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BMW X 1 als Zugfahrzeug für Wohnwagen oder Boot

Themenstarteram 6. Januar 2024 um 21:42

Mich würde interessieren , ob es Erfahrungen gibt.

Es wird auch viel von E- Autos oder Hybrit gesprochen , wie soll ich damit einen Wowa ziehen ?

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17 Antworten

Ich verschiebe mal ins Unterforum und spiegel dann zu den Wohnwagen.

Ich schätze, dann kann man Dir am besten helfen

Im Prinzip auch nur ankuppeln, Gaspedal betätigen - Gespann fährt, nur eben hybrid oder vollelektrisch angetrieben.

Wegen oft nicht erhältlicher AHK, geringer Anhängelasten, stark zurückgehender Reichweite und fehlendem Platz für Gespanne an Ladesäulen wird aber meist lieber zum Turbodiesel als Zugfahrzeug für längere Strecken gegriffen.

In deinem Fall muss du noch konkretisieren, um welche Generation X1 es gehen soll: E84, F48, U11...

Edit: inzwischen ist U11 klar.

Man sollte sich sein Fahrprofil anschauen und dann entscheiden. Wenn ich einmal im Jahr mit Gespann in den Urlaub fahre, kann es mit E gut klappen, man muss sich etwas umstellen. Wer aber jedes Wochenende Hamburg-Adria fahren will, für den ist es sicher nichts.

Thema Anhängelast ist sicher auch, ein Fisker darf 1.800 kg ziehen, dann aber nur 50kg Zuladung im Zugfahrzeug. Auch hier muss man schauen was passt, 7,5m Wohnwagen sicher nicht passend.

Ladesäulen sind ein großes Problem, da kommt man schon häufig genug nicht mit dem PKW ran. Also einkalkulieren, das man abkuppeln muss.

Man sollte sicher alle 350km eine Ladepause von 30 Minuten einkalkulieren, macht aber eine entspannte Fahrt. Man ist ja im Urlaub.

 

Dafür kann ich den Rest des Jahres Zuhause entspannt fahren, lade teilweise kostenlos mit PV Zuhause und habe keine großen Inspektionskosten. In Hamburg spare ich sogar das Geld für das Parken auf öffentlichen Parkplätzen. Und ich zahle keine Kfz -Steuer, als Firmenwagen noch günstigere Versteuerung.

Was will mir diese Frage jetzt sagen?

Natürlich kann man mit einem X1 einen Wohnwagen ziehen, wo ist das Problem? Beim iX1 mit E-Antrieb halt nur einen kleinen mit 1200kg, mehr darf der nicht ziehen. In Punkto Preis/Leistung ist der X1 IMHO eh keine gute Wahl, da wäre ich eher bei MY, Enyaq oder Ioniq 5. Ein Model Y kann z.B. annähernd doppelt so schnell laden, wäre gerade bei Urlaubsfahrten mit Wohnwagen ein großer Vorteil.

Zumal Urlaub ja eh heißt 1000km am Stück und für die Pinkelpause eine Flasche im Auto um keine 5min zu verlieren :rolleyes:

Zitat:

@HamburgerJunge66 schrieb am 7. Januar 2024 um 08:43:18 Uhr:

Man sollte sicher alle 350km eine Ladepause von 30 Minuten einkalkulieren, macht aber eine entspannte Fahrt. Man ist ja im Urlaub.

Da der Verbrauch eines BEV mit Hänger gegen 30 kWh /100 km tendiert, wird man sich eher nach 150-200 km (je nach Akkugröße) eine Ladestelle suchen. Auch wird man bei der Mehrzahl der Ladestellen abkoppeln müssen .

Zum Thema Hybrid als Zugfahrzeug haben wir HIER KLICK noch ein Thema

... schreibt der User

Ein Beitrag, der weder im Ton noch zum Thema passt, wurde entfernt ... schreibt der Moderator

Gruß

Zimpalazumpala

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 7. Januar 2024 um 11:25:00 Uhr:

. . .

Ein Beitrag, der weder im Ton noch zum Thema passt, wurde entfernt ... schreibt der Moderator

. . .

-

Danke Herr Kollege. ;)

Im Übrigen gabs vor einigen Wochen bei VOX-AutoMobil auch einen Beitrag zu.

Ich meine der hier wars.

Schreibt der User

Eher trifft der Beitrag VOX Automobil „Mit Elektro-Auto über die Alpen“, das Thema. Ein Vergleich mit einem Elektro-Auto vs. Verbrenner als Zugfahrzeug eines Wohnwagens, 430 km über die Alpen zum Gardasee.

https://www.vox.de/.../...eber-die-alpen-65328ca96c1eb7ee5d096682.html

Wobei der Beitrag schon ziemlich zugespitz dargestellt wird. Z.B. am Brenner sind die gezeigten Ladesäulen auf einer Palette nicht die ersten sondern eine Erweiterung der bereits Vorhandenen. Auch sind im Umkreis (keine 500 m an der Shell-Tankstelle auf österreichischer Seite) zwar keine IONITY aber weitere HPC-Lader. Inzwischen stehen also am Brenner 22 Ladepunkte zur Verfügung.

Kurze "Recherche" hat ergeben, dass der TE bereits einen Turbodiesel bestellt hat. Die Frage nach Elektro war wohl eher rhetorisch, weil schon zu spät. Also, X1 Diesel-Fahrer, Euer Thread :)

Zitat:

@Johannes-Georg schrieb am 23. Dezember 2023 um 12:53:52 Uhr:

Hallo , ich habe mir den X 1 20d als Zugfahrzeug für meinen Wohnwagen bestellt !

