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Cooper Trendsetter Weißwand Frage

Themenstarteram 13. April 2008 um 3:51

Hallo Freunte,

 

habe diese reifen von Cooper gefunden, für nur 56 Euro das Stück. Kenn jemand diesen Reifen? Möchte unbedingt Weißwand fahre und ich find die sehen prima aus. Wie siehts denn allgemein aus mit der Firma Cooper?

 

gruss alex

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33 Antworten

Moin...

Welche Größe ist das?

56 Euro in BRD oder aus den USA noch importieren?

Gruß,

Sam

Wo ist "BRD"?:confused:

PS: Ich sehe keinen Weisswandreifen.

Themenstarteram 13. April 2008 um 9:43

Ja die befinden sich auf deutschem Gebiet. Inclusive Fracht. Ja es sind Weißstreifenreifen. Sö. Kennt die nun jemand?

Themenstarteram 13. April 2008 um 9:44

Reifengrösse ist 225/70 R 15 S mit M&S Kennung. 

Hast Recht., Ich musste echt zweimal hingucken. :) Aber wenns nur so ein schmaler Streifen sein soll, dann kann man den auch mit nen Weisswandstift ziehen. Hab ich mal gesehen, aber noch nicht selbst gemacht.

Mit dem Stift kannst du knicken: Innerhalb weniger Wochen fehlen Segmente und

der Rest geht ins Gelbliche - kann man dann einmal im Monat nachziehen :-(

Gute Erfahrungen haben viele mit den Maxxis gemacht -

Münchner Oldtimer Reifen ist ein Händler der die haben sollte...

Ich habe auch schon mit Schrecken gesehen, daß die großen Hersteller immer wenige Weißringreifen produzieren. Weißwandreifen gibt es ja schon lange nicht mehr, Nur einige Kleinhersteller machen so etwas noch.

Das bedeutet auch, daß man viele ältere Wagen nicht mehr mit den Erstausrüsterreifen bestücken kann. Bei Lincoln war zum Beispiel Michelin bis Anfang der 80er Hauslieferant der Weißringreifen. Einige sogar mit speziellen Ringmustern (Diamond Jubilee oder z.B. der Mark III mit Triple Stripe). Michelin hat die Ringreifen Ende 2005 eingestellt.

Uniroyal-Reifen kamen auf den Camaros der späten 70er. Heute ebenfalls Fehlanzeige in Weißring.

Goodyear hat nur noch den Regatta in einigen wenigen Größen als Weißring im Programm. Autos der 80er mit ihren relativ kleinen Rädern und geringeren Traglasten werden gerade noch so verarztet. Die großen Reifen für die Schiffe aus den 70ern sind mittlerweile echt rar. Und in den Oldtimerprogrammen von Coker und Co tauchen sie noch nicht auf. Jedenfalls nicht in der korrekten Ringbreite.

Was ist Maxxis denn für ein Hersteller? Taugen die Reifen was? Sehen sie halbwegs originalgetreu aus? Ich fahre seit 30 Jahren ausschließlich Reifen von Goodyear, BF Goodrich und Michelin und war damit sehr zufrieden.

am 14. April 2008 um 11:53

Die originale Optik kriegst du heutzutage nicht mehr hin. Die Reifen werden mit unglaublich vielen "Informationen" markiert und so eine glatte Seitenwandfläche wie früher(TM) auf der lediglich das Herstellerlogo und der weiße Ring prangen - Nunja das wirst du nicht mehr finden.

Cooper ist so Mittelklasse. Es gibt sicher bessere Reifen. Nur mit Weißwandring???? Da wird die Auswahl dann recht klein. 56€ scheint mir sehr günstig zu sein. Da sollte man sich für eventuelle Schäden gleich den Ersatzreifen mitbestellen. In 2 Jahren kann u.U. das Modell mit der Ringbreite schon nicht mehr lieferbar sein. Dann stehst du dumm da.

Maxxis ist auch Mittelklasse, ist natürlich auch immer die Frage was man damit machen will.

Mein Wagen ist 45 Jahre alt und wird am Wochenende für Ausflüge bewegt - als Alltagswagen würde ich mir vermutlich auch andere zulegen, aber wenn man so wie ich 5000-6000 km mit dem Auto im Jahr fährt, reichen Maxxis oder Cooper völlig aus.

American Classics habe ich mir auf der Techno Classica angeguckt, machten auch einen wirklich guten Eindruck...

Woher bezieht ihr denn noch die großen Markenreifen mit Weißwand?

Ich kenne keinen Händler mehr der die anbietet...

Also ich werde mal bei der Firma Möller in Quickborn vorbeischauen, wenn meine Michelins runter sind. Der Inhaber und seine Familie sind Vulkaniseure und können Weiß(ring)wandreifen innerhalb bestimmter Parameter und von bestimmten Herstellern "nachfertigen". Das funktioniert wohl so, daß ein geeigneter und dem Original ähnlicher Markenreifen einen weißen Ring aufvulkanisiert bekommt. Das Ergebnis ist handwerklich und zulassungstechnisch wohl einwandfrei. Der Vorteil ist, daß man auch nirgends angebotene Reifengrößen auf Weißwand "umgebaut" bekommt. Die Materialien gehen dabei eine chemische Verbindung miteinander ein und es handelt sich um hochwertigen weißen, nicht gilbenden Gummi.

