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Bremsbeläge hinten
Mein X4 (dzt. ca. 30.000km) zeigt auf ein mal an, das die hinteren Bremsbeläge nicht mal mehr für 3.000km gut sind, für vorne wird 35.000km angezeigt 
Und sie sehen auch tatsächlich nicht mehr so üppig aus (ich weiss aber nicht, wie dick die neu waren? Hat jemand ein Foto?)
Das kann doch nicht normal sein, dass Bremsbeläge nur für 33.000km reichen (und die vorne für 65.000km)?
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18 Antworten
Meine hinten waren bei 31 tsd km fällig.
Vorne lt BC bei 45tsd km.
Werde ich aber nicht mehr erreichen
Wagen steht seit 4 Wochen im Carport und wird von mir nicht mehr gefahren.
Hallo,
meine hinteren Bremsbeläge haben sich heute Morgen gemeldet.
Aktueller Kilometerstand: 21.500 km
Die vorderen Bremsbeläge wollen noch 27.000 km durchhalten.
Da seit Ihr doch alle sparsamer mit den Bremesen umgegangen.
Der X4 verwendet die hinteren Bremsen, wenn man mit dem Abstandsregeltempomat fährt. Somit werden diese stärker belastet (dient der Sicherheit, damit der BMW nicht zu stark verzögert, wenn er selbst bremst).
Beste Grüße
Roadrunner
Ich finde die Laufleistung vollkommen ok.
Bei meinem 520d habe ich vorne nicht mal 30.000 km geschaftt.
...bei meinem vorherigen x3/f25 waren sie auch nach ca. 30000km hinten zu ersetzten, damals sagten sie mir, dass die Performance control/ x-drive sehr viel hinten in den kurven mit bremst....
das mit dem acc ist mir neu, gab es aber bei einem 2010er x3 noch nicht...
Beim x3 meiner Frau haben wir vorn und hinten bei 120 TKm gewechselt. Was sagt euch das. Vorausschauend fahren und nicht so viel bremsen! ??????
Zitat:
@Roadrunner1981 schrieb am 1. Oktober 2015 um 12:17:00 Uhr:
Der X4 verwendet die hinteren Bremsen, wenn man mit dem Abstandsregeltempomat fährt. Somit werden diese stärker belastet (dient der Sicherheit, damit der BMW nicht zu stark verzögert, wenn er selbst bremst).
Beste Grüße
Roadrunner
das klingt so erst mal merkwürdig, weil auch bei Verwendung aller 4 Bremsen Zart verzögert werden kann, so wie du es selbst mit deinem Fuß über das Pedal hin bekommst. Auch der Tempomat kann ja zart bremsen.
(vielleicht bremst der auch nur hinten? weiss das jemand?)
Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass das Bremsen hinten eine gewisse Spurstabilität gewährleistet, das könnte ein guter Grund sein.
Das mit dem performance Control klingt aber sehr plausibel - denn da wird ja tatsächlich per Bremseingriff eine Dynamik/Kurvengierigkeit "vorgetäuscht", und das hinten. Stimmt! Und nachdem der X4 das serienmäßig hat, beim X3 ist es eine Option, die nicht jeder hat, erklärt das auch einiges....
Erstaunlich dann aber, dass die hinteren Bremsen nicht auch so dimensioniert/ausgelegt sind, dass sie genauso lange halten wie vorne.. Aber das dürfte halt wieder eine Frage der Kosten sein...
Guten Abend.
Da muss ich dir recht geben. Ich habe mich leider falsch ausgedrückt. Entschuldige bitte. Bei mir sind es schon 13.500km
Bei den hinteren Bremsen steht noch 48.000km Liebe Grüße.
Zitat:
@elch1964 schrieb am 2. Oktober 2015 um 15:45:06 Uhr:
Zitat:
@Roadrunner1981 schrieb am 1. Oktober 2015 um 12:17:00 Uhr:
Der X4 verwendet die hinteren Bremsen, wenn man mit dem Abstandsregeltempomat fährt. Somit werden diese stärker belastet (dient der Sicherheit, damit der BMW nicht zu stark verzögert, wenn er selbst bremst).
