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BMW 430d Kaufberatung eines neuen BMW Enthusiasten (Finanzierung)
Hallo liebe Community,
ich bräuchte mal Eure Hilfe bzw. Ratschläge bezüglich eines Autokaufes und die finanziellen Rahmenbedingungen davon.
Ich habe meine Ausbildung in der IT-Branche absolviert und das Glück gehabt, in einem sehr speziellen Bereich zu arbeiten. Nach der Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis habe ich ein Jahreseinkommen von 86.000€. Ich bin schon immer BMW Fan gewesen, konnte mir die Autos früher aber nie leisten, da viel geringeres Gehalt (lange in schlechtbezahlten Jobs gearbeitet, dann erst später IT-Umschulung). Da ich jetzt relativ "neu" in dieser Gehaltsstufe bin, bräuchte ich mal Eure Einschätzung was die Realisierung des BMW Traumes angeht.
Meint ihr, ich kann mir ein Auto um die 35 T EUR leisten? Da würde ein schönes 4er GC mit überschaubarer Laufleistung und guter Ausstattung schon drin. (laut BMW Gebrauchtwagenbörse)
Ich würde 10T EUR anzahlen und den Rest finanzieren (entweder Basisfinanzierung oder mit Schlussrate bei der BMW Bank). Fixkosten habe ich atm etwa 1,5 T EUR / Monat (Miete, Essen usw.). Spielraum ist also noch, aber ich möchte halt auch nicht zu viel % des Einkommens nur für die Monatsraten der Autofinanzierung opfern.
Ich weiß, dass ich mir den Gesamtpreis auch zusammensparen könnte und ohne Darlehen das Auto kaufen könnte, ich brauche allerdings relativ kurzfristig ein neues Gefährt, möchte also nicht zu lange warten.
Wie ist Eure Einschätzung? Lieber ein billigeren BMW kaufen (älter, mehr KM) oder ist das so vertretbar, ohne ein zu großes, finanzielles Risiko einzugehen? Oder sogar etwas mehr Geld in die Hand nehmen und dann einen Jahreswagen kaufen?
Vielen Dank!
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15 Antworten
Also ich würde mal sagen, mit 86k solltest du dir das probemlos leisten könne.
Zwar hast du schon 1.5k fixe Kosten, aber da sollte so ein BMW noch locker im Budget sein.
Ich lehne mich weit aus dem Fenster und sage die wenigsten 4er Fahrer beziehen solch ein Gehalt.
Grüße
Auch mal über Leasing nachdenken. Auto selbst konfigurieren und 3 Jahre lang genießen. Nach 3 Jahren entweder erneut leasen oder Auto übernehmen. Bei einem BLP von zb 80k € wäre Leasing ohne Anzahlung für monatlich ~750€ Keine Utopie.
Zitat:
@AloisiusK schrieb am 15. Oktober 2018 um 11:03:11 Uhr:
Auch mal über Leasing nachdenken. Auto selbst konfigurieren und 3 Jahre lang genießen. Nach 3 Jahren entweder erneut leasen oder Auto übernehmen. Bei einem BLP von zb 80k € wäre Leasing ohne Anzahlung für monatlich ~750€ Keine Utopie.
Habe ich mir auch schon überlegt, ist auch eine Option, wenn ich dann das Auto am Schluss kaufe. Allerdings dann natürlich trotzdem teurer als einen gut gepflegten 4er der 2-3 Jahre alt ist mit unter 50T KM zu nehmen, der dann insgesamt "nur" 35T € kostet.
Würde versuchen zu finanzieren mit einem geringen effektiven Jahreszins auf fünf Jahre mit Anzahlung. Später gibts noch Geld für Altes, und das wieder investieren als Anzahlung für ein Neues.
Wie soll Dir jemand richtig sagen können, ob Du Dir das Auto leisten kannst? Weiß doch keiner, was Du sonst noch so im Leben machst und wie Deine Lebensplanung aussieht. Vielleicht triffst Du morgen eine tolle Frau, ihr bekommt ruckzuck Kinder und wollt Wohneigentum haben? Dann drehen sich die Finanzen von heute auf morgen auf den Kopf und Du hast 1000 Euro für ein Auto an der Backe.
Ich persönlich hätte da andere Präferenzen und das Leben ist so lang, dass noch viele Autos kommen werden.
Autos sollten einen nie langfristig finanziell binden... meine Meinung.
Mit 86k€/Jahr ist es auch kein Problem einen M4 zu unterhalten. Ich bekomme weniger Gehalt, habe keine Probleme einen 435i zu unterhalten. Also sollte ein 430d für dich kein Problem sein.
Meiner hat auch 35k€ gekostet. Habe 23k angezahlt, den Rest finanziert, das sind so ca. meine Monatlichen kosten:
-finanzierungsrate 600€
-Spritkosten 500€
-Versicherung 190€
Der 430d müsste günstiger sein, grade beim Thema Spritkosten.
Letztendlich musst du wissen, ob es dir das Geld wert ist. Aber zu deiner Frage, ob du dir den Wagen leisten kannst, würde ich ganz klar Ja sagen.
