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BMW 118d für schmallen geldbeutel ?

BMW 1er
Themenstarteram 30. Januar 2013 um 13:09

hallo

meine freundin braucht ein neues auto. da sie ca. 45km einfach jeden tag zur arbeit fahren muss kommt nur ein diesel in frage.

sie hat ein paar euro gespart und möchte sich ein 1er BMW 118d kaufen. maximal 2 jahre alt udn max 25.000 KM in etwa.

bei uns sind schöne die ihr gefallen ab 16 -19.000 euro.

da sie aber keine großverdienerin ist und das auto auch auf kredit kauft ist die frage wie teuer der unterhalt ist ? was kosten die inspektionen im schnitt ? wie oft müssen diese gemacht werden ?

ist der wagen für jemand mit kleinem gehalt geignet ? oder ein geldfresser ?

z.zt fährt sie ein fiat punto, der ihr aber zu wenig PS hat und eine klapperkiste ist :D

mfg

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13 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Mister_Daniels

hallo

meine freundin braucht ein neues auto. da sie ca. 45km einfach jeden tag zur arbeit fahren muss kommt nur ein diesel in frage.

sie hat ein paar euro gespart und möchte sich ein 1er BMW 118d kaufen. maximal 2 jahre alt udn max 25.000 KM in etwa.

bei uns sind schöne die ihr gefallen ab 16 -19.000 euro.

da sie aber keine großverdienerin ist und das auto auch auf kredit kauft ist die frage wie teuer der unterhalt ist ? was kosten die inspektionen im schnitt ? wie oft müssen diese gemacht werden ?

ist der wagen für jemand mit kleinem gehalt geignet ? oder ein geldfresser ?

z.zt fährt sie ein fiat punto, der ihr aber zu wenig PS hat und eine klapperkiste ist :D

mfg

Inspektionen sind alle ca. 30.000km notwendig, wobei es bei 30.000km nur ein erweiterter Ölservice ist. Die Wartungskosten halten sich im Rahmen (ca. 200-300 EUR), wenn man Öl selbst mitbringt kann man noch etwas mehr sparen. Ansonsten ist alle zwei Jahre die Bremsflüssigkeit zu wechseln und die Bremsen nach Bedarf (bei mir. ca. 85.000km).

Teurer als bei einem Golf ist der Unterhalt auch nicht.

am 30. Januar 2013 um 14:03

also zusammengefasst würde ich behaupten ein BMW ist nichts für einen schmalen Geldbeutel. Es ist einfach alles teurer als bei nem vergleichbaren franzosen oder Japaner. das zieht sich komplett durch. Jedenfalls wenn du von den entstehenden Kosten bei den entsprechenden freundlichen ausgehst.

das was du in der anschaffung bereit bist mehr zu zahlen als für die Konkurrenz legst du in etwa prozentual auch bei den "Nebenkosten" drauf.

Versicherung, Steuern und Kraftstoff berücksichtigen meine aussagen nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Steve86C

also zusammengefasst würde ich behaupten ein BMW ist nichts für einen schmalen Geldbeutel. Es ist einfach alles teurer als bei nem vergleichbaren franzosen oder Japaner. das zieht sich komplett durch. Jedenfalls wenn du von den entstehenden Kosten bei den entsprechenden freundlichen ausgehst.

das was du in der anschaffung bereit bist mehr zu zahlen als für die Konkurrenz legst du in etwa prozentual auch bei den "Nebenkosten" drauf.

Versicherung, Steuern und Kraftstoff berücksichtigen meine aussagen nicht.

Blödsinn!

Ersatzteile bei bei Franzosen und auch Reiskochern sind grundsätzlich teurer. Von der Haltbarkeit mal ganz abgesehen....

Zu teuren BMW Werkstätten wird niemand gezwungen hinzugehen. Ich warte meine Fahrzeuge (nur BMW) seit 1997 bei Verschleißreparaturen ausschließlich in einer privaten Werkstatt.

am 30. Januar 2013 um 15:26

Zitat:

Original geschrieben von kanzlersoft

Zitat:

Original geschrieben von Steve86C

also zusammengefasst würde ich behaupten ein BMW ist nichts für einen schmalen Geldbeutel. Es ist einfach alles teurer als bei nem vergleichbaren franzosen oder Japaner. das zieht sich komplett durch. Jedenfalls wenn du von den entstehenden Kosten bei den entsprechenden freundlichen ausgehst.

das was du in der anschaffung bereit bist mehr zu zahlen als für die Konkurrenz legst du in etwa prozentual auch bei den "Nebenkosten" drauf.

