C 350 Coupe Leasing
Hallo Zusammen,
erst mal vorne weg, ich kenn mich mit Lasing nicht aus und hab noch nie einen Wagen geleast. Nun hab ich von meiner MB Vertretung folgendes Angebot erhalten: C 350 Coupe, Preis ca. 60000 Euro brutto, für 625 Euro netto monatlich. Laufzeit drei Jahre, ohne Anzahlung und 25000 Km pro Jahr. Wenn ich meinen E 220 CDI T Modell BJ. 2010 drangebe, bekomme ich noch 2000 Euro Inzahlungsnahmebonus.
Der Wagen würde dann auf mein Geschäft laufen und ich kann die Leasingraten absetzen.
Ist das Angebot ok?
Viele Grüße aus dem Allgäu,
Gerlof
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16 Antworten
Was meint dein Buchalter dazu..............
Zitat:
Original geschrieben von gerlof
Hallo Zusammen,
erst mal vorne weg, ich kenn mich mit Lasing nicht aus und hab noch nie einen Wagen geleast. Nun hab ich von meiner MB Vertretung folgendes Angebot erhalten: C 350 Coupe, Preis ca. 60000 Euro brutto, für 625 Euro netto monatlich. Laufzeit drei Jahre, ohne Anzahlung und 25000 Km pro Jahr. Wenn ich meinen E 220 CDI T Modell BJ. 2010 drangebe, bekomme ich noch 2000 Euro Inzahlungsnahmebonus.
Der Wagen würde dann auf mein Geschäft laufen und ich kann die Leasingraten absetzen.
Ist das Angebot ok?
Viele Grüße aus dem Allgäu,
Gerlof
Zitat:
Original geschrieben von gerlof
Hallo Zusammen,
erst mal vorne weg, ich kenn mich mit Lasing nicht aus und hab noch nie einen Wagen geleast. Nun hab ich von meiner MB Vertretung folgendes Angebot erhalten: C 350 Coupe, Preis ca. 60000 Euro brutto, für 625 Euro netto monatlich. Laufzeit drei Jahre, ohne Anzahlung und 25000 Km pro Jahr. Wenn ich meinen E 220 CDI T Modell BJ. 2010 drangebe, bekomme ich noch 2000 Euro Inzahlungsnahmebonus.
Der Wagen würde dann auf mein Geschäft laufen und ich kann die Leasingraten absetzen.
Ist das Angebot ok?
Viele Grüße aus dem Allgäu,
Gerlof
Man zahlt 22500 €. Bekommt für den Alten gerade mal 2000,- €-
Was erbringt der Verkauf des alten Fahrzeugs. 2000,- € sind wenig.
Will man das Fahrzeug anschließend behalten oder gibt man es zurück?
Nach drei Jahren sind immerhin noch 40 000€ offen. Liegt der Restwert tatsächlich so hoch?
Mir erscheint das Angebot nicht seriös und würde davon abraten.
Gruß Dieter
60.000 vor oder nach Rabatt?
Zitat:
Bekommt für den Alten gerade mal 2000,- €-
Was erbringt der Verkauf des alten Fahrzeugs. 2000,- € sind wenig.
Die 2000,- € für den alten ist nur der Inzahlungsnahmebonus. Also auf den Wagenwert oben drauf.
Naja ich würde es nicht machen! Über 600,- im Monat ist ganz schön viel, dafür das einem der Wagen danach nicht gehört und man nochmal die Übernahme aushandeln muss. In dem Fall das man ihn zurück gehen lässt, muss er aussehen wie geleckt. Also fährt man drei Jahre ganz vorsichtig durch die Gegend, auf dass bloß kein Kratzer dran kommt. Und die 18" Felgen mit Niederquerschnittsreifen sind übel beim Parken. Das kann ich dir gleich sagen. Mir würde das so keinen Spaß machen! Ich habe mir den Wagen deshalb einfach gekauft. Das C350 Coupe ist nämlich geil!
Was hast du denn so rein konfiguriert wenn man fragen darf?
Ich habe einen C 300 T- Modell. Was alles drin ist was ich im einzelnen nicht mehr.Er kam auf ca 60 000@ im Nov. 2010. Bin im großen und ganzen zufrieden. Als Privatmann muß man Ihn jedoch schon einen längere Zeit fahren, da mir der Wertverlust sonst zu hoch ist.
