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batterie als spannungsspitzenkiller

Suzuki
Themenstarteram 27. Juli 2023 um 14:57

fahre einen alten pkw von suzuki und bin zufrieden, dass er noch fährt. lange zeit nutze ich eine, den ersatzteil-suchmaschinen passende batterie, die sehr klein ausfiel. auf den platz für die batterie konnte man eine viel größere batterie einsetzen.

ich musste alle paar monate eine neue batterie kaufen, die alte ging auf den schrottplatz und ich bekam das pfand wieder. ich hatte durch corona viel zeit und suchte eine batterie nicht mehr nach ampere und Ah, sondern nach den maßen und kaufte die ENVA Starterbatterie 65Ah 520A. ich musste am boden der batterie etwas kunststoff abschneiden, sonst klappte es mit dem kunststoffteller nicht. auf den teller konnte man verzichten und einfach die batterie auf die metallfläche fixieren. nicht das jemand denkt "ja soll denn die säure unten aus dem loch raustropfen?!". problem war, dass die kontakte zu groß waren. ich dehnte die batterieklemmen auf (inzwischen ist auch der minuspol schön korrodiert aber: es läuft alles sehr gut), sehr fest fixiert. während der fahrt keinen kontakt zur batterie und das auto bleibt aus. das ist schon 3 jahre her und ich musste die batterie nicht auswecheln. spritverbrauch ist nicht höher, evtl. sogar geringer. ich habe jetzt eine stärkere batterie und die lichtmaschine schafft es anscheinend, die batterie voll aufzuladen (es gilt ja das problem, dass bei zu größer batterie und zu kleiner lima die batterie nie voll aufgeladen werden kann und so an kapazität einbüßt). bin auch viele kurze strecken gefahren und man merkt, dass das der batterie nicht gut tut, aber es läuft. ich werde das experiment bis ende 2030 prüfen und mein fazit dazu melden. noch jemand, der eine autobatterie seit 10-15 jahren nicht wechseln musste? seitdem sage ich mir auch immer, immer die größtmögliche batterie (maße) einsetzen, richtig viel wumms hat man dann.

ich kümmere mich derzeit um einen renault modus aus dem jahr 2006. das auto macht viele probleme und es fällt auf, dass die lampen schnell durchbrennen. kurz zum suzuki zurück: ich kann jetzt nicht sagen, dass der tauschintervall der lampen größer geworden ist, aber die lampen sehen alt aus und leuchten immernoch. meine vermutung: die größere batterie ist ein besserer spannungspitzenkiller. stimmt das? kann man das so stehen lassen? verglichen mit dem renault musste ich die lampen im suzuki viel seltener tauschen. ich überlege, wenn es die maße erlauben, in den renault die größtmögliche batterie einzubauen. vielleicht ist die lima aus dem renault mit seinem regler schlecht und die lima vom suzuki ist sehr sanft.

diese frage ist mehr an die elektroniker gerichtet. dass die batterie ein spannungsspitzenkiller ist, weiß jeder, aber sind größere batterien bessere killer als kleinere batterien?

https://www.motor-talk.de/.../...-b-12v-anschliessen-t5041512.html?...

ich weiß nicht, ob mein beitrag hier besser gewesen wäre. der renault modus ist ein auto mit nervenkitzel. jeden tag. https://www.motor-talk.de/forum/renault-b184.html

hier aber eine frage zum suzuki: kann man batterie-blei-pole schmaler fräsen? blei ist soweit ich weiß weich.

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20 Antworten

Statt die Pole kleiner zu fräsen, würde ich eher an die Kabel größere Klemmen machen.

Und ansonsten ist meine Meinung zum Franzosen-Schrott (dank weitreichender Negativ-Erfahrungen) nicht die beste. Und der Modus gehört eher noch zu den unauffälligeren Franz-Kisten.

p.s.:

Der Baleno EG gehört aber auch nicht unbeding zu den Vorzeigeprodukten japanischer Autobaukunst!

Das Getriebedesaster und die relativ schnell durchgerotteten Achsträger haben ganz schön am Ruf von Suzuki gekratzt. Die restliche Technik, allen voran die Elektrik und Elektronik, ist/war aber Suzuki-typisch überhaupt nicht problembehaftet.

