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Batterie geht in die Knie
Hallo zusammen,
Mein Fahrzeug BJ 7/2002
270 CDI
326 tkm
Habe Suchfunktion schon benutzt, trotzdem Eure bitte um Rat.
Seit einigen Zeit springt der Dicke manchmal nicht an , Magnetschalter klickt (übrigens im Takt das Licht obwohl ausgeschaltet?) , Kurz überbrückt sofort startet er und läuft manchmal Tage ohne Problem und dann....selbes Spiel.
Habe Sicherung Comand gezogen, wegen eventuell Wechsler, keine Veränderung.
Alles Pole und Anschlüsse sauber.
Habe 140 Ah Batterie drin.
Nun wie auch von Lt 4x4 empfohlen ,Varta 100Ah gewechselt, geht sofort in die Knie, überbrückt mit der Alten , bei der ersten Umdrehungen da.
Hat jemand eine Idee.
Wartungsstau hat er nicht.
Kleiner Zusatz, ich hatte vor drei Tagen ein kleines Problem mit dem Bremslichtschalter, dreimal gestartet, hintereinander, sperre hat sich natürlich nicht gelöst.
Also abtauchen, gängig gemacht und .... natürlich klack, klack.
Kurz überbrückt, ging wieder aber Batterie war wieder zu schwach!?
Gruß Jens
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17 Antworten
Zitat:
@calimba65 schrieb am 1. Oktober 2021 um 00:51:20 Uhr:
Varta 100Ah gewechselt, geht sofort in die Knie,
Wenn die Batterie neu ist / war,
dann mal die ganze Kontakte nach schauen,
inkl. Massepunkt hinter der Batterie.
Wenn alles O.K. ist, mal die Ströme, während der
Anlassversuche messen.
Paralell dazu die Spannung und die Verlaufsdiagramme anschauen.
Dann sollte man doch deutlch mehr wissen.
LG Ro
Grüezi,
ich hatte ein ähnliches Problem, mit dem Strom,
Höchst wahrscheinlich sind die Übergangswiderstände in den Kabel zu hoch, welches dann zu jeder menge unterschiedlichsten Störungen führt.
Als aller erstes Sämtliche Kontaktflächen reinigen, von den Masseverbindungen sowie Stromverbindungen.
Wenn an dem Kabelschuh zum Kabel hin schon sichtbarer Grünspahn sichtbar ist, kann es auch sein, daß die Oxidation auch schon IN das Kabel einige cm vor gedrungen ist, dann entweder erneuern oder falls möglich ist 1-2cm abschneiden und neu vercrimpen( Isolierung etwas abschneiden,um zu sehen wie weit fortgeschritten die Oxidation ist) in meinem Fall mußte ich das Motorkabel komplett ersetzen, sowie das 12 qmm Kabel (war total durch Oxidiert, aussen schön, innen Verrottet) von der Batterie zum Stromverteiler hinter der Batterie, und das kleinere an der Stromverteilung einen cm kürzen.
Ergebnis der mühe, der Motor springt schon nach 3 Kurbelwellen Umdrehungen an, vorher immer kurz vor Ende der Startautomatik , sämtliche Kontrollleuchten, sowie Parksensoren arbeiten seit dem wieder ohne Probleme.
Mfg
auf was genau ist das klack klack bezogen? Vielleicht spinnt das wählhebelmodul oder der bremslitschalter...
Das klack, ist bezogen auf den Mangnetschalter.
Naja, Bremslichtschalter ist auch so ein Problem, habe schon den dritten drin.
Morgen messe ich, wie Lt 4*4 gesagt hat durch.
Batterie, war nicht neu, aber komisch einmal überbrückt, sofort da.
Nach Messung eventuell doch nagelneue Batterie und dann...Mal sehen.
Danke für die Infos
Kann, der Anlasser das Problem sein?
Ich fahre ihn sechs Jahre und davor keine Ahnung?
Heute hatte ich im Comand stehen dass die Spannung zu niedrig ist. Eine Neue Batterie ist schon im Anflug.
Hier nun die Meldung im Comand. Zusätzlich leuchtete noch die rote Leuchte im Kombiinstrument dass ein Stromproblem existiert.
Hallo-Rückinfo
Habe heute Gemessen 12,7 V ohne Belastung
10V beim Start
Ich habe jetzt eine neue Batterie eingebaut und vorher nochmals die Kontakte der roten Kabel hinter der Batterie gesäubert.
Was soll ich sagen, funktioniert bestens.
Bin gespannt ob das Problem behoben ist.
Melde mich wieder.
Schönes Wochenende allerseits
Verbaute Batterie
Bild
Ich hab nun auch eine neue Batterie Exide 100AH verbaut. Mal eben wechseln ist beim W163 nicht. Im vergleich zu einem standart pkw.Muss man schon das Blech lösen und den Luftfilterkasten auch.
Natürlich sieht es angegammelt unter der Batterie aus. Gleich mal rostumwandler drauf und danach wachs. Nun wieder alles paletti.
Zitat:
@calimba65
Habe heute Gemessen 12,7 V ohne Belastung
10V beim Start
...es sieht nicht nach einer defekten batterie aus...
OK, deine Vermutung?
Zitat:
@calimba65 schrieb am 3. Oktober 2021 um 16:05:34 Uhr:
OK, deine Vermutung?
Zuerst würde ich sicherstellen, dass Klemme 50 wie sie soll und die richtige Spannung hat / 2 Kabel zum Anlasser führen. Batterieklemme 30 und Schlüsselklemme 50. An Klemme 30 schließe ich immer ein Kabel an, das lang genug ist, um am Lenkrad zu enden, und an Klemme 50 ein zweites Kabel gleicher Länge. An beide Kabel schließe ich ein Messgerät / 2x Multimeter / an. Und Startschlüsselposition 1, Schlüsselposition 2 und Schlüsselposition 3-Start. Ob alles in Ordnung ist. und der Anlasser dreht nicht = es gibt nur eine Möglichkeit = der Anlasser ist KO oder kurz vor dem Tod. Wenn die Werte an den Kabeln nicht korrekt sind, müssen Sie herausfinden, warum - 90% Masse, 10% Schaltkasten.
Korrekte Werte an Kabel 1 + 2 Position = 0V Klemme 50, Klemme 30 hat eine niedrigere Spannung für Position 2 durch Glühen. Position 3 = Klemme 50 12V, Klemme 30 sollte 10V nicht unterschreiten.
Sie schreiben, dass der Starter geklickt hat. Wenn Sie manchmal starten können und manchmal nicht, ist der häufigste Grund kurze Kohlen. Die Starterkohlen liegen nicht mit ausreichendem Druck auf den Kollektorblättern auf oder sind so kurz, dass sie die Rotorblätter gar nicht berühren. Die Fehlfunktion des Anlassers wird somit durch einen offenen Stromkreis verursacht. Die Starterschaltspule ist über die negativen Kohlenstoffe geerdet.
Die gleiche Situation tritt ein, wenn die Kommutatorschaufel auf den Starterrotor gezündet wird. In dem Moment, in dem der Rotor stoppt, so dass sich die gebrannte Lamelle unter einer der Kohlen befindet, schließt sich der Stromkreis nicht und der Rotor dreht sich beim nächsten Start nicht. Wenn der Rotor aufgrund des Stoßes in eine andere Position (außerhalb der verbrannten Position) gedreht wird, funktioniert der Anlasser und startet.