Gruß Dieter
Ich würde einfach kaufen und zwar als JW, mehr kann man nicht sparen. Ich hab 38% unter LP bezahlt bei 9tkm, da wäre ich ein Idiot neu zu kaufen.
Zitat:
Ich würde einfach kaufen und zwar als JW, mehr kann man nicht sparen. Ich hab 38% unter LP bezahlt bei 9tkm, da wäre ich ein Idiot neu zu kaufen.
yep, so siehts aus! Ich habe auch 44% gegenüber LP gespart und er hat 3,5tkm auf der Uhr.
ich bin und bleibe bei der meinung, das leasing für normle leute und kleine firmen die reinste abzocke ist.. bei großen firmen mag das ok sein, weil die millionen sonderangebote usw kriegen, die nehmen ja auch gleich zig autos und da hängt dann oft auch eine eigene werkstatt für allerlei schäden dran..
ich würd das auto finanzieren, wenn überhaupt, dann gehört dir das auto (quasi jedenfalls) und du kannst es nach 3 jahren wieder verkaufen und musst dich nich um jeden furz an delle ärgern. denk mal dran, das es auch genug idioten gibt, die dir beim parken die türen in die seite knallen und dann abhauen..
finanzier das teil bzw kauf dir ein jahreswagen, der unter 10tkm gelaufen hat oder was mit tageszulassung, die gibt es oft hinterhergeworfen, für einen kleinen preis..
Die Frage war, ob dieses Angebot in Ordnung ist oder nicht. Und nicht wie so mancher hier vielleicht denkt: "Wo bekomme ich einen günstigen Jahreswagen her".
Beantwortet doch einfach seine Frage und redet hier nicht darüber wie viel Prozent ihr bei wie vielen Kilometern bekommen habt.
Nebenbei gesagt, Gebrauchtwagen werden von Mercedes noch nicht gebaut, die muss auch erst mal einer kaufen und sich später etwas anderes holen, damit ihr in den Genuss dieser Rabatte kommt.
Um zu bewerten inwieweit das Angebot in Ordnung ist, brauchen wir mehr Informationen. Ist der Rabatt bereits mit eingerechnet, bekommst du die Inzahlungnahme cash oder wird das in irgendeiner Form weiterverechnet mit dem Leasing. Welche Leistungen sind sonst noch enthalten und generell welche Austattung hat das Auto?
Prinzipiell ist jetzt aber wohl ein sehr günstiger Zeitpunkt um an eine C-Klasse zu kommen, nächstes Jahr steht der Modellwechsel an und Mercedes will noch ein paar Autos los werden. Intern werden die Kisten ebenfalls mit Rabatten angeboten, einfach um nochmal den Absatz zu steigern.
Leasing kann durchaus interessant sein. Man finanziert nur den potentiellen Wertverlust. Um dass es für den Leasingnahmer ein gutes Geschäft wird ist es nötig, dass es ein "Kilometerleasing" ist. Restwertleasing ist grundsätzlich abzulehnen.
Je höher der rechnerische Restwert ist, je geringer der Wertverlust und je niedriger die monatliche Belastung. Das für den Kunden ideale Leasinggeschäft ist also dann erreicht, wenn der Leasinggeber nach der Rückgabe ein, wegen zu hohem Restwert, unverkäufliches, viel zu teures Auto auf dem Hof hat. Bei der Berechnung der Leasingraten ( Wertverlust ) ist natürlich immer vom rabattierten Preis auszugehen. Ein fiktives Beispiel zum grundsätzlichen Verständnis wäre für das ideale "Null-Leasing" wie folgt:
35% Rabatt auf den Listenpreis, bei einem intern vom LG kalkulierten Restwert 65% vom Listenpreis nach 3 Jahren. Die Leasingrate beträgt dann 0,- €. Das wird zwar in der Praxis eher schwierig zu erreichen sein, aber je mehr man sich diesem "Ideal" annähert um so preiswerter wird es.
@TE: Leasingfahrzeuge müssen in der Bilanz nicht aktiviert werden. Weiterhin bindest du keine Liquidität. Auch kannst du abschreibungsfreien Vorsteuerabzug genießen. Die Alternative ist, den Jahresüberschuss dem Finanzamt zu schicken.
