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BMW M4 Wartungsarbeit fragwürdig ?
Hallo,
der BMW-Betrieb hat mir geschrieben, dass sie "eine Mitteilung von meinem BMW M4 erhalten haben", dass folgende Servicearbeiten fällig sind:
Service Fahrzeug-Check
Service Motoröl
Service Luftfiltereinsatz
Service Mikrofilter
Service Zündkerzen
Das Fahrzeug war vor genau 1 Jahr beim KM-Stand 9700 beim Service zum Ölwechsel, Kontrolle und Bremsflüssigkeitserneuerung und hat nun ca. 12500 km auf dem Tacho - also knapp 3000 mehr als vor Jahresfrist. Der M4 ist BJ 2015, wurde aber als Zweitwagen wie die Kilometer zeigen, nur sehr wenig gefahren - jetzt über den Winter gar nicht. Ölwechsel einmal jährlich ist sicher ok, aber ich frage mich schon, was bspw. die Auswechslung der Zündkerzen bei diesem KM-Stand soll ? Bei meinem E46 M3 wurde der Wechsel erst nach einigen Zehntausend-Km vorgenommen. Der Servicemeister sagte mir am Telefon, es sei halt eine Empfehlung von BMW - abhängig von Zeit+ KM. Ich bin unentschlossen, ob ich v.a. den Zündkerzenwechsel doch vornehmen lassen soll, um evtl Probleme bei einer etwaigen Kulanzfrage zu vermeiden ? Das Fahrzeug ist tipp topp und hat natürlich nichts. Sie meinten, beim Zündkerzenwechsel sollte das Fahrzeug 1 Tag dort sein, weil sie da länger brauchen (??). Ist mir eigentlich alles nicht einsichtig und sieht mir sehr nach Geldmache aus. Was meint ihr ?
Neu war für mich auch, dass die Servicefälligkeit offensichtlich vom Fahrzeug an den Betrieb gesendet wird. Beim letzten Service sagte man mir auch, dass die Servicearbeiten und KM-Stände auch an BMW übermittelt werden. Alles gläsern also ;-)
Danke vorab
Beste Antwort im Thema
Irgendwas ist bei deinem Service durcheinander gekommen.
Grundsätzlich stimmt es dass entweder Zeit oder KM zählen, je nachdem was früher eintritt. Also auch wenn du in 2 Jahren nur 1000km fährst ist trotzdem der Service nach Vorgabe fällig.
Die Zündkerzen sind bei jedem zweiten Service fällig.
Es gilt
-nach 2000km Einfahrkontrolle, die zählt auch nicht als Service für das Intervall
-2 Jahre nach EZ oder 30kkm erster Service, Ölwechsel, Ölfilter, Mikrofilter
-wieder 2 Jahre oder 30tkm später der zweite Service, Ölwechsel, Ölfilter, Mikrofilter zusätzlich Luftfilter und Zündkerzen
-dann wieder 2 Jahre zum „kleinen“ Ölwechsel usw
Also bei jedem zweiten Service die Luftfilter und die Zündkerzen - unabhängig wie viele KM gefahren wurden = alle 4 Jahre
Bei dir wäre ja mit EZ 2015 ein Ölwechsel in 2017 fällig gewesen, 2018 aber theoretisch nichts und jetzt 2019 eben der „große“ mit den Zündkerzen und Luftfiltern.
Ölwechsel und Mikrofilter sind ratzfatz gemacht, das geht in 30 Minuten Das Problem für die Zündkerzen / Luftfilter ist dass die Carbon Domstrebe dafür komplett raus muss. Die muss dann auch mit neuen Dehnschrauben angezogen werden, theoretisch Verwindungsfrei auf dem Fahrwerksprüfstand (wird aber denke ich bei kaum einem Händler so gemacht ). Deswegen ist der Zündkerzenwechsel auch sündhaft teuer und kostet alleine schon ca 700€.
Blöd für den Wiederverkauf ist dass die Punkte im elektronischen Serviceheft als rot / überzogen angelegt werden wenn du sie nicht wie gefordert mit erledigen lässt. Auf der anderen Seite habe ich die gleiche Überlegung wie du, wenn die Zündkerzen regulär 60tkm halten warum sollte die ein Gelegenheitsfahrer mit 12tkm schon tauschen.
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17 Antworten
Wenn du irgendwann mal etwas auf Kulanz repariert haben möchtest, sollte man es machen. Macht sich auch beim Wiederverkauf positive Bemerkbar.
