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Benziner oder Diesel - Jahreswagenkauf
Hallo, bin neu hier im Forum. Muss im Sommer meinen Golf Variant TDI mit DSG abgeben, war aus der ersten Serie im Sommer 2013, ziemlich voll, bisher keinerlei Probleme - das nur am Rand.
Liebäugel auch wegen zwei Kleinkindern mit einem Passat Highline mit sehr guter Ausstattung, max. ein Jahr alt oder EU-Neuwagen (aber lange Lieferzeit, das wird wohl nix). Eigentlich stand der 1.4-Benziner fest, jetzt schwanke ich, ob es nicht doch auch wieder ein Diesel wird. Ich fahre "nur" 15-20 tkm im Jahr. Da ist die Grenze Benzin/Diesel wohl sehr eng, ich frage aber eher aus der ganzen Feinstaubproblematik. Nirgends findet man gescheite antworten. Würdet ihr für eine Haltedauer von etwa 4 bis 5 Jahren eher einen Benziner oder einen Diesel bevorzugen? Mir geht es auch etwas um Werterhalt. Als Neuwagen ist der Diesel teurer, mit Baujahr 2017 sind natürlich viel mehr Diesel zu bekommen als Benziner und die Preise sind günstiger bzw. gleich...
Danke, usm
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@cki77 schrieb am 13. Mai 2018 um 23:20:44 Uhr:
Wenns in Richtung 20Tkm geht, klar der Diesel.....
Ist meine persönliche Meinung. Mit dem SCR Diesel machst du nicht viel falsch.....
Klar würde ich nicht sagen. Ich habe das für mich durchgerechnet. Den höheren Kaufpreis und die erhöhten Steuern mit eingerechnet, spare ich bei einer Laufleistung von 20.000 km pro Jahr nach 10 Jahren 1000€. Sprich circa 100 Euro im Jahr, wobei man erst spät ins Plus kommt mit dem Diesel. Das macht meiner Meinung nach aber das Risiko eines Fahrverbotes nicht wett. Da gibt es Rechner im Internet, die das genau ausrechnen. (z.B. https://www.diesel-oder-benzin.de)
Ich habe mich für einen Benziner entschieden.
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21 Antworten
Bist du in irgendeiner Weise von drohenden Diesel-Fahrverboten betroffen?
Zitat:
@Drahkke schrieb am 13. Mai 2018 um 21:54:57 Uhr:
Bist du in irgendeiner Weise von drohenden Diesel-Fahrverboten betroffen?
Nein, nicht. Aber niemand weiß, was die nächsten Jahre passiert und wenn es dann soundsovielte Städte gibt, sinkt m. M. nach der Widerverkaufs-Preis der TDI's nochmal. Oder denkst du nicht?
Das sehe ich auch so. Bei dieser Überlegung ist natürlich ein Benziner die sinnvollere Lösung, insbesondere bei der genannten Jahresfahrleistung.
Wenns in Richtung 20Tkm geht, klar der Diesel.....
Ist meine persönliche Meinung. Mit dem SCR Diesel machst du nicht viel falsch.....
Zitat:
@cki77 schrieb am 13. Mai 2018 um 23:20:44 Uhr:
Wenns in Richtung 20Tkm geht, klar der Diesel.....
Ist meine persönliche Meinung. Mit dem SCR Diesel machst du nicht viel falsch.....
Klar würde ich nicht sagen. Ich habe das für mich durchgerechnet. Den höheren Kaufpreis und die erhöhten Steuern mit eingerechnet, spare ich bei einer Laufleistung von 20.000 km pro Jahr nach 10 Jahren 1000€. Sprich circa 100 Euro im Jahr, wobei man erst spät ins Plus kommt mit dem Diesel. Das macht meiner Meinung nach aber das Risiko eines Fahrverbotes nicht wett. Da gibt es Rechner im Internet, die das genau ausrechnen. (z.B. https://www.diesel-oder-benzin.de)
Ich habe mich für einen Benziner entschieden.
Man kann versuchen, gerade beim Diesel und auch wegen der neuen Zertifizierungen und wegen Modelljahrwechsel hohe Rabatte durchzusetzen.
Dazu bekommt man jetzt das hier:
"Auch beim Kauf eines Jungen Gebrauchten können Sie sich die Deutschland Garantie sichern. Wer einen Jahreswagen mit Euro 6 Abgasnorm erwirbt, erhält die Deutschland Garantie von Volkswagen.
