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- Das Beste am neuen B ist...
Das Beste am neuen B ist...
... die TV-Werbung von MB für Collision Assyst im B:
Beep-Beep-Beep - das Gesicht des kleinen Jungen, nachdem er in sein Eis "geguckt" hat .
Kann mich jedesmal kringeln
Sorry für OT...
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Silverstarlet
Einfallslos ist die Werbung zum B
Sie ist zumindest origineller und sprachlich ausgefeilter als Dein Beitrag.
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34 Antworten
Moin
Hast Recht, das "Dumme Gesicht"ist schon ziemlich lustig.
Was ich nicht lustig finde,es wird suggeriert:
"Kannst ruhig mal nicht aufpassen,dein Auto
sagt schon bescheid".
Eigentlich gefällt mir die Werbung nicht wirklich.
Turn
Einfallslos ist die Werbung zum B
Zitat:
Original geschrieben von Silverstarlet
Einfallslos ist die Werbung zum B
Sie ist zumindest origineller und sprachlich ausgefeilter als Dein Beitrag.
Zitat:
Original geschrieben von Silverstarlet
Einfallslos ist die Werbung zum B
Nein, das finde ich nicht. Sie zeigt anschaulich den Nutzen von Assistenzsystemen.
Ich glaube auch nicht, dass suggeriert wird, man könne sich ruhig umdrehen.
Ehrlich: Wem passiert es mal nicht - ein Moment unaufmerksam, abgelenkt, usw.
Ich habe schon X Notbremsungen gehabt - bisher immer Glück gehabt.
Ich wüsste die zusätzliche Sicherheit schon zu schätzen!
Zitat:
Original geschrieben von ChristophGrimm
Ehrlich: Wem passiert es mal nicht - ein Moment unaufmerksam, abgelenkt, usw.
Ich habe schon X Notbremsungen gehabt - bisher immer Glück gehabt.
Ich wüsste die zusätzliche Sicherheit schon zu schätzen!
Beim Fahren läßt man sich nicht ablenken. Und unaufmerksam darf man nur solange sein wie man die Strecke bzw. Fahrmanöver vorausberechnet hat. Wenn man das nicht sicherstellen kann (Müdigkeit, Alkoholkonsum, Medikamente, emotionale Unausgeglichenheit), fährt man eben nicht Auto.
Fahrassistenzsysteme bringen Comfort, weil sie Aufgaben übernehmen können die man sonst "manuell" durchführen muß - keine zusätzliche Sicherheit.
Zitat:
Original geschrieben von Incoming
Zitat:
Original geschrieben von ChristophGrimm
Ehrlich: Wem passiert es mal nicht - ein Moment unaufmerksam, abgelenkt, usw.
Ich habe schon X Notbremsungen gehabt - bisher immer Glück gehabt.
Ich wüsste die zusätzliche Sicherheit schon zu schätzen!
Beim Fahren läßt man sich nicht ablenken. Und unaufmerksam darf man nur solange sein wie man die Strecke bzw. Fahrmanöver vorausberechnet hat. Wenn man das nicht sicherstellen kann (Müdigkeit, Alkoholkonsum, Medikamente, emotionale Unausgeglichenheit), fährt man eben nicht Auto.
Fahrassistenzsysteme bringen Comfort, weil sie Aufgaben übernehmen können die man sonst "manuell" durchführen muß - keine zusätzliche Sicherheit.
Was glaubst du wieviele Autofahrer sich ablenken lassen. Und dass jemand nie einmal unaufmerksam war glaube ich nicht. Folglich bringen solche Systeme schon ein Plus an Sicherheit.
Comfort bringen solche Systeme nämlich nicht, denn das hieße ja, man würde bewusst auf's Bremsen verzichten im Wissen, die Automatik macht es ja sowieso. Dafür sind diese Systeme nicht gemacht und eine Gewöhnung daran wäre kreuzgefährlich - spätestens dann, wenn man sich in ein Auto ohne solches System setzt.
Aus meiner Sicht bringen die Systeme ein Mehr an Sicherheit. Kein Mensch ist fehlerfrei.
Zitat Incoming:
"Wenn man das nicht sicherstellen kann (Müdigkeit, Alkoholkonsum, Medikamente, emotionale Unausgeglichenheit), fährt man eben nicht Auto."