Sollte man sich aus Angst vor etwaiger Kulanzverweigerung erpressen lassen? Ist es überhaupt ein realistisches Intervall? Neue Teile sind sicherlich generell besser, aber das lässt sich ja leicht ins Extremum spinnen. Interessant wäre zu wissen, ob sie den Zündkerzenwechsel auch für erforderlich hielten, wenn Du ein Service-Paket abgeschlossen hättest.
Ich bin bei 17tkm und meine nächste Inspektion steht auch bald an. Ich bin gespannt, was sich BMW für mich ausdenken wird.
Zitat:
@Hakkenbeck schrieb am 24. April 2019 um 18:59:55 Uhr:
Interessant wäre zu wissen, ob sie den Zündkerzenwechsel auch für erforderlich hielten, wenn Du ein Service-Paket abgeschlossen hättest.
Schlauer Gedanke! Das macht das moral Hazard-Problem deutlich, das man als unkundiger Autokunde hat, und wie man es verringern kann. Wie aus dem Lehrbuch
Ja, die Kernfrage ist in der Tat, ob bei nur 12500 km Fahrleistung eine reale Notwendigkeit zu einem Zündkerzenwechsel besteht. Ich hatte dies jedenfalls noch nie bei den vergangenen Fahrzeugen nach so wenig Fahrbetrieb. Und die Aussage, dass BMW die Empfehlung aufgrund der Kombo von KM und Zeit vorgibt, ist im vorliegenden Fall auch mehr als fragwürdig, denn die Zündkerzen verschlechtern sich ja nicht, wenn das Auto länger in der Garage steht. Wundersam ist auch die Aussage, dass für die restlichen oben genannten Wartungsrbeiten ein halber Tag beim Service genügt, wohingegen beim Zündkerzenwechsel das Auto für 1 ganzen Tag in der Werkstatt sein soll. Ich wusste nicht, dass das Aus- und Einschrauben der Kerzen einen halben Tag mehr erfordert ;-)
Der Mkrofilter wurde übrigens auch erst letztes Jahr - also vor rd. 3000 km - gewechselt. Das kostet zwar nicht die Welt, aber insgesamt riecht das Ganze doch stark nach Abzocke bzw. Geldbeschaffungsstrategie von BMW. Ob bei einem etwaigen Kulanzfall dann Probleme entstehen würden, falls nur der Ölwechsel gemacht und die übrigen Arbeiten verweigert werden, kann ich nicht beurteilen. Garantie besteht ja ohnehin nicht mehr. Und in der Tat sollte man sich dadurch nicht erpressen lassen. Ich weiß noch nicht, wie ich mich letztlich entscheide
Irgendwas ist bei deinem Service durcheinander gekommen.
Grundsätzlich stimmt es dass entweder Zeit oder KM zählen, je nachdem was früher eintritt. Also auch wenn du in 2 Jahren nur 1000km fährst ist trotzdem der Service nach Vorgabe fällig.
Die Zündkerzen sind bei jedem zweiten Service fällig.
Es gilt
-nach 2000km Einfahrkontrolle, die zählt auch nicht als Service für das Intervall
-2 Jahre nach EZ oder 30kkm erster Service, Ölwechsel, Ölfilter, Mikrofilter
-wieder 2 Jahre oder 30tkm später der zweite Service, Ölwechsel, Ölfilter, Mikrofilter zusätzlich Luftfilter und Zündkerzen
-dann wieder 2 Jahre zum „kleinen“ Ölwechsel usw
Also bei jedem zweiten Service die Luftfilter und die Zündkerzen - unabhängig wie viele KM gefahren wurden = alle 4 Jahre
Bei dir wäre ja mit EZ 2015 ein Ölwechsel in 2017 fällig gewesen, 2018 aber theoretisch nichts und jetzt 2019 eben der „große“ mit den Zündkerzen und Luftfiltern.
Ölwechsel und Mikrofilter sind ratzfatz gemacht, das geht in 30 Minuten Das Problem für die Zündkerzen / Luftfilter ist dass die Carbon Domstrebe dafür komplett raus muss. Die muss dann auch mit neuen Dehnschrauben angezogen werden, theoretisch Verwindungsfrei auf dem Fahrwerksprüfstand (wird aber denke ich bei kaum einem Händler so gemacht ). Deswegen ist der Zündkerzenwechsel auch sündhaft teuer und kostet alleine schon ca 700€.
