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CBR 900 läuft, zieht nicht mehr ab 4000 Touren
Hey @ all
Kann mir bitte jemand hlefen?
Meine CBR läuft seid 3 Wochen nicht mehr. Nach dem letzten Tanken, stottert meine Maschine ab ca. 4000 Umdrehungen. So als wenn sie nicht genug Sprit bekommt. Geht man wieder runter vom Gas ist alles gut. Max. Geschwindigkeit ist jetzt 80 km/h im höchsten Gang.
Hier was ich schon getestet und gemacht habe:
Sprit getauscht, neuen Benzinfilter, Vergaser reinigen lassen.
Dann hatte ich die in der Werkstatt. Dort konnten die den Fehler auch nicht finden.
Dann habe ich mir eine zweite Maschine besorgt um Komponeten zu tauschen. Habe dann folgendes gemacht:
Benzinpumpe, Benzinabsperrrelais, Gleichrichter, Zündbox, Batterie, Vergaser und Tank getauscht.
Das war es alles nicht.
Hat jemand eine Idee was es noch sein könnte?
Zündkabel? Zündsuple? Aber wieso nur ab 4000 Touren? Leerlauf ist ok.
Kann es der Impulsgeber sein?
Kann es vielleicht an der Kompression liegen? Habe ich noch nicht gemessen.
Dieser Fehler tritt im Stand wie auch bei der Fahrt auf.
Jede Antwort ist mir willkommen.
Danke schon mal im voraus.
André
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13 Antworten
werkstatt konnte nicht helfen? andere werkstatt?
hast schon einen teileträger zum testen gekauft? manoman.
ist aus der ferne natürlich schwer zu sagen. man müsste vor ort prüfen.
auspuff zu? luftansaugung frei? wie fühlen sich die aussetzer an? geht der zündfunke weg? impulsgeber mit scope prüfen? falschluft?
das ist mir auf anhieb so eingefallen. vergaser mit pumpe? könnte ne sc28 sein?
Ist eigentlich jemand der bei einer Honda Werkstatt gearbeitet hat, deswegen ist es auch so komisch.
Zündfunke ist da, sonst würde sie ja gar nicht laufen, ist nur bei höheren Drehzahl. Fülht sich so an als wenn man kurz vor Reserve ist.
Ja, habe schon ein SPendermoped günstig bekommen. Problem ist nur, das mein Motor lackiert ist und ich ausserdem den Fehler gerne sehen und beheben möchte.
Impulsgeber werde ich nochmal verscuhen zu testen.
Ist eine SC 28, stimmt! ;-)
Falschluft? Aber woher? Motorblock? Kann ich kaum glauben, alles andere ist ja getauscht.
Keine Ahnung, ob sowas grundsätzlich in den Bereich des Möglichen fällt :confused: Aber kann sich evtl. der Drehzahlbegrenzer selbst verstellt haben, so dass er eben nur noch bis 4.000U/-min dreht?
Nein, das hört sich anders an, das Geräusch kenne ich! ;-)
der drehzahlbegrenzer ist elektronisch im zündsteuergerät.
oder ein belüftungsschlauch verstopft?
man könnte prüfen ob einwandfrei kraftstoff gefördert wird wenn man mal sprit in einen behälter pumpen lässt. eventuell mal steuerzeiten kontrolliert? ist zwar etwas aufwand aber wenn du eh schon alles auseinander hast.
oder mal mit prüfkerze (zündkerze die sehr hohe spannungen von der anlage abfordert) funken lassen um zu sehen ob die volle zündspannung einwandfrei kommt.
oder eventuell mal im firebladeforum nachfragen, da ist noch mehr geballtes fachwissen.:D
Hi
Ich würde eher auf die CDI tippen....der Zündzeitpunkt wird drehzahlabhängig verstellt, und wenn die CDI einen Tunken hat, kann es sein, das der ZZP bei niedriger Drehzahl unverändert ist und funzt, nach der versuchten Änderung die CDI aber streikt! Dazu passt, das dein Motor nach dem Gas wegnehmen wieder normal läuft!
Das ist ein Fehler, der in einer Werkstatt als erstes geprüft werden sollte, weil das eigentlich ein klassisches Bild ist! Aber leider verfügen viele kleinere Werkstätten nicht über die Möglichkeit, Zündeinheiten zu testen, die bieten dann meist den kostenpflichtigen Tausch der CDI an........oder schicken dich zu einer anderen Werkstatt, nachdem sie schon mal ein bissel deiner Kohle haben:)
Kannst du dir nicht eine CDI leihen und die mal verbauen??
Immer eine gute Fahrt
die zündbox (cdi) hat er schon quergetauscht.
Hi
Prima, dann sollte das Moped ja laufen.........was es aber scheints nicht tut.
