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Columbus / Amundsen Diebstahlrisiko

Skoda
Themenstarteram 23. März 2014 um 12:20

Hallo Octavia-Gemeinde,

ich werde in der nächsten Woche einen RS Combi bestellen.

Ich bin mir hinsichtlich der Auswahl des Infotainments nicht sicher. Vor allem treibt mich die Frage, wie groß das Diebstahlrisiko beim größeren und geileren Columbus ist.

Kann das Gerät "einfach so" in andere KFZ eingebaut werden, wie es scheinbar damals beim VW RNS 5XX war oder sind die Geräte besser "geschützt".

Wäre für Antworten dankbar.

Grüße

Beste Antwort im Thema

Ich habe mich von der Handelsbezeichnung Columbus in die Irre führen lassen: Was Skoda im O3 als Columbus verkauft, ist kein RNS 510 mehr.

Scheint eher die Skoda Version des Discover Pro zu sein.

Sorry.

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Im Prinzip ist Amundsen und Columbus gleichermaßen gefährdet. Das Columbus ist ja im Prinzip ein RNS510.

Vielleicht helfen da solche Lösungen: https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=JXpVQoT_x_k

Oder ne Lenkradkralle mit zusätzlichem Navischutz.

Richtig erkannt: Das Columbus ist ein RNS510 im Skoda-Look. Diebstahlrisiko ist m.E. erhöht.

Ich würde den O3 mit Standard Radio bestellen.

Weitere Aktionen:

  1. Code des Standard-Radios vom ausliefernden Händler auslesen lassen
  2. Standard-Radio vom ausliefernden Händler ausbauen lassen
  3. Kenwood Navi (mit DAB) vom ausliefernden Händler einbauen lassen
  4. Standard-Radio im 3-2-1-Laden verticken

Vorteile aus meiner Sicht:

Das Kenwood ist billiger, leistungsfähiger und bei Hehlern weniger beliebt als ein RNS510/Columbus.

Zitat:

Original geschrieben von o2bo

Richtig erkannt: Das Columbus ist ein RNS510 im Skoda-Look. Diebstahlrisiko ist m.E. erhöht.

Ich würde den O3 mit Standard Radio bestellen.

Weitere Aktionen:

  1. Code des Standard-Radios vom ausliefernden Händler auslesen lassen
  2. Standard-Radio vom ausliefernden Händler ausbauen lassen
  3. Kenwood Navi (mit DAB) vom ausliefernden Händler einbauen lassen
  4. Standard-Radio im 3-2-1-Laden verticken

Vorteile aus meiner Sicht:

Das Kenwood ist billiger, leistungsfähiger und bei Hehlern weniger beliebt als ein RNS510/Columbus.

Problem dürfte nur sein, dass sich viele Dinge der Fahrzeugelektronik nur über ein Werksradio einstellen lassen. Beim O3 ist mittlerweile sogar die Reifendruckkontrolle nur noch über das Infotainment-System zu reseten/kalibrieren. - Also einfach fremdes Radio einbauen ist auch nicht so optimal, da man dann auf Funktionen/Assistenzsysteme verzichten muss.

Einziger Lichtblick ist, dass das RNS510 bzw. Columbus technisch schon ziemlich hinterm Mond ist (Basishardware aus dem Jahr 2007 (?), daher vglw. langsam/träge, da ist jedes 100€ Handy schneller) und bald (2015) die aktuelleren Nachfolgemodelle kommen (sollen). - Da ist die Hoffnung da, das auch die Nachfrage nach den Geräten auf dem Schwarzmarkt nachlässt, wenn schnellere Geräte auf dem Markt sind.

habe live an meinem o2 gesehen wie schnell das gerät raus ist....keine 3 minuten... war da sehr erstaunt....generell werden wohl geräte eher geklaut von autos, die eine sehr hohe stückzahl haben.

Themenstarteram 23. März 2014 um 15:43

Es geht mir explizit um die Geräte im neuen Octavia III. Das soll doch so ein Komponentenschutz verbaut sein. Ist das sicherer? Wegen der integrierten Bedienung von manchem wie Reifendruckkontrolle etc. wird es halt irgendwas original von Skoda werden.

Grüße

Ich habe mich von der Handelsbezeichnung Columbus in die Irre führen lassen: Was Skoda im O3 als Columbus verkauft, ist kein RNS 510 mehr.