Blöd für den Wiederverkauf ist dass die Punkte im elektronischen Serviceheft als rot / überzogen angelegt werden wenn du sie nicht wie gefordert mit erledigen lässt. Auf der anderen Seite habe ich die gleiche Überlegung wie du, wenn die Zündkerzen regulär 60tkm halten warum sollte die ein Gelegenheitsfahrer mit 12tkm schon tauschen.
Danke für die detaillierten und hilfreichen Informationen. Das erklärt zumindest, weshalb das Auto zum Zündkerzenwechsel länger in die Werkstatt soll. 700 € allein für einen Zündkerzenwechsel sind jedoch schockierend und ein geradezu absurder Preis, umso mehr wenn dies bei z.Zt. 1500 km Jahresfahrleistung und aktuellen 12500 km eine eigentlich absolut unnötige Maßnahme ist. Wenn jemand Rennen bzw. track days fährt, mag das vielleicht eher Sinn machen. Ansonsten kann man das Geld ebenso gut zum Fenster rauswerfen, wenn man zuviel davon hat. Solche Beträge habe ich für einen Kerzenwechsel noch nie erlebt, bei meinem E46 M3 war das nur ein Bruchteil davon nach etlichen tkm. Das elektronische Serviceheft artet somit zu einer Diktatur aus und ist eine clevere Geldbeschaffungsstrategie von BMW. Ich werde mich beim Werkstatttermin vor Ort noch mal nach den Kosten erkundigen. Wenn sie tatsächlich für den Wechsel in dieser Größenordnung liegen, werde ich voraussichtlich keinen Austausch machen lassen und mit dem "Strafeintrag" im Serviceheft und dem evtl Kulanzrisiko eben leben, obwohl ich ansonsten sehr pingelig mit der Behandlung und Pflege meines M4 bin. Es steht in absehbarer Zeit auch kein Verkauf an und wenn dies später mal aktuell würde, muss man eben sehen, inwieweit das wirklich zu Buche schlägt.
Druck diesen Thread aus und leg ihn ins Handschuhfach. Beim späteren Wiederverkauf hast du dann eine gute Argumentationsgrundlage, dass die „Strafeinträge“ nicht der Rede wert sind
ich vermute, dass der Vorbesitzer, als er den Wagen bei 9.700 erworben hat, auf einen frischen Ölwechsel bestanden hat, der eigentlich noch garnicht nötig war. Somit ist der anstehende Service bei 12.500 km der zweite, und da sind nunmal die Kerzen fällig, was verschleißtechnisch völliger Blödsinn ist.
Durch den Service außer der Reihe ist eben alles durcheinander gekommen...
Mein M hat nach 2.000 km Einfahrservice letzte Woche mit 28 tkm den ersten Ölservice erhalten.
Nehmt es mir nicht übel, aber hier werden echt viele Mutmassungen angestellt...
Das Thema an sich ist schon recht alt und wird in Ferrari Foren auch oft diskutiert.
Folgendes ist aber korrekt: BMW schreibt vor, dass die Kerzen alle 4 Jahre oder 60‘000 km zu machen sind. Von der reinen KM Leistung auf den Zustand von Kerzen zu schliessen, halte ich für grob fahrlässig. Es gibt weit wichtigere Faktoren als die gefahrenen Kilometer, aber das Thema kommt immer wieder hoch...
Grundsätzlich, sofern das Auto dein Eigentum ist, kannst du damit machen was du willst. Zu bedenken gebe ich dir folgendes:
1.) das Fahrzeug ist aus 2015, damit sollte dieses Jahr der grosse Service fällig sein, egal wie viel gefahren wurde. Damit ist die Anzeige, dass die Kerzen raus müssen völlig korrekt(ja, ich weiss, der Preis ist recht happig, aber die M4 sollen bei guter Wartung dafür sehr lange halten, was ich bis jetzt bei den Kilometerkönigen gesehen habe).
2.) der Service letztes Jahr scheint keiner nach dem Intervall gewesen zu sein, da dieser bereits 2017 gemacht hätte werden müssen. Vllt wurde bei Verkauf einfach nochmals Öl gewechselt?
3.) wir wissen alle nicht, ob dein Fahrzeug seit kauf nur für wenige Langstrecken bewegt wurde, heisst, du bist die 3000km und dein Vorgänger die 9500km jeweils 750km pro Weg in den Urlaub gefahren und wieder zurück, oder du warst damit auch oft nur auf einer Runde uns Dorf. Die Kaltstarts und Kurzstreckenfahrten setzen dem Auto nämlich viel mehr zu.