Im Aktionszeitraum vom 01.04.2018 bis 30.06.2022 erhalten Sie beim Kauf eines neuen Volkswagen Pkw oder Jahreswagens eine modellabhängige Prämie von bis zu 10.000 €, wenn der von Ihnen im Zeitraum 01.04.2018 bis 31.12.2018 in Deutschland gekaufte Volkswagen Pkw Diesel EU6 von einem offiziellen Einfahrverbot zum Zwecke der Luftreinhaltung mindestens an einem Tag betroffen ist und die Neubestellung innerhalb des Monats des Einfahrverbots bzw. des darauf direkt folgenden Monats erfolgt. Der Zeitraum zwischen Zulassung des aktuellen Fahrzeugs und dem relevanten Einfahrverbot darf maximal 36 Monate betragen. Das Angebot gilt für Privatkunden und gewerbliche Einzelabnehmer."
https://www.volkswagen.de/de/specials/deutschland-garantie.html
Wenn man sich wegen eventuellen Fahrverboten Sorgen macht, sollte man auch kein Benziner oder OPF kaufen, die stehen aktuell im Verdacht und werden die nächsten sein, sofern man es beim Diesel durch bekommt...
Haben die tsi ohne duale Einspritzung oder OPF doch verruste Endrohre wie es bei dieseln ohne Filter der Fall war....
Meine Frau fährt selber einen tsi, da sehe ich ganz gut die dicke Ruß Schicht.
Da das Problem außerhalb von Deutschland eh keinen interessiert, sollte auch in Zukunft der Diesel der beliebtere Antrieb sein.
Aus meiner Sicht sollte man einfach gucken wie die persönliche Nutzung ist, geht es wirklich auf 0 oder paar Euro günstiger für den Diesel aus, würde ich mich fragen, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das ich eventuell oder in Zukunft weniger fahre und wie hoch ist sie, das ich gleichviel oder mehr fahre.
Solange es gleichviel oder eher mehr wird, wäre es für mich klar der Diesel.
Aktuell fahre ich auch nur grob 15tkm im Jahr, habe ein Diesel, liegt aber daran, daß Ich aktuell nur effektiv 1 Tag die Woche damit zur Arbeit fahre. Die Möglichkeit besteht aber, das es 5 Tage die Woche werden könnte, somit wären das 1000-1500km im Monat mehr.....
Letztendlich ist es eine Glaubensfrage und es wird dir jeder etwas anderes raten, daher aus meiner Sicht, mach den kauf abhängig von der persönlichen Nutzung, deinen Vorlieben und Fahrprofil abhängig.
Zitat:
@schlagbaum90 schrieb am 13. Mai 2018 um 23:41:50 Uhr:
Zitat:
@cki77 schrieb am 13. Mai 2018 um 23:20:44 Uhr:
Wenns in Richtung 20Tkm geht, klar der Diesel.....
Ist meine persönliche Meinung. Mit dem SCR Diesel machst du nicht viel falsch.....
Klar würde ich nicht sagen. Ich habe das für mich durchgerechnet. Den höheren Kaufpreis und die erhöhten Steuern mit eingerechnet, spare ich bei einer Laufleistung von 20.000 km pro Jahr nach 10 Jahren 1000€. Sprich circa 100 Euro im Jahr, wobei man erst spät ins Plus kommt mit dem Diesel. Das macht meiner Meinung nach aber das Risiko eines Fahrverbotes nicht wett. Da gibt es Rechner im Internet, die das genau ausrechnen. (z.B. https://www.diesel-oder-benzin.de)
Ich habe mich für einen Benziner entschieden.
Ja, beim Golf waren sogar mal 28.000km pro Jahr im Gespräch, ab dem sich der TDI im Vergleich zum 1,4l ACT lohnt. Das war vor dem Abgasskandal.
Ob sich Diesel oder Benziner wirtschaftlich lohnen, ist mir erstmal zweitrangig. Für mich ist wichtiger, was aus Umweltgründen jetzt der bessere Kauf ist. Ein SCR-Diesel oder ein Benziner ohne Filter. Und da kommen mir langsam Zweifel. Wollte eigentlich zum Benziner wechseln, aber am Ende sind Fahrzeuge ohne Filter dann plötzlich auch die Buhmänner wie jüngst die Diesel.
Zitat:
@usm schrieb am 14. Mai 2018 um 07:31:44 Uhr:
Wollte eigentlich zum Benziner wechseln, aber am Ende sind Fahrzeuge ohne Filter dann plötzlich auch die Buhmänner wie jüngst die Diesel.
So wird es aber immer sein. Jetzt sind die Diesel fällig, weil man ein Einfallstor gefunden hat. Danach sind die Benziner dran. Und wenn die weg sind, kümmern sich die entsprechenden Vereine um die E-Autos. Ziel sind nicht die einzelnen Motoren, sondern der private Fahrzeugbesitz.
Es wird sich immer irgendjemand finden, der die aktuellen Konzepte doof findet.
Ich würde auch empfehlen keine Kaffeesatzleserei zu betreiben. Kaufe jetzt, was jetzt am besten zum Fahrprofil passt.