Scheint eher die Skoda Version des Discover Pro zu sein.

Sorry.

Sorry, aber alle Antworten bis zum zweiten Beitrag des TE sind einfach nur FALSCH gewesen!

Der TE hat also mit seinen Beitrag selber den Thread in die richtige Richtung gelenkt, traurig aber war.

am 24. März 2014 um 9:39

Richtig, die meisten Antworten beziehen sich hier wohl noch auf die im 1Z verbaute Columbus-Version. Aktuell im 1E ist das Columbus 2 verbaut.

Ich habe selbst noch nicht so oft Radios geklaut *Ironie off*, habe aber auch gelesen, dass bei der aktuellen Generation eigentlich nur noch der Touchscreen in der Mittelkonsole sitzt. Laufwerk usw. ist im Handschuhfach untergebracht.

Sicherlich ist der Ausbau damit jetzt schwieriger, man hat aber auch schon von Fahrzeugen anderer ("Premium")Hersteller gehört, dass da eben das halbe Armaturenbrett auseinander-gerissen wurde und alle Komponenten einzeln mitgenommen wurden. Dadurch entsteht natürlich weitaus mehr Schaden als bei der 4-Schrauben-Lösung vorher... Aber zumindest eine abschreckende Wirkung könnte das jetzt haben.

Einfach so in nen anderes Fahrzeug sollte eigentlich auch beim Columbus 1 nicht funktioniert haben. Mir schwirrt da was mit nem Code, der im Steuergerät ausgelesen werden musste (siehe 2. Post hier im Thread), im Hinterkopf rum.

Nicht unbedingt beruhigend aber hier in meiner Ecke (DD) werden Octavias bspw. eh gleich im Ganzen gestohlen... (und davon sind sogar 1U Tour-Modelle betroffen)

Das Columbus1 kann relativ problemlos von einem FZG in ein anderes transplantiert werden.

Der Code zur Freischaltung wird im KI gespeichert.

Dumm nur: Der Code, den das Columbus 1 im KI vorfinden will, kann mit entsprechender SW sowohl ausgelesen, als auch geändert werden.

am 24. März 2014 um 20:01

Zitat:

Original geschrieben von 6502

siehe auch hier:

http://www.motor-talk.de/.../...ahlgefaehrdet-wie-rns510-t4828698.html

Nette Idee... Aber wer möchte die 4 Bolzen in der Blende haben? Wie sieht es da bei nem Unfall aus (Verletzungsgefahr)? Ich hab eine gute Versicherung! Zudem ist das Auto zu, Lenkradsperre drin, WFS und DWA sind auch da. Für mich ist mein Soll damit erfüllt. Für alles andere hätte der Fahrzeughersteller etwas mehr Gehirnschmalz investieren sollen. 3-5min das Navi ausbauen - wenn ich sowas lese, wird mir echt schlecht. :rolleyes:

die diskussion ist m.e. müssig - die teilkaskoeinschätzung (typenklasse) wird aussagekraftiger sein als unsere mutmaßungen und der neue o³ wird mit sicherheit in den ersten jahren auch mindestens tk versichert sein...somit wäre ein diebstahl versichert und mir wäre es wumpe wenn da ein einbruch stattfindet...

ich würde mir auch einen porsche panamera kaufen, auch wenn letztes jahr diebe die xenon reihenweise geklaut haben um hanfplantagen zu beleuchten.

oder bei bmw wurden auch oft die navis ausgebaut - es gibt im web anleitungen um von navi buisness bildschirm auf professional umzurüsten - das dauert keine 20 minuten.

somit ist es mit sicherheit interessant zu wissen ob und welche technik der vag konzern entwickelt hatum es dieben schwerer zu machen aber auch hier ist ein kosten/nutzen effekt in der berechnung. werden die geräte geklaut zahlt ein versicherer das nachfolgegerät...auch das ist marktwirtschaft.

mechanische sicherungen schrecken ggf. ab, sollte sich aber dennoch jemand daran versuchen ist der schaden meist noch größer.

