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Beziner oder Diesel?

Opel Corsa E
Themenstarteram 26. August 2015 um 21:00

Hallo zusammen,

1.0 ECOTEC® Direct Injection Turbo ecoFLEX, 66 kW (90 PS)

oder

1.3 CDTI ecoFLEX, 70 kW (95 PS) Start/Stop, 5-Gang-Easytronic®-3.0-Getriebe

?

Ab wann lohnt sich beim Corsa E ein Diesel unter Berücksichtung der jährlichen Fahrleistung und des Fahrprofils?

Bitte um eure Antworten.

Vielen Dank im Voraus.

Schöne Grüße

DU

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55 Antworten

Ab wann sich der Diesel lohnt, kannst du dir doch gut selbst ausrechnen. Kleine Excel-Tabell erstellen und fertig.

Warum vergleichst du allerdings Easytronic gegen Handschaltung?

Bist du von den Motoren einen Probe gefahren? Vielleicht gefällt dir eine Charakteristik besser als die andere.

Auf jeden Fall den Turbobenziner nehmen, der bietet mehr Fahrspaß und verbraucht nicht all zu viel ;)

 

Diesel kommt nur in den Traktor :D ;)

Spaß beiseite, Diesel sehe ich erst ab 20.000 pro Jahr als sinnvoll...

Seit den Partikelfiltern reicht die Betrachtung der Jahresfahrleistung nicht aus. Was bringt es mir, wenn ich die Woche über 2 km weit pendle und ich meine Fahrleistung durch eine 1.000 km-Tour einmal im Monat erreiche?

Zugesetzter Partikelfilter, Ölverdünnung, hoher Verbrauch durch kalten Motor.

Wenn nicht regelmäßig Langstrecke ab 60 km, dann auf jeden Fall Benziner.

Zitat:

@sir_d schrieb am 26. August 2015 um 23:06:19 Uhr:

Ab wann sich der Diesel lohnt, kannst du dir doch gut selbst ausrechnen. Kleine Excel-Tabell erstellen und fertig.

Nenne mal alle Punkte die Du brauchst um den break-even-point zu berechnen .... :D

Jo, eben, das ist so individuell. Wie sollen wir das denn beurteilen können?

Oben las sich das noch ganz einfach.

Für meine Region würde ich für mich entscheiden, alles unterhalb 35km Pendelstrecke zur Arbeit (einfache Strecke) Benziner und oberhalb Diesel, wir haben hier gute AB-Anbindung, keine Beschränkung und kaum Stau. Am WE die Touren sind länger, die würde ich aber (s. Beitrag oben DPF) nur bedingt dazurechnen. Die tägliche Strecke ist entscheidend.

Zitat:

@Astradruide schrieb am 27. August 2015 um 22:45:50 Uhr:

Oben las sich das noch ganz einfach.

War auch eigentlich so gemeint, wie du es verstanden hast. Ich muss ja nicht jeden Furz aufnehmen, die größten Kostenfresser sollten wohl bekannt sein.

Hier wird ihnen geholfen

Klick mich

Zitat:

@Physikler84 schrieb am 27. August 2015 um 22:58:52 Uhr:

Für meine Region würde ich für mich entscheiden, alles unterhalb 35km Pendelstrecke zur Arbeit (einfache Strecke) Benziner und oberhalb Diesel, wir haben hier gute AB-Anbindung, keine Beschränkung und kaum Stau. Am WE die Touren sind länger, die würde ich aber (s. Beitrag oben DPF) nur bedingt dazurechnen. Die tägliche Strecke ist entscheidend.

Ich würde selbst bei mehr als 35 km einen Benziner nehmen, wenn die tägliche Strecke hauptsächlich über Landstraße und BAB oder sehr gut und flüssig ausgebaute Stadtstraßen gehen. Denn wenn beide einmal in Fahrt sind unterscheidet sich der Verbrauch kaum, der Diesel spart eher beim häufigen Anfahren.

Harribo11 der Link ist ja schon mal was. Was aber fehlt sind z.B. die Wartungskostenunterschiede. Die kennt man, zumindest bei neuen Modellen, oftmals aber nicht.

Genau ausrechnen geht sowieso nicht, ich habe das damals (2011) mal mit diesen Rechner durch gerechnet.

Da ich zwar nicht so viel fahre (10.000Km/Jahr) aber ich den Diesel als konfigurierter Neuwagen durch besondere Umstände 2100€ günstiger bekam wie ein gleich ausgestatteter 1.4 /100PS hat sich das für mich gelohnt, aber das ist ja nicht die Norm.

jo, das sind natürlich "besondere" Umstände.

Habe gerade mal geschaut wie sich mein kurzes Leihwagenintermezzo mit dem E als kleinen Benziner verbrauchstechnisch mit dem eigenen 1.3CDTI verhält. Jetzt nach 1,6 Jahren und 45tkm habe ich vom Dieselmotormehrpreis von knapp 3k€ (erst) knapp 850€ über den niedrigeren Verbrauch und günstigeren Diesel reingefahren. Bereinige ich das zumindest um KFZ-Steuer sind es knapp 790€ die der Diesel bei den laufenden Betriebskosten günstiger war. Meist sind Dieselfahrzeuge, auf vergleichbarem Niveau, auch in der Versicherung etwas teurer. Bleibt vielleicht noch ein Dieselvorteil von 770€ bisher übrig. Ich komme mit dem Diesel also erst nach >6Jahren in die "Gewinnzone". Da sich meine Jahreslaufleistung mittlerweile etwas gesenkt hat (~25tkm) werden es 7 Jahre.

Sollte der Diesel nun gegenüber dem Otto auch noch höhere Standardwartungskosten (Jahresinspektionen, Ketten/Riemen) haben geht es also schon mal über die 7 Jahre bis zur Amortisierung hinaus!

Ups - bin gerade selbst etwas überrascht. Ok, bei "fetterer" Motorisierung und zügigerer Fahrweise kann ein Diesel die Amortisierungszeit etwas abdämpfen.

Wie kommst du auf 3K Mehrpreis?

Ich habe damals den 1.4 100 PS mit dem 1.3 95PS Diesel, gleiche Ausstattungslinie verglichen, die Differenz waren 2250€.

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