Hat schon jemand damit Erfahrungen gemacht ?

Wir haben zwar Erfahrung mit Tesla MX100D und Volvo XC40 T5 Hybrid stärkere Zugfahrzeuge und schwere Gespanne, aber viele Vor- und Nachteile würden in ähnlicher weise auch für einen X1 und leichtere Wohnwagen zutreffen.

Hier ist ein einfacher Vergleich zu finden.

Ganz generell sind folgende Punkte bei Nutzung mit BEV beachten:

  • Man muss mit etwa dem doppelten Verbrauch und damit etwa halber Reichweite rechnen. In der Regel wird man nur mit LKW Geschwindigkeit fahren, um eine Reichweite von 150 - 200 km zu erreichen. Zusammen mit den Ladezeiten ergeben sich dann 20 - 30 % längere Fahrzeiten.
  • Viele Ladestationen sind nicht für das Laden mit Anhänger geeignet. Das bedeutet, dass man in vielen Fällen den Wohnwagen abhängen muss, was wegen der Platzverhältnisse und der Verkehrsführung manchmal nur regelwidrig geht. Dies verlängert die Ladestopps noch zusätzlich.
  • Wichtig ist ein möglichst aerodynamischer Hänger, wobei der Mehrverbrauch auch von der Form des Zugfahrzeugs abhängt. Wenn diese schon eine hohe Querschnittsfläche hat ist der Mehrverbrauch geringer als wenn man eine kleines schnittiges Zugfahrzeug hat. Da staut sich dann die Luft vor der Wohnwagenfläche.

Beim PHEV hat man diese Nachteile nicht in diesem Ausmaß und teilweise noch weitere Vorteile auch gegenüber dem Verbrenner.

  • Klar ist auch hier der Verbrauch mit Wohnwagen höher, aber wegen der höheren Grundreichweite nicht so störend. Mit einer Tankfüllung hat man in der Regel mindestens die doppelte Reichweite und die Tankstopps liegen in der Regel nur bei der Hälfte eines Ladestopps.
  • Man hat beim Tanken auch kein Problem mit dem Anhänger, da man Tanken kann wie ohne Anhänger.
  • Beim PHEV ist zumindest bei Fahrten im hügelreichen oder gar bergigen Straße auch ein leichter Verbrauchsvorteil gegenüber dem reinen Verbrenner vorhanden, da hier bei vorausschender Fahrweise durch Rekuperation einiges an Energie zurückkommt. Auch sonst ist Anfahren mit Elektromotor sehr angenehm.
  • Vorort am Campingplatz kann dann rein elektrisch fahren und oft auch auf dem Campingplatz laden.

Persönliches Fazit:

Für uns ist momentan das Hybridfahrzeug das ideale Zugfahrzeug, da die Nachteile des BEV nicht vorhanden sind, und bei Nutzung am Ferienort trotzdem elektrisch fahren kann.

Einige neue PHEV haben auch eine elektrische Reichweite von mehr als 100 km und auch DC-Ladung, was das die Fahrzeugkombination von PHEV+ Wohnwagen noch praktikabler macht.

Sehr gut erklärt, Danke

 

Frage zum PHEV: unterstützt der eMotor permanent?

Die 150Ps im Zweitwagen sind recht überschaubar.

VW zum Beispiel bietet aber wohl auch PHEV mit 150PS Benziner plus eMotor an.

Ist dieser dann leistungsstarker wenn man ihn braucht, zB beim Berg oder Beschleunigen?

 

Wie halte ich mir diese reserve im "leben"

Wie der E-Motor unterstützt ist von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich, und auch je nach Einstellung und aktuellem Ladestand der Batterie.

Man kann auch z.B. beim XC40 und anderen Fahrzeugen den aktuellen Batteriestand einfrieren und sich die Energie dann für das Zielgebiet oder für besondere Situationen aufsparen. Das ist aber alles sehr individuell. In der Regel wird man den Hybrid-Modus auswählen der dann versucht die Energie in der Batterie optimal zu nutzen.

Ist die Batterie nahezu leer gibt es meist eine kleine Reserve die bei geringeren Leistungsanforderungen eingesetzt wird, z.b. bei Ortsdurchfahrten oder beim Anfahren. Die wird immer wieder durch Rekuperation etwas aufgefüllt. Das erreicht man durch vorausschauendes Fahren, so dass die mechanische Bremse nicht einsetzt. Also am Besten immer größeren Abstand einhalten, insbesondere mit Anhänger. Da bleiben im ein paar % für mehr Leistung. Aber wenn die Batterie leer ist dann gibt es halt nur noch das was der Verbrenner leisten kann.

Man sollte bedenken, ob man AWD benötigt. Die meisten PHEV haben Verbrenner und E-Motor auf der gleichen Achse.

Der X1 hat meines Wissens den E-Motor hinten, so wie auch mein Volvo XC60 T6 Recharge.

Da für mich nur AWD infrage kommt, habe ich auch bei BMW mir den X1 angeschaut, allerdings hat er ein DKG-Getriebe, nur 47 l Tank und mir wurden absurd hohe Leasing-Raten angeboten.

Der Volvo hat einen 71l Tank, einen 4-Zylinder, hohe Anhängelast (2250 kg) und eine Wandlerautomatik. Und das Leasing war für mich günstiger als beim X1 Hybrid.

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