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Cupra Leasing nur Probleme Rücktritt
Hallo Leute,
Ich hoffe jemand hat schonmal eine ähnliche Erfahrung machen können und kann mir jetzt weiterhelfen.
Ich habe aktuell ein Cupra Formentor VZ.
Der Leasingvertrag geht insgesamt 48 Monate.
Das Auto ist aktuell genau 1 Jahr in meinem Besitz.
Seit August macht das Auto dauerhaft Probleme.. alle Fehlermeldung die es gibt kommend auf das während der Fahrt.
Ich musste 6 Wochen warten auf einem Termin bei meinem Händler.
Beim Werkstatt Termin wurde mir gesagt, dass das Motorsteuergerät defekt wäre und es könnte sein, dass es bis zu 3 Monate dauert bis ein neues kommt.
Da war ich erstmal geschockt da ich als Leihwagen ein Seat Ibiza hatte.
Ich war natürlich nicht erfreut und meinte, ich zahle nicht während so einer langen Wartezeit weiterhin so viel Geld für einen Ibiza..
Da meinte der Kollege vom Händler, ich soll froh sein das ich mobil bin.
Da dachte ich mir toller Kundenservice.
Mit etwas Gelaber habe ich dann ein Audi Q3 bekommen.
Auch nicht die gleiche Ausstattung aber ich dachte mir besser als der Ibiza.
3 Tage später war aufeinmal mein Auto wieder fertig man meinte zu mir “es ginge doch schneller“.
Bei der Fahrt merkte ich, das mein Tempomat vergessen wurde frei zu schalten.
Telefonisch ist natürlich kaum einer dort erreichbar musste ich hinfahren und das klären.
Bekam ein Termin wieder in 6 Wochen..
Ich etwas sauer aber dachte mir nur, dass ich auch ohne Tempomat fahren kann.
Nach einer Woche kam wieder die selben Fehlermeldungen.
Ich wieder hin und Auto wieder abgegeben.
Als Leihwagen diesmal ein VW T-Roc.
3 Tage später bekam ich das Auto wieder das war am Montag Nachmittag.
Dienstag früh kam wieder der selbe Fehler auf dem Weg zur Arbeit.
Nach der Arbeit wieder zum Händler da kam der Fehler 4 mal hintereinander.
Jetzt aktuell ist das Auto in der Werkstatt und eventuell bekomm ich es wieder am Freitag.
Aktueller Leihwagen Seat Arona.
Ich will gerne vom Leasingvertrag zurücktreten, da das Auto sehr unsicher ist und bei diesen Fehlermeldungen im notmodus nur noch fährt.
Ich habe das gestern meinen Händler gesagt und die meinten nur, die geben es an Cupra weiter kann aber eher sein, dass es behoben wird und ich das akzeptieren muss…
Hatte jemand einen ähnlichen Fall weil ich will das Auto nur noch loswerden es kosten nur noch nerven, Zeit und Geld.
Vom Händler kommt natürlich garnichts.. kein Entschuldigung oder Minderung oder sonst was.
Ich zahle viel Geld für ein Auto, dass in den letzten 3 Wochen fast nur noch in der Werkstatt ist..
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22 Antworten
Sehr ärgerlich das Ganze! Ich verstehe auch nicht, warum die Leute vom VW-Konzern diese Probleme mit der Elektronik nicht endlich in den Griff bekommen. Mein Cupra Formentor VZ 310 ist jetzt fast drei Jahre alt und macht auch immer wieder Probleme. Aktuell regiert das Display bei manchen Anwendungen nicht (Navi zB). Aber Rücktritt vom Leasing ist rechtlich nicht ganz einfach. So lange sie dir einen anderen Wagen zur Mobilität zur Verfügung stellen, gibt es da bezüglich Rücktritt vom Leasing wenig Chancen, glaube ich. Und ein Rechtsstreit kostet auch zumindest immer viel Nerven. Das Auto an sich finde ich schon gut. Aber die Elektronik Probleme nerven schon extrem…
Such Dir einen Anwalt der sich mit Leasingverträgen auskennt und laß Dich da erst
mal über die Möglichkeiten aufklären. Für mein Gefühl(!) ist es nicht nachvollziehbar
das wenn ich einen Mercedes geleast habe, ich mich dann mit einem Fiat 500 für
Wochen zufrieden geben soll - bei gleicher Leasingrate ...
