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Bremskolben hinten zurück stellen?
Hallo,
Ich habe heute zum ersten mal im Forum eine Frage zum Bremskolben an den hinteren Bremssätteln vom 2er AT.
Was würde im schlimmsten Fall passieren, wenn man versucht die Kolben zurückzudrücken und nicht zu drehen?
Ich hatte mein Fahrzeug in einer freien BMW Service Werkstatt zum Austausch der hinteren Beläge. Mir wurde bei der Übergabe durch den Meister erklärt, dass der Bremskolben undicht sei. Beim zurückdrücken des Kolben spritzte aus der prall gefüllten Staubschutzmanschette spritzte Bremsflüssigkeit raus.
Anschließend zum "freundlichen" gefahren um eine Kulanzabwickelung duch BMW zu erziehlen.
Kulanz wurde abgelehnt, weil aüßere Gewalteinwirkung auf den Bremssattel statt gefunden hat.
Die Manschette hat einen Einstich aus der Bremsflüssigkeit austrat.
Bitte euch um Antwort zu meiner obigen Frage.
Danke im voraus
Oeldi
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19 Antworten
Die Rückstellung bei BMW ist eben nur per Servicetester vorgesehen.
Wenn man da dann mechanische Spuren und Einstiche erkennt, dann wars eben nicht fachgerecht und BMW leht freundlich ab.
Wenn da ein Loch in der Manschette vorhanden ist, wird wohl jemand mit der Zange dran rumgedreht haben.
Also die Manschette ist ein reiner Dreckschutz. Die Dichtungen befinden sich im Bremszylinder, mir ist kein Fall bekannt, wie man die mit einer Rohrzange oder Kolbenrückstellsatz beschädigt bekommt, außer der Kolben hat sich verkantet.
@Matsches
Beim F45 und F46 werden die Kolben eben nicht el. zurückgefahren, sondern von Hand zurückgedreht.
So steht es im BMW Servicemanual und so funktioniert das auch.
Im Anhang ein Screenshot vom engl. Servicemanual.
Ich muss mal nachfragen, ob ich das echt richtig verstanden habe.
1: Die freie Werkstatt hat ganz offensichtlich keine Ahnung, einfach mal gemacht und es versaut.
2: Die freie Werkstatt lässt dich tatsächlich mit einem defektem Bremszylinder vom Hof fahren?????
Aber offensichtlich reicht das noch nicht....
3: Du willst allen ernstes von BMW Kulanz für das, was deine freien Pfuscher verbockt haben????
Du und deine freie Werkstatt, ihr passt schon zusammen.....
Ist das zufällig Verwandtschaft? Anders kann ich mir deine Untätigkeit hier nicht erklären.
Ich werde dir deine obige Frage nur so weit beantworten: An der Bremse hängt dein leben und es wurde schon daran herumgepuscht. Willst du wirklich das noch weiter daran herumgefuscht wird?
Zitat:
@petrolheadx schrieb am 7. Dezember 2021 um 22:23:24 Uhr:
@Matsches
Beim F45 und F46 werden die Kolben eben nicht el. zurückgefahren, sondern von Hand zurückgedreht.
So steht es im BMW Servicemanual und so funktioniert das auch.
Im Anhang ein Screenshot vom engl. Servicemanual.
Ah OK.
Ich selbst habs auch so gemacht, bei meinem damaligen F46 220i.
"Dreh-Drück", in Ermangelung eines Servicerückstellers.
In diversen Foren wurde mir damals erklärt, der eigentlich vorgesehene Bremsbelagwechsel sei via elektr. Servicestellung durchzuführen.
Ja, bei dem Thema quatschen auch immer Leute rein, die keine Ahnung haben und/oder nicht lesen können oder wollen (weil sie ja eben alles besser wissen)
Zitat:
@petrolheadx schrieb am 7. Dezember 2021 um 22:23:24 Uhr:
@Matsches
Beim F45 und F46 werden die Kolben eben nicht el. zurückgefahren, sondern von Hand zurückgedreht.
So steht es im BMW Servicemanual und so funktioniert das auch.
Im Anhang ein Screenshot vom engl. Servicemanual.
Danke dafür. Immer der selbe Quatsch der hier schön gefühlt 1000x aufgekommen ist..
Oh man.... Ich ziehe hiermit meinen Post von heute Morgen zurück.
Irgendwie hab ich da zu viel rein interpretiert und auch was überlesen. (zb Freie BMW Werkstatt)
Asche auf mein Haupt. Man solle doch erst in die Tasten hauen, wenn man richtig wach ist.... 
Wobei mir die Diagnose "äußere Gewalteinwirkung" immer noch aufstößt. Irgendwas ist da schief gelaufen.
Zitat:
@oeldi schrieb am 7. Dezember 2021 um 15:16:07 Uhr:
Hallo,
Ich habe heute zum ersten mal im Forum eine Frage zum Bremskolben an den hinteren Bremssätteln vom 2er AT.
Was würde im schlimmsten Fall passieren, wenn man versucht die Kolben zurückzudrücken und nicht zu drehen?
