 Power: http://ww3.autoscout24.de/classified/263808608?asrc=st|as

der von Stratos gezeigte Citroen C5 Tourer wäre meine erste Wahl bei einem Autobahnauto, bzw er IST meine Wahl gewesen, als ich auf der Suche war. Leider reichte mein gesetztes Budget damals (2,75 Jahre her) noch nicht für einen 200er Automaten. DAS ist der ganz große Wurf bei den 4-Zylinder-Dieseln.

Komfort: 1A mit 5***** plus Auszeichnung und Handschlag mit Ritterkreuz. Der Rest vom Wagen, wie zB die feststehende Lenkradnabe (super!!!) und das etwas eigenwillige Design muss gefallen. Tut es das nicht, könnte der Rest zum (guten) Kompromiss werden. Der C5 stellt für mich (und viele andere in Markenforen) DAS Reisefahrzeug schlechthin dar. Natürlich gibt es auch bessere Autos, vielleicht sogar bessere Fahrwerke, aber ganz sicher nicht zu DEM Preis.

Das Neuste vom Neuen in Sachen Entertainment und Assistenzsystemen darf man nicht erwarten, dafür geht relativ wenig kaputt. Meiner hat bislang ca 85000 runter: erste Reifen, erste Bremsen, erste Beläge und 6,0L Verbrauch trotz 2mal Standheizung täglich (im Winter). Keine Defekte, keine Ausfälle (außer einem Navi-Absturz pro Monat), keine Liegenbleiber. Je nach dem kosten die Inspektionen bei Cit zwischen 300,00 und 440,00 EUR, Zahnriemen soll (beim 2.0L mit 163PS) bei 240000km erneuert werden. Außerdem ist er meiner Meinung nach auch Kurzstreckentauglich (FAP-System von PSA)

Ich würde noch einen A6 4F in den Raum werfen.

Hoher Komfort, top Verarbeitung und kräftige Motoren. ;)

Für 15.000€ bekommst du ein gutes Auto.

Themenstarteram 18. Januar 2015 um 20:28

Danke für alle Infos und zahlreiche Tipps!

Ich habe mir ursprünglich die Grenze 200ps in einem Auto von maximaler Größe von 3er gesetzt. Mittlerweile ist es mir klar, dass es schwierig wird und wäre vielleicht auch Bereit ein bisschen Kompromiss einzugehen, dennoch möchte ich nicht an Gefühl von Sportlichkeit verzichten und wichtig ist mir die Beschleunigung bis 200km/h. Bei C5, Laguna oder A6 habe ich die Berfürchtung, dass das Fahren schon eher langweilig wird und die Masse von diesen Autos hilft der Dynamik auch nicht. Neulig bin ich einen A4 3,0TDI gefahren und etwas mit ähnlichen dynamischen Eigenschaften wäre mein Ziel.

Nichtsdestotrotz sind vielleicht ein paar interessante Tipps dabei.

Mazda 3: Gelten die wirklich als zuverlässig? Habe früher einiges von Problemen von Mazda-Diesel mit DPF gelesen.

Giulietta: Richtig sexy, gefällt mir, aber stimmt die Qualität? Wobei da wären die 125kW wirklich die unterste Grenze.

Schau dir den mal an:

http://mobile.de/23CXCY

Themenstarteram 18. Januar 2015 um 21:01

SG5-313: So habe ich eigentlich angefangen, was spricht allerdings für einen A4 statt BMW dann? Die Preise scheinen mir ähnlich zu sein, BMW hat aus meiner Sicht nur deutlich schlechteres Interieur, das stellt für mich aber nicht wirklich ein Problem dar.

--> Quattro

--> Bessere Verarbeitung

--> Höherwertige Materialien

War für mich entscheidend gegenüber BMW. Das Interieur muss einem gefallen, da man darin viel Zeit verbringt. Und das ist beim A4 top!

am 18. Januar 2015 um 22:45

Zitat:

@kefish schrieb am 18. Januar 2015 um 21:28:52 Uhr:

Bei C5, Laguna oder A6 habe ich die Berfürchtung, dass das Fahren schon eher langweilig wird und die Masse von diesen Autos hilft der Dynamik auch nicht. Neulig bin ich einen A4 3,0TDI gefahren und etwas mit ähnlichen dynamischen Eigenschaften wäre mein Ziel.

Mazda 3: Gelten die wirklich als zuverlässig? Habe früher einiges von Problemen von Mazda-Diesel mit DPF gelesen.

Giulietta: Richtig sexy, gefällt mir, aber stimmt die Qualität? Wobei da wären die 125kW wirklich die unterste Grenze.

Den Laguna GT kannst du fahrdynamisch nicht mit C5 und A6 vergleichen - der hat wie gesagt Allradlenkung und geht damit schneller um Kurven als ein 3er BMW, erreicht die höchsten Kurvengeschwindigkeiten von allen genannten Fahrzeugen.

Der Mazda 3 ist eines der zuverlässigsten Modelle, der Diesel kommt meines Wissens von Ford, von DPF Problemen hab ich noch nichts gehört, frag mal im Mazda-Forum (und gib das Baujahr an).

Bei der Giulietta stimmt die Qualität, ist in der Hinsicht wohl der beste Alfa aller zeiten (wobei die allgemein nicht so schlecht sind wie ihr Ruf in Deutschland). Also wenn sie dir gefällt mach mal eine Probefahrt, die ist im Vergleich ja relativ leicht, da reicht dir die Leistung sicher.

Edit: den Laguna gibts auch als Coupe

In der ersten Version des Mazda 3 wurde der 1560ccm Problemdiesel (der bei Ford als extrem negativ galt) verbaut. Vielleicht hast du (TE) davon gelesen. Da war aber weniger der DPF das Problem, als viel mehr der Turbolader.

In der 2. Generation wurde der Motor auch noch verbaut, aber nur bis 2010 als 109 PS. Danach hatte er 115 PS.

Ich weiß jetzt aber nicht ob er bei der 2. Generation des Mazda 3 überhaupt noch Probleme machte.

Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, meide die 90 PS und 109 PS Diesel.

MfG

kefish: Du hast mehrfach geschrieben: "Angst hat vor teuren Reparaturen" - schon mal darüber nachgedacht, den Preis einer Reparaturkostenversicherung einfach in alle Autos mit einzuberechnen?

Zitat:

Ich bin auf Eure Meinungen (evtl. auch Vorschläge von anderen Marken, die mir bisher entgangen sind) gespannt.

Noch nciht ganz bei 15.000 EUR: Kia Optima 1.7 CRDI, 7 Jahre Garantie, Drops gelutscht. :-) Also kostenseitig ist das sicherlich gut ihm Rahmen. Zieht aber halt auch nicht die Wurst vom Brot - muss er aber auch nicht.

Oder: Opel Astra J 2.0 CDTi Caravan, 165 PS, keine 2 Jahre, keine 30.000 km, 15.500 EUR. Umparken im Kopf. :-) Groß wie ein Dreier ist der mindestens. Xenon hat der dann auch. Für nen Tausender mehr auch als Jahreswagen.

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