4.) Ich verstehe die Problematik nicht ganz, der Wertverlust pro gefahrenem Kilometer ist bei dir so immens, dass sie die paar Euro Service eigentlich gar nicht mehr gross in der Bilanz finden. Zudem muss bei AMG oder anderen ein Jahresservice her, egal ob das Auto bewegt wurde oder nicht. BMW ist da sowieso weniger extrem als Konkurrenten von Ferrari, Merc & Co.
5.) Beim Verkauf kannst du natürlich schon das Argument bringen, dass es dir das Geld nicht wert war(den am ende läuft es darauf hinaus), die Kerzen zu tauschen. Der Händler wird ein solches Auto aber nicht mehr als Premium Selection verkaufen können und Private werden bei dem grossen Angebot an M4 wohl kaum das Risiko eingehen. Den jedes Auto, was ich bisher mit wenig KM angeschaut habe war grundsätzlich „nur für wenige Langstreckenfahrten genutzt“, „wohlhabender Vorbesitzer, der sich immer top ums Auto gekümmert hat“, aber das dann beim Service gespart wurde, würde mich stutzig machen...
Ist alles nicht böse gemeint nur: ich würd’s machen, auch weil du danach wieder 4 Jahre Ruhe hast und das Thema erledigt ist. Machen musst du sie sowieso irgendwann und diesen Moment nachher einschätzen...
Zitat:
ich vermute, dass der Vorbesitzer, als er den Wagen bei 9.700 erworben hat, auf einen frischen Ölwechsel bestanden hat, der eigentlich noch garnicht nötig war. Somit ist der anstehende Service bei 12.500 km der zweite, und da sind nunmal die Kerzen fällig, was verschleißtechnisch völliger Blödsinn ist.
Durch den Service außer der Reihe ist eben alles durcheinander gekommen...
Mein M hat nach 2.000 km Einfahrservice letzte Woche mit 28 tkm den ersten Ölservice erhalten.
Ich habe meine Unterlagen noch mal durchgesehen: Ich hatte den M4 2 Monate nach Erstzulassung direkt vom Autohaus übernommen, wo ihn der Besitzer quasi als Vorführwagen gefahren hatte. Vertraglich vereinbart war bis zur Übernahme ein Limit von 6000 km, de facto hatte der M4 aber nur 3000 km, als ich ihn im Juni 2015 bekam. Ich gehe natürlich davon aus, dass der Einfahrservice gemacht wurde, werde das aber noch mal checken.
Im April 2017 - vor Ablauf der Gewährleistung -erhielt das Fahrzeug den ersten Service mit Motorölwechsel, Mikrofilter und Standardcheck bei KM-Stand 8450
Im April 2018 bei KM-Stand 9716 den Standardcheck mit Wechsel der Bremsflüssigkeit. Auf dem Wartungsnachweis ist KEIN Ölwechsel angekreuzt. Diesbezüglich habe ich mich offenbar mit meiner obigen Angabe zur Wartung in 2018 getäuscht, weil ich der festen Überzeugung war, dass letztes Jahr auch der Ölwechsel vorgenommen wurde, werde aber natürlich auch den elektronischen Service noch mal abfragen.
Es sieht also danach aus, dass alles in der Reihe ist, was die Servicetermine anbetrifft - tut mir leid, wenn ich da zur Konfusion beigetragen habe.
Grundsätzlich ändert dies aber nichts an dem Problem, dass ein Zündkerzenwechsel bei Km 12500- zumal zum Preis von offenbar 700 € - wohl unnötig und reine Geldmacherei ist.
Meine Meinung. Abzocke!
So sieht eine M4 Zündkerze nach 60000km aus.
Mein Hobel hat jetzt 145000 runter, ohne jemals eine BMW Werkstatt von innen gesehen zu haben.
Bei meinem Spezi kostet der Zündkerzenwechsel 300 Euronen
Zitat:
@WilderWatz schrieb am 25. April 2019 um 07:52:07 Uhr:
ich vermute, dass der Vorbesitzer, als er den Wagen bei 9.700 erworben hat, auf einen frischen Ölwechsel bestanden hat, der eigentlich noch garnicht nötig war. Somit ist der anstehende Service bei 12.500 km der zweite, und da sind nunmal die Kerzen fällig, was verschleißtechnisch völliger Blödsinn ist.
Durch den Service außer der Reihe ist eben alles durcheinander gekommen...
