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B 250 e Plug In Hybrid Positive oder Negative Hinweise

Mercedes
Themenstarteram 9. September 2020 um 11:06

Ich möchte das Thema mit einer positiven Hinweis beginnen. Das Auto kann auch zuhause an der 220 Volt Steckdose mit 16 Ampere aufgeladen werden. Positiv daran ist, dass ich im Fahrzeug Menü einstellen kann, mit wieviel Ampere über meine Haushaltstrom Steckdose der Accu über Nacht laden soll- 16, 8 oder 4 Ampere. Bei 8 oder 4 Ampere Ladestrom wird die Steckdose nicht so warm wie bei 16 Ampere und folglich in der Nacht nicht überlastet. Und der Accu wird über Nacht auch mit 8 oder 4 Ampere bis zum nächsten morgen voll.

Beste Antwort im Thema

Die Zeiten kann man linear hochrechnen.

Der Akku hat netto knapp 11 kWh Kapazität. Wenn der fast leer ist braucht man mit dem serienmäßigen 3,7 kW Lader und dem serienmäßigen 230V Ladeziegel, der nicht mehr als 10A, also 2,3 kW nutzen kann, knapp 5 Stunden um voll zu laden. An einer Ladesäule oder Wallbox kann man mit dem entsprechenden Kabel die vollen 3,7 kW nutzen und braucht dann nur noch drei Stunden. Und mit dem optionalen 7,4 kW Lader und demselben Kabel dauert es nur noch 1,5 Stunden.

Der 7,4 kW Lader kostet Liste 350€ Aufpreis. Abzüglich Rabatt würde ich da nicht lange drüber nachdenken. Die Flexibilität auch unterwegs ist unbezahlbar.

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Benutzt du ein anderes Ladegerät als das vom Werk? Das ist nämlich auf 10 A begrenzt. Im Multimediasystem gibt es auch keine 16 A Einstellung. Dort kann man 6 A, 8 A oder Maximum einstellen. Maximum ist halt 10 Ampere.

Themenstarteram 9. September 2020 um 15:30

Ich werde das werkseitige Ladegerät benutzen. Wenn ich Dich richtig verstehe kann der mitgelieferte 220 Volt Laderiegel nur 10 Ampere und ich muss im Menü nicht extra die Ampere Zahl begrenzen? Wenn ich einmal kurz und schnell über die Haushaltsteckdose mit 16 A laden will wie kann ich das machen? Wenn ich recht gelesen habe hast Du Deinen B250e schon abgeholt. Und wie zufrieden bist Du?

Mit dem werkseitigen Ladegerät kannst du nicht mit mehr als 10 A laden. Es gibt wohl im Zubehörhandel Ladeziegel die mit 16 A laden können. Wie sinnvoll und sicher das an einer normalen Haushaltsteckdose ist kann ich nicht beurteilen.

Bei Mercedes kannst du als Option für knapp 280 Euro ein Ladegerät mit blauem CEE Stecker (Camping-Stecker) ordern. Wenn du so eine Dose, einphasig, 16 A installieren lässt, dann gehen die vollen 16 A. Diese Stecker sind auch auf Dauer dafür ausgelegt.

Die nächste Stufe ist als Option den großen 7,4 kWh AC Lader zu ordern (357 Euro). Dann brauchst du noch ein zusätzliches Ladekabel für öffentliche Ladesäulen und kannst an einer solchen Säule oder einer privaten Wallbox mit 2x16 A laden.

Im A-Klasse Forum gibt es zu den Lademöglichkeiten einen ausführlichen Thread, die Technik ist ja identisch. https://www.motor-talk.de/.../a250e-laden-wie-am-besten-t6811212.html

Ich habe meinen B250e jetzt seit gut 5 Wochen und bin super zufrieden. Ich habe den 7,4 kWh Lader und lade fast immer an einer öffentlichen Ladesäule beim benachbarten Edeka. Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus mit eigenem Stellplatz in der Tiefgarage. Jetzt warte ich auf die Verabschiedung der WEG Novelle, damit ich endlich meine private 11 kWh Wallbox installieren kann.

Zitat:

@Shark58 schrieb am 9. September 2020 um 19:38:41 Uhr:

.... Jetzt warte ich auf die Verabschiedung der WEG Novelle, damit ich endlich meine private 11 kWh Wallbox installieren kann.

@Shark58 Ja, da tut sich endlich was:

https://www.golem.de/.../...estelle-kommt-im-november-2009-150753.html

LG Alex

PS. Warte auch schon drauf dass ich in der Tiefgarage (fester Platz) eine Wallbox installieren kann.

@franzelutza Ja, danke, die aktuelle Berichterstattung hat meine Hoffnung auf eine Entscheidung noch in diesem Jahr auch wieder gestärkt.

Themenstarteram 10. September 2020 um 5:37

@shark58, danke für die klare Darstellung-jetzt hab ich es kapiert. Den 7,4 KW AC Lader habe ich mir in der Bestellung schon konfiguriert und ein dreiphasiges Ladekabel mir auf dem freien Markt schon geholt. Zur Probefahrt hatte ich übers Wochenende einen A250 e Plug In Hybrid. Ich muss schon sagen, da habt ihr bei Mercedes ein tolles Plug In Hybrid Konzept entwickelt und auf den Markt gebracht. Das Zusammenspiel der Komponenten ist hervorragend. Nun warte ich auf meinen B250e und wünsche mir, dass der mich genauso überzeugt wie die zur Probe gefahrene A-Klasse.

Wie schaut es eigentlich mit der "tatsächlichen" Ladezeit aus, wenn man den B250e ohne irgendwelche Aufpreis-Geschichten bezüglich schnellerer Ladetechnik etc. konfiguriert hat?