Und zur Rückabwicklung gibt es sicher auch Infos.
Normalerweise hast du Anspruch auf einen Cupra als Ersatzwagen. Ich hab nix anderes akzeptiert.
Kannst' bei passender Gelegenheit ja u.a. die nachfolgenden 2 Threads mal durchstöbern. Geht zwar nicht unbedingt nur um Probleme bei geleasten Cupras, aber teils trotzdem lesenswert.
Hatte da z.B. auch etwas zu meiner Fahrzeug-Rückgabe aufgrund gescheiterter Problembehebungen geschrieben.
Mein Fahrzeug hat seit dem 1km Probleme, die auch nicht gelöst werden konnten. Habe leider keine Lust alle aufzuzählen, das Auto ist eine Katastrophe. Das erste Problem war das Panoramadach, dieser ging schon auf dem Hof vom Händler nicht auf.
Bei mir hat die Wandlung nur "halbwegs" geklappt. Ich fahre das Auto nur noch ein Jahr, statt noch zwei Jahre. Darauf konnten wir uns außergerichtlich einigen. Alles andere hätte ich über ein Gericht einklagen müssen, dafür habe ich aktuell weder Zeit noch Lust.
Nach § 437 BGB hast du das Recht, vom Verkäufer oder Leasinggeber die Nacherfüllung zu verlangen, wenn das gelieferte Auto mangelhaft ist. Wenn die Nacherfüllung erfolglos ist oder unzumutbar verzögert wird, hast du gemäß § 437 Abs. 2 BGB das Recht, vom Vertrag zurückzutreten.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die genauen Details und Bedingungen in deinem Fall von den spezifischen Umständen, deinem Leasingvertrag abhängen können. Du könntest daher von einem Anwalt oder einer Verbraucherschutzorganisation rechtlichen Rat einholen, um sicherzustellen, dass du deine Rechte gemäß dem BGB korrekt ausübst. Solch einen Rücktritt gegenüber eine Leasingfirma oder das Autohaus würde ich ohne rechtlichen Beistand nicht empfehlen.
Jaja Nacherfüllung. Dann hole ich etwas aus. Mein Auto zieht stark nach rechts. Ich war beim Brass, angeblich wurden kleine Korrekturen vorgenommen. Auto zieht weiter nach rechts. Brass findet nichts, ich soll mit Winterreifen testen. Getestet, zieht nach rechts. Also ein 3. Mal zum Brass. Er findet nichts.
Ich dann zu einem anderen Autohaus, dieser sagt, dass das Auto tatsächlich merkwürdig nach rechts zieht (bei der Testfahrt), aber da Brass in der Nacherfüllungspflicht steht und das Auto über 10.000 km hat, muss ich es entweder über Brass machen oder die Kosten übernehmen.
Zum vierten Mal zu Brass. Findet nichts, sei normal, da das Auto breite Reifen hat. Jo, bin der Einzige mit dem VZ300.
Sprich, ich bin der Depp laut der 2. Werkstatt, denn eine Gewährleistung für die Achsen gibt es laut ihm nur bis 10.000 km, da ich sonst wogegen gefahren sein könnte.
Sprich, ich müsste eigentlich nicht nur die Vermessung bezahlen, sondern auch einen Gutachter.
Verbraucherschutz? Kein Vorwurf an dich, habe ich früher auch empfohlen, bis ich zweimal was von denen wollte und rein gar nichts zurück kam.