Zitat:
Original geschrieben von bigaxl
Leasing kann durchaus interessant sein. Man finanziert nur den potentiellen Wertverlust. Um dass es für den Leasingnahmer ein gutes Geschäft wird ist es nötig, dass es ein "Kilometerleasing" ist. Restwertleasing ist grundsätzlich abzulehnen.
Je höher der rechnerische Restwert ist, je geringer der Wertverlust und je niedriger die monatliche Belastung. Das für den Kunden ideale Leasinggeschäft ist also dann erreicht, wenn der Leasinggeber nach der Rückgabe ein, wegen zu hohem Restwert, unverkäufliches, viel zu teures Auto auf dem Hof hat. Bei der Berechnung der Leasingraten ( Wertverlust ) ist natürlich immer vom rabattierten Preis auszugehen. Ein fiktives Beispiel für das ideale "Null-Leasing" wäre:
35% Rabatt auf den Listenpreis, bei einem intern vom LG kalkulierten Restwert 65% vom Listenpreis nach 3 Jahren. Die Leasingrate beträgt dann 0,- €. Das wird zwar in der Praxis eher schwierig zu erreichen sein, aber je mehr man sich diesem "Ideal" annähert um so preiswerter wird es.
bei den abnahmen, die leasingfirmen haben sind wir nicht weit davon entfernt, leasingrate wird dann aber nicht 0€ betragen, sondern trotzdem 350€ (als beispiel), denn das ist das geld, was die leasingfirma verdient. dann kommt noch dazu, wie schon mehrfach gesagt, das wenn der wagen nicht wie im neuzustand nach dem leasing abgegeben wird, darf man jeden furz noch obendrauf extra bezahlen, sei es kilometer, dellen und andere dinge. klar hat die leasingfirma sich das geld für das fahrzeug auch von einer bank leihen müssen und die zinsen zahlen, trotzdem ist und bleibt leasing oft nur für die leasingfirma ein gutes geschäft. am ende ist dann der restwert höher als das was vom leasingnehmer schon abgezahlt wurde und die leasingfirma verdient wieder dran. so ein geschäft lohnt sich nur, wenn die kreditrate deutlich höher ist, als die leasingrate
Zitat:
Die Frage war, ob dieses Angebot in Ordnung ist oder nicht. Und nicht wie so mancher hier vielleicht denkt: "Wo bekomme ich einen günstigen Jahreswagen her".
Um beurteilen zu können ob dieses Angebot gut ist, schadet es sicher nicht auch Angebote mit anderen Rahmenbedingungen zu kennen. Nur so kann man sich überlegen, ob Leasing wirklich das Richtige ist.
Hallo Zusammen,
ich hab bis jetzt immer Jahreswagen gekauft, weil sie einfach bis zu 40% günstiger sind, wie neue. Ich hab ein C350 Coupe gefunden, gute Ausstattung, 1 Jahr alt für 38000€. ich erkundigte mich einfach mal interessehalber nach der Leasing Rate, sie betrug 615 Euro. Da machte mir der MB Verkäufer das Angebot für einen neuen, der kostet 625 Euro im Monat. Also einen gebrauchten brauche ich dann bestimmt nicht leasen.
Viele Grüße,
Gerlof
BTW:
Ich habe mir Pfingstmontag zusammen mit meinem Vater mal ein paar Autos bei verschiedenen Händlern angesehen. Dabei war auch ein Händler, der Leasingrückläufer aufkauft und diese dann an Privatpersonen weiterverkauft. Auf dem Hof stand ein Golf Kombi mit einem Firmenaufdruck und noch nicht aufbereitet. Das interessante an dem Wagen, waren die unzähligen Wachsstriche und Kringel auf der Karosserie. An diesen Stellen hat der Gutachter der Leasingfirma wohl Macken gefunden. An einigen Stellen hat man durchaus was gesehen (Steinschlag) aber an anderen Stellen, war für mich als Laien absolut nicht erkennbar, was da "defekt" sein soll. Was ich damit sagen will:
Ob sich Leasing lohnt, erfährt man erst am Ende des Vertrags. Findet der Gutachter einige Mängel, wird deren Instandsetzung mitunter teuer. Diese Kosten muss man immer mit einplanen. Ich persönlich würde es lassen.
Aber um sicher zu gehen, würde ich bei (d)einem Steuerberater nachfragen und das ggf. durchrechnen lassen.