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BMW 120d Fahrwerk ung Kupplung

Themenstarteram 21. Juni 2010 um 17:48

Hallo Leute,

durch meinen Urlaub in Italien habe ich mit meinem 1er nen paar derbe schlaglöcher erwischt und mache mir nun sorgen ob meine stoßdämpfer oder sonstige elemete und lager was abbekommen haben könnte!Da ich Runflat und ne Sportfahrwerk habe waren mache löcher echt heftig und das obwohl ich immer peniebel aufpasse! Gleichzeitig ist mir die frage der kupplung aufgekommen! Wie hält die, wie ist der verschleiss?

Hat jemand dazu erfahrungen oder nen paar Tipps???

besten dank im vorraus?

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12 Antworten

Hallo,

tja - die Kupplung.

Die Haltbarkeit ist so stark vom Fahrer abhängig, daß man da fast gar keine Aussage machen kann. Bei den "Kupplungsfahrern", die beim Anfahren 20 Meter lang die Kupplung schleifen lassen und bei jeder langsamen Ecke die Kupplung treten, genauso wie die, die beim frühen Zurückschalten in kleine Gänge die Drehzahlangleichung durch langsames Schleifenlassen der Kupplung machen, oder ständige Rennstarts hinlegen, nie so lange wie bei den Fahrern, die die Kupplung beim Anfahren relativ schnell kommen lassen, beim Runterschalten etwas Gas geben, um die Motordrehzahl schon zu erhöhen und sonst nur noch beim Anhalten benutzen.

Normalerweise sollte eine Kupplung in dieser Fahrzeugklasse problemlos 200000 km halten, vernünftiger Umgang vorausgesetzt.

Meinen ersten 1er habe ich 130000 km gefahren, ohne Verschleißprobleme mit der Kupplung zu bemerken.

Gruß

Rainer

Zitat:

Original geschrieben von roadrunner1802

genauso wie die, die beim frühen Zurückschalten in kleine Gänge die Drehzahlangleichung durch langsames Schleifenlassen der Kupplung machen,

Wobei ich inzwischen das Gefühl habe, dass bei den BMW-Kupplungen dieses typische Verglasen genau von diesem Vorgang kommt. Die Kupplung wird in diesem Fall ja mit einem "extrem negativen Drehzahlunterschied" benutzt, der meines Erachtens zu dieser Eigenschaft führt. Das Schleifenlassen der Kupplung im Stand bei hohem Gang beseitigt das ja wieder und ist mehr oder weniger das Gegenstück dazu. Kann mir irgendwer noch folgen!?

 

ja wir können *g*

 

bei meinem 118 diesel bj 9.09hatte ich das ein oder andere mal kupplungsrupfen...

reproduzierbar ist es aber nicht... hängt wohl mit der außentemperatur und motortemperatur und weiß gott was nicht noch allem zusammen... tendenziel hab ich jetzt keines mehr nach 10000km... irgendwo bei 3000 bis 7000 km hatte ich ab und an mal welche.

 

Zwischengas, echt? Wer macht das noch?

Lernt man nicht in der Fahrschule schnelles schalten bzw nach dem schalten schnell einzukuppeln... das ist das beste für die kupplung nehm ich mal an..

drehzahl unterschiede sind auch nicht förderlich.... aber auch da hilft schnelles einkuppeln...

 

200000 km ist optimistische einschätzung der haltbarkeit... mein 323ci hat bei 150tkm ne neue gebraucht... die kuppelte gar nicht mehr richtig aus...

hängt stark vom fahrstil ab, und von der umgebung in der der wagen bewegt wird, bzw das nutzungsprofil halt. Viel AB anteil oder viel stadt oder überlandfahrten...

 

ich hoffe dass beim diesel die kupplung besser ist als bei den benzinern, stärker is sie ja laut teilekatalog, hoffentlich damit auch ausreichend dimensioniert.

Zitat:

Original geschrieben von GianBMW

Hallo Leute,

durch meinen Urlaub in Italien habe ich mit meinem 1er nen paar derbe schlaglöcher erwischt und mache mir nun sorgen ob meine stoßdämpfer oder sonstige elemete und lager was abbekommen haben könnte!Da ich Runflat und ne Sportfahrwerk habe waren mache löcher echt heftig und das obwohl ich immer peniebel aufpasse! Gleichzeitig ist mir die frage der kupplung aufgekommen! Wie hält die, wie ist der verschleiss?

