Bis wieviel km einen Kuga TDCI kaufen ?
Moin
Kann man einen TDCI 163 PS mit 120 000 km auf den Tacho mit ruhigen Gewissen kaufen ?
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21 Antworten
Warum nicht?
Genau warum nicht?
Ich fahre den 163PS - Diesel auch und er läuft wie ne eins. Scheckheft ist natürlich Pflicht und Probefahrt...
Ansonsten fiele mir kein technischer Grund ein, warum der nicht noch lange halten sollte.
Klar. Würde nur darauf achten das alle Inspektionen gemacht wurden.
Nun, wenn man den Autobild - Langzeittest her nimmt, gibt es schon einen Grund nachzudenken. Dort wurde nämlich festgestellt, dass sich die Ansaugkanäle zugesetzt hatten und dem Motor quasi die Luft abgeschnürt wurde. Dies merkt man am Durchzug bzw. wenn Vmax weiter unter der Angabe bleibt.
Aber das ist offensichtlich kein herstellerspezifisches Problem.
Verkokung im Ansaugtrakt, bzw. ein zugesetzter DPF könnten bei dieser km-Leistung schon ein Problem sein.
Darum unbedingt Probefahrt machen und auf die Symptome aus der Auto Bild achten.
Aber das ist kein Fordproblem. Allerdings fahre ich seit 2001 Turbodiesel und hatte selbst beim 200000km auf der Uhr dieses Phänomen noch nie. Im Gegenteil, ich war immer der Meinung, dass die Diesel immer besser gingen als beim Kauf.
Ist vielleicht einen Binzenweißheit aber ich denke wenn den Kuga ab und an auf der BAB treten tut, setzt sich nichts zu.
Zitat:
@hellmichel schrieb am 30. Oktober 2017 um 22:26:38 Uhr:
Ist vielleicht einen Binzenweißheit aber ich denke wenn den Kuga ab und an auf der BAB treten tut, setzt sich nichts zu.
Ich denke , das ist in diesem Fall wirkungslos. Es geht hier um die Einlassseite. Der Ansaugluft wird Abgas beigemischt und die Einlasskanäle verkoken dadurch nach und nach. Um die freizubrennen fehlt die nötige Temperatur.
Ich bin zwar kein Ingenieur, aber wo soll die Verkorkung den hin, wenn sie der Einlassseite sitzt?
Kann doch eigentlich nur manuell entfernt werden, oder?
Aber viel Kurzstrecke(das unterstelle ich mal AutoBild) ist wahrscheinlich nicht förderlich bei diesem Problem...
Hab mal was von beschießen mit Walnussschalen-Granulat gelesen, aber weiß nicht, ob sowas hier zum Einsatz kommen könnte und was das kostet. Ärgerlich ist halt, dass sowas 1) überhaupt auftritt und 2) bei höherer km-Leistung. Für Gebrauchtwagenkäufer eher ärgerlich.
Für richtige Selbstschrauben währe das kein Problem.
Kopf runter und die Kanäle freiblasen.
Am besten mit Trockeneis,gibt eine Rückstände.
Ich denke mal, das es egal ist, welche Marke – Hersteller du wählst, solange das Fahrzeug Scheckheft gepflegt, gut gewartet und es kein Wartungsstau gibt, kannst du auch ein Fahrzeug mit 200.000 tsd km und mehr Laufleistung kaufen.
Es gibt keine Fahrzeuge, die du ruhigen Gewissens kaufen, aber ohne Wartungen fahren kannst. Das einzige, was ich dir empfehlen kann, ist eine lange Gebrauchtwagen-Garantie
(aus eigener Erfahrung, hat mein FH alles übernommen, was nicht sein sollte).
Zitat:
Das einzige, was ich dir empfehlen kann, ist eine lange Gebrauchtwagen-Garantie
(aus eigener Erfahrung, hat mein FH alles übernommen, was nicht sein sollte).
Hab ich gekauft.
Einen 2.0 TDCI 4x4 180 PS Titanium mit noch 4 Jahren Werksgarantie
Ein Jahr alt, 010.2016, und 21 000 km gelaufen.
Ein Vorführwagen,der bekommt noch eine Inspektion und neuen TÜV.
Denke da bin ich auf der sicheren Seite
Zitat:
@-Aca- schrieb am 8. November 2017 um 14:38:13 Uhr:
Ich denke mal, das es egal ist, welche Marke – Hersteller du wählst, solange das Fahrzeug Scheckheft gepflegt, gut gewartet und es kein Wartungsstau gibt, kannst du auch ein Fahrzeug mit 200.000 tsd km und mehr Laufleistung kaufen.
Es gibt keine Fahrzeuge, die du ruhigen Gewissens kaufen, aber ohne Wartungen fahren kannst. Das einzige, was ich dir empfehlen kann, ist eine lange Gebrauchtwagen-Garantie
(aus eigener Erfahrung, hat mein FH alles übernommen, was nicht sein sollte).
Natürlich ist es vollkommen egal um welche Marke es sich handelt. Defekte könne bei jedem auftreten. Es sollte aber jedem klar sein, daß bei einer solch hohen Laufleistung Reparaturen sehr wahrscheilnlich sind. Gerade bei einem aufgeladenem Diesel "können" sich z.B. die Injektoren oder DPF sehr schnell verabschieden, was direkt wieder ein Loch in die Kasse reißt. Von Stoßdämpfern, Lichtmaschine, Anlasser usw. spreche ich dabei noch nicht einmal. Immerhin stecken da schon jede Menge Kilometer drinn.