Mein Tipp:

Guckt in den Versicherungsbedingungen wie der Diebstahl von fest eingebauten Navis versichert ist. Manche versicherer zahlen nur ein paar Monate lang den Austausch mit einem neuen Gerät - andere drücken dem Kunden dann ein gebrauchtes Gerät (Generalüberholt) aufs Auge...(Thema/Begriff: Alt für Neu)

Zitat:

Original geschrieben von Coestar

die diskussion ist m.e. müssig - die teilkaskoeinschätzung (typenklasse) wird aussagekraftiger sein als unsere mutmaßungen und der neue o³ wird mit sicherheit in den ersten jahren auch mindestens tk versichert sein...somit wäre ein diebstahl versichert und mir wäre es wumpe wenn da ein einbruch stattfindet...

Es gibt Leute, denen wurde in kurzem Abstand 2 oder gar 3 mal hintereinander das navi geklaut. Insbesondere im entsprechenden BMW-5er-Thread ist die Rede davon ... die "Banden" klauen erfolgreich ... und wissen, daß ein paar Wochen/Monate an der gleichen Stelle wieder ein neues Navi auf sie wartet...

Das könnte 2 Probleme bringen:

a) Deine Versicherung wirft dich irgendwann raus. Ich meine, auch bei KFZ-Versicherungen gibt es eine Wagnisdatei ... und wenn man dort einen Eintrag bekommt, könnte es mit einer Neuversicherung bei einer anderen Versicherung nach Rauswurf Probleme geben ... Bei Kasko gibt es nämlich keinen Kontrahierungszwang

b) Du hast Ärger und Wartezeit, bis dein Auto wieder fahrbereit ist. Bei BMW soll das sogar mal so gewesen sein, daß die Autos wochenlang auf Ersatzteile warten mussten...

 

Bei BMW sieht / sah es übrigens so aus, daß vor allem Fahrzeuge ohne Alarmanlage betroffen waren. Grund: BMW die Safe-Sicherung bei Fahrzeugen ohne Alarmanlage eingespart. Man kann also - wenn man einmal (z.B. durch die Scheibe) in den Wagen gelangt, die Türen öffnen.

Im VW-Konzern hat man das erfolgreich vor- oder nachgemacht: Auch hier wanderte die Safe-Sicherung in die Alarmanlage ... wahrscheinlich spart VAG sich dann ein Steuergerät ... und der Kunde wird motiviert, wieder eine SA mehr zu kaufen...

 

Zitat:

mechanische sicherungen schrecken ggf. ab, sollte sich aber dennoch jemand daran versuchen ist der schaden meist noch größer.

Hier dürfte das gleiche gelten wie bei Häusern: die meisten Diebe - gerade die Banden - gehen immer zuerst den leichtesten Weg ... und wollen schnell mit der beute verduften.

Wenn die eine mechanische Sicherung klar von außen erkennen, werden die sehr wohl abgeschreckt - denn dann sind "20 Sekunden Tatzeit" nicht mehr garantiert ... (es sei denn, die mechanische Sicherung hätte einen bekannten Schwachpunkt, wekcher eine schnelle Entfernung ebenso ermöglichen würde)

Genauso ist es bei Häusern: Wenn der Dieb da nicht leicht reinkommt, geht er relativ schnell weiter. Es gibt ja genug andere Häuser. Ausnahme 1: Er weiß sicher, daß er die nächste Zeit ganz allein ist und ihn niemand sehen/hören/stören kann. Ausnahme 2: er will genau in DEIN Haus rein, weil er z.B: weiß, daß in deinem Tresor 2 Mio EUR Wertgegenstände liegen... ;-)

 

Ausnahme 3: Mutproben-Diebe, Kleptomanen oder Drogenabhängige gehen sicherlich ein höheres Risiko ein und versuchen sich auch mal an Dagoberts Panzerschrank... ;-)

6502

 

die versicherung bewertet ein auto über die typenklasse - steigt das diebstahlrisiko, steigt die typenklasse im folgejahr. so wird willkürliches handeln vermieden.

beispiel ist der x5 welcher nur tk versichert teurer ist als ein x5 mit vk versicherung.

wenn es also danach geht dürften x5/x6 fahrer gar keinen diebstahlschutz mehr versichert bekommen (typenklasse des x5/x6 lag letztes jahr im bereich des cayenne turbo)

die kündigung von versichererseite wird immer auch eine aufhebung der hv mit sich ziehen - kenne ich aber von meinen versicherungen bislang nicht (bin makler). da werden risiken wenn überhaupt nur zur fälligkeit gekündigt (meist der 01.01)...

natürlich ist es ärgerlich und doof, wenn man 3 mal den wagen offen hatte - aber das ist m.e. nicht zu vermeiden...

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