Zwei Personen - zwei Meinungen:
Reicht nicht, wenn man z.B. etwas Geld für ein Haus oder Eigentumswohnung zur Seite packen will und eine gute Vorsorge fürs Alter haben möchte. 86k€ sind mal gerade 45-50 k€ netto. Urlaub, Wohnung, NK und es sind nur noch 15-20k€ über. Altersvorsorge und es bleiben nur noch 8-12 k€. Etwas sparen für Eigentum, neues Smartphone, TV und Essen und schon ist das Geld weg.
Wer 86 k€ verdient, der will sich ja ach in seinem normalen Leben etwas mehr leisten können.
Wenn aber das Auto einem sehr wichtig ist - solche Menschen kenne ich auch - und man auf viele andere Dinge verzichten kann, dann kann man es machen. Neu lohnt sich dann auch, wenn man gut verhandeln kann und eine Ausstattung haben möchte, die es nicht so oft auf dem Markt gibt.
Zitat:
@WirliebenAutos schrieb am 16. Oktober 2018 um 16:31:01 Uhr:
Zwei Personen - zwei Meinungen:
Reicht nicht, wenn man z.B. etwas Geld für ein Haus oder Eigentumswohnung zur Seite packen will und eine gute Vorsorge fürs Alter haben möchte. 86k€ sind mal gerade 45-50 k€ netto. Urlaub, Wohnung, NK und es sind nur noch 15-20k€ über. Altersvorsorge und es bleiben nur noch 8-12 k€. Etwas sparen für Eigentum, neues Smartphone, TV und Essen und schon ist das Geld weg.
Wer 86 k€ verdient, der will sich ja ach in seinem normalen Leben etwas mehr leisten können.
Wenn aber das Auto einem sehr wichtig ist - solche Menschen kenne ich auch - und man auf viele andere Dinge verzichten kann, dann kann man es machen. Neu lohnt sich dann auch, wenn man gut verhandeln kann und eine Ausstattung haben möchte, die es nicht so oft auf dem Markt gibt.
Wohneigentum ist für mich keine Option. Meine Eltern haben ein Haus, das werde ich wohl mal irgendwann erben. Bis dahin sind Mietwohnungen in Ordnung, und in Bayern deutlich billiger als Wohneigentum. Zumindest im Münchner Umland.
Das Auto ist mir wichtig, deswegen werde ich mir den BMW auch zulegen. Neu vermutlich nicht, ist mir persönlich unterm Strich dann doch etwas zu teuer. Werde wohl in der Preiskategorie Jahreswagen / Gebrauchtwagen um die 35k - 40k € suchen.
Hat hier jemand Erfahrungswerte was Rabatte angeht bei Gebrauchtwagen / Jahreswagen vom BMW Händler? Gehen die, gemessen auf den ausgeschriebenen Preisen, auch etwas nach unten?
Wie schaut es aus mit Finanzierungsmöglichkeiten? BMW Bank ist ja dann mit einem Zinssatz von 5,99% doch recht hoch angesiedelt. Gibt es da gute Alternativen? Kann mir jemand was empfehlen?
VG
Mein 420i hat neu TEUR 46 gekostet. In dem Preis ist ein Rabatt von 20% eingerechnet. Ausstattung: großes Navi, DAB, HUD, HiFi, AHK, Sportautomatik, adaptives Fahrwerk, M-Paket. War für mich völlig ausreichend. Wenn es aber ein 430d sein muss, wird es teurer. Vllt tut es ja auch ein 420d. ;-)
Ich habe einen Vorführwagen geleast, 4 Monate "alt" und 9500km gefahren. Listenpreis für den 420d mit fast allen überhaupt lieferbaren Extras war 67.000€, als Vorführwagen nach den 4 Monaten blieben noch 47.000€ übrig. Das Leasing hat zusätzlich den Vorteil, daß man den Wagen im Falle eines Fahrverbots für diesen Diesel, zurückgegeben werden kann. Möchte man den Wagen nach dem Leasingzeitraum kaufen, kann man das oder man gibt ihn einfach zurück. Je nach Händler, kann man sich auch vorher einen Wagen nach Wunsch konfigurieren, allerdings gibt es zwischen den verschiedenen Händlern durchaus größere Preisunterschiede.
Die Leasingraten für Jahreswagen sind momentan brutal im Keller. Schau mal auf gute-rate.de. Hinter den Angeboten stecken am Ende eigentlich überall BMW-Händler.
Eben das geht ohne Probleme mit dem Auto. Aber was war denn das für eine IT Umschulung für so ein Gehaltssprung? Studium oder Ausbildung oder Bildungsträger?
Zitat:
@LisaNU schrieb am 17. Oktober 2018 um 03:19:19 Uhr:
Eben das geht ohne Probleme mit dem Auto. Aber was war denn das für eine IT Umschulung für so ein Gehaltssprung? Studium oder Ausbildung oder Bildungsträger?
Danke für Eure Tipps, ich werde mir das Leasing mal anschauen! Ist ja dann doch ein etwas "neueres" Auto
Zitat:
@LisaNU schrieb am 17. Oktober 2018 um 03:19:19 Uhr:
Eben das geht ohne Probleme mit dem Auto. Aber was war denn das für eine IT Umschulung für so ein Gehaltssprung? Studium oder Ausbildung oder Bildungsträger?
Hört sich nach jemanden an, der eine Ausbildung gemacht hat und dann berufsbegleitendes Studium... danach hat man, wenn man einen Arbeitgeber hat, der das zu schätzen weiß, gute Karten für einen größeren Sprung.
Richtig getippt spitmode?