Beste Grüße
Roadrunner
das klingt so erst mal merkwürdig, weil auch bei Verwendung aller 4 Bremsen Zart verzögert werden kann, so wie du es selbst mit deinem Fuß über das Pedal hin bekommst. Auch der Tempomat kann ja zart bremsen.
(vielleicht bremst der auch nur hinten? weiss das jemand?)
Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass das Bremsen hinten eine gewisse Spurstabilität gewährleistet, das könnte ein guter Grund sein.
Das mit dem performance Control klingt aber sehr plausibel - denn da wird ja tatsächlich per Bremseingriff eine Dynamik/Kurvengierigkeit "vorgetäuscht", und das hinten. Stimmt! Und nachdem der X4 das serienmäßig hat, beim X3 ist es eine Option, die nicht jeder hat, erklärt das auch einiges....
Erstaunlich dann aber, dass die hinteren Bremsen nicht auch so dimensioniert/ausgelegt sind, dass sie genauso lange halten wie vorne.. Aber das dürfte halt wieder eine Frage der Kosten sein...
Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass das Bremsen hinten eine gewisse Spurstabilität gewährleistet, das könnte ein guter Grund sein.
Ein 2spuriges Fzg. muss immer die Hauptbremslast auf den Vorderrädern abbilden und niemals (!) auf den Hinterrädern. Ein Überbremsen der Hinterachse führt unweigerlich zum Ausbrechen und einem Dreher. Drum hat auch jedes Auto einen Bremskraftregler.
Da ist KEINE Spurstabilität !
Im Gegensatz zum 1spurigen Fzg, also Motorrad: Dort ist ein Überbremsen beim Vorderrad unbedingt zu vermeiden.
es redet ja keiner von einem Überbremsen auf der Hinterachse ... und heutige Systeme mit Bremskraftverteilung und ABS können sicherlich die Bremskraft auch mal anders verteilen.
Ich hatte aber auch nur geschrieben, dass ich mir das vorstellen könnte, dass das ein Grund dafür sein könnte, dass BMW beim Abstandstempomat angeblich die hinteren Bremsen benutzt - wenn das tatsächlich so ist.
Und ich kann mir nach wie vor vorstellen, dass man das in einem solchen Fall, wo der Fahrer nicht darauf vorbereitet ist, dass das Fahrzeug abbremst, im Fall einer leichten Bremsung tatsächlich erst mal nur hinten bremst, weil das wirklich einen Unterschied bei der Spurstabilität macht.
Vl. weiß jemand, ob das wirklich so ist, dass da überwiegend hinten gebremst wird?
Weißt Du, dass definitiv, dass es nicht so ist?
Zitat:
@elch1964 schrieb am 2. Oktober 2015 um 15:45:06 Uhr:
Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass das Bremsen hinten eine gewisse Spurstabilität gewährleistet, das könnte ein guter Grund sein.
Genau das ist der Grund!
Der 1er mit Heckantrieb meiner Frau verschleißt die hinteren proportional genau so schnell wie mein alter X1 mit xdrive, und das wegen der "Spurstabilität"! Das Fahrzeugsystem bremst den Wagen auch bei z.B. zu schneller Kurvenfahrt ein.
Beste Grüße
Jupp
Zitat:
@elch1964 schrieb am 5. Oktober 2015 um 11:22:30 Uhr:
es redet ja keiner von einem Überbremsen auf der Hinterachse ... und heutige Systeme mit Bremskraftverteilung und ABS können sicherlich die Bremskraft auch mal anders verteilen.
Ich hatte aber auch nur geschrieben, dass ich mir das vorstellen könnte, dass das ein Grund dafür sein könnte, dass BMW beim Abstandstempomat angeblich die hinteren Bremsen benutzt - wenn das tatsächlich so ist.
