B9 Allroad - Off Road Performance
Liebe A4 Allroad Fahrer. Jetzt mal Hand aufs Herz. Wie gut ist der Allroad für Off Road Fahrten?
Ich liebe die Ausstattung und den Look vom Allroad und das er nicht so ein aufschneiderisches SUV ist. Ich wohne in Portugal und würde gerne mal an abgelegene Strände fahren. Die Höherlegung reicht sicherlich nicht für steinige Fahrten mit einem Rad in der Luft und extrem steiles bergauf und bergab.
Aber Schotter- und Buckelpisten würde ich schon gerne eher rasant fahren und auch mal den ein oder anderen steileren Anstieg meistern. Und natürlich durch Sand fahren.
ich weiß, dass ist jetzt immer noch alles sehr grob, aber jede Off-Road Erfahrung mit dem Allroad würde mich sehr sehr interessieren.
Viele Grüße
Simon
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15 Antworten
Dann kauf Dir lieber nen Wrangler,der schaft das alles Problemlos
Der ist aber auch aus Plastik, verbraucht 3 mal so viel Benzin, kostet dazu gebraucht noch mehr und ist ein absoluter Pain auf Langstrecken.
Wäre cool, wenn jemand seine wirklich Erfahrungen teilen könnte mit dem Allroad. 
Das stimmt. Man kann mit dem Allroader schon zügig über die Schotterstraße fahren, aber dafür ist er nicht ausgelegt. Schade um die Reifen, Felgen und den Lack. Und soviel Bodenfreiheit hat er auch nicht. Ist halt eher was für die Optik als fürs Gelände. Also der Jeep ist dafür deutlich besser geeignet.
Ich kann Dir zwar keine Erfahrungen bieten, bin mit meinem maximal auf einem Feldweg oder einer Baustellenzufahrt unterwegs, aber guck mal bei youtube, da gibt´s reichlich Videos zu dem Thema.
Ganz ehrlich wenn du wirklich ins Gelände willst, vergiss den Allroad. Natürlich hast du etwas mehr Bodenfreiheit als beim normalen A4,aber echte Geländetauglichkeit ist das nicht. War es übrigens beim Q5 auch nicht.Die wesentlichen Vorteile sind die etwas erhöhte Sitzposition war zumindest mir nach dem Q5 wichtig, Allradantrieb (kann man natürlich auch so zukaufen) und die mMn cooler Optik. Abgesehen davon, das der Allroad auch nicht wirklich fürs Gelände konzipiert ist wirst du dir bei den Preisen auch zweimal überlegen, ob du für ein bisschen Fun teure Schönheitsreparaturen riskieren willst. Wenn du wirklich ins Gelände musst, bist du bei Jeep etc. besser aufgehoben.
Ja mir geht's eher darum, dass ich so Sandwege easy fahren kann und auch mal was etwas buckligeres. Steine und so auf keinen Fall. Also ich hab jetzt nicht vor, Sachen zu machen, für die man egtl Diff Lock braucht. Aber schon Wege, die man auf keinen Fall mit einem 2 Rad Antrieb A3 machen könnte.
Aber dann halt auch mit dem Wagen Langstrecken fahren und zivil durch die Stadt.
Der Wagen ist halt einfach geil. Innenraumausstattung ist top, Verarbeitung, die Technik ist stark. Wenn ich mir da BMW X1 oder X3 angucke dann sind das echt Welten.
Aber auf den Sandwegen und mit Sommerferien kommst du auch nicht weit. Da kommt der Allrad auch an seine Grenzen.
Ein bisschen anders sehe ich das schon...
Der Allroad ist kein Jeep und auch kein Geländewagen aber sicher etwas Gelände tauglicher als ein normaler Wagen. Wer wirklich in richtiges Gelände möchte braucht ganz klar was anderes aber mal etwas Abseits von der normalen Straße oder ein beladener Anhänger in einer Wiese das meistert der Allroad sehr gut.
Da würde ich dir eher die G-Klasse empfehlen, der hält das auch aus!
Der Allroad ist immer dann zu gebrauchen, wenn es nur um Grip geht. Da ist er sicher gut inklusive Sandpiste mit nicht zu tiefem Geläuf. Da kommen dann aber auch normale Straßenreifen an ihre Grenzen, da nutzt der Allrad per se nichts.
Rustikal würde ich dem Allroad eher nicht zumuten, dafür ist er nicht robust genug konstruiert.
Zitat:
@audimann schrieb am 25. Februar 2020 um 10:00:57 Uhr:
Aber auf den Sandwegen und mit Sommerferien kommst du auch nicht weit. Da kommt der Allrad auch an seine Grenzen.
Kommt drauf an. Nass oder trocken. Bergan, eben oder bergab. Auf einem Strand (Dänemark) kommste immer durch. Einen schrägen Ostseestrand hochfahren würde ich lassen - zu tief der Sand, wenn es erstmal durchdreht. Ich hatte dazumals auf meinem Tiguan (der kannte dann Korsika ganz gut )alle Bereifungen: Sommer, Winter und Offroad. Letztere sind bei Schlamm tatsächlich erste Wahl. Dicht dahinter der Winterreifen. Der Sommerreifen hat ganz allgemein ausgespielt, sobald Nässe dazu kommt. Dann geht das Profil zu und das war's! Vor allem bei schlammigen Wegen würde ich sehr aufpassen und nicht mit Sommerreifen zu fahren. Geht es hier bergan und man hat keinen Schwung oder steckt in seiner Senke, dedeutet das unweigerlich meist Stillstand. Winterreifen kommen hier deutlich weiter.
Habe letztens Q5, X3, GLC, Tiguan auf meinem Spezial-Wiesen-Hügel gestestet (erst war da noch Gras, dann natürlich Schlammpampe sowie Regen) - alle mit Winterreifen. Es geht immer voran, so lange der Untergrund keine Schmierseife ist. Das geht auch mit dem Allroad und jedem anderen Quattro, 4Motion (und alle anderen aus dem VAG-Konzern), so lange der Unterboden keinen Kontakt zum Boden hat und das Reifenprofil nicht zu ist (deshalb bei Experimenten Winterreifen mit niedrigem Luftdruck verwenden!).
Sehr schön beschrieben. Ich habe mich vielleicht falsch ausgedruckt. Tatsächlich nicht der Allradantrieb sondern die Reifen/Räder Kombination kommen an die Grenzen, bzw. verlieren den Bodenkontakt .
Auch wenn schon der Thread was älter ist, meiner Erfahrung nach ( hab einen 3/2020 TFSI Allroad) kam ich bis dato überall durch wo ich durch musste.
10-15 cm tiefer Schlamm und Schlick, mit Winterreifen war das wirklich easy. Gar bei leichter Steigung wühlte er sich sehr zielstrebig durch.
Meines Erachtens macht der Allrad seine Arbeit gut, nur die Bodenfreiheit macht hier das Limit aus.
Moin. Hab nen A4 B9 Allroad Mj18. Wohne im Taunus und hier ging es wettertechnisch die letzten 36h ab. Bin hier ohne Probleme unterwegs, auch da wo andere Haldex Allrad schlapp machen. Quattro ist schon genial und die Bodenfreiheit reicht um mit dem Hänger und Motorsäge im Wald zu arbeiten.