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Benzindruckregler erneuern - wie?
Dass mir der Knochen bei heissem Motor ab und an net sofort anspringt, ist schon bekannt. Aber plötzlich Motor aus im Stau auf der Autobahn ist schon eine andere Qualität...
Möchte also das Problem mit dem Benzindruck nun endlich angehen und testweise einen neuen Benzindruckregler verbauen. Hat doch bestimmt schon mal jemand gemacht, oder? Kann man den einfach so rausziehen oder spritzt einem die Brühe dann ins Gesicht? Muss man anschließend was entlüften oder macht der Motor das selbst? Bitte Input..
Edit: Sorry, ist ein 230K...
Beste Antwort im Thema
Also - "Autobahnfin " - wenn Du meinst, daß es der Benzindruck-
regler ist, dann müßte es Das Teil sein, welches ich Dir im Anhang abbgebildet habe.
Es ist in der Tat so, daß er , -wenn die Membrane da drinnen ausgeleiert ist,es die Ursache sein kann , daß der Motor schwer anspringt - oder gar nicht mehr will- - besonders, wenn dieser heiß ist.
(ich spreche aus eigener Erfahrung)
Ausbauen bezw, abschrauben kannst Du den Regler (dicken Lappen unterlegen) und möglichst n i c h t dabei rauchen -würde ich empfehlen!!!---)
Soweit ich mich erinnern kann, bekommst Du das Innenteil des Reglers heraus, wenn die große( in der Draufsicht befindliche) Omega-Sicherung (Spezial-Zange) herausgenommen wird;
Gut aufpassen, daß diese n i c h t "wegschnippt" runterfliegt und in irgendwelchen unergründlichen" Minikatakomben " im Motorraum
verschütt geht !(Am besten, auch hier einen großen Lappen rund-
um ausbreiten, der das federnde Teil evtl. sicher auffängt!
Das neue Innenteil kostet so ca um die 40,00 -50,00 Euronen .
Empfehelenswert ist es, auch die Anschluß-Schlauchstücke zu erneuern.
Ärgerlich ist, wenn auch die unter dem hinteren Motorunterteil be-
findlichen Anschlußschlauchstücke der Zuleitung zerschlissen
sind (Y-erbindungsstück ) dazwischen, an welche man -glaube ich
schwer herankommt.
(Hoffentlich regen sich jetzt nicht wieder die "Oberlehrer" -Kollegen-
Besserwississ und nur Klugschwetzer)über meine etwas eigenartige Ausdrucksweise auf )
Ansonsten wünsche ich Dir viel Glück beim Schrauben,-einen wieder gut startenden Motor,-frohe Weihnachten - und das auch allen anderen lieben Forumskollegen , die mir wohl gesonnen sind und
nicht grundlos rummeckern , weil sie meinen , sie müßten hier die
Gramatik und Rechtschreibung-und manchmal etwas holprige Ausdrucksweise kritisieren, anstatt hilfreiche und ziel-
gerichtete Hinweise zu geben , wenn einer in Not ist und nicht so viel
"Kohle" hat , um gleich zum "Freundlichen" zu rennen!!
Das war wieder mal-- Schickhans v.Rande Berlins
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19 Antworten
Ich würde zuerstmal einen neuen Benzinfilter einbauen, und wenn das keine Ergebnisse zeitigt, die Kraftstoffpumpe testen und ggfs. tauschen. Ein "Benzindruckregler" ist mir unbekannt.
und ich würde erst mal den Fehlerspeicher auslesen lassen.
Den kann man so tauschen, solange die Zündung nicht an ist.
Woher weißt du, dass es ein Benzindruck Problem ist? Läuft der Motor denn ruhig, bevor er ausgeht?
Bei dem Fehlerbild würde ich zuerst auf den Kurbelwellensensor tippen. Wenn es wirklich am Benzindruck liegt, würde ich beim Filter anfangen und dann die Pumpe testen.
Gruß Dennis
Wenns Wärme abhängig ist, Tausch das Relais der Kraftstoffpumpe. Gruß
Also - "Autobahnfin " - wenn Du meinst, daß es der Benzindruck-
regler ist, dann müßte es Das Teil sein, welches ich Dir im Anhang abbgebildet habe.
Es ist in der Tat so, daß er , -wenn die Membrane da drinnen ausgeleiert ist,es die Ursache sein kann , daß der Motor schwer anspringt - oder gar nicht mehr will- - besonders, wenn dieser heiß ist.
(ich spreche aus eigener Erfahrung)
Ausbauen bezw, abschrauben kannst Du den Regler (dicken Lappen unterlegen) und möglichst n i c h t dabei rauchen -würde ich empfehlen!!!---)
Soweit ich mich erinnern kann, bekommst Du das Innenteil des Reglers heraus, wenn die große( in der Draufsicht befindliche) Omega-Sicherung (Spezial-Zange) herausgenommen wird;
Gut aufpassen, daß diese n i c h t "wegschnippt" runterfliegt und in irgendwelchen unergründlichen" Minikatakomben " im Motorraum
verschütt geht !(Am besten, auch hier einen großen Lappen rund-
um ausbreiten, der das federnde Teil evtl. sicher auffängt!