Hat jemand dazu erfahrungen oder nen paar Tipps???

besten dank im vorraus?

120tkm mit dem 120d und die Kupplung steht immer noch da wie eine eins... Obwohl ich diese oft morgens im Stau durch stop and go sehr stark beansprucht habe!

Zitat:

Original geschrieben von Mark_323Ci

 

bei meinem 118 diesel bj 9.09hatte ich das ein oder andere mal kupplungsrupfen...

reproduzierbar ist es aber nicht... hängt wohl mit der außentemperatur und motortemperatur und weiß gott was nicht noch allem zusammen... tendenziel hab ich jetzt keines mehr nach 10000km... irgendwo bei 3000 bis 7000 km hatte ich ab und an mal welche.

Ja, „wetterfühlig“ ist die Kupplung des 1ers auch extrem.

Wenn das Kupplungsrupfen da ist, einfach mal den 5 oder 6. Gang einlegen, Drehzal etwas hochfahren und die Kupplung 2 – 3x gegen den Widerstand leicht kommen lassen. Danach greift sie wieder früher und gleichmäßiger. Problem ist, dass dies beim mir zwar zuverlässig hilft, aber nur 2-3 Tage anhält.

Zitat:

ich hoffe dass beim diesel die kupplung besser ist als bei den benzinern, stärker is sie ja laut teilekatalog, hoffentlich damit auch ausreichend dimensioniert.

Naja, sie muss ja auch mit viel höheren Drehmomenten zurecht kommen.

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

Zitat:

Original geschrieben von roadrunner1802

genauso wie die, die beim frühen Zurückschalten in kleine Gänge die Drehzahlangleichung durch langsames Schleifenlassen der Kupplung machen,

Wobei ich inzwischen das Gefühl habe, dass bei den BMW-Kupplungen dieses typische Verglasen genau von diesem Vorgang kommt. Die Kupplung wird in diesem Fall ja mit einem "extrem negativen Drehzahlunterschied" benutzt, der meines Erachtens zu dieser Eigenschaft führt. Das Schleifenlassen der Kupplung im Stand bei hohem Gang beseitigt das ja wieder und ist mehr oder weniger das Gegenstück dazu. Kann mir irgendwer noch folgen!?

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

Zitat:

Original geschrieben von roadrunner1802

genauso wie die, die beim frühen Zurückschalten in kleine Gänge die Drehzahlangleichung durch langsames Schleifenlassen der Kupplung machen,

Wobei ich inzwischen das Gefühl habe, dass bei den BMW-Kupplungen dieses typische Verglasen genau von diesem Vorgang kommt. Die Kupplung wird in diesem Fall ja mit einem "extrem negativen Drehzahlunterschied" benutzt, der meines Erachtens zu dieser Eigenschaft führt. Das Schleifenlassen der Kupplung im Stand bei hohem Gang beseitigt das ja wieder und ist mehr oder weniger das Gegenstück dazu. Kann mir irgendwer noch folgen!?

Hallo,

in etwa ja.

Aber es macht für den Kupplungsbelag keinen Unterschied, ob er "positiv" oder "negativ" schleift. Ich habe auch immer nach einigen Tausend Kilometern Kupplungsrupfen, obwohl ich nicht zu den Kupplungsfahrern und Kupplungsschleifern gehöre. Das Rupfen beseitigt man dann, wie weiter oben beschrieben, durch mehrmaliges Einkuppeln im 4. Gang bei erhöhter Drehzahl und angezogener Bremse. Die Werkstatt macht da nichts anderes.

Gruß

Rainer

Zitat:

Original geschrieben von Mark_323Ci

...

Zwischengas, echt? Wer macht das noch?

Lernt man nicht in der Fahrschule schnelles schalten bzw nach dem schalten schnell einzukuppeln... das ist das beste für die kupplung nehm ich mal an..

drehzahl unterschiede sind auch nicht förderlich.... aber auch da hilft schnelles einkuppeln...

200000 km ist optimistische einschätzung der haltbarkeit... mein 323ci hat bei 150tkm ne neue gebraucht... die kuppelte gar nicht mehr richtig aus...

hängt stark vom fahrstil ab, und von der umgebung in der der wagen bewegt wird, bzw das nutzungsprofil halt. Viel AB anteil oder viel stadt oder überlandfahrten...

...

