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Bremssystem - Reset nicht erfolgreich
36 Antworten
Hallo,
bei den hinteren Bremsen kam die Meldung mit Restkm Anzeige zu den verschlissenen Bremsklötzen. Die habe ich bis -300km ignoriert, denn nqch Sichtprüfung sind noch etwa 5mm Restbelag drauf.
Heute morgen hab ich versucht die Meldung zurücksetzen im Kombiinstrument, hat soweit geklappt. Am Ende stand' Reset erfolgreich und im Zentraldisplay stand 3600000km Restreichweite bis zum nächsten Wechsel. Fand ich etwas sonderbar, aber gut. Bin 5 km gefahren ohne Warnmeldung. Dann Auto abgestellt, im nächsten Fahrzyklus dann wieder die Meldung, diesmal -10km. Jetzt kann ich Reser nicht mehr durchführen. Am Ende steht: Reset nicht erfolgreich.
Ist der Warnkontakt schon angeschliffen obwohl ich noch Restbelag 5mm habe?
Aber wieso konnte ich heute morgen das System zurücksetzen?
Moin
Angeschliffen ist der Kontakt schon bei der ersten Meldung, gibt da ja sonst keine Sensoren. Ist aber schon großzügig gesetzt, der Kontakt. Bin auch bis minus 1500km gefahren. Habe aber alle vier Klötze mehrmals kontrolliert.
Der Belag sollte noch so dick sein wie der Metallklotz wo er drauf ist.
Wenn ich das richtig verstehe hast du resetet ohne die Klötze zu wechseln?
Wozu?
Du sagst dem Steuergerät, die Beläge sind neu. Gleichzeitig bekommt es die Meldung das sie verschließen sind.
Wie das Steuergerät darauf reagiert kann ich dir nicht sagen.
Gruß Jakob
Das ist die Frage ob die Meldung durch den Kontakt getriggert wird, oder ob zunächst alle 40000km die Meldung kommt damit man die Beläge überprüft, und erst als allerletzter Schritt, wenn Kontakt angeschliffen ist, die Rotmeldung kommt.
Richtig, ich hab resettet ohne die Klötze zu wechseln. D.h. der Kontakt ist schon angeschliffen? Obwohl die Klötze noch 5mm Dicke haben? Was macht man in so einem Fall? Neuen Kontakt kaufen? Kann man den dann einabuen ohne die Klötze auseinanderzunehmen? Oder Kontakt einbauen und gar nicht erst anschliessen an den Klötzen?
Was hast du gemacht bei -1500km?
Ich bin ja der Meinung, dass Jeder machen kann, was er für richtig hält. Allerdings ist das, was du vorhast, schon etwas gewagt. Beim Thema Bremsen sollte man keine Kompromisse eingehen, denn es geht nicht nur um deine Sicherheit, auch andere, unschuldige Verkehrsteilnehmer, könnten Schaden nehmen.
Ich habe natürlich die Klötze gewechselt! Bis zum Wechsel die Meldung ignoriert.
5mm ist nicht viel! Das ist schon die Grenze. Der Belagträger ist ungefähr so dick. Und wie gesagt, der Bremsbelag sollte nur bis zur dicke des Trägers abgefahren werden. Da geht's ja auch um die Temperatur. Wie weit wolltest Du die denn abfahren?
Die Beläge onne Träger haben noch 5mm. Mit Träger sind es 7-8mm. Restbelag 2-3mm wäre in Ordnung. Das sind bei meiner Fahrweise noch locker 30000km.
Wie gesagt, der Belag sollte nicht dünner wie der Träger abgefahren werden. Das ist mein Wissensstand. Und bei mir sind die Träger 5mm dick.
2mm wäre mir zu knapp, auch weil nicht alle gleichmäßig abgeschliffen werden.
Und spätestens wenn du bei einer bergab Fahrt aus höherer Geschwindigkeit abbremsen musst überhitzen dir die Scheiben.
Das musst du aber selbst wissen.
Im Anhang noch meine alten Beläge.
Ich möchte wirklich nicht wissen, was passiert, wenn man einen Unfall baut und dann rauskommt, dass man Hinweise, dass die Bremsen erneuert werden sollen, ignoriert, weil man es selber besser weiß.
Stimmt, muss jeder selbst wissen. Aber hoffentlich trifft es dann niemanden, der nichts dafür kann.
Zitat:
@Jaschm schrieb am 29. Juli 2023 um 09:26:09 Uhr:
Wie gesagt, der Belag sollte nicht dünner wie der Träger abgefahren werden. Das ist mein Wissensstand. Und bei mir sind die Träger 5mm dick.
2mm wäre mir zu knapp, auch weil nicht alle gleichmäßig abgeschliffen werden.
Und spätestens wenn du bei einer bergab Fahrt aus höherer Geschwindigkeit abbremsen musst überhitzen dir die Scheiben.
Das musst du aber selbst wissen.
Im Anhang noch meine alten Beläge.
Warum wechselt man Beläge, die noch für tausende oder gar Zehntausende Kilometer gut sind?
