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Batterie für W208 - was nimmt man?

Themenstarteram 14. Oktober 2005 um 20:58

hallo,

ich benötige demnächst eine neue batterie.

welche typen gibt es da, was macht (un-)sinn, was kosten die?

hat wer erfahrung?

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15 Antworten
am 14. Oktober 2005 um 21:19

Hallo Rentenspender,

ich hatte eine 88AH von DC drin, die ist nach 20 Monaten letzten Monat kaputt gegangen (eigendlich untypisch). Deshalb gab es auf Garantie ne Neue. Der Spass hätte mich sonst mit Überprüfung 215,38 € gekostet.

Fazit: DC hält auch nicht ewig und im Zubehör kannst Du schon ein paar € sparen und hast auch 2 Jahre Garantie. Nur laß die Finger von den Baumarkt Dingern.

Gruß von dem der an den Reifen spart.

WDB C208

am 15. Oktober 2005 um 3:31

Ist eine defekte Batterie in der 1jährigen Gebrauchtwagengarantie inbegriffen?

Gruß

ErwinG

am 15. Oktober 2005 um 4:47

Original von Erwin Grün:

Ist eine defekte Batterie in der 1jährigen Gebrauchtwagengarantie inbegriffen?

_________________________________________

Leider nicht !

Aber gegen das kaputt gehen einer Batterie kann viel getan werden.

Als erstes ist es wichtig, dass der Säurestand der Batterie immer in Ordnung ist.

Der zweite Grund, warum Batterien früh sterben, ist, weil beim Kurzstreckenbetrieb

die Batterie zu wenig geladen wird.

Die Aufgabe einer Batterie besteht in der Regel darin, den Motor zu starten.

Wer gerne mit Memorysitz, Navi oder Hifi-Anlage spielt, ohne den Motor

dabei laufen zu lassen, überansprucht die Batterie !

Für alles gibt es aber eine einfache Abhilfe:

Wenigstens einmal im Monat eine lange Strecke am Stück fahren, so 100 km,

damit die Batterie mal wieder richtig aufgeladen wird.

Dass trotz allem mal eine Batterie frühzeitig kaputt geht, ist Pech.

Ich hatt bis jetzt Glück.

Die Batterien meiner ersten beiden Autos waren jeweils über 10 Jahre

alt, die Vorbsitzer fuhren viel Langstrecke.

Die Batterie meiner A-Klasse ist 5 Jahre alt, die meines CLK 6 Jahre.

Dafür hatt ich schon 6 ! Reifenpannen, so kanns gehen.

Beim Aussuchen der Batterie würde ich darauf achten, dass keine

Billigmarke verwendet wird. Ein Originsl DC muss es nicht sein.

Micha

Hi Rentenspender,

ich hab mir Mittwoch eine neue Batterie gekauft. Ist eine 100 Ah, wie sie ab Werk drin war. Ich habe es vorgezogen, eine Varta Blue Dynamic statt einer günstigen Hausmarke zu kaufen, da ich das Auto selten nutze und ich einen besseren Schutz gegen Tiefentladung vermute. Gekostet hat die Batterie 112, xx Euro.

Greetz

MadX

Hallo,

habe ebenfalls eine wartungsfreie Varta vor kurzem gekauft. Grund hierfür war, dass diese Batterie ohne Entlüftung auskommt. Da die Batterie im Kofferraum eingebaut ist, kam es bei meiner alten Batterie zum Schluss vor, dass die Säure durch den Schlauch in den Kofferraum überlief und für Verätzungen sorgte. Wenn man das nicht gleich bemerkt, hat man schnell ein Rostproblem. Bezahlt habe ich für die Vatra 100 Euronen. Ich denke, das Geld ist gut angelegt.

Gruß

Frapaga

am 15. Oktober 2005 um 10:45

Zitat:

Original geschrieben von ErwinGrün

Ist eine defekte Batterie in der 1jährigen Gebrauchtwagengarantie inbegriffen?

Gruß

ErwinG

Nein, deshalb muste ich letzes Jahr eine neue kaufen,aber auf die gibt es dann 2 Jahre. hat aber nur 20 Monate gehalten, deshalb habe ich dann jetzt wieder ne neue bekommen und hoffe die hält länger. Bei meinem allten 126 hat sie ewig gehalten.

Gruß WDB c208

Hab heute für 97,95 Euronen beim Real -Markt Maintal eine mit 5 Jahren Garantie gekauft...

Nur zur Info..hatte selbige im 190er drin...6Jahre damit rumgefahren bis ich den 190er verkauft habe..auch viel Kurzstrecke...nie ein Problem damit ..kann deshalb die Meinungen mit "teuren" Batterien nicht teilen..

 

Gruß

ErwinG

am 15. Oktober 2005 um 18:00

Ich müsste bei meinem CLK nach 7 Jahren auch die Batterie wechseln (lassen?) . Ich wüsste ganz gerne, ob man beim CLK die Batterie ungestraft abklemmen kann, ohne daß die elektronischen Spielsachen, angefangen von der Fernbedienung der ZV bis zum Motormanagement, ein ungewolltes Reset durchführen. Ist danach der Fehlerspeicher gelöscht ?