Mein M hat nach 2.000 km Einfahrservice letzte Woche mit 28 tkm den ersten Ölservice erhalten.
Ein zusätzlich eingeschobener Service ändert nichts an der eigentlichen Reihenfolge. Du darfst natürlich so viele Ölwechsel machen wie du möchtest, die Aussage „bei jedem zweiten müssen Zündkerzen und Luftfilter mit erneuert werden“ bezieht sich aber nur auf Services die tatsächlixh angestanden hätten.
Es gibt bestimmt Leute die maxhen jährlich einen Ölwechsel (obwohl sie weniger als 30tkm fahren) und dann ist trotzdem erst nach 4 Jahren der Service mit den Zündkerzen etc fällig.
Man muss natürlich auch darauf achten dass die Werkstatt da nicht durcheinander kommt.
Ich kenne auch einige Leute die bei ihren 35d/35i/40i einen „Einfahrservice“ nach 1000-2000km gemacht haben. Dieser beeinflusst die „regulären“ Service Zeiten aber nicht.
Der Fragesteller hat die Verwirrung ja bereits aufgehoben: Letztes Jahr wurde Bremsflüssigkeit gemacht. Das passt auch denn die ist erstmalig nach 3 Jahren und dann alle 2 Jahre fällig. Quasi analog zum TÜV.
Also
2015 EZ und Einfahrkontrolle
2017 Service Ölwechsel
2018 HU und Bremsflüssigkeit
2019 Service Ölwechsel, Kerzen und Luftfilter
2020 HU und Bremsflüssigkeit
2021 Service Ölwechsel
2022 HU und Bremsflüssigkeit
2023 Service Ölwechsel, Kerzen, Luftfilter
2024 Verbot aller Verbrennungsmotoren in der EU
(kleiner Scherz am Rande...
@freshdax hat natürlich recht dass man die Kerzen nicht rein nach Kilometern beurteilen kann. Bei Porsche gibts z.B auch die Vorgabe dass bei bestimmten Kilometerständen / Inspektionen die Zündkerzen einmal zu lösen und dann wieder festzuschrauben sind, um einem „fressen“ / festgammeln der Gewinde vorzubeugen.
Einen Vergleich zu Ferrari finde ich hier aber ziemlich Äpfel und Birnen Beim Bugatti Veyron müssen auch alle 10.000km die Felgen per Ultraschall / Röntgen auf Haarrisse untersucht werden...
Ein Supersportwagen ist der M noch lange nicht, bzw wird er ja explizit als voll alltagstauglicher Sportwagen beworben. Da eine Wartung analog zu Ferrari u Co zu haben wäre schon arg widersprüchlich
Zitat:
@Bubma1506 schrieb am 25. April 2019 um 15:35:32 Uhr
@freshdax hat natürlich recht dass man die Kerzen nicht rein nach Kilometern beurteilen kann. Bei Porsche gibts z.B auch die Vorgabe dass bei bestimmten Kilometerständen / Inspektionen die Zündkerzen einmal zu lösen und dann wieder festzuschrauben sind, um einem „fressen“ / festgammeln der Gewinde vorzubeugen.
Einen Vergleich zu Ferrari finde ich hier aber ziemlich Äpfel und Birnen Beim Bugatti Veyron müssen auch alle 10.000km die Felgen per Ultraschall / Röntgen auf Haarrisse untersucht werden...
Ein Supersportwagen ist der M noch lange nicht, bzw wird er ja explizit als voll alltagstauglicher Sportwagen beworben. Da eine Wartung analog zu Ferrari u Co zu haben wäre schon arg widersprüchlich
Nochmals extra für dich, da er nur 3000 km pro Jahr fährt und eben nicht, wie die meisten mit dem Auto 15tkm ist es völlig wumpe, ob das Auto nun 100k oder 300k kostet. Die Frage, ob ein Auto vom Rumstehen zum Service muss, bleibt die Gleiche. Und selbst ein A 45 AMG muss jährlich zum Service, egal wie viel er gefahren wird. Und der ist im Service nicht billiger als beim M4 und auch nicht mehr Sportwagen. Das mit der Domstrebe ist ärgerlich und es wird immer eine andere Lösung geben die billiger ist, welche man nimmt ist jedem selbst überlassen.
Zitat:
@Freshdax schrieb am 25. Apr. 2019 um 16:40:46 Uhr:
Bei Porsche gibts z.B auch die Vorgabe dass bei bestimmten Kilometerständen
4 Jahre oder 90000km. Beim 997 C2