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Batterie laden

VW Taigo CS
Themenstarteram 3. März 2024 um 16:25

Moin,

da unser Crossi ein reines Stadt/Einkaufsauto ist, kommt es nach dem Winter öfters mal vor, das ich das "Gefühl" habe, dass er nur wieder willig anspringt. Also der Motor dreht net so kraftvoll wie sonst.

Bevor ich nun die Batterie auflade, mal ein Blick ins Handbuch...da steht:"fahr zu VW zum aufladen"....

Ungeachtet, das ich nicht glaube, das, wie im Handbuch beschrieben, eine klassische Säurebatterie verbaut ist, sondern wohl doch mindestens ne AGM, weiß ich das Batterien mit einem BMS rumzicken, wenn man sie "normal" lädst.

Irgendwer sagte, beim Laden Plus an die Batterie, Masse an den Startpol der Karosserie.

Ich hab son 10A CETEC Ladegerät.

Jemand noch nen sachdienlichen Hinweis?

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14 Antworten

Üblicherweise hat der T-Cross eine EFB-Batterie ab Werk verbaut.

Mit einem geeigneten Ladegerät (mit Ladestrom bzw. Spannungsbegrenzung) kann man natürlich selber laden. Rotes Kabel an den Pluspol und das schwarze Kabel an den "Startpol" (Massepunkt in Batterienähe) der Karosserie. Beim Ladegerät den richtigen Modus wählen. Üblicherweise ist es der für Standardbleisäurebatterien, keinesfalls den AGM-Modus verwenden. Der AGM-Modus hat eine viel zu hohe Ladespannung.

Nicht zu lange laden. 80% reichen bei Fahrzeugen mit Start-Stopp-Automatik aus. Wird mehr geladen, wird durch das Lademanagement bei der nächsten Fahrt die Batterie auf ca. 80 % entladen.

Zitat:

@Matador 8 schrieb am 3. März 2024 um 18:06:17 Uhr:

Üblicherweise hat der T-Cross eine EFB-Batterie ab Werk verbaut.

Mit einem geeigneten Ladegerät (mit Ladestrom bzw. Spannungsbegrenzung) kann man natürlich selber laden. Rotes Kabel an den Pluspol und das schwarze Kabel an den "Startpol" (Massepunkt in Batterienähe) der Karosserie.

Als Noch-nicht-Besitzer eines T-Cross hänge ich mich mal hier ran:

Was - bitte - ist eine "EFB"-Batterie? Ich kenne nur normale Säure-Akkus und die schon genannte AGM.

Was den Vorschlag für den Anschluss des Ladens anbelangt, bin ich irritiert. Von meinem A6 her weiß ich, dass das Laden direkt am Akku tunlichst zu unterlassen ist, weil das "BEM" - so ist dort das Batterie-Management-System benannt - unbedingt den Ladeprozess mitbekommen muss. Das kann doch beim T-Cross kaum anders sein?!

Grüße, lippe1audi

Beispielsweise hier gibt es eine Erklärung zur EFB-Batterietechnik.

Der erwähnte Startpol ist ein Massepunkt in der Nähe der Batterie. Dieser kann auch im Falle einer erforderlichen Starthilfe verwendet werden. Die Batterie darf beim Laden nicht direkt an Plus und Minus angeschlossen werden. Damit würde man den Batteriewächter umgehen.

Danke für die Erläuterung und den Link auf die Varta-Seite.

Varta ist ein gutes Stichwort: der Akku in meinem Dicken - ein A6 4f 2,7 TDI von 2006 - ist mittlerweile 18 Jahre alt und zeigt keine Schwächen. Varta behauptet auf der verlinkten Seite, dass dieser neuere Nasszellen-Typ eine "verlängerte Lebensdauer" hätte. Na, dann bin ich mal gespannt, wie alt denn der werden könnte!:D

Grüße, lippe1audi

Bei der Lebensdauer einer EFB-Batterie würde ich keine großen Erwartungen haben.

Bei meinem T-Cross aus 2021 wird in der BDA empfohlen, diese spätestens nach 4 Jahren zu wechseln. Zum Thread: Klick. Dies kann sich mittlerweile bei neueren Fahrzeugen geändert haben.

Den Fred mit der 4 Jahres-Vorschrift/Empfehlung hatte ich schon gelesen. Da weiß ich jetzt schon, dass wir uns nicht daran halten werden, wenn der Akku noch normale Leistung bringen sollte.

Grüße, lippe1audi

Mein Crossi ist jetzt 4 1/2 Jahre alt, DSG - die Batterie ist noch in Ordnung, trotz meistens Stadtfahrten.

Ob du Stadt oder Land fährst, macht für die Batterie keinen Unterschied. Fluss wäre nicht so gut. ;)

Hm, ich dachte, dass in der Stadt mehr der "Start-Stop-Modus" in Aktion treten muss durch Ampeln usw., aber hat keinen Einfluss?

Bei Stopp Start läuft der Motor bereits nach zwei Zehntel Sekunden wieder. Der Energieverbrauch ist also minimal.

[Unnötiges Vollzitat von MOTOR-TALK entfernt.]

 

Nicht das "Laufen" des Motors ist der Energiefresser, sondern das "immer wieder starten" ;-)

Schon klar, aber wenn das nur 2/10 Sekunden dauert, dann wird da so gut wie gar nichts gefressen. Der Anlasser hat eine Leistung von vielleicht 1,5 kW. Einfach mal nachrechnen: 1,5 kW / 3600 Sekunden / 10 * 2 = 0,08 Wattstunden. Das kratzt die Batterie überhaupt nicht.

..aber, wird nicht beim Starten des Motors etwas mehr Kraftstoff eingespritzt, als beim Laufen im Leerlauf?

..okok... alles Peanuts... ;-)

..ist wohl mehr eine "Glaubensfrage", ob Start/Stopp etwas bringt, oder eben nicht :-)

1. Es ging nur um die Batterie.

2. Zusätzlich wird auch noch mehr Sprit benötigt, um die 0,08 Watt wieder in die Batterie zu laden.

3. Ja, es sind nur Erdnüsse im Vergleich zur Einsparung. Definitiv keine Glaubensfrage.

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