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Bremsen 2.Achse/TÜV
Moin,
(Vorneweg, ich war nicht persönlich beim TÜV)
bei einem KMStand von 25.658 wurde folgendes festgestellt(?): "Bremsscheibe 2. Ache li und re Tragbild mangelhaft". Der Prüfer sagte nur, dass die Scheiben/Bremse allgemein Rost hätten. Was er vorschlägt hat er nicht gesagt. TÜV verweigert.
Die Messung der 2.Achse ergab: Funktionsweise Sensor 94,1/Betätigung 533
Mess + Funktionswerte li 162, re 161
Anteil in % Ist 21,2, Min 15
Das Bremsen rosten, Metall, ist ja logisch. Wenn ich wenig fahre, bremse um so mehr.
Nach 26.000 km ?
Mit meinem Octavia habe ich bei 85.000 km keinerlei Beanstandungen gehabt.
Bevor ich an eine Werkstatt einen Auftrag gebe möchte ich etwas mehr erfahren - hier durch euch und ich höre mich auch sonst noch um - Danke ! Grüße elgete !
10 Antworten
Ich hatte ich schon öfter gehört, dass beim Kamiq die Bremsscheiben sehr rostanfällig sind und dass man damit beim TÜV Probleme bekommt. Schade - aber nicht zu ändern. In den sauren Apfel beißen und neue einbauen lassen!
Tja, bleibt mir (ich nicht direkt) wohl nichts anderes übrig...
Ist aber traurig von VW/Skoda.
Das ist beim Kamiq leider ein Schwachpunkt. Beim Reifenwechsel bei meinem damals knapp 2 Jahre alten Kamiq sagte der Servicetechnikerzu mir: sie müssen mehr bremsen und zeigte mir die hinteren Bremsscheiben. Seit dem ziehe ich ab und zu während der Fahrt die Handbremse. Natürlich immer mit einem Blick zum nachfolgenden Verkehr. So hatte ich beim TÜV im September (Km ca. 38 000) keine Probleme. Ohne Mängel!
Den Spruch, wer bremst verliert und bekommt dreckige Felgen :-) ignoriere ich nun.
Also ich hatte noch keine Probleme beim TÜV und ich hatte meinen letzten Kamiq mit 18000 nach 4,5 Jahren wieder abgestoßen.
Meiner mit 40.000 hat auch keinen Rost der schaden könnte.
Danke für die Antworten, wohl grosse Streuung bei den Bremsen, Hersteller ?
Hallo geelte,
meine hinteren Bremsscheiben sahen schon nach dem 1. Winter nicht mehr so richtig gut aus. Vorausschauend fahren ist hier nicht so gut. Beim Service hatte ich den Berater dazu angesprochen, er meinte "immer mal stärker bremsen". Beim 1. TüV hatte der Prüfer nichts einzuwenden, obwohl es ein Erbsenzähler war. Heuer, nach 4 Jahren/29.000 km, habe ich einen Satz ATE hinten verbaut, die Optik war nach dem Winter übel und warum soll ich an der Sicherheit sparen? Das Material ist eben kostenoptimiert.... Beim 4er Golf hatte ich sie nach 15 Jahren und 71.000 km ersetzt weil ich es mal machen wollte, richtig schlecht waren die 4 Bremsscheiben noch nicht.
Viele Grüße
günni66
Die Bremsscheiben sind halt kein Edelmetall...und im übrigen geht auch das zwischen durch mal Handbremse mit Gefühlen anziehen so fern keiner hinterher fährt. Dieses zügige abbremsen an Kreuzungen oder zoten Ampeln ist im übrigen der größte Mist.
Bei unserem gab es bei der letzten Inspektion bei km 58.000 schon den Hinweis, dass die Bremse vorne grenzwertig sei - 10.000 km später habe ich jetzt alle Scheiben wechseln lassen. Hätten aber locker alle noch mind. 10.000 km gehalten. Neue Scheiben von Brembo, Beläge vorne von Brembo, hinten von Textar (?). Die Originalscheiben hinten hatten zwar Rostspuren, aber wenig. Na ja, das Auto ist von Mai 2022 und hat jetzt 69.000 km auf der Uhr, wird also viel gefahren. Dazu viel Stadtverkehr, wo öfter gebremst werden muss.
Die Bremse hinten hat allgemein zuwenig zu tun, gerade heutzutage, wo man ständig zum defensiven Spritsparfahren ermahnt wird. Die Bremse am Kamiq hinten geht zurück auf den Golf4/A3 8l und deren Derivate. Bei den Fahrzeugen hat das noch halbwegs funktioniert, dann hat die Polo Plattform die Bremse nahezu unverändert geerbt, und da ist sie unterfordert und rostet vor sich hin, nicht mal regelmäßig Handbremse leicht ziehen beim fahren bringt da groß was. Hatte das am Polo 6R schon, da hab ich regelmäßig zu jedem Tüv die Bremsen hinten neu gemacht. Und beim Kamiq ist es wieder das gleiche, hab dem auch schon vor dem ersten Tüv hinten neue Bremsen spendieren müssen.