Also ich hab eine schlechte Nachricht für Dich... egal was Du kaufst.... es schädigt die Umwelt in jedem Fall. Von den Fahrleistungen und vom Verbrauch hat der Diesel ganz klare Vorteile. So lange der Diesel billiger an de Tanke ist und der Verbrauch deutlich geringer hat man bei 15-20tkm das Ruck zuck wieder raus. Auch ich fahre in etwa diese Strecke im Jahr. Meine Ersparnis ist weitaus höher als 100€ im Jahr... gerechnet habe ich den 280PS gegen den 240ps bitu und meine Ersparnis ist 4 stellig. Wir haben noch einen touran 1,4tsi 150ps und der läuft zwischen 7-8 Liter ... Die Fahrleistung sind im
Vergleich zum meinem
Passat einfach nur schlecht und meiner braucht auch nur 7 Liter Diesel.
Was die Umwelt angeht so produziert der Diesel Nox Gas und mehr Feinstaub... aber weniger Klimaschädliches co2. Beim Diesel wurde viel an der filtertechnik gemacht... in wie weit das der Umwelt nun wirklich hilft sei mal dahingestellt bzw so ganz genau weis das wohl keiner. Im Benziner hat man bedingt durch den höheren Verbrauch auch mehr co2 Emissionen. Da dieser Antrieb weniger in der Kritik ist würde auch weniger in die Abgasreinigung investiert. Gut möglich das auch hier bald neue kats oder zusatzsysteme kommen... 5 Jahre halte Zeit ist halt lange... und es wird sehr viel passieren.
Also der Passat ist ein gutes Auto ( nur etwas teuer) und aufgrund typischen Nutzung und dem dieselskandal stehen diesel Passats wie Blei beim Händler. Hier ist sicher ein top Rabat bei einem Diesel mit Adblue zu bekommen. Für die Umwelt tust du das aber nicht. Die nächsten 5 Jahre werden allerdings spannend werden... wie lange uns die Problematik Diesel noch verfolgt wird sich zeigen und ob die Politik den Antrieb totredet oder hoch besteuert weis keiner. Für mich war daher ein Leasing über 4 Jahre das einzigst sinnvolle. So hab ich wirtschaftlich zumindest was rechenbares.
Naja, in dem Vergleich hier reden wir von 1l Verbrauchsunterschied.
Auf dem Papier oder? Der 150ps Diesel ist mit dem 150ps Benzin nicht auf Augenhöhe. Der Diesel hat schon um einiges mehr Drehmoment. Die Realität wird hier sicher ca 2 Liter Unterschied an den Tag legen. Kommt natürlich auf Fahrweise und Einsatzgebiet an. Autobahn und Landstraße ist der Diesel unschlagbar.
Aber dem TE geht es ja um die Umwelt! Hier ist vieleicht ein GTE am besten... im Kurzstreckenbetrieb sicher genial wenn man zuhause laden kann.... und es sich erlauben kann. Vermutlich ist dieser aber zu teuer... bzw kaum zu bekommen. Wäre der Motor nicht so schwach hätte ich jetzt auch einen.
Zitat:
@usm schrieb am 13. Mai 2018 um 21:50:29 Uhr:
Hallo, bin neu hier im Forum. Muss im Sommer meinen Golf Variant TDI mit DSG abgeben, war aus der ersten Serie im Sommer 2013, ziemlich voll, bisher keinerlei Probleme - das nur am Rand.
Liebäugel auch wegen zwei Kleinkindern mit einem Passat Highline mit sehr guter Ausstattung, max. ein Jahr alt oder EU-Neuwagen (aber lange Lieferzeit, das wird wohl nix). Eigentlich stand der 1.4-Benziner fest, jetzt schwanke ich, ob es nicht doch auch wieder ein Diesel wird. Ich fahre "nur" 15-20 tkm im Jahr. Da ist die Grenze Benzin/Diesel wohl sehr eng, ich frage aber eher aus der ganzen Feinstaubproblematik. Nirgends findet man gescheite antworten. Würdet ihr für eine Haltedauer von etwa 4 bis 5 Jahren eher einen Benziner oder einen Diesel bevorzugen? Mir geht es auch etwas um Werterhalt. Als Neuwagen ist der Diesel teurer, mit Baujahr 2017 sind natürlich viel mehr Diesel zu bekommen als Benziner und die Preise sind günstiger bzw. gleich...
Danke, usm
was willst du ernsthaft um die Umwelt? Alles was der Mensch da tut nutzt garnichts irgendeiner Umwelt, nur den Kassen in Brüssel und Berlin. Es gibt keine konkreten Nachweise das irgendeiner umfällt da Feinstaub schuld bla...es heißt immer nur "mutmaßlich/vermutlich/wahrscheinlich/angenommen". Die ganze Wissenschaft basiert auf Vermutungen. Ob du jetzt Verbrenner fährst oder Elektro und selte Erden abbaust/giftige Batterie entsorgen musst in Afrika. Alles egal.
Es ist die Aufgabe des Spaßvereins Brüssel und Berlin dich zu verunsichern mit dem was da so losgetreten wurde.
Nimm einfach das Auto das zu deinem Fahrprofil passt. Zuletzt sollte dann der Geschmack entscheiden.