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beim bremsen starkes ruckeln

Themenstarteram 29. Mai 2008 um 21:52

Hallo,

leider finde ich in der Suche nicht das richtig passende.

Heute bin ich ca 170 gefahren als ich relativ feste bremsen musste auf 130 in etwa.

Dabei hat mein ganzes Auto sehr stark gewackelt, und die bremse geruckelt und relativ schlecht gebremst.

Es lag nicht an der Fahrbahnbeschaffenheit, was könnte das sein? Oder ist das normal bei der Geschwindigkeit?

Bremsklötze sind relativ neu.

Ich habe jetzt Angst weiterzufahren nicht das meine Bremse aufeinmal versagt, fahre nicht grade langsam....

Bitte um schnelle Antwort!

Danke schonmal

Mfg

Mätthi

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14 Antworten
am 30. Mai 2008 um 4:38

Das dürfte das ABS sein, das sich da dazuschaltet. Dabei wird elektrisch und mechanisch in kurzen Abständen die Bremse gelöst und wieder geschlossen. Somit bleibt das Auto lenkbar in Notsituationen.

Themenstarteram 30. Mai 2008 um 13:48

Ich habe leider kein ABS in meinem Corsa!!!

Hat denn sonst niemand nen Ratschlag?

Zitat:

Original geschrieben von Mattes87

Ich habe leider kein ABS in meinem Corsa!!!

Hat denn sonst niemand nen Ratschlag?

Sicher?

Themenstarteram 30. Mai 2008 um 13:53

Ja da bin ich mir zu 100% sicher, habe auch kein esp.

Es handelt sich um einen Re-Import aus Spanien vllt deshalb.

Gerade wenn man gelaufene Bremsscheiben mit neuen Bremsklötzen kombiniert kann es , auch wenn die Scheiben noch völlig i.O. sind, zu unangenehmen Erscheinungen beim Bremsen kommen. Häufig zeigt sich das beim scharfen Herunterbremsen aus hohen Geschwindigkeiten in einer Art "Rubbeln" bzw. auch unangenehmer Geräuschbildung.

Das "kann" ein Schönheitsfehler sein, "muss" es aber nicht. In jedem Fall "MUSS" die Bremse von Jemandem mit Fachkenntniss überprüft werden.

Auch defekte oder ausgeschlagene Fahrwerksteile können derartige Symptome verursachen.

Bei der Bremse wird wahrscheinlich nur ein Austausch von Klötzen & Scheiben Abhilfe bringen.

Themenstarteram 31. Mai 2008 um 9:49

Alles klar, danke schonmal.

Bin heute nochmal gefahren wenn ich nur 100 fahr und dann schnell abbremse ist es ganz normal nur wenn ich wesentlich schneller unterwegs bin.

Fahre demnächst mal zu ATU die haben ja die Aktion das die Stoßdämpfer kostenlos checken.

Die Bremsen muss ich dann mal in der Werkstatt überprüfen lassen.

Schon lächerlich, da ich vor paar Wochen TÜV hatte und die nix an den Bremsen bemängelt haben.

Wie gesagt, es muß nicht unbedingt etwas defekt sein. Ursache kann auch eine Bremsscheibe mit Seitenschlag sein bzw. Schwankungen in der Dickentoleranz. Auch eine unharmonische Paarung zwischen Belag und Scheibe ist möglich. Das kann der TÜV so nicht feststellen. Es bedeutet auch nicht unmittelbar ein Sicherheitsproblem, bei dem die Bremse ausfällt.

Auf jeden Fall sollte die Bremse aber überprüft werden.

Themenstarteram 31. Mai 2008 um 11:19

Aber wieso sollte aufeinmal was an der Bremsscheibe sein die ist ja schon ewig drauf!?

Und wenn ich bei 100 bremse ist es ganz normal. Nur wenn ich schneller fahre dann wackelt die ganze Kiste!

am 31. Mai 2008 um 12:04

Zitat:

Original geschrieben von Mattes87

Aber wieso sollte aufeinmal was an der Bremsscheibe sein die ist ja schon ewig drauf!?

Und wenn ich bei 100 bremse ist es ganz normal. Nur wenn ich schneller fahre dann wackelt die ganze Kiste!

Lesen .. er hats dir ein paar Beiträge vorher erklärt!

Fahr du mal zu ATU und lass deine Stoßdämpfer Checken ;) und dir direkt neue Einbauen :) .. die werden dir sicher nicht sagen das die inordnung sind ;)... Lass den Wagen doch mal lieber bei Opel selbst checken ...

Habe bei mir selber vorne neue Scheiben und Bremsen eingebaut .. habe aus 100 kein Problem mit dem Bremsen .. bei 170 spüre ich ein kleines Vibrieren im Bremspedal .. ist aber normal !!!

am 31. Mai 2008 um 13:30

Hallo,

mein Combo C (ist ja auch nur ein "aufgeblasener" Corsa) hatte ein Zeitlang ein ähnliches Problem.

Wenn ich zügig auf der Autobahn unterwegs war, und zum Beispiel abbremsen musste weil jemand von der Standspur der Meinung war er müsse unbedingt noch VOR mir auf die Fahrbahn wechseln, dann hatte ich auch so ein komisches Knurren und Rubbeln von der Vorderachse.

Fast so , als ob das ABS aktiv wurde.

Die Bremswirkung war auch nicht so dolle.

Des Rätsels Lösung war eine ausgeschlagene Koppelstange auf der Fahrerseite.