Ich hatte mein Fahrzeug in einer freien BMW Service Werkstatt zum Austausch der hinteren Beläge. Mir wurde bei der Übergabe durch den Meister erklärt, dass der Bremskolben undicht sei. Beim zurückdrücken des Kolben spritzte aus der prall gefüllten Staubschutzmanschette spritzte Bremsflüssigkeit raus.
Anschließend zum "freundlichen" gefahren um eine Kulanzabwickelung duch BMW zu erziehlen.
Kulanz wurde abgelehnt, weil aüßere Gewalteinwirkung auf den Bremssattel statt gefunden hat.
Die Manschette hat einen Einstich aus der Bremsflüssigkeit austrat.
Bitte euch um Antwort zu meiner obigen Frage.
Danke im voraus
Oeldi
Bei meinem AT218i schon zweimal hintere Bremse erneuert worden- ein mal bei "Bosch Service" und ein mal bei meinem verwandte mit KFZ-Ausbildung. Beide mal die Bremskolben waren elektrisch per OBD-Diagnosegerät zurück gedreht worden. Ob andere Mögligkeiten bei Wechsel vorhanden, das weis ich nicht. Angeblich schon. Und bei alle Warianten darf man nicht die Manschette zu beschädigen und etwas zu kratzen, biegen,... IMHO- Vertragswerkstatt benimmt sich in deinem Fall korrekt.
Zitat:
@IwTaDi schrieb am 8. Dezember 2021 um 11:52:21 Uhr:
Zitat:
@oeldi schrieb am 7. Dezember 2021 um 15:16:07 Uhr:
Hallo,
Ich habe heute zum ersten mal im Forum eine Frage zum Bremskolben an den hinteren Bremssätteln vom 2er AT.
Was würde im schlimmsten Fall passieren, wenn man versucht die Kolben zurückzudrücken und nicht zu drehen?
Ich hatte mein Fahrzeug in einer freien BMW Service Werkstatt zum Austausch der hinteren Beläge. Mir wurde bei der Übergabe durch den Meister erklärt, dass der Bremskolben undicht sei. Beim zurückdrücken des Kolben spritzte aus der prall gefüllten Staubschutzmanschette spritzte Bremsflüssigkeit raus.
Anschließend zum "freundlichen" gefahren um eine Kulanzabwickelung duch BMW zu erziehlen.
Kulanz wurde abgelehnt, weil aüßere Gewalteinwirkung auf den Bremssattel statt gefunden hat.
Die Manschette hat einen Einstich aus der Bremsflüssigkeit austrat.
Bitte euch um Antwort zu meiner obigen Frage.
Danke im voraus
Oeldi
Bei meinem AT218i schon zweimal hintere Bremse erneuert worden- ein mal bei "Bosch Service" und ein mal bei meinem verwandte mit KFZ-Ausbildung. Beide mal die Bremskolben waren elektrisch per OBD-Diagnosegerät zurück gedreht worden. Ob andere Mögligkeiten bei Wechsel vorhanden, das weis ich nicht. Angeblich schon. Und bei alle Warianten darf man nicht die Manschette zu beschädigen und etwas zu kratzen, biegen,... IMHO- Vertragswerkstatt benimmt sich in deinem Fall korrekt.
Also wenn Du den Diagnosetester doll genug auf den Bremskolben drückst, fährt der vielleicht auch zurück. Am Bremskolben ist aber kein Stellmotor, außer bei Dir.
Nicht?
Also bei mir sind bzw. waren da welche (F46, 220i DKG, 9/2018).
Wie sollte auch sonst die elektr. Parkbremse anziehen können?
Man konnte trotzdem per Dreh & Drück die Kolben eindrehen, das Motörle hat halt mitgedreht.
Naja! Das Du nicht viel Ahnung hast, war wohl schon bewiesen! Die Bremsklötze haben was mit dem Bremszylinder/ Kolben zu tun, Die Handbremse wird elektrisch betätigt. Der Rest wäre mir wirklich zu doof! Ich setze Dich mit auf meine Ignorierliste.
Zitat:
@sniper163 schrieb am 8. Dezember 2021 um 21:36:00 Uhr:
Naja! Das Du nicht viel Ahnung hast, war wohl schon bewiesen! Die Bremsklötze haben was mit dem Bremszylinder/ Kolben zu tun, Die Handbremse wird elektrisch betätigt. Der Rest wäre mir wirklich zu doof! Ich setze Dich mit auf meine Ignorierliste.
Ich bin mir zimlich sicher , dass die Fußbremse und die Handbremse funktionieren mit dasselbe Bremsklotze, die von Bremszylinder und auch von Elektromotor betätigt können. Ist es falsch?
(Wer hat so riesiege Pech in deine Ignorierliste zu geräten? 
)
Ja, das ist so wie von dir beschrieben bzw. fast.
Der E-Motor bewegt ebenfalls den Bremskolben.
So gesehen wird der Bremsklotz immer vom Kolben betätigt.
Nur wird der eben einmal mechanisch und einmal hydraulisch.
Oder im Schnittbild:
Ich kanns dem Sniper aber leider nicht mehr erklären, bin ja jetzt auf seiner Ignorierliste.