Gruß

Jürgen

nee auf keinen Fall nicht einfach so abmachen...n Kumpel hat son Dingen das er im Motorraum angeklemmt hatte das die Spannung net verloren geht...kaputt geht nix dabei aber ein Fehler könnte sich einschleichen...

Gruß

ErwinG

@JSY712

wenn die Batterie getrennt wird, muss natürlich das Radio decodiert werden, eventuell die Fensterheber neu eingelernt werden (ab Mopf, vorher ?) und der Lenkwinkelsensor (bei ESP) justiert werden, was durch drehen von Anschlag zu Anschlag erledigt ist. Also ich würde diese Arbeit selber durchführen.

Natürlich kann man auch ein Erhaltungsladegerät anschließen und dann trennen, das spart die Justiererei. Aber soviel Arbeit ist das ja nun nicht.

Greetz

MadX

Zitat:

Original geschrieben von JSY712

Ich wüsste ganz gerne, ob man beim CLK die Batterie ungestraft abklemmen kann, ohne daß die elektronischen Spielsachen, angefangen von der Fernbedienung der ZV bis zum Motormanagement, ein ungewolltes Reset durchführen. Ist danach der Fehlerspeicher gelöscht ?

Die Batterie abzuklemmen, sollte völlig unproblematisch sein.

Beim 215 ist es das jedenfalls, und der hat ja eher nicht weniger Spielereien als der 208.

Verloren gehen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

- Fahreradaptives Getriebe-Schaltverhalten (Hat er nach rund 2.000km weitestgehend wieder drin)

- Lenkwinkelsensorkalibrierung (einmal bei eingeschalteter Zündung (oder laufendem Motor ?) von Anschlag zu Anschlag drehen)

- Schiebedachkalibrierung (einmal durch Festhalten bzw. wiederholtes Tippen von Anschlag zu Anschlag fahren)

- Fensterheberkalibrierung (Taste einmal nach dem Fahren gegen den oberen Anschlag 5s festhalten)

- Reiserechnerdaten

- Einspritzkorrekturtabelle (wird automatisch neu gebildet, kann bis dahin minimal höheren Schadstoffausstoß und kaum spürbar verminderte Leistung verursachen)

- Radiocode sofern codiertes Radio vorhanden (neu eingeben)

Erhalten bleiben:

- Kilometerzähler ;)

- Fehlerspeicher

Vorsicht beim Überbrücken der batterielosen Zeit !

Ein "Erhaltungsladegerät" ist nur dazu gedacht, Kriechströme und Selbstentladung der Batterie auszugleichen.

Das sollte auf keinen Fall ohne Batterie mit der Bordelektrik verbunden werden.

Mögliche Folgen wären:

- Totaler Spannungszusammenbruch (dann hätte man gleich einfach so die Batterie abklemmen können)

- Teilweiser Spannungzusammenbruch (Steuergeräte können "im Wald stehen" und müssen resettet werden)

- Spannungsüberhöhung (Steuergeräte können beschädigt werden)

Das gleiche gilt, wenn man versucht, die batterielose Zeit durch ein Ladegerät zu überbrücken.

Hierbei geht die Tendenz allerdings eindeutig zur Spannungsüberhöhung wobei die übrigen Effekte aber auch nicht ausgeschlossen sind, da die Ausgangsspannung von Ladegeräten in der Regel nicht konstant ist, sondern mit der 50Hz-Netzfrequenz pulst. (Sog. "ungesiebte" Gleichspannung)

Es gibt "stabilisierte Netzgeräte" mit typisch 13,7V Ausgangsspannung. Die kann man dafür einsetzen.

Alternativ: Einfach eine Hilfsbatterie verwenden; muß nichtmal eine besonders gute sein. Hauptsache sie liefert noch mindestens 10V bei einer Belastung von 3A.

(Manche Steuergeräte wachen auch bei ausgeschalteter Zündung regelmäßig kurz auf und ziehen dann teilweise recht hohe Pulsströme. Wenn die Stromquelle zur Überbrückung die Ströme nicht liefern kann, war die Arbeit umsonst.)

 

MfG ZBb5e8

am 16. Oktober 2005 um 10:10

Danke für die Antworten! Ihr habt mir einige Flüche erspart -). Ich werde dann wahrscheinlich eine zweite Batterie zur Überbrückung anklemmen.

Vielen Dank

Jürgen

Neue Batterie bei DC 160.- € Brutto.(100 Amp).

1 Minute Kabel gelöst, kein Problem.208

Vielen Dank an zbb5e8 für dessen Erklärungen.

Meine Batterie hat leider auch am WE das Zeitliche gesegnet. Habe soeben bei ATU für 91 Euro eine neue (Arktis) erstanden.

Mal sehen wie lange die hält.

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