Das neue Innenteil kostet so ca um die 40,00 -50,00 Euronen .
Empfehelenswert ist es, auch die Anschluß-Schlauchstücke zu erneuern.
Ärgerlich ist, wenn auch die unter dem hinteren Motorunterteil be-
findlichen Anschlußschlauchstücke der Zuleitung zerschlissen
sind (Y-erbindungsstück ) dazwischen, an welche man -glaube ich
schwer herankommt.
(Hoffentlich regen sich jetzt nicht wieder die "Oberlehrer" -Kollegen-
Besserwississ und nur Klugschwetzer)über meine etwas eigenartige Ausdrucksweise auf )
Ansonsten wünsche ich Dir viel Glück beim Schrauben,-einen wieder gut startenden Motor,-frohe Weihnachten - und das auch allen anderen lieben Forumskollegen , die mir wohl gesonnen sind und
nicht grundlos rummeckern , weil sie meinen , sie müßten hier die
Gramatik und Rechtschreibung-und manchmal etwas holprige Ausdrucksweise kritisieren, anstatt hilfreiche und ziel-
gerichtete Hinweise zu geben , wenn einer in Not ist und nicht so viel
"Kohle" hat , um gleich zum "Freundlichen" zu rennen!!
Das war wieder mal-- Schickhans v.Rande Berlins
Vielen Dank, Jungs.. Den Benzindruckregler habe ich im Verdacht, weil:
1) Benzinpumpe, deren Relais sowie der Spritfilter im Sommer 2010 erst erneuert wurden
2) Der Fehlerspeicher nichts hergibt
3) Man den Motor mit jeder Menge Startpilot, ins Saugrohr gespritzt, wieder zum Leben erwecken kann. Der bleibt nach etwas Rumspotzen dann auch laufen.
Sonst noch Meinungen zum Symptom? Immer her damit..
@Schickhans: Das mit dem Schlauch wäre auch eine Option, da der Regler ja unterdruck-gesteuert ist. Kannst Du genauer sagen, von wo der Unterdruck abgenommen wird?
Der kleine Unterdruckschlauch steuert doch den Regler nur im Leerlauf an, um für den Leerlauf den Einspritzdruck zu senken. Du würdest wohl ncihtmal merken, wenn der total auseinander ist.
Bevor ich den Regler tauschen würde, würde ich erstmal eine Messung des Benzindruckes machen. Dazu wird einfach ein Manometer eingeschleift und man hat Gewissheit.
LM
Zitat:
Original geschrieben von Leichtmetall
Der kleine Unterdruckschlauch steuert doch den Regler nur im Leerlauf an, um für den Leerlauf den Einspritzdruck zu senken. Du würdest wohl ncihtmal merken, wenn der total auseinander ist.
Bevor ich den Regler tauschen würde, würde ich erstmal eine Messung des Benzindruckes machen. Dazu wird einfach ein Manometer eingeschleift und man hat Gewissheit.
LM
Richtig... es gibt auch noch ein Vordruckhalteventil.
Wenn der Vordruck im System zu weit in die Knie geht, gibt es bei warmen Motor Dampfblasenbildung in den Leitungen.
Dadurch Startprobleme. beim 124er war das Ventil mit an Kraftstofffilter/ Pumpe verbaut (wenn ich mich recht entsinne).
Also wirklich erst mal den Systemdruck prüfen. Da gab es auch Werte welcher Druck gehalten werden muss.
Hmmh... laut Wikipedia ist der Benzindruckregler in allen Fahrzuständen für den korrekten Systemdruck zuständig, nicht nur im Leerlauf. Ein Vordruckhalteventil ist mir weder weder hinten beim Austausch des Pumpen/Filtergeraffels noch weiter vorne aufgefallen, die Spritleitung kommt auf der Fahrerseite vom Unterboden hoch und schließt direkt am Druckregler an.
Wollen aber mal sehen, ob ich die Funktion richtig verstanden habe: Leerlauf = Drosselklappe zu = hoher Unterdruck im Saugrohr = Regler begrenzt auf niedrigen Benzindruck, vielleicht für einen heißen Motor zu niedrig. Ich denke mal, dass eine Öffnung einen höheren Rücklauf zum Tank ermöglicht. Mehr Gas = Unterdruck fällt = Reglermembran gibt mehr Druck aus Richtung Spritpumpe frei, indem der Rücklauf geschlossen wird. Motor wird abgestellt = Unterdruck null = letzter Druck muss aufrechterhalten werden. Natürlich der niedrige aus dem letzten Leerlauf, denn bei Vollgas stellt wohl keiner seinen Motor ab. Wieso sollte es nicht möglich sein, dass durch eine verschlissene Membran der Druck im heißen Zustand nicht gehalten werden kann, sondern in Richtung Tank versickert?