Laut Auskunft meiner Werkstatt eine bekannte Schwachstelle des Corsa C.

Die Reparatur war auch nicht teuer, ging bin mir aber noch teilweise auf die erweiterte Garantie.

Seither ist Ruhe im Vorderwagen wenn ich mal kräftiger aufs Bremspedal treten muss.

Gruß

Reimund

Ich kenne jetzt die Bremsen kleinerer Corsa's nicht, kann mir aber vorstellen, dass die nicht unbedingt dafür ausgelegt sind, heftig von hohen Autobahngeschwindigkeiten abzubremsen. Sie tun es zwar, aber dass sie sich dabei nicht so anfühlen wie eine größere innenbelüftete Bremse ist wohl klar. Dazu kommt noch, dass die Kleinwagen von Heute ja auch nicht unbedingt mehr Leichtgewichte sind.

Die Bremsen unseres Combo sind schon recht groß ausgelegt und innenbelüftet. Selbst beladen fühlen sie sich bei einer scharfen Bremsung mit 180km/h (wenn er es mal schafft) äusserst solide an.

Das sieht man dann aber auch am Preis der Ersatzteile. Scheiben und Klötze kosten deutlich mehr als bei meinem C

am 1. Juni 2008 um 8:55

Hallo Pit,

wenn der betroffenen Corsa 170 läuft, dann wid es sich wohl nicht unbedingt um den kleinen 3-Zylinder handeln.

Insofern dürften die Bremsen eigentlich identisch sein.

Es ist aber auch richtig das in den Dieselmodellen und Kastenwagen größere Bremsscheiben verbaut werden als bei den Tour-Modellen.

Und da das zulässige Gesamtgewicht höher ist, werden auch 5-Loch- anstelle der 4- Loch-Felgen verbaut.

Also an zu schwachen Bremsen liegt es sicherlich nicht.

Als ich in der Werkstatt die Symptome geschildert hatte, suchte der Meister sofort die Ursache an den Fahrwerksteilen, also Stossdämpfer, Radlager und Aufhängung.

Da zudem kleine "Auswaschungen" an den Innenseite des linken Vorderreifens vorhanden waren, wurde dann eine ausgeschlagenen Koppelstange als Verursacher entlarvt.

Wie gesagt, bei MIR war das die Ursache, es könnten aber genausogut defekte Stossdämpfer oder ausgeschlagene Fahrwerksteile sein.

Bei dem katastrophalen Zustand unserer Strassen altern diese Teile ja heute im Zeitraffertempo.

Gruß

Reimund

Bei dem katastrophalen Zustand unserer Strassen altern diese Teile ja heute im Zeitraffertempo.

Zitat:

wurde dann eine ausgeschlagenen Koppelstange als Verursacher entlarvt.

Die altern in Zeitraffer weil Opel an der Qualität gespart hat.

Weiter sind da noch der ESD, der nach 4 Jahre auseinander fällt .

Die automatische Leuchtweitenregulierung die dauernd rauf und runter fährt.

Das sind doch Standardfehler die viele von uns kennen ,ach ja , die Schaltumlenkung ist auch noch dabei

Aber dann wäre der Corsa ja ohne Fehler und das darf doch nicht sein :D:D

 

Gruß Haribo

 

am 1. Juni 2008 um 10:08

Hallo @ Haribo,

es mag sein das die Konstrukteure da verschiedene Teile etwas zu schwach ausgelegt haben.

(Shame on me, ich gehöre nämlich auch zu dieser Berufsgruppe:rolleyes:)

Natürlich könnte man ALLE Komponenten so stabil auslegen das sie ein ganzes Autoleben auf westdeutschen Strassen problemlos überstehen.

(im Osten sind diese ja mittlerweile flächendeckend gründlich saniert worden)

Aber dann könnte sich wohl niemand mehr einen Opel, Ford oder VW leisten. weder in Deutschland noch in den anderen Absatzländern unserer einheimischen Hersteller.

(Irgendwelche Schwachstellen hat ja jedes Brot-und Butter-Modell)

Also als Konstrukteur hast Du heute im Zeichen der Globalisierung ganz klare Vorgaben, die unserer Berufsehre völlig konträr gegenüberstehen.

Als Techniker möchte man jedes Bauteil natürlich möglichst gut und haltbar entwerfen, aber die Betriebswirtschaftler (die nun einmal die absoluten "Hätschelkinder" der Manager sind) geben Dir nach langem Kampf dermaßen knapp kalkulierte finanzielle Vorgaben, dass Du da immer nur versuchen kannst einen halbwegs vertretbaren Kompromiss zu entwickeln.

In Punkto Haltbarkeit richtet sich dieser Kompromiss nach den durchschnittlichen Strassenzuständen innerhalb des avisierten Absatzgebietes für das betreffende Modell.

Und da ist Westdeutschland nun einmal als "worst case" nur ein kleiner Teil und nicht der Durchschnitt.

So ist das nun einmal mit der Globalisierung.

Früher bekamst Du bei "Made in Germany" eigentlich immer das technisch bestmögliche Produkt, heute bekommst Du genau das was Du bereit bist auch zu bezahlen.

Nicht MEHR aber auch nicht WENIGER.

Das Qualitätsnivieau eines deutschen Autos liegt heute exakt auf demselben Level eines französischen oder italienischen Produktes.

Der einzige Grund auch heute noch trotzdem ein deutsches Auto zu kaufen, sind die etwas günstigeren Wartungs-und Unterhaltskosten.

Gruß

Reimund

 

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