Versicherung, Steuern und Kraftstoff berücksichtigen meine aussagen nicht.

Blödsinn!

Ersatzteile bei bei Franzosen und auch Reiskochern sind grundsätzlich teurer. Von der Haltbarkeit mal ganz abgesehen....

Zu teuren BMW Werkstätten wird niemand gezwungen hinzugehen. Ich warte meine Fahrzeuge (nur BMW) seit 1997 bei Verschleißreparaturen ausschließlich in einer privaten Werkstatt.

Blödsinn.... aha... wenn man will kann man alles von billigen dritten kaufen und da "sparen" ! fakt ist dass ein BMW in der Anschaffung teurer ist als der Japaner / Franzose, dass die AW bei BMW mehr kostet als bei den 3. usw. man kann sich alles schön reden wie man es will...

Die frage ist aber Gewese : ist ein BMW etwas für den schmalen Geldbeutel ?

im NORMALFALL (darunter verstehe ich dass ich immer zum BMW Partner gehe für Wartung etc. wegen Kulanzansprüchen, original BMW Teile verwende inkl. der Betriebsstoffe wie Öle usw. ) ist ein BMW nichts für den schmalen geldbeutel !

wenn ich alles selber machen kann und werde stellt sich diese frage schließlich garnicht.

Zitat:

Original geschrieben von Steve86C

also zusammengefasst würde ich behaupten ein BMW ist nichts für einen schmalen Geldbeutel. Es ist einfach alles teurer als bei nem vergleichbaren franzosen oder Japaner. das zieht sich komplett durch. Jedenfalls wenn du von den entstehenden Kosten bei den entsprechenden freundlichen ausgehst.

Hast Du da konkrete Beispiele?

am 30. Januar 2013 um 15:59

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

Zitat:

Original geschrieben von Steve86C

also zusammengefasst würde ich behaupten ein BMW ist nichts für einen schmalen Geldbeutel. Es ist einfach alles teurer als bei nem vergleichbaren franzosen oder Japaner. das zieht sich komplett durch. Jedenfalls wenn du von den entstehenden Kosten bei den entsprechenden freundlichen ausgehst.

Hast Du da konkrete Beispiele?

keine zahlenbeispiele, es fällt mir nur auf wenn ich mich mit bekannten usw unterhalte (die meisten in der Kfz Branche arbeitend) dass ich bei vergleichbaren sachen wie service, bremsen usw. immer etwa gleichauf mit nem daimler fahrer bin und andere (vw / Opel / peugeot ) doch immer nen ticken günstiger sind. und das mit den AW preisen weis ich aus sicherer quelle. ( 3 bekannte bei Opel, BMW und ner freien Werkstatt )

ich will hier nicht sagen dass es unmöglich ist mit wenig geld auszukommen. aber wenn man alles zusammen nimmt packen die Bayern schon kräftig zu ;-)

am 30. Januar 2013 um 16:03

wobei, was mir eben einfällt, ein beispiel für einen höheren finanziellen aufwand ist ein batteriewechsel ;-)

ausbauen - einbauen - fertig ist nicht ;-) das problem hat man bei den anderen NOCH nicht.

Meine Erfahrungen auf bisher knapp 80000k mit meinem 118d hat gezeigt: der 118d ist das günstigste Auto, dass ich je hatte.

Der Verbrauch mit 5-5,5l niedrig, keine Reparaturen, bisher lediglich 2 Inspektionen á 250€, Bremsen vorn komplett 250€. Steuer und Versicherung sind auf dem üblichen Niveau für einen ~140PS-Diesel.

Das war´s an Kosten...

Themenstarteram 30. Januar 2013 um 23:10

Zitat:

Meine Erfahrungen auf bisher knapp 80000k mit meinem 118d hat gezeigt: der 118d ist das günstigste Auto, dass ich je hatte.

 

Der Verbrauch mit 5-5,5l niedrig, keine Reparaturen, bisher lediglich 2 Inspektionen á 250€, Bremsen vorn komplett 250€. Steuer und Versicherung sind auf dem üblichen Niveau für einen ~140PS-Diesel.

Das war´s an Kosten...

das hört sich gut an. meine freundin braucht ein auto das zuverlässig ist. ihr punto ( 3 jahre alt , neuwagen ) ist da doch sehr anfällig gewessen.

ich glaube dann sollte sie beim kauf zuschlagen und sich ein schönen aussuchen

Zitat:

Meine Erfahrungen auf bisher knapp 80000k mit meinem 118d hat gezeigt: der 118d ist das günstigste Auto, dass ich je hatte.