Da die Menge der Fehler, die genau so was produzieren können, sehr begrenzt ist, sollte das auch fix zu finden sein.
Kerzen.........funtionieren nicht nur im begrenzten Drehzahlbereich
Stecker/ Kabel............siehe Kerzen
Kompression...........merkt man am Leerlauf, Luftfilter und Kerzenbild, auch nicht drehzalabhängig
alle möglichen Relais.........nicht drehzahlabhängig
Vergaser...........vieleicht, aber da schon gereinigt eher nicht, außerdem dann eher auf einem Zylinder und dazu noch lastabhängig
CDI........eigentlich einziges drehzahlabhängiges Bauteil, das zu solchen Störungen führen kann
Evtl noch Auslassventile, die übel verstellt sind, aber ziemlich selten.
Schon mal am Auspuff gerochen, wenn der Motor über 4krpm muckt? Wenns stark nach Sprit riecht, eher CDI, wenn nicht eher Ventile!
Viel Glück
Getreu dem Motto: jeder Beitrag bringt Dich weiter (wenigstens im Ausschluss-Verfahren)...
Hast Deine Zündkabel mal auf Marderbiss-Schäden untersucht?
Tippe auf ungenügende Spritzufuhr. Hast Du die Förderleistung der Benzinpumpe geprüft? Arbeitet sie ständig bei Test an 12 Volt?
geknickte Schläuche in der Zufuhr oder Entlüftung führen auch zu Leistungsmangel und Ausfällen bei hoher Drehzahl.
Allerdings dreht sie erstmal ganz normal hoch, saugt die Schwimmerkammern unter Soll-Niveau, erst dann kommt der Fehlereffekt.
Wenn Sie gar nicht erst in hohe Drehzahlen kommt, ist es ggf. was anderes.
Auch mal den Benzinhahn reinigen, vielleicht sind Lackreste oder Dreck oder Rost im Filtersieb.
Hast Du sie im Winter nicht mit vollem Tank abgestellt oder die Vergaser nicht entleert?
Servus,
so den ganzen Anworten nach, ist es eigentlich niemandem in den Sinn gekommen, dass der Fehler direkt nach einer Tankung auftrat. Dieser Umstand alleine ist schon ein Phänomen. Sprich: Sie lief bis der Sprit fast alle war, dann wurde sie (sachgemäß vorrausgestz) betankt und lief danach nicht mehr. Hinzu kommt, dass sie nur noch bis 4t dreht. Ich gehe davon aus, dass es relativ genau 4t sind und diese auch in der Zwischenzeit sich nicht verändert haben. Soetwas deutet doch auf eine gewisse "Regelung" hin. Mit anderen Worten, irgend etwas schnürt dem Motor ab 4000 den "Hals" zu.
Wie schon weiter oben erwehnt, gibt es nur wenige Teile, die auf solche Merkmale hören...
Was war es denn für ein Teileträger? Und kannst du mit Sicherheit behaupten, dass da technisch die Motorsachen funktionieren?
Hast du schon mit den Zündspulen gespielt?
Hast du mal geschaut, ob du nirgends einen Kurzschluss hast?
Gruß,
lego
PS: Falls du das Möp in der Zwischenzeit repariert hast, sag hier bitte bescheid woran es lag. :-)
Hopsa, der Gedanke ist nicht von der Hand zu weisen. Gibt es bei der Blade sowas wie ne "Antiklopf-Regelung", wenn Sprit mit zu wenig Oktan getankt wurde?
Jedenfalls sind genügend Ansatzpunkte in den letzten Antworten, die abgearbeitet werden können.
Zwischeninfo wäre nicht verkehrt...
Hi
Wenns dem Motor den Sprit abdrehen würde (verstopfte Filter usw) würde das nicht immer bei der gleichen Drehzahl passieren. Dann könnte man immer noch im Gefälle fast ohne Gas wesentlich höher drehen als bergauf. Das ist mir vor einigen Jahren in den Pyrenäen mal passiert....abends noch an einer winzigen Tanke Sprit gebunkert...Motor ging nach drei Kilometern aus........rumexperimentiert....bergab gings noch flott, bergan nur noch mit Halbgas bis die Gaser leer waren.......warten, dann mit noch weniger Gas weiter, aber dann blieb sie an.............nächsten Morgen alles auseinanderreißen müssen und reinigen....alles wieder paletti. Aber nie hat sie immer bei der gleichen Drehzahl den Löffel geschmissen, war immer lastabhängig!!
Aber ne Zwischeninfo wäre echt mal nicht schlecht, vielleicht hat sich das Prob inzwischen in Luft aufgelöst und wir tippen immer noch wie die Blöden............
Grüße
R