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Citroen c1 2006 lenkradschloss
Hallo Freunde,
Ich mache es kurz und knapp.
Das lenkschloss bei unserem c1 ist Beim TÜV bemängelt worden. Grund: lenkradsperre rastet in der 0 Stellung ein. ( Das übliche )
Jetzt meine Frage: Kann ich bei diesem Modell das lenkschloss selbst ausbauen und ein neues mit 2 neuen Schlüssel einbauen ?
Muss ich auf irgendetwas achten wie z.b. das einlernen der neuen wegfahrsperre ?
Würde mich auf Antworten freuen. LG
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7 Antworten
Ich hatte das Problem an einem Opel. Die Kostenvoranschläge mehrerer Werkstätten waren viel zu hoch, also selber machen. Nur wie? Schloss tauschen? Da könnte etwas kaputt gehen. Also habe ich den anstrengenden, aber sicheren Weg gewählt. Kriechöl (MOS2), ein paar Lappen und Geduld. Ich habe Schlüssel und Schloss immer wieder durch alle Ritzen und Spalten geflutet und immer wieder bewegt. Mit der Zeit wird so das verharzte Fett gelöst. Ich habe zwar wahrscheinlich mehr als eine halbe Stunde gebraucht, aber das Schloss funktionierte dann wieder, auch bei der nächsten HU noch. Kosten? Einstellig, also unter 10 Euro.
Gruß Michael
Hast du das Schloss dafür ausgebaut oder im eingebauten zustand mit kriechen geflutet ?
Meinte natürlich kriechöl ?????
Eingebaut. Die Kunststoffverkleidung unter der Lenksäule muss natürlich ab. Unter das Schloß kommen die Lappen, weil etliches an Öl vorbei geht und auch das Öl, das ins Schloss kommt unten wieder raustropft. Man spielt immer wieder alle Möglichkeiten durch, also Schlüssel rein, raus, bis "Zündung an", "Anlassen" und "Zündung aus" drehen, am Lenkrad drehen bis das Schloss einrastet oder auch nicht usw.. Nach einiger Zeit klappt es dann manchmal, dass die Sperre erst nach dem Abziehen des Schlüssels einrastet und mit der Zeit immer häufiger, bis man zur HU fahren kann, weil das Lenkschloss zuverlässig erst bei abgezogenem Schlüssel einrastet.
Gruß Michael
Dieser Logik kann ich nicht folgen, der Verriegelungsbolzen kann nicht verharzt sein, weil er ja viel zu früh schon einrastet.
Mit viel Öl wird man hingegen die Kontakte des darunterliegenden Zündanlaßschalters verschmutzen was zum Totalausfall führen kann.
Für mich die einzige Erklärung ist, das der Nocken im Zündschloß für das Zurückziehen des Bolzens abgenutzt ist.Passiert durch lösen der Sperre ohne etwas am Lenkrad zu entlasten im Laufe der Zeit.Der französische Hersteller Valeo ist übrigens bekannt für Schlösser mit geringer Haltbarkeit.
Denk einfach mal daran, was der Prüfer gemacht und anschließend bemängelt hat: Er hat den Schlüssel in die Nullstellung gedreht und konnte in dieser Stellung die Lenkradsperre verriegeln. Das darf nicht sein. Ich kann Dir nicht sagen, wie die Geschichte aussieht, aber es gibt einen Mechanismus, der die Lenkradsperre bei steckendem Zündschlüssel offen hält. Erst beim Abziehen des Schlüssels darf die Verriegelung einrasten. Dieser Mechanismus ist verklebt oder verharzt und muss wieder gängig gemacht werden.
Zu Deiner Angst um die elektrischen Teile: Was macht man, wenn Kontakte verschmutzt sind und nicht mehr richtig leiten? Richtig, man benutzt ein kriechfähiges Öl. Ob Liqui Moly LM-40, Caramba MOS2, Ballistol oder WD40 dürfte relativ egal sein. Das wird der Fahrzeugelektrik ganz sicher nicht. schaden, ganz im Gegenteil.
Gruß Michael