Generell brennen bei Suzuki die Glühbirnen nie übermäßig oft durch!

Themenstarteram 27. Juli 2023 um 15:46

Zitat:

@sc100 schrieb am 27. Juli 2023 um 17:42:25 Uhr:

Statt die Pole kleiner zu fräsen, würde ich eher an die Kabel größere Klemmen machen.

Und ansonsten ist meine Meinung zum Franzosen-Schrott (dank weitreichender Negativ-Erfahrungen) nicht die beste. Und der Modus gehört eher noch zu den unauffälligeren Franz-Kisten.

p.s.:

Der Baleno EG gehört aber auch nicht unbeding zu den Vorzeigeprodukten japanischer Autobaukunst!

Das Getriebedesaster und die relativ schnell durchgerotteten Achsträger haben ganz schön am Ruf von Suzuki gekratzt. Die restliche Technik, allen voran die Elektrik und Elektronik, ist/war aber Suzuki-typisch überhaupt nicht problembehaftet.

Generell brennen bei Suzuki die Glühbirnen nie übermäßig oft durch!

sind größere batterien bessere spannungsspitzenkiller oder denke ich da falsch? das mit dem rost ist bei japanern bekannt. mit dem getriebe ich weit zufriedener als mit dem gebrauchten seat cordoba, wobei er wahrscheinlich durch seine vorgänger schlecht behandelt wurde. einer der vorgänger hat nach einer anleitung ein radio eingebauen wollen und irgendwo einen stromdieb miteingebaut. habe das durch eine Auto Kfz 12V 24V Universell Autobatterie Schalter Batterie Trennschalter Batteriehauptschalter Stromunterbrecher Hauptstromschalter Hauptschalter zum drehen für Auto Truck Boot Fahrzeuge gelöst. dafür musste die motorhaube jedesmal auf.

warum baust Du nicht einfach eine Batterie ein, die der Empfehlung des Herstellers entspricht? Warum soll eine größere Kaoazität von Nutzen sein? Wohnst Du in Alaska oder Sibirien?

Solange die Lima und der Regler perfekt arbeiten gibt es keine Spannungsspitzen die die Leuchtmittel zerstören.

Man muss nicht Alles verschlimmbessern.

Themenstarteram 27. Juli 2023 um 15:57

Zitat:

@bekosi schrieb am 27. Juli 2023 um 17:51:57 Uhr:

warum baust Du nicht einfach eine Batterie ein, die der Empfehlung des Herstellers entspricht? Warum soll eine größere Kaoazität von Nutzen sein? Wohnst Du in Alaska oder Sibirien?

Solange die Lima und der Regler perfekt arbeiten gibt es keine Spannungsspitzen die die Leuchtmittel zerstören.

Man muss nicht Alles verschlimmbessern.

die kleinen batterien gingen schneller kaputt. im winter unter stress musste ich starthilfe bekommen. es geht bei mir zwar um starterbatterien, ich möchte aber wissen, ob kleinen batterien schlechtere spannungspitzenkiller sind. jetzt weiß ich, dass die lima (mehr regler) vom renault modus probleme haben kann. evtl. kann man es durch eine größere batterie lösen.

ich habe mit dem suzuki keine probleme, aber mit den lampen vom renault. ich habe mit größeren batterien viel weniger probleme im suzuki und werde wahrscheinlich bis 2030 keine neue batterie benötigen. ein versuch, ein test der erfolgreich verlief.. wird eine größere batterie spannungsspitzen besser killen als eine kleine batterie?

was ist bei dir Stress für die Batterie?

wie lange haben die kleinen Batterien gehalten?

In unserem SX4 Classik aus 2008 arbeitet seit 2016 die 2. Batterie ohne Probleme. Es ist eine mit original Kapazität

12V/45Ah. Wir haben im Winter auch bis zu -12°C und das Auto steht im Freien.

Eine Batterie wird wohl nicht viel länger als 10 Jahre leben.

Themenstarteram 27. Juli 2023 um 16:13

Zitat:

@bekosi schrieb am 27. Juli 2023 um 18:05:55 Uhr:

was ist bei dir Stress für die Batterie?

wie lange haben die kleinen Batterien gehalten?