Edit: Eins ist jedoch unlogisch: Wieso springt der Bursche nach einer kurzen Phase des Abkühlens (15-20 min.) stets problemlos wieder an? Wenn der Druck weg ist, ist er weg...
Zitat:
Original geschrieben von Autobahnfink
Wieso sollte es nicht möglich sein, dass durch eine verschlissene Membran der Druck im heißen Zustand nicht gehalten werden kann, sondern in Richtung Tank versickert?
Edit: Eins ist jedoch unlogisch: Wieso springt der Bursche nach einer kurzen Phase des Abkühlens (15-20 min.) stets problemlos wieder an? Wenn der Druck weg ist, ist er weg...
Genau das war damals das Fehlerbild wenn dieses Druckhalteventil den Druck nicht gehalten hat.
Bei heissem Motor abgestellt, sofort wieder starten kein Problem... Ein paar Minuten warten.... das Fzg sprang nicht mehr an. Längere Zeit warten, es springt wieder an.
Solange der Motor lief, gab es keine Auffälligkeiten.
Zitat:
Original geschrieben von Bernd1901
Zitat:
Original geschrieben von Autobahnfink
Wieso sollte es nicht möglich sein, dass durch eine verschlissene Membran der Druck im heißen Zustand nicht gehalten werden kann, sondern in Richtung Tank versickert?
Edit: Eins ist jedoch unlogisch: Wieso springt der Bursche nach einer kurzen Phase des Abkühlens (15-20 min.) stets problemlos wieder an? Wenn der Druck weg ist, ist er weg...
Genau das war damals das Fehlerbild wenn dieses Druckhalteventil den Druck nicht gehalten hat.
Bei heissem Motor abgestellt, sofort wieder starten kein Problem... Ein paar Minuten warten.... das Fzg sprang nicht mehr an. Längere Zeit warten, es springt wieder an.
Solange der Motor lief, gab es keine Auffälligkeiten.
Wir reden hier von einer L-Jetronic-Bauart, also von elektrisch gesteuerten Einspritzventilen. Wie der Name schon sagt, werden diese elektrisch geöffnet und nciht durch Benzindruck. Von daher war das Vordruck-Halteventil bei den 124igern nur nötig weil diese noch eine K-Jetronic hatten. Dort wurden die Einspritzventile durch den Spritdruck geöffnet, und wenn da Dampfblasen drinn waren (Gase lassen sich komprimieren, in Flüssigkeiten breitet sich der Druck sofort gleichmässig in alle Richtungen aus) dann fehlte der Druck zum Öffnen.
Sicher gibt es viele Möglichkeiten, aber an den Druckregler bei einer L-Bauart glaube ich persönlich nicht. Ausschließen lässt es sich natürlich nicht, aber.... MESSEN ist hier das Zauberwort. Druck messen statt kontinuierlich auf gut Glück Teile zu tauschen.....
LM
Problem ist nur, Leichti, es ist mir noch nicht gelungen, den Fehler zu reproduzieren. Habe den Motor bis zum Siedepunkt im Leerlauf orgeln lassen - Maschine bleibt laufen. Anschließend abgestellt, gewartet - Motor startet problemlos. Der Hund überrascht einen immer, wenn man's überhaupt ned brauchen kann. Nach dem Einkaufen auf dem Parkplatz. Oder letztens auf der Autobahn im Stau. Und ein mobiles Druckmess-Equipment habe ich leider auch nicht.
Was macht der Freundliche üblicherweise bei nicht reproduzierbaren Defekten? Genau, er tauscht auf gut Glück Teile. Dachte nur, da könnte ich ja mal selbst mit den preiswerteren und leicht zu erreichenden anfangen..
Okay, den Druckregler habe ich schon seit ein paar Monaten rumliegen, von daher werde ich ihn auch verbauen. Schaun mer mal...
Hi gib mal bei "Suche" beim W210 "Relais und Sicherungsmodul K40 "ein.
Sodele, hab' das Dingen nun getauscht. Selbstverständlich bei völlig kaltem Motor und Zündung aus = Benzinpumpe still. Komisch bis verdächtig: Da ist beim Rausziehen absolut null Druck drauf gewesen, kein Zischen, nix. Noch nicht mal ein Tropfen Sprit lief aus der tieferliegenden Bohrung raus, das großflächige Unterlegen von Lappen damit überflüssig.
Das Einsetzen des neuen Druckreglers ist mit bloßen Händen übrigens illusorisch, dazu braucht's eine solide Schraubzwinge (Weichholzbrettchen unterlegen!). Werde weiter berichten...