Woher stammt die, in meinen Augen vollkommen unsinnige, "Regel", dass man Bremsbeläge in Abhängigkeit vom Verhältnis zwischen Stärke des Trägers und Belag wechselt??
Warum sollte jemand mit Bremsbelägen, die noch ca. 50% Belagstärke haben, einen Unfall bauen?
Wenn ich das im Auge behalte, und zwar für alle Beläge, kann ich die bis zu einem Millimeter runterfahren. Warum denn nicht?? Es ist Reibbelag vorhanden und somit bremst die Bremse.
Man muss es ja nicht so weit ausreizen, gerade wenn z.B. eine längere Urlaubsfahrt ansteht, aber ich würde im Traum nicht auf die Idee kommen, Beläge mit mehr als 2-3 mm vorzeitig zu wechseln.
Dann träum gerne weiter…..
Warum wird so etwas überhaupt im Bordcomputer angezeigt? Kann doch jeder selbst nachmessen und entscheiden, wann es sinnvoll ist oder nicht. Der eine wechselt bei 1 mm, der andere bei 2. ein weiterer stellt einfach die Meldung ab…
Bei mir hat der TÜV angemerkt, dass die Bremsbeläge und Scheiben demnächst ausgetauscht werden sollen, obwohl man sicherlich noch 5 - 10.000 km damit fahren kann. Im Auto wird noch nichts angezeigt. Der hat doch keine Ahnung. Wird wahrscheinlich von der Autoindustrie bezahlt.
Ich habe nicht geschrieben, dass jemand einen Unfall baut, weil er die Beläge nicht gewechselt hat, sondern dass jemand einen Unfall baut und das dann rauskommt. Kann jemand, der die Beläge nicht wechselt, keinen Unfall bauen??
Also bitte nicht immer alles so hindrehen, wie es passend ist, sondern das akzeptieren, was jemand geschrieben hat. Und auch akzeptieren, das es Menschen gibt, die sich nach den Anzeigen im Auto richten.
Wo habe ich geträumt?
Natürlich kann jeder es machen, wie er meint. Ich kann auch vom Hof des Händlers fahren und Zuhause die Bremsbeläge wechseln, wenn ich dann ein gutes Gefühl habe. Nur gibt es dafür keinen sachlichen Grund, ebenso wie dafür, nur halb verbrauchte Beläge wegzuwerfen.
Und natürlich kann jemand, der die Beläge nicht vorzeitig wechselt, einen Unfall bauen. Und?
Wenn keine Kausalität besteht, wer soll denn dann etwas sagen?? Deine Aussage ist komplett unsinnig.
Und dann noch die Aussage von @Jaschm , dass bei Berabfahrt die Scheiben überhitzen. Das hat ebenfalls null mit der Belagstärke zu tun.
ich glaube, die Diskussion führt ins Nichts. Grufty_2 hat seine Meinung geschildert, die ich teile, dies aber als unsinnig zu bezeichnen, hat schon was spezielles. Ich hatte ähnliche Diskussionen schon im Forum meines vorigen Fahrzeuges, alle möglichen Rafinessen aber bei den sicherheitsrelevanten Teilen sparen. Ich will hier niemand zu nahe treten, aber der Service "Bremsen hinten" kostet ohne Teile 99,60 Euro, das sollte es für die eigene Sicherheit und auch die der anderen Verkehrsteilnehmer wert sein.
So, und nun könnt ihr mich in der Luft zerreissen.
Nö, warum sollte man Dich in der Luft zerreißen? Es ist Deine Meinung, fertig.
Ich werfe nicht ohne Not Dinge weg, die ich noch jahrelang nutzen kann. Und damit spare ich nicht an der Sicherheit. Eine Bremse bremst, solange Reibbelag da ist, egal ob 2, 5 oder 8 mm.
Insofern ist das für Dein gutes Gefühl vollkommen in Ordnung und die Werkstatt freut sich auch. Ich mache es anders.
Es ist vielleicht nicht wahnsinnig höflich, eine Aussage als unsinnig zu bezeichnen. Aber eine falsche Aussage ist nunmal unsinnig.
Selten so einen Unsinn gelesen. Fahr doch bitte mit 1 mm das nächste Mal zum TÜV und argumentiere dann dort genauso wie hier. Bitte mach das.
Die Bremsbacken sind sicherlich so hergestellt, dass sie auch bei 1 mm noch voll funktionsfähig sind…
Und jetzt kommt plötzlich als Grund, dass man die Klötze noch jahrelang benutzen kann…
Noch jahrelang nutzbar sind die Bremsklötze von Jaschm. Bevor Du wieder verschiedene Aussagen wild miteinander verknüpftst, schreibe ich sicherheitshalber dazu , "bei durchschnittlicher Belastung".
Mit ca. 2mm war ich schon zur HU. Gab lediglich einen Hinweis "Bremsbeläge an Verschleißgrenze" oder so ähnlich.
Warum auch nicht, das Fahrzeug ist verkehrssicher.