In unserem SX4 Classik aus 2008 arbeitet seit 2016 die 2. Batterie ohne Probleme. Es ist eine mit original Kapazität

12V/45Ah. Wir haben im Winter auch bis zu -12°C und das Auto steht im Freien.

Eine Batterie wird wohl nicht viel länger als 10 Jahre leben.

stress wenn ich schnell 74 km fahren muss, aber das auto startet nicht im winter. warten bis der adac kommt oder ein nachbar an jenem tag etwas besser gelaunt ist und starthilfe gibt. kleine batterien hielten 11-18 monate. also... im winter gab es keine leistung, wenn der pkw nicht jeden tag genutzt wurde. die große batterie, da kann ich kurze strecke fahren und das auto stehen lassen wie ich will, und die große batterie killt spannungsspitzen besser als eine kleine batterie. stimmt das?

Das Problem liegt garantiert nicht an der Batterie mit der "kleinen" Kapazität. Da ist garantiert die Funktion des Reglers der Lima nicht in Ordnung. Wie äußert sich der Tod der Batterien nach 11 - 18 Monaten?

Hast Du mal eine der Batterien für 4 bis 6 Stunden an ein Ladegerät gehängt?

Meine 100Ah im Mercedes hielt 13 Jahre (Januar 2008 - Mai 2021; getauscht weil mir der Startvorgang subjektiv länger dauerte, nicht weil sie wirklich die Grätsche gemacht hätte!).

Allerdings bei - seit 2011 - je ca. halbjähriger Erhaltungsladung am C-Tek.

Die im (noch seltener gefahrenen) Käfer hielt sogar noch etwas länger, aber das Kaufdatum zur zweiten (nach 2006) hab ich nicht mehr dokumentiert.

Die "Ladepflege" danken die Batterien wohl auch.

 

Wir nehmen meistens ebenfalls die größte die "geht" - allerdings beachte ich zusätzlich die Polklemmen (Format und Polarität... es gibt auch welche, wo Plus auf der "falschen Seite" sitzt) und Fußform. Dazu gibt's tatsächlich Normen (weswegen man sich auch die Feilerei und das Aufbiegen sparen könnte!). Weiß nur keine Sau auswendig, was nun fürs eigene Auto passt... ich auch nicht, muss deswegen jedes Mal nach der vorher verwendeten Teilenummer googlen (das Winterauto hab ich häufiger gewechselt als die Batterie, daher war die Info immer nur kurzlebig).

 

Was die Lampengeschichte angeht: Ich glaube das hängt auch von Art und Ausführung der Schaltung ab. Bei Renault kenne ich hinten gern die korrodierten Masseanschlüsse, wodurch der Strom dann "falsch" abfließt. Bei VW (Golf 4, Beetle) war eine ganze Fahrzeuggeneration besonders gern Batteriefresser.

Andererseits war's im V6-Golf, der ja von Haus aus eine relativ große Batterie hatte (allerdings auch eine andere Lichtmaschine!), weit nicht so stark wie bei den 1.4er Gurkenmotoren.

Schaden tut die größere Batterie jedenfalls nicht, ist höchstens rausgeschmissenes Geld wenn man die Kapazität (Ah) gar nicht braucht. (Ach und Ah/A sind nach wie vor wichtig. Auch bei identischen Außenmaßen gibt's unterschiedliche Leistungswerte; einer steht für die Kapazität und der andere für den Startstrom... letzterer ist etwas wichtiger.)

Themenstarteram 27. Juli 2023 um 16:42

Zitat:

@bekosi schrieb am 27. Juli 2023 um 18:25:01 Uhr:

Das Problem liegt garantiert nicht an der Batterie mit der "kleinen" Kapazität. Da ist garantiert die Funktion des Reglers der Lima nicht in Ordnung. Wie äußert sich der Tod der Batterien nach 11 - 18 Monaten?