Ich bin von amerikanischen Reifen hohe Qualität, hohe Laufleistung, leisen Lauf und hohen Komfort gewöhnt. Bisherige Reifen der Markenhersteller wie Goodyear und Co. konnten das liefern. Mal sehen, ob das die "neuen" Anbieter auch können...

Gibt unterschiedliche Meinungen zu dem Thema...

Zum einen musst du dir darüber klar sein, dass du eine ziemlich dicke

weiße Wulst auf den Reifen aufvulkanisiert bekommst.

Wenn man das von der Optik her akzeptieren kann ist das ja ok...

Meine (Reifen-)Experten raten immer stark von diesem Vulkanisieren ab,

auch vom Preis ist das ne recht teure Angelegenheit...

Amerikanische Reifen laufruhiger als Michelin, Dunlop, Kleber usw?

In welchem Amerika warst du denn? Das muss in einer Parallelwelt gewesen sein :p

Im allgemeinen habe ich dir Erfahrungen gemacht, dass alles - wirklich alles - was mit Autos zu tun hat dort mindestens eine Klasse schlechter ist als man es in BRD gewohnt ist... So schön und stilvoll die Autos auch sind (und ich würde den Schritt auch immer wieder machen), aber Verarbeitung, Genauigkeit und Qualität waren nie die Stärken der amerikanischen Autobauer - das sieht man schon wenn man sich mal die Spaltmaße an den Türen anguckt :cool:

Zitat:

Im allgemeinen habe ich dir Erfahrungen gemacht, dass alles - wirklich alles - was mit Autos zu tun hat dort mindestens eine Klasse schlechter ist als man es in BRD gewohnt ist...

Ich mache seit 30 Jahren genau die gegenteiligen Erfahrungen. Deswegen fahre ich amerikanische Autos und keinen Europaschrott.

Ein Ganzjahresreifen aus US-Produktion von Goodyear hält auf meinen bisherigen Autos ca. 80.000 km, ein Vredestein auf meinem Wintermazda ist nach 35.000 km reif für den Müll. Andere Europäische Fabrikate haben ähnlich kurze Lebensdauern. Weiterhin laufen die meisten europäischen Reifen meiner Meinung nach zu laut. Meistens sind sie auch zu hart und harmonieren mit amerikanischen Autos schlecht. Die US-Reifen sind i.d.R. aus einem deutlich weicheren Material.

Ich kaufe sogar amerikanische Lampenbirnen, weil ich der Meinung bin, daß deutsche nur Schrott sind.

Und ein Türspaltmaß entscheidet nicht über die Qualität eines Autos.

@ Spechti: Zur Firma Möller brauchst du nicht fahren, weil die machen das nur bei Reifen, die auch bei denen gekauft wurden. Dann bist du bei dem gleichen Preis, als wenn du dir dort Original WWR kaufst.

Aber wenn du eh im Großraum Hamburg unterwegs bist, ruf mal bei Piotrowski an: 040/2707520, die kaufen die Reifen zwar auch bei dem Händler in München, kriegen aber ordentlich Rabatt.

Ich kenne Piotrowski. Ich kaufe dort seit Jahren meine Reifen. Die haben immer recht günstige Preise gehabt und es gab nie einen Grund zu klagen. Die haben mir sogar für meine Corvette einen Goodyear ZR besorgt, als es die schon zwei Jahre nicht mehr gab.

Aber Reifen, die es gar nicht mehr gibt, können auch die nicht besorgen. Daher die Idee mit Möller. Daß er den Reifen quasi als Komplettpaket verkauft, kann ich verstehen. Schließlich muß er hinterher auch für das Ding geradestehen. Zur Qualität kann ich nichts sagen, da ich mir das Ganze nur schwer vorstellen kann, wie das so aussieht.

Das würde sich aber eh nur für Reifen lohnen, die es gar nicht mehr auf anderem Wege gibt.

Mein Lincoln hat momentan Michelin-Reifen in der Größe 235/70R15 120T, die im Moment noch recht gut sind. Dabei fallen drei Sachen auf: die T-Kennzeichnung liegt unterhalb der bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von 196 km/h (mein TÜV-Mann sagt "ich weiß ja, so schnell fährst Du nie...";)) und der hohe Traglastindex von 120, den man heute bei kaum einem Reifen findet. Die liegen meistens in der Reifengröße nur bei 105 oder darunter. Das geht zwar auch gerade noch aber mehr Reserven wären schon nett. Drittens ist der Reifen in der Flankenhöhe eigentlich zu klein für den Lincoln. Die originale Reifengröße von LR78-15 entspricht in der Dimension eher 235/75R15. Nur die tragen überhaupt so ein schweres Auto. Etliche andere große Schlitten aus den 70ern fahren auch auf diesen Mords-Ballons. Und ausgerechnet die werden nun eben selten. In 70er Querschnitt gibt es die mittlerweile gar nicht mehr als Weißring, von keinem Hersteller.

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