Ich bin nun schon 140.000km unterwegs und kann die Aussage unterschreiben. Seit das Leasing vorbei ist und ich ihn behalte ist er noch günstiger, weil ich nur gar nicht mehr zu BMW gehe. BMW baut gute Autos, aber die Leute in der Werkstatt sind genauso unfähig wie überall, also wozu. Bremsen habe ich Markenware bestellt und draufmachen lassen, Markenöl kostet auch nur einen Bruchteil dessen was der Ölwechsel sonst bei BMW kostet und ansonsten fahren, fahren, fahren

OK, ne Spurstange hatte ich mal als außerplanmäßigen Wechsel. Und wenn es nun bei 150.000km mit den Reperaturen losgeht würde mich das auch nicht wundern.

Viel billiger geht nicht. Will man ein Hängebauchschwein mit Heckantrieb dann bekommt man den nur bei BMW:D

Zitat:

Original geschrieben von Wollschaaf

Meine Erfahrungen auf bisher knapp 80000k mit meinem 118d hat gezeigt: der 118d ist das günstigste Auto, dass ich je hatte.

Der Verbrauch mit 5-5,5l niedrig, keine Reparaturen, bisher lediglich 2 Inspektionen á 250€, Bremsen vorn komplett 250€. Steuer und Versicherung sind auf dem üblichen Niveau für einen ~140PS-Diesel.

Das war´s an Kosten...

Dieser Feststellung kann ich mich (nach rund 9000km Laufleistung) restlos anschließen !

Wir haben beim Kauf unseres gebrauchten 118d Bj 2009 auch in Erwägung gezogen einen Neuwagen wie z.Bsp den neuen Kia Ceed zu kaufen. Preislich bekommt man bei Kia zum Preis eines gebrauchten BMW 118 d schon einen Neuwagen...aber Materialanmutung und Probefahrt konnten nicht ansatzweise überzeugen.

Ferner liegt der Spritverbrauch trotz kleinere Motorisierung etwa 1,5 L höher, Steuer & Versicherung nehmen sich nicht viel.

Die Werksattpreise was die Arbeitszeit angeht sind bis auf € 5 p.Std identisch zu unserer BMW Vertragswerkstatt. Die Materialkosten sind bei Kia sehr unterschiedlich. Manche Teile sind günstig, andere z.Bsp. eine neuer beheizbarer Ausenspiegel Rechts fast 30% teurer als bei BMW.

Generell sollte man aber sich überlegen ob man € 15.000 und mehr finanzieren kann und dennoch Rücklagen für eventuelle Reparaturen bilden kann.

Ach noch etwas :

Nicht zu verachten ist auch die Tatsache dass Du einen 118d (wenn er nicht gerade Gelb oder Orange ist ) sicher wieder zu einem anständigen Preis wiederverkaufen kannst und er nicht Monate ohne jegliche Nachfrage auf Mobile oder Autoscout steht...

Hallo,

ich habe jetzt den fünften! 1er bestellt. Allerdings bin ich auch zugegebenermaßen BMW-geschädigt. :-)

Die bisherigen, alles 120d, teilweise bis 130000 km gefahren, hatten außer Öl- und Filterwechsel, Bremsbelägen und ggf. Bremsscheiben keine sonstigen Ausfälle oder Reparaturen. Und vor meinen 1ern habe ich gebrauchte 3er oder 5er mit über 100000 km gekauft, das hätte ich mit einem Japaner, Ranzosen oder Koreaner nie gemacht.

Ich bin der Meinung, was man bei Japanern, Franzosen, usw. beim Kauf spart, legt man später mit Reparaturen und Ersatzteilen wieder drauf. Auch wenn Ersatzteile teilweise billiger sein sollten - beim BMW fallen sie wahrscheinlich gar nicht erst an, oder die Arbeitszeiten sind entsprechend länger.

Wobei es natürlich immer die Ausnahmen gibt, und man Pech haben kann, auch beim BMW.

Gruß

Rainer

118d hab ich auch. Zuverlässig, bequem für 2 Leute, sparsamer Verbrauch, macht sehr viel Spaß zum fahren, einfach ein richtig gutes Auto ohne Firlefanz. Ich freu mich immer, wenn ich damit fahre. Und so teuer ist die Wartung nicht, siehe oben.

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