Hast Du mal eine der Batterien für 4 bis 6 Stunden an ein Ladegerät gehängt?

nach spätestens 2 jahren startet der motor nicht mehr im winter und im sommer nach 2 wochen standzeit. das mit dem ladegerät (habe von einem KMU mehrere geschenkbekommen, war sprachlos wie nett einige sein können), ja dann war die batterie voll, aber je nach witterung und standzeit schnell wieder leer bzw. der kaltstartstrom war nicht hoch genug.

Themenstarteram 27. Juli 2023 um 16:45

Zitat:

@_RGTech schrieb am 27. Juli 2023 um 18:25:12 Uhr:

Meine 100Ah im Mercedes hielt 13 Jahre (Januar 2008 - Mai 2021; getauscht weil mir der Startvorgang subjektiv länger dauerte, nicht weil sie wirklich die Grätsche gemacht hätte!).

Allerdings bei - seit 2011 - je ca. halbjähriger Erhaltungsladung am C-Tek.

Die im (noch seltener gefahrenen) Käfer hielt sogar noch etwas länger, aber das Kaufdatum zur zweiten (nach 2006) hab ich nicht mehr dokumentiert.

Die "Ladepflege" danken die Batterien wohl auch.

 

Wir nehmen meistens ebenfalls die größte die "geht" - allerdings beachte ich zusätzlich die Polklemmen (Format und Polarität... es gibt auch welche, wo Plus auf der "falschen Seite" sitzt) und Fußform. Dazu gibt's tatsächlich Normen (weswegen man sich auch die Feilerei und das Aufbiegen sparen könnte!). Weiß nur keine Sau auswendig, was nun fürs eigene Auto passt... ich auch nicht, muss deswegen jedes Mal nach der vorher verwendeten Teilenummer googlen (das Winterauto hab ich häufiger gewechselt als die Batterie, daher war die Info immer nur kurzlebig).

 

Was die Lampengeschichte angeht: Ich glaube das hängt auch von Art und Ausführung der Schaltung ab. Bei Renault kenne ich hinten gern die korrodierten Masseanschlüsse, wodurch der Strom dann "falsch" abfließt. Bei VW (Golf 4, Beetle) war eine ganze Fahrzeuggeneration besonders gern Batteriefresser.

Andererseits war's im V6-Golf, der ja von Haus aus eine relativ große Batterie hatte (allerdings auch eine andere Lichtmaschine!), weit nicht so stark wie bei den 1.4er Gurkenmotoren.

Schaden tut die größere Batterie jedenfalls nicht, ist höchstens rausgeschmissenes Geld wenn man die Kapazität (Ah) gar nicht braucht. (Ach und Ah/A sind nach wie vor wichtig. Auch bei identischen Außenmaßen gibt's unterschiedliche Leistungswerte; einer steht für die Kapazität und der andere für den Startstrom... letzterer ist etwas wichtiger.)

ich gebe zu in den wintermonaten schwächelt auch eine größere batterie aber der motor startet!

Themenstarteram 27. Juli 2023 um 16:45

ich bitte die elektro-geeks zu wort. ist eine größere batterie ein besserer spannungsspitzen killer? siehe link im ersten post.

Zitat:

@the-donkey2 schrieb am 27. Juli 2023 um 18:45:57 Uhr:

ich bitte die elektro-geeks zu wort. ist eine größere batterie ein besserer spannungsspitzen killer? siehe link im ersten post.

Ganz klare Antwort: Nein!

Was die Batteriepole betrifft: Solange es die "runden" sind, sind die immer gleich groß. Sollten also auch immer passen. Sorgar die 250Ah LkW Batterien haben da keine anderen. Wenn etwas nicht passt, liegt es zu 99% an den Anschlüssen am Kabel und dann sollten diese Klemmen in Ordnung gebracht oder ersetzt werden.

Die Polklemmen sollten immer mit etwas Druck auf die Batteriepole passen. Mit Werkzeug oder gar Hammer auf die Klemmen schlagen sollte man lassen. Das Batteriegehäuse an den Polen könnte undicht werden. Es gibt für kleines Geld auch spezielle Drahtbürsten zum reinigen von Batteriepolen und Klemmen.

