Autotronic: Handbremse überflüssig?
Hallo!
Aus der Bedienungsanleitung geht nicht so recht hervor, ob die Handbremse bei Autotronic noch einen Sinn erfüllt.
Wenn die Autotronic in den P-Modus stelle - benötige ich dann überhaupt noch die Handbremse?
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13 Antworten
Meines erachtens ist da genau so gut oder schlecht, wie bei Schaltgetriebe beim Parken einen Gang einzulegen. Es steht ja in der Anleitung genausowenig drin, daß man bei einem Schalter die Handbremse benutzen soll / muss.
Ich benutz´ die Handbremse nur dann, wenn ich an starkem Gefälle parken muss.
Gruß
The Level
Hallo,
ich halte es mit der Handbremse beim Autotronic B180 genau wie The Level geschrieben hat:
Zitat:
die Handbremse nur dann, wenn ich an starkem Gefälle parken muss.
Allerdings ist mir etwas aufgefallen, halte ich bei starkem Gefälle (12%), stelle auf "P" und geh dann anschließend von der Fußbremse macht der B noch einen Rucker nach vorne. Wenn ich nun später wieder losfahre, den Hebel auf "D" stellen möchte während das Auto noch mit gezogener Handbremse da steht brauche ich wesentlich mehr Kraft und es ein kräftiger Ruck durch das Auto! 
Wenn ich halte, die Handbremse anziehe, Hebel auf "N", dann von der Fußbremse gehe so dass das Auto dann in die Handbremse hineinrutscht habe ich beim wieder losfahren das Rucken beim einlegen von "D" nicht.
Was ist besser? Kann hier das Getriebe einen Schaden davontragen?
Zitat:
Original geschrieben von Herein
Wenn ich halte, die Handbremse anziehe, Hebel auf "N", dann von der Fußbremse gehe so dass das Auto dann in die Handbremse hineinrutscht habe ich beim wieder losfahren das Rucken beim einlegen von "D" nicht.
Was ist besser? Kann hier das Getriebe einen Schaden davontragen?
Also, das Getriebe kann in Stellung N (Leerlauf) keinen Schaden nehmen, eher die Handbremse.
Ich benutze die Stellung N nie, warum auch? Wenn ich den Fuss vom Bremspedal nehme lege ich den Hebel auf P.
Wie Du es machst ist es verkehrt. ( halten,Handbremse, Hebel auf N )
Wenn überhaupt dann: halten, Hebel auf N und dann die Handbremse
Die Handbremse nutze ich nur bei Gefälle, da habe ich des öfteren einen winzigkleinen Streit mit meiner Frau, weil die die Handbremse grundsetzlich benutzt....Kopfschüttel....
Gruss, QQ 777
hehe okay das reicht mir an Infos. Da Berge hier höchstens 160 Meter hoch sind und starkes Gefälle ab dem Harz anfängt werde ich wohl die Handbremse in Rente schicken 
Zitat:
Original geschrieben von Herein
Wenn ich halte, die Handbremse anziehe, Hebel auf "N", dann von der Fußbremse gehe so dass das Auto dann in die Handbremse hineinrutscht habe ich beim wieder losfahren das Rucken beim einlegen von "D" nicht.
Was ist besser? Kann hier das Getriebe einen Schaden davontragen?
So ist es auch (bei Gefälle) richtig! Das Getriebe (gilt für alle AT-Getriebe) wird dann nicht so verspannt und somit geschont. Abgesehen davon empfehlen die Fahrzeughersteller beim Abstellen des Fahrzeuges an Gefällestrecken das Anziehen der Handbremse nicht ohne Grund. Wenn z.B. auf Gund eines Materialfehlers das Getriebe bricht, dann hält den Wagen nichts mehr.
Das kann ich aus aktuellem Anlass so sagen. Mein dienstlicher Wagen hatte vor wenigen Tagen genau dieses Problem (Gehäusebruch, das Differenzial hat sich zerlegt, beim Anhalten!). Zum Glück aber ohne Gefälle.
nette Grüße
Uwe
Du solltest Deine Handbremse nicht in Rente schicken. Bei Mercedes Automatik Fahrzeugen wird sie beim TÜV gerade aus diesem Grund sehr häufig bemängelt. Sie vergammelt mit der Zeit einfach. Gerade bei den C und E Modellen, die eine eigene Trommelbremse hierzu haben, tritt das besonders häufig auf. Benutze sie genauso wie bei einem Schaltwagen, dann vergammelt sie auch nicht
Ob man nun mit der Handbremse auf N oder P schaltet, dürfte doch keinen Unterscheid machen. Wenn die Handbremse den Wagen sowieso festhält, können doch auch bei "P" keine Spannungen im Getriebe auftreten - oder doch? Voraussetzung ist natürlich, zuerst die Handbremse zu ziehen bevor man auf "P" schaltet und von der Fußbremse geht.
Ein Verspannen des Getriebes tritt bei dieser Vorgehensweise doch allenfalls dann auf, wenn danach die Handbremse nicht genügend greift und der Wagen anfängt zu kriechen. Und dann könnte "P" womöglich das Wegrollen verhindern.
Ich stimme Pit 32 vollends zu.
Wenn eine Handbremse nicht benutzt wird, verliert sie irgendwann ihre Funktion, da die Teile durch nichtbewegen festgehen. Besonders übel wird es, wenn man die Handbremse dann irgendwann doch mal benutzen muß, und sie sich anschließend nicht mehr oder nur unzureichend wieder löst.
Das kann zur Folge haben, daß man sich damit die Bremsbeläge/Bremsbacken ruiniert, oder eben gar nicht mehr vom Fleck kommt 
Okay Danke!
Aber... wenn man das Auto eh nur 12 Monate fährt..... na ihr wisst schon. Davon geht sie wohl nicht kaputt.
hallo,
noch mal zum Thema.
Der B hat Vorderradantrieb! Somit wirkt Stellung "P" auf die Vorderräder.
Die Handbremse wirkt auf die Hinterräder.
Damit hat man die Kraft auf alle 4 Räder verteilt, was, vor allem bei Gefälle, zu weniger Belastung und mehr Sicherheit führt.
Also hat die Handbremse auch bei Automatik Ihre Berechtigung und sollte genutzt werden.
Zitat:
Original geschrieben von 8H706H
Okay Danke!
Aber... wenn man das Auto eh nur 12 Monate fährt..... na ihr wisst schon. Davon geht sie wohl nicht kaputt.
Auch eine nette Einstellung: nach mir die Sintflut...
Die Jahreswagen-Käufer macht man sich so nicht zum Freund
Hat die A-Klasse wirklich vorsintflutliche Kreuzgelenke?
Das hatte ja zum Schluß nicht mal der Trabi
Zitat:
Original geschrieben von The Level
Meines erachtens ist da genau so gut oder schlecht, wie bei Schaltgetriebe beim Parken einen Gang einzulegen. Es steht ja in der Anleitung genausowenig drin, daß man bei einem Schalter die Handbremse benutzen soll / muss.
Ich benutz´ die Handbremse nur dann, wenn ich an starkem Gefälle parken muss.
Gruß
The Level