Hallo,

ich hatte kein richtiges Zwischengas gemeint, obwohl ich das auch mit Zwischenkuppeln zum Runterschalten in kleine Gänge bei höheren Geschwindigkeiten nutze, sondern nur ein leichtes Gasgeben während des Einkuppelns nach dem Runterschalten, damit die Kupplung nicht den ganzen Drehzahlunterschied zwischen Motor und Getriebe alleine angleichen muß. Das hilft der Kupplung ungemein, wenn man sich das mal angewöhnt hat.

Bei meinem alten E30 320i hatte ich bei 170000 km die Kupplung gewechselt, weil ich meinte, die müßte ja mal irgendwann fällig sein - die Beläge waren erst ca. zur Hälfte verschlissen.

Alles eine Frage des Fahrstils...

Gruß

Rainer

Zitat:

Original geschrieben von roadrunner1802

 

Aber es macht für den Kupplungsbelag keinen Unterschied, ob er "positiv" oder "negativ" schleift.

Ich bin nicht soo fit, was die Funktionsweise der Kupplung betrifft, aber mir kommt's so vor, als ob die Oberfläche des Belages irgendwie ungünstig "angeschliffen wird", wenn der Motor sich langsamer dreht als das Getriebe, was sich dann bemerkbar macht, wenn man wieder Kuppelvorgänge hat, wo der Motor schneller als das Getriebe ist.

Zitat:

Ich habe auch immer nach einigen Tausend Kilometern Kupplungsrupfen, obwohl ich nicht zu den Kupplungsfahrern und Kupplungsschleifern gehöre. Das Rupfen beseitigt man dann, wie weiter oben beschrieben, durch mehrmaliges Einkuppeln im 4. Gang bei erhöhter Drehzahl und angezogener Bremse. Die Werkstatt macht da nichts anderes.

Von dir habe ich den Trick ja... ;)

Allerdings bemerke ich ein Verändern des Kupplungsverhaltens inzwischen schon viel früher, lange bevor es zum Rupfen kommt. Nachdem man das Einkuppeln bei angezogener Handbremse durchgeführt hat, merkt man deutlich, dass die Kuplung früher greift und sehr gleichmäßig kommt. Wenn ich dann ein paar Tage gefahren bin, kommt sie wieder abrupter. Meist korrigiere ich das dann schon wieder durch einmaliges einkuppeln in hohem Gang. Besonders schonend für die Kupplung ist das sicherlich nicht, hoffe, dass ich zumindest die 100.000 so erreichen kann (=Leasingende)... ;)

 

Hallo,

ja, mach Dir keine Sorgen.

Ich habe früher mal als Leiter der Versuchsabteilung in der Kfz-Zulieferindustrie gearbeitet. Wir haben dort Kupplungsbeläge auf Prüfständen und in Fahrzeugen getestet. Dort wurden Reibwert-, Verschleiß-, Berganfahr-, Temperatur-, Rupftests u. a. durchgeführt. Es ist enorm, was so ein Kupplungsbelag aushält...

Auch unser Renault Clio hat bei den ersten Fahrversuchen unserer Töchter so einiges mitgemacht - heulender Motor, schleifende, qualmende und stinkende Kupplung - und sie hält trotz 138000 km immer noch.

Aber - wenn das bei Dir alle paar Tage auftritt, würde ich doch mal in der Werkstatt vorbeischauen, vieleicht ist da doch was nicht so ganz i. O.. Neben den Belägen könnten auch die Reibflächen der Andruckplatte oder der Schwungscheibe vielleicht nicht ok sein, oder Du bist beim Entrupfen zu zaghaft und läßt das vielleicht mal einen Werkstattmeister machen.

Gruß

Rainer

Themenstarteram 1. Juli 2010 um 9:08

Ok danke für die vielen Anttworten bezüglich der Kupplung.

Wie sieht es aber mit erfahrungen bezüglich des Fahrwerkes aus.Stossdämpfer und anbauteile???Lager was halten die aus?

Hallo,

da gibt es bestimmt noch zu wenig Erfahrungen.

Mit meinem ersten 1er bin ich 130000 km gefahren, aber nicht täglich über Holperstrecken, sondern ganz normal halt, mal gute Straßen, mal schlechte Straßen - da ist mir nichts negatives aufgefallen. Aber z.B. nachlassenede Stoßdämpfer merkt man nicht so schnell, da das ein schleichender Prozeß ist. Aber generell kann man nicht sagen, daß das Fahrwerk vom 1er anfällig wäre.

Gruß

Rainer

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