B180 oder B200 CDI ???
Hallo,
nachdem ich mich entschlossen habe mein C200K SC (BJ. 02.04) wegen beruflich erhöhtem Kilometeraufkommen (zukünftig ca. 25-30.000 km / Jahr) gegen einen Diesel zu tauschen, bin ich am überlegen auf die B-Klasse zu wechseln (mit Autotronic!).
Hierbei ist für mich jedoch die Frage offen, ob ich den 180er oder 200er Diesel nehmen soll.
Hintergrund ist, nachdem ich mich jetzt selbst ein bischen beobachtet habe, konnte ich feststellen das ich auf der Autobahn zwischen 130 km/h (in 120er Zonen) und 150/160 km/h auf normaler Strecke fahre (ab und zu mal mit 170 überholen).
Die Zeit der "Raserei" ist bei mir wirklich Geschichte, da ich es mittlerweile als sehr anstrengend empfinde mit >200 km/h über die Autobahn zu rasen.
Aus diesem Grund frage ich mich jetzt auch, ob der 180er mit seiner Höhchstgeschwindigkeit von ca. 185 km/h nicht völlig ausreichend für mich ist, oder ob es einen triftigen Grund gibt den 200er zu nehmen.
Wer kann mir hier ein paar PROs und CONTRAs nennen, die mir die Entscheidung ggf. erleichtern?
Vielen Dank im voraus! :-)
Gruß
FrankT.
Ähnliche Themen
39 Antworten
Der ADAC sagte dazumal auch, das der 180er wirtschaftlicher ist zum 200er, grad fuer den Vielfahrer. Deshalb hab ich auch den 180er genommen.
siehe auch hier: Link Vergleich vom ADAC
Wenn ich viel Autobahn fahre, würde ich aber kein hohes Auto kaufen. Ist doch lauter, empfindlicher für Wind, langsamer und verbraucht mehr. Die Stärken liegen eher in der Übersichtlichkeit und Variabilität. Bei viel AB ist eine C-Klasse Limo sicher angenehmer.
C-Klasse angenehmer zu fahren als B-Klasse? Ich hatte gerade einen C220 cdi (neues Modell) als Werkstattersatzfahrzeug. Die Karre geht zwar ganz anständig ab und man hat auch eher ein Mercedes-Feeling als in der B-Klasse, aber was das Thema Windgeräusche angeht, da kommen die Elefantenohren (Spiegel) der C-Klasse aber gewaltig lauter rüber als die B-Stummelöhrchen. Und was Lastwechselreaktionen bei höheren Geschwindigkeiten sind lernt man bei dem antiquierten Heckantrieb der C-Klasse auch ganz schnell. Von daher würde ich die Aussage "C-Klasse angenehmer" nicht pauschal unterschreiben.
Grüße
HH
W203 ist sehr leise. Sonst junge E-Klasse. Gibts auch wie Sand am Meer und noch leiser.
Zitat:
Und was Lastwechselreaktionen bei höheren Geschwindigkeiten sind lernt man bei dem antiquierten Heckantrieb der C-Klasse auch ganz schnell.
Das verstehe ich jetzt nicht so ganz, obwohl ich hier Front- und Heckantrieb täglich im Vergleich habe. Bei kräftigem Beschleunigen stört der Frontantrieb, weil man die Antriebseinflüsse in der Lenkung spürt und er auch bei trockener Straße recht schnell durchdreht. Dafür gehts im Winter deutlich weiter, wo der Nachteil des Heckantriebs zum Tragen kommt. Bei höheren Geschwindigkeiten (AB-Tempo) merke ich jedoch nur, ob der Wagen ein gutes oder schlechtes Fahrwerk hat und wie anfällig er für Wind ist. Von der Antriebsart bekomme ich da nichts mit. Und warum ist der Heckantrieb der C-Klasse antiquiert?
Hallo,
ob C-Klasse oder B-Klasse muß jeder für sich selbst entscheiden.
Tatsache ist, daß die C-Klasse auf der Autobahn und die B-Klasse in der Stadt überlegen ist.
Diese Entscheidung würde ich also nicht von der Km-Leistung abhängig machen, sondern von der Dauer die man dort jeweils fährt.
Im Stau ist es dann sowoeso egal, Hauptsache man hat dann Automatik.
Da die B-Klasse sowieso mit Autotronic bestellt wird, rate ich zum kleineren Diesel.
Der größere Diesel wurde nämlich in Verbindung mit der Automatik im Drehmoment begrenzt und kann daher seinen Vorteil nicht recht ausspielen.
Die höhere Leistung, wichtig für die Endgeschwindigkeit, wird ja ohnehin nicht genutzt.
Zudem schaden der CVT hohe Drehmomente, selbst der kleinere Diesel läßt dem Getriebe nur noch 20 NM Spielraum.
Und dieser Spielraum sollte meiner Meinung nach für die Langzeithaltbarkeit auch nicht ausgenutzt werden.
