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Bremse klemmt /Boschbremse defekt

Opel Astra G
Themenstarteram 11. Dezember 2006 um 18:04

Servus

 

ich komme gerade von der 4 jahres inspektion. Im "Urteil" will ich es mal nennen steht "Bosch-Bremse hinten links hängt fest"

Der Meister sagte mir anschließend, dass das wegen des Umbaus der Opel AG wäre, die Boschbremse sei fehlerhaft und müsse für 850€ komplett getauscht werden, und zwar auf die Firma... Lucas Varity ( kannte die nich, gerade geguckt... öhm... hauptsitz in Tschechien, aaahaa)

Was soll ich davon halten? Opel baut mir ne komsiche anlage drunter die nicht zu reparieren ist, da irgendeine welle, so der meister, irgendwo im auto so versteckt ist, das man da nicht dran käme die zu fetten etc...

habt ihr evt irgendwelche ideen? Ich seh net ein, nach der Inspektion nochmal nen haufen geld zu zahlen

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14 Antworten

Altes Astra Problem ja^^

Aber 850€ !!!

das is total überteuert

ich hab die Hälfte gezahlt komplett mit dem neuen Handbremsseil

den neuen Sätteln und neuen Bremsklötzen

am 12. Dezember 2006 um 10:42

Mein FOH wollte ebenfalls 900 Euro für die Umrüstung haben, den kompletten Umbausatz auf Lucas gibts bei Ebay für ~350 Euro. Alternativ kannst du auch in ne freie Werkstatt fahren und den Sattel gangbar machen lassen oder dir nen neuen Boschsattel links einbauen lassen (die FOHs machen das nicht mehr, die bauen nur noch auf Lucas um), allerdings stimmt es das die Boschsättel häufig festgehen, es kann also wieder passieren.

am 12. Dezember 2006 um 11:28

Welche Baujahre umfaßt das Problem.

Bei allen Modellen, oder nur bei bestimmten Motoren (Ausführungen)?

 

Allzeit gute Fahrt

am 12. Dezember 2006 um 13:03

Die 30 Minuten waren um...

 

Nun habe ich mal bei Opel nachgefragt.

Die Brensbeläge verklemmen aufgrund von Verunreinigungen im Bremssattel.

Es liegt kein Defekt vor.

Nach der Reinigung funktioniert die Bremseinheit wieder.

Der Bremszylinder ist nicht betroffen, es ist lediglich ein Problem von Belag und Sattel.

Ja natürlci kann das Problem immer mal wieder auftreten.

Vorgebeugt werden kann durch regelmäßiges Dampfatrahlen (nict übertreiben).

 

Allzeit gute Fahrt

Zitat:

Original geschrieben von Opel-Motorsport

Die 30 Minuten waren um...Es liegt kein Defekt vor.

Und wieder sind 30 min. um !!! :D

Frage mich nur warum bei zwei G´s meiner Frau die Sättel auf Kulanz getauscht wurden ?

BOSCH RAUS --> LUKAS REIN und das Problem war Schnee von gestern......

Mikeec

EDIT: Mein Caravan Bj. 2002 war auch betroffen. Wurde aber nicht auf Kulanz, sondern innerhalb der Gewährleistung erledigt !!!

Zitat:

Frage mich nur warum bei zwei G´s meiner Frau die Sättel auf Kulanz getauscht wurden ?

Vielleicht weil die billigeren Probleme kulant geregelt werden, um nicht zu oft in der Presse mit Qualitätsproblemen aufzufallen.

Oder weil der Händler eine gute Position bei OPEL hatte. Oder der Kunde beim Händler.

Jedenfalls scheint es so zu sein, dass Bestreiten von Mängeln, Ablehnen von Garantie bzw. Kulanz vorwiegend da vorkommt, wo Händler ausgelastete Werkstätten haben und die Erstatttung von Garantieleistungen durch OPEL zu Selbstkosten nicht gebrauchen können.

Vielleicht sind die Händler "auf dem Land" auch mehr an ihren Kunden interessiert.

Aber zurück zum festen Bremssattel:

Das Problem ist größer als angenommen, das KBA war auch damit beschäftigt. Vereinfacht ausgedrückt ist ein Rückruf nicht notwendig, weil der Fahrer ja riecht, wenn die Bremse fest ist. Ich hab das vor einiger Zeit schon mal irgendwo erklärt.

Jedenfalls kann man die Mechanik gängig machen und dann die Handbremse so einstellen, dass sie bis zur zehnten Raste gezogen werden kann. Bei gelöster Handbremse scheint das Seil zu arbeiten und die Mechanik beim Fahren zu lockern.

Themenstarteram 12. Dezember 2006 um 22:29

Also riechen tu ich generell schonma nichts. Riecht eher noch nach Neuwagen. Habe den Wagen seit ca 13 Monaten, ist nur also 4 1/2 Jahre alt. Gehört, vorallem beim Rückwärtsfahren und anschließendem Bremsen habe ichs, allerdings hörte sich das bei meinem Alten Kadett genauso an, da lags aber nur daran, das Rosts auf den Scheiben war^^

Laut dem Meister da, könne man dieses Problem aber nur durch den Tausch des Bremssystems lösen, da das fehlerverursachende Teil so verbaut ist, das man da ohne weiteres nicht dran käme um es zu fetten, etc. Habe auch schon per PN nen Tipp bekommen wie ich die neuen Teile billiger bekomme (Danke nochmals), allerdings ist mir auch das nach der Inspektion noch zu teuer. Für das Geld das ich nu in dem Monat ausgeben habe/hätte könnt ich mir nen alten Astra holen, der noch 2 Jahre läuft bis zum Tüv und dann wegschmeißen. Da käme ich wesentlich billiger weg, als nun ständig zur Inspektion fahren zu müssen für ein heiden Geld und anschließend auch noch für scheinbar unnötige Reperaturen aufzukommen, welche vor dem weiterverkauf schon hätten gelöst werden können. Da soll Opel sich nicht wundern, das sie ihren schlechten Ruf nicht wegbekommen. Sic her ist es bei anderen Herstellern genauso, aber die können es sich eben erlauben...