Ich überlege, ob es sich (für mich) lohnt, die 7,4 KW Option noch nachträglich zu ordern. Falls das ohne zurückrutschen in der Warteliste noch passieren kann.

Dazu müsste ich aber wissen, wie lang das Auto in Standard-Konfig an 220V (Starkstrom wäre in der Firma auch vorhanden, aber geht ja in Standard-Konfig nicht?) lädt.

@ sunsetrend, also, ich will da jetzt nicht falsches sagen und lasse mich auch gerne korrigieren. Aber wenn Du an der Firma laden kannst, dann wäre interessant zu wissen, ob Du da länger stehst. Denn: Es gibt für nichtmal 20 Euro Adapter, die auf eine Starkstromdose kommen und dann einen einphasigen statt einen dreiphasigen Strom liefern. Also 230 Volt. Und da passt dann wieder der mitgelieferte Ladeziegel, der ja rund 3,6 kWh kann. Das würde ja im Umkehrschluss (also bitte, korrigiert mich?!) bedeuten, dass in rund vier bis fünf Stunden der Akku voll ist.

Die 7,4 kw-Option - ich habe sie bestellt, weil ich auch mal am Supermarkt laden kann - wäre also dann nicht nötig, wenn man vornehmlich zuhause oder am Arbeitsplatz so wie oben geschildert laden kann. Und ansonsten: es hat ja für längere Strecken ohnhin den Benziner.

Zitat:

@autowip schrieb am 25. September 2020 um 09:27:02 Uhr:

@ sunsetrend, [...] Aber wenn Du an der Firma laden kannst, dann wäre interessant zu wissen, ob Du da länger stehst. [...]

Mist. Ich dachte, ich hätte alles benötigte geschrieben. :)

Genau so wie du es schreibst, war mein Plan. Ich würde einfach alle 2mal in der Woche das Auto früh in der Firma anstecken und Mittags wieder abstöpseln. Fertig. Hintergedanke in meinem Fall ist der, dass ich unter der Woche nur wenig Kilometer abreiße. 16 km sind es zur Arbeit hin und zurück. Je nachdem, wie genau die Angaben beim Plugin-Hybrid bezüglich Reichweite sind, könnte es mir da durchaus fast schon reichen, wenn ich 1-2 mal im Geschäft anschließe.

Da wäre dann nur noch die Frage wie. Also an 220 oder Starkstrom. Mein Chef ist da flexibel, weil die Außendienstler spätestens ab dem nächsten Jahr auch Plugin kaufen werden. Man könnte also evtl. sogar ne günstige Wallbox kaufen und an den Starkstrom anschließen. Jetzt wäre dann nur noch die Frage, wie lang es eben an 220V braucht. :)

@sunsetred: Hab ich ja geschrieben, wohl vier bis fünf Stunden beim 3,6 kwh-Lader; ich glaube, das hier im allerdings mittlerweile schon sehr umfangreichen Forum auch gelesen zu haben.

Ach ja: Bei der Ladung reden wir eigentlich immer von 80 Porzent, ab da geht es zur Akkuschonung wohl langsamer voran. Aber ich habe meinen ja noch nicht und kann daher auch nichts dazu schreiben.

Aber wenn Du ganz sicher gehen willst, musst Du halt den größeren 7er-Lader nachbestellen.

Das ist übrigens der Adapter, mit dem man an 430V-Starkstrom anstecken kann und hinten kommt dann 230V (einphasig) raus.

https://www.ebay.de/.../360374537226?...

@sunsetred: Ergänzung -- ich lese gerade an anderer Stelle hier, dass der serienmäßige Ladeziegel möglicherweise nur 2,3 kann....was halt dann doch länger dauert.

Ich habe mir einen NRG kick 11 kw zugelegt, ist halt schon ein wenig teuer (780 Euro), aber praktisch eine transportable Wallbox. Und der lädt dann auch schneller.

Noch kurz nachgehakt: Dieser Adapter (von Starkstrom auf 220V bei ebay) "bringt mir aber nichts" - außer, dass ich mit dem normalen Stromkabel auch an einer Starkstromdose laden kann, oder? Also mehr Ampere oder sowas kommen ja trotzdem nicht durch?

Also ich bräuchte so oder so diese 5 Stunden Ladezeit, außer ich würde wenigstens den 7er Lader nachbestellen. Wie lang benötigt das aufladen dann damit?

Ich hab übrigens auch schon sehr viel gelesen und auch viele Videos angesehen. Hatte mir aber über diese Frage hier Erfahrungen aus dem Alltag erhofft. Also ob das auch wirklich so ist, oder doch nur ein erster Kurzeindruck von irgendjemandem in einem Video, der ~1 Tag das Auto gefahren ist. :)

Themenstarteram 25. September 2020 um 12:33

Also ich habe den 7,4 KW Lader genommen und entsprechend nach AB noch umbestellt. Es geht halt an öffentlichen Ladesäulen schon mal fast doppelt so schnell.

Die Zeiten kann man linear hochrechnen.

Der Akku hat netto knapp 11 kWh Kapazität. Wenn der fast leer ist braucht man mit dem serienmäßigen 3,7 kW Lader und dem serienmäßigen 230V Ladeziegel, der nicht mehr als 10A, also 2,3 kW nutzen kann, knapp 5 Stunden um voll zu laden. An einer Ladesäule oder Wallbox kann man mit dem entsprechenden Kabel die vollen 3,7 kW nutzen und braucht dann nur noch drei Stunden. Und mit dem optionalen 7,4 kW Lader und demselben Kabel dauert es nur noch 1,5 Stunden.

Der 7,4 kW Lader kostet Liste 350€ Aufpreis. Abzüglich Rabatt würde ich da nicht lange drüber nachdenken. Die Flexibilität auch unterwegs ist unbezahlbar.

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