Gruß,
Roland
Zitat:
Original geschrieben von RoLex
Hallo,
Tatsache ist, daß die C-Klasse auf der Autobahn und die B-Klasse in der Stadt überlegen ist.
Gruß,
Roland
Tatsache kannste mir das mal näher erklären?
Sitze: B besser
Nach 5 Stunden auf der Autobahn: Wo steigst Du entspannter aus?
Wind: C besser
Übersicht: B besser
Fahreigenschafen: gleichwertig
Gruss, QQ 777
Frage ist nicht, ob man einen C oder B nehmen soll...sondern ob man 109 oder 140PS Diesel nimmt... ich rate zum 180er, da schon allein wirtschaftlicher.... vom Getriebe her wuerd ich dann auch den 180er nehmen...
Moin Moin,
Danke erst mal für die Antworten! :-)
Wie gut die C-Klasse im Vergleich zur B-Klasse ist werde ich sicherlich morgen und samstag bei der Probefahrt (2 Tage) feststellen können.
Es ging mir in meiner Frage aber auch nicht um C oder B Klasse, sondern einzig um die Maschine.
Nach einigen Recherchen im Netz werde ich wohl zu einem 180er CDI greifen wenn die Probefahr positiv ausfällt.
Wenn nicht, werde auf das neue CSC im Frühjahr warten und dieses dann mit "kleinem" Diesel kaufen. ;-)
Gruß
FrankT.
beim A/B mit autotronic direkt die entsprechende garantieverlängerung für 4 jahre mitbestellen (kostet ca 300€ einmalig), kann sonst ein teurer spaß werden.
ich bring mal noch nen E200 CDI ins spiel, nach dem FL mit 136PS zum entspannten reisen durchaus ausreichend dimensioniert - und uahc gar nicht soo teuer.
Wenn Du auf der Bahn flotter fahren willst, dann fahre sowohl den 180cdi als auch den 200cdi Probe. Ich habe danch bewußt das Geld für den 200cdi in die Hand genommen, da ich mich auch mal 180 oder 200 lt. Tacho noch locker erreichen will und auch beim Beschleunigen einfach mehr gewohnt war als der 180cdi locker geleistet hat.
Für mich käme auch ein 200 cdi in der C oder gar E Klasse nicht in Frage. Unter 220cdi wird es doch angestrengt auf der Bahn. Am besten wäre der 220cdi mit 170 PS im B natürlich untergebracht.
Der 180cdi reicht eigentlich, aber das "bessere" (rein subjektiv) ist halt nun mal des guten Feind.
Gruß Micha
Hallo Frank,
ich stand vor 2 Jahren vor der gleichen Frage und habe mich für den 180CDI entschieden. Ich empfand den 180CDI bei Testfahrten laufruhiger und sehr angenehm zu fahren. Ich habe diese Entscheidung nie bereut, trotz anfänglicher Zweifel an 109 PS. Ich bin mit dem Auto auf langen Strecken unterwegs, Autobahntempo zwischen und 130 und 150. Diese Geschwindigkeiten sind aus meiner Sicht optimal für den 180iger und man hat noch etwas Luft nach oben. Jedoch steigt auf Grund der großen Stirnfläche der Verbrauch mit steigender Geschwindigkeit recht schnell an.
Ein weiterer Grund gegen den 200CDI war das auf 280Nm reduzierte Drehmoment, für 30Nm war mir der Aufpreis zu hoch und die Endgeschwindigkeit sowie 0-100 Beschleunigung spielte bei mir keine Rolle.
Gruß, Heiner
Zitat:
Jedoch steigt auf Grund der großen Stirnfläche der Verbrauch mit steigender Geschwindigkeit recht schnell an
Genau. Und da fragt man sich doch, warum man diese große Stirnfläche gegen den Wind stemmen sollte, wenn man sowieso nur alleine oder zu zweit über die AB fährt.
Zitat:
Original geschrieben von judyclt
Zitat:
Jedoch steigt auf Grund der großen Stirnfläche der Verbrauch mit steigender Geschwindigkeit recht schnell an
Genau. Und da fragt man sich doch, warum man diese große Stirnfläche gegen den Wind stemmen sollte, wenn man sowieso nur alleine oder zu zweit über die AB fährt.
Vielleicht weil man ein kompaktes Auto mit einem flexiblen Laderaum, der Möglichkeit des Transports eines Fahrrades im Innenraum etc. sucht.
Oder
weil man nicht mehr dem Geschwindigkeitsrausch verfällt und der B180 bei AB-Richtgeschwindigkeit immer noch ein richtig sparsames Auto ist
Oder
die B-Klasse 35% günstiger als eine E-Klasse ist und trotzdem viel Reisekomfort bietet
Zitat:
Vielleicht weil man ein kompaktes Auto mit einem flexiblen Laderaum, der Möglichkeit des Transports eines Fahrrades im Innenraum etc. sucht.
Das hatte ich ausgeschlossen, weil er momentan ja ein Sportcoupé fährt.