Wenn man nichts riecht, wenn man von der Autobahn kommt und auch die Scheiben keine dunklen angelaufenen Flächen (Ringe) haben, ist es ja nicht so schlimm. Wie gesagt, gängig machen und Seil locker einstellen, kann man selber machen oder eine freie Werkstatt, die oft Opel macht, das wäre erst mal ein Versuch, der nicht viel kostet...

am 13. Dezember 2006 um 9:37

@ rumey

Sehe ich auch so, das wäre die günstigste Variante. Nochmal ne Frage zu deinem Handbremsseiltipp, wenn man die Handbremse nie benutzt und dementsprechend nie anzieht, bringt es dann überhaupt etwas das Seil lockerer einzustellen? Habe dir die Frage in einem anderen Thread schon mal gestellt aber leider kam keine Antwort :( .

Ich denke ja.

Die Geräusche kommen ja daher, dass sich die Beläge nach dem Treten der Bremse nicht völlig lösen. Jedenfalls wenn man langsam rollt. Fährt man schneller, liegt der Belag trotzdem an, macht aber keine Geräusche.

Lt. OPEL soll sich dabei ca. 200°C Temperatur ergeben. Das sei kein Sicherheitsproblem (nur ein Verschleißproblem), weil man bei Paßabfahrten auf bis zu 600°C kommt.

Ich glaube das eher nicht, denn wenn ich auf der Autobahn längere Zeit schnell fahre, und ab und zu aus hohem Tempo kurz abbremse, entsteht die Verfärbung der Scheibe. Die kann aber nicht vom kurzen Bremsen kommen, sondern nur von Dauerreibung mit erheblich mehr als 200°C.

Zurück zur Handbremse:

Die Handbremsmechanik muss sich beim Treten der Bremse mitbewegen. Sonst könnte die Schwergängigkeit nicht zu dem besprochenen Problem führen. Lt. OPEL soll die Handbremse höchstens bis zur 7 Raste gezogen werden können. Da wird sie in Ruhestellung noch Vorspannung haben. Wenn man sie weiter lockert, arbeitet gerade der hintere Teil der Handbremsmechanik, der ja auf dem ungedämpften Achsträger sitzt. Das hat mit seltener Benutzung der Handbremse garnichts zu tun.

Tatsache ist jedenfalls, dass die Geräusche nicht auftreten, wenn man auf Kopfsteinpflaster rollt.

Zu den Baujahren:

OPEL hat das Problem bis Januar 2000 zugegeben, meiner ist EZL 10/2001!

Themenstarteram 13. Dezember 2006 um 15:41

Einen temperaturunterschied müsste ich aber dennoch merken, wenn ich nur die Stadt fahre oder?

Also bin heute morgn auf Arbeit gefahren (7 Km Stadt mit 10 Ampeln, an denen ich meist Bremsen muss.) . Anschließend habe ich hinten und vorne auf der linken Seite mal verglichen... nix, Rechte Seite genauso. Auch keine Verfärbung etc. Kein Geruch oder sonstwas. Ebefalls ist der Benzinverbrauch bei durchschnittlich 7,5 liter laut BC normal. Ich denke nicht zu irren, das eine anliegende Bremse auch auf den Verbrauch geht...

Aber kann evt nochmal jemand genau zusammen fassen an welcher Stelle das Problem nun ist? Einereits heißt es Mechanik der Handbremse, andererseits heißt es dreck im Bremsattel... Das is ja schon irgendwo nen Unterscheid *g*

Oder ist es beides? ^^

Ich danke euch auf jeden Fall schonmal für eure Hilfe

Hallo zusammen,

ich habe folgenden Fall:

Astrid 1,7TD Bj.12.98

Boschbremssättel hinten, die alle 10000-15000Km nach einwenig Hilfe rufen.(fetten und reinigen)

Nun sind die Scheiben auch runter und ich benötige neue. Weiterhin ist das Handbremsseil einseitig defekt (Wassereinschuß am unteren Ende, Rostansatz unter der Gummimanschette).

Kaufe ich neue Scheiben +Belege +Bremsseil für die Boschanlage

oder eine komplett neue Anlage von Lucas??

was ist besser und was kostet beide Varianten?

Von den Lucas Bremsen habe ich auch von Problemen gehört.

Ich bin ziemlich verunsichert, welche Variante die richtige für meinen Fall ist .

 

Gruß Günter

@Dkw 200/2:

Scheiben, Beläge und Seil werden mit Sicherheit um einiges günstiger sein als der Umbau der Bremsanlage auf Lukas.

Wenn dir das regelmäßige Reinigen der Boschanlage nichts ausmacht, würde ich dabei bleiben.

Ich habe auch auch schon von quietschenden und festsitzenden Lukasanlagen gehört.

Ist also eine Frage des Glaubens und des persönlichen Geldbeutels. ;)

@kadett1,4

Mechanik der Handbremse am hinteren Sattel. Am besten Rad abschrauben und ansehen oder im Reparaturhandbuch nachsehen.

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