Themenstarteram 27. Juli 2023 um 21:01

Zitat:

@Mojito02 schrieb am 27. Juli 2023 um 22:22:56 Uhr:

Zitat:

@the-donkey2 schrieb am 27. Juli 2023 um 18:45:57 Uhr:

ich bitte die elektro-geeks zu wort. ist eine größere batterie ein besserer spannungsspitzen killer? siehe link im ersten post.

Ganz klare Antwort: Nein!

Was die Batteriepole betrifft: Solange es die "runden" sind, sind die immer gleich groß. Sollten also auch immer passen. Sorgar die 250Ah LkW Batterien haben da keine anderen. Wenn etwas nicht passt, liegt es zu 99% an den Anschlüssen am Kabel und dann sollten diese Klemmen in Ordnung gebracht oder ersetzt werden.

Die Polklemmen sollten immer mit etwas Druck auf die Batteriepole passen. Mit Werkzeug oder gar Hammer auf die Klemmen schlagen sollte man lassen. Das Batteriegehäuse an den Polen könnte undicht werden. Es gibt für kleines Geld auch spezielle Drahtbürsten zum reinigen von Batteriepolen und Klemmen.

ich zeige dir, wie unterschiedlich groß batteriepole sein können. selbstverständlich ist eine größere batterie kein besserer spannungsspitzenkiller als eine kleinere batterie aber die größere batterie verträgt solche spannungsspitzen eher als eine kleine batterie. wegen der pole: die varta blue ist die spezifizierte batterie mit den richtigen maßen und der richtigen A/Ah werten. die varta black ist stellvertretend für meine ENVA Starterbatterie 65Ah 520A mit den passenden maßen und sehr hohen A/Ah werten.

Varta blue (gefunden durch suchmaschine
Pol-größe von varta blue
Habe eine batt. von ENVA mit gleichemMaß
+1

Zitat:

@the-donkey2 schrieb am 27. Juli 2023 um 18:45:57 Uhr:

ich bitte die elektro-geeks zu wort. ist eine größere batterie ein besserer spannungsspitzen killer? siehe link im ersten post.

Jein. Theoretisch schon, weil eine größere Batterie bauartbedingt einen geringeren Innenwiderstand haben wird, praktisch ist dieser Unterschied im Vergleich der möglichen Größenordnungen (Du wirst die Kapazität halt nicht verzehnfachen...) ohne Belang. Ich fürchte, Du glaubst mit dem Begriff "Spannungsspitzen" den Schuldigen und mit der Batterie die Lösung gefunden zu haben, aber - so einfach ist das nicht. Kurze Impulse (Burst) werden die Kondensatorbeschaltungen der Steuergeräte wegfiltern, das ist weder Aufgabe der Batterie, noch kann sie das physikalisch (dafür ist sie zu träge, bzw. ihre Zeitkonstante zu hoch). Lange Impulse (Surge) schluckt die Batterie, solange sie noch nicht voll ist - aber dann ist der Unterschied zwischen bspw. 36 Ah und 50 Ah - im Rahmen der Impulsleistungen, die von einer defekten Lichtmaschine kommen könnten - egal. Wird also auch eher nicht Dein Problem sein.

Die Art von "Spannungsspitzen", die Glühlampen frühzeitig in den Tod schicken, werden offensichtlich nicht von der Batterie geglättet. Kurzzeitige Impulse wie oben beschrieben sind einem Glühwendel herzlich egal, die Zeitkonstante die er benötigt um sich lebensdauerverkürzend aufzuheizen sind dem gegenüber viel zu lang. Länger anliegende, höhere Spannungen hingegen wird die Batterie egal welche Größe nicht "schlucken", denn das ist dann halt die Lichtmaschine, die das ausregelt - sprich, auch in ihrer eigenen Ladestrombegrenzung dennoch in der Lage ist, die Spannung über den Ladeendwert der Batterie zu ziehen.

... und genau das ist das Problem beim Modus: Die Ausregelung der Lichtmaschine wird u.A. vom Motorsteuergerät im Rahmen des Energiemanagements situations- und lastabhängig gemacht, und das leider auch jenseits der üblichen ca. 14 V. Diese Form der "Spannungsspitze" ist durch die Batteriegröße nicht beeinflussbar, und auch nicht durch eine andere Lichtmaschine.

Gruß

Derk

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