Sollte das Problem innerhalb eines Jahres nach Kauf auftreten, wird davon ausgegangen, dass die Ware bereits bei Übergabe mangelhaft war (§ 477 Abs. 1 BGB). Da durch die Nacherfüllung kein Erfolg kam, kann vom Vertrag zurückgetreten oder der Kaufpreis gemindert werden (§ 437 Nr. 2 BGB). Schadensersatzansprüche bestehen auch. Problem dabei ist allerdings, sollte das Autohaus das nicht anerkennen, musst du den rechtlichen Weg gehen. Der dauert.
Die Gewährleistung der Achsen für 10.000 km ist völlig obsolet, da eine Gewährleistung zeitlich begrenzt ist. Er meint vmtl. die Garantie und deren Bedingungen.
Anwalt und Gutachten beauftragen, die Kosten einklagen.
Danke für die ganzen Antworten.
Das ist echt unverschämt was der Händler da treibt.
Ich habe heute mal mit einem Anwalt geredet und er meinte, ich soll ein Brief an den Händler schreiben und eine gewisse Entschädigung verlange.
Da das Auto aktuell noch in der Werkstatt ist, muss ich solange warten bis die es repariert haben.
Wenn das Problem wieder kommt, soll ich direkt zum Anwalt
Sofern Du nichts schriftliches hast : laß Dir zu jedem Werkstattbesuch
der Vergangenheit den Reparaturumfang bestätigen.
Ich habe gerade die Rückabwicklung meines Atecas durch. Wichtig ist alles zu dokumentieren. Wenn der gleiche Fehler nach dem dritten Reparaturversuch immer noch vorhanden ist kannst Du zurück treten.
Ich habe dazu einfach meinen Händler kontaktiert und um Rückabwicklung des Kaufvertrages gebeten. Der hat dann mit Cupra kontakt aufgenommen und meine Dokumentation gegen geprüft. Als das alles in Ordnung wahr ging es schnell und ich musst das Fahrzeug innerhalb von 3 Tagen abgeben. Es gab dann bei der Rückgabe noch eine Diskussion wegen der Nutzungsentschädigung. Alle Rechnungen wie Service und Überführungspauschale eingereicht und erstattet bekommen.
Einfach mal offen bei dem Händler ansprechen. Wenn der sich quer stellt dann mit Rechtsanwalt agieren.
Problem ist halt bei dem Auto, dass, zumindest bei mir, immer wieder neue Probleme entstehen. Ja das Panoramadach wird gemacht, danke. Kurz darauf fängt das Geknarze an. Wird gemacht danke. Danach spinnt die Sensorik. Besten Dank! Panoramapanel wieder defekt, wird gemacht, danke.
Welches Problem hattest du, das nicht gelöst werden konnte?
Bei mir wars die Software mit ständigen reboot und Ausfall der Assistenzsysteme. Auch das letzte große Update brauchte nur eine kleine Verbesserung.
Mein Händler hatte sich dann mit dem Regional Verantwortlichen von Cupra in Verbindung gesetzt.
Der hatte dann nochmal alles geprüft und festgestellt das noch zwei Steuergeräte ein Update benötigen und ob ich damit einverstanden wäre wenn sie das nochmal versuchen würden. Das habe ich abgelehnt, da schon vier Reparaturversuche durchgeführt wurden.
Vielleicht mal einen gemeinsamen Termin mit dem Händler und dem verantwortlichen von Cupra machen.
Also Softwareprobleme habe ich auch. Abstürze, Aufhänger etc. zwei Updates wurden gemacht, hat nichts gebracht. Das neueste Update 1940 hat lustigerweise die Abstürze und Aufhänger beseitigt, aber neue Probleme geschaffen: Navi spinnt oder ich kann die Temperatur nicht synchronisieren.
Wie oben geschrieben konnte ich mich außergerichtlich so einigen, dass ich die Kiste nur noch ein Jahr, statt zwei Jahren fahre und zurückgebe.