Und ich kann mir nach wie vor vorstellen, dass man das in einem solchen Fall, wo der Fahrer nicht darauf vorbereitet ist, dass das Fahrzeug abbremst, im Fall einer leichten Bremsung tatsächlich erst mal nur hinten bremst, weil das wirklich einen Unterschied bei der Spurstabilität macht.
Vl. weiß jemand, ob das wirklich so ist, dass da überwiegend hinten gebremst wird?
Weißt Du, dass definitiv, dass es nicht so ist?
Es ist definitiv NICHT so. Gebremst wird i.d.R. mit 80:20 Bremsleistungsverteilung. Und "Spurstabilität" gilt nur für den Regeleingriff, nicht für das normale Bremsen. Und überwiegend hinten ist leider ganz ganz falsch.
Die Bremsen hinten sind wg. der Bremsleistungsverteilung auch geringer ausgeführt als vorne.
Und ABS verteilt nicht, sondern regelt je Rad die Bremsleistung an der Schlupf- bzw. Blockiergrenze. Nur im Regelfall wird selektiv gebremst, also links vorne bspw. bei einer (zu schnell gefahrenen) Linkskurve.
Ich habe definitiv nicht geschrieben, dass beim normalen Bremsen hinter mehr als vorne gebremst wird. Es ist ja völlig klar, dass mind. drei Viertel der Bremssleistung vorne erbracht werden.
Wenn aber zur Anpassung der Geschwindigkeit bei (Abstands-)Tempomat sachte verzögert, erst mal nur hinten gebremst wird, hatte ich geschrieben, dass ich mir das vorstellen könnte (denn roadrunner hat das ja in die Waagschale geworfen) , weil "Hinten ziehen" ganz sicher die Spur stabilisiert, im gegensatz zu "vorne schieben" (ein ESP macht das nämlich auch so).
Und ich wollte wissen, ob es hie definitiv weiss, ob das tatsächlich so ist, das beim Tempomat mehr hinten gebremst wird. Aber keine Allgemeinplätze zu einer üblichen Bremskratfverteilung.
Und dann habe ich auch nicht behauptet, dass ABS verteilt - ich habe geschrieben Bremskraftverteilung UND ABS.
Und mit ABS kann man dann eben die Kratf auch wieder mehr nach vorne verteilen, wen ein Rad droht, zu blockieren - denn wenn das passieren würde, wäre es mit der Spurstabilität dann schlagartig vorbei.
und darüberhinaus ist für selektive Bremsen links vorne in einer zu schnell gefahrenen Kurve nicht das ABS zuständig, sondern das ESP (sicherlich werden dabei die Radsensoren des ABS Systems verwendet). ABS hat von Haus aus die Aufgabe, das Blockieren eines Rades zu erkennen und die Bremskraft bei Bedarf zu reduzieren. Da Einbremsen um das Fahrzeug in der Spur zu halten, auch wenn jemand auf dem Gas steht und nicht gerade bremst, macht aber das ESP.
Dein Beitrag konnte mich deshalb nicht so sehr erleuchten.
Wäre halt schön gewesen, wen nhier jemand im Forum wäre, der mit der BMW Technik zu tun hat und hier klare Aussagen machen kann....
Zitat:
@elch1964 schrieb am 7. Oktober 2015 um 13:43:36 Uhr:
, weil "Hinten ziehen" ganz sicher die Spur stabilisiert, im gegensatz zu "vorne schieben" (ein ESP macht das nämlich auch so).
Da liegt ja der Denkfehler:
"hinten ziehen" ist falsch.
Wie ich schon geschrieben habe: 2-Spur-Fzge bremsen vorne zur STABILISIERUNG, 1-Spur-Fzge hinten zur STABILISIERUNG. Die jeweils andere Achse additiv (!!!) dazu.
Und das ESP macht es NICHT so. Außer es greift einseitig ein, aber da wissen wir beide nicht, wo (vorne oder hinten, hängt vom Gierwinkel, der Last und weiteren Faktoren ab) oder es bremst einseitig (!) ein Rad ab um das Moment via Differenzial auf das andere Antriebsrad zu leiten. Aber das ist nicht der ursprünglich diskutierte Fall.