Auch ohne die Dinge in Klammern gibt es Momente, die ich für mich nicht ausschließen kann. Sicherlich sind mir im Straßenverkehr schon Fehler passiert, die nicht hätten geschehen sollen, sind aber geschehen. Es kann an mir liegen oder aber an Dritten.
Wer kann diese hohen Ansprüche immer erfüllen? Ich nicht. Deshalb freue ich mich über Assistenzsysteme, die die Sicherheit ergänzen. Manchmal arbeitet die Maschine schneller/fehlerfreier als der Mensch. Selbstverständlich dürfen sie auch dem Komfort dienen.
Zitat:
Original geschrieben von Elch XVIII.
Comfort bringen solche Systeme nämlich nicht, denn das hieße ja, man würde bewusst auf's Bremsen verzichten im Wissen, die Automatik macht es ja sowieso. Dafür sind diese Systeme nicht gemacht und eine Gewöhnung daran wäre kreuzgefährlich - spätestens dann, wenn man sich in ein Auto ohne solches System setzt.
Genau das heißts. Die Leute werden komfortabel und überlassen die Steuerung dem Auto. Was auch meistens funktioniert. Nur die Physik kann man nicht umgehen, man sieht ja oft genug daß Leute meinen das ESP schafft alles, verreißen dann das Lenkrad wenn ein Hase auf der Straße ist und landen dann trotzdem im Baum. Man sieht auch gerade bei schlechter Witterung viele Autos die im Graben landen, und das sind nicht immer alte Möhren ohne ABS, ESP etc.
Zitat:
Nur die Physik kann man nicht umgehen, man sieht ja oft genug daß Leute meinen das ESP schafft alles, verreißen dann das Lenkrad wenn ein Hase auf der Straße ist und landen dann trotzdem im Baum. Man sieht auch gerade bei schlechter Witterung viele Autos die im Graben landen, und das sind nicht immer alte Möhren ohne ABS, ESP etc.
Und das belegt wieder einmal,. daß das wichtigste Sicherheitsinstrument im Auto zwischen den Ohren des Fahresr sitzt (sitzen sollte). Die Assistenten sollen Hirn und Popometer nicht ersetzen sondern ergänzen - wer das nicht kapiert gehört in Bus und Bahn!
Den Attention Assist hätte ich mir schon manches Mal gewünscht:
In dem LKW, der mich auf der A1 bei Ville fast umgebracht hätte. Bei trockener Straße und sehr guter Sicht, fast ohne Verkehr ziehe ich ruhig mit 150 auf der linken Spur mene Bahn, der LKW 50m vor mitr ist das einzige Fahrzeug weit und breit - und reißt urplötzlich nach links rüber!
Als Ex-Biker habe ich sehr schnelle Reaktionen (sonst wird man nicht so alt), den Rest hat die herausragende Sicherheitselektronik des Ford Focus (Leihwagen) gemacht.
Sie hat mich trotz brutalster Vollbremsung und mit beiden linken Rädern im Gras des Mittelstreifens gerade gehalten, zur Leitplanke links und dem dreiachsigen Sattelauflieger rechts war´s jeweils kein halber Meter mehr. Der Fahrer war sicher eingeschlafen, sonst reißt man nicht auf schnurgrader und hindernisfreier Strecke nach rechts.
Auch in den Autos der "Helden" sollte er zu finden sein, jene, die glauben sie müßten den harten Macker spielen, jene, die mich komisch angrinsen, wenn ich rechts raus fahre und fü 10-15 min auf "TD Auge" schalte. Ich bin danach wieder fit für einen stint - die mit den dicken Klöten fahren sich und andere ins Elend.
Dem Idioten von Samstag hätte der Attention Assist nichts genutzt: der überholte mich (ca. 120 km/h, Blinker rechts, Gasfuß hoch) noch am 200m-Schild, bremst sich dann durch eine Lücke in die Ausfahrtspur, nötigt mich zum abbremsen. Daß er ca. 200m weit mit leuchtenden Bremslichtern siene Beläge mißhandelte - sein Bier. Daß er hinter der hairpin der Ausfahrt erst Gas gibt wie ein Affe und dann rechts-links-eiernd voll in die Eisen geht ist nur gutgegangen, weil die weltbeste Ehefrau in dem Moment warnte, als ich voll auf den Anker stieg. Das BAS und ESP des W245 hätte da Unterstützung vom Collision Prevent gerne angenommen.
Zugegeben: ich bin technikafin, um nicht zu sagen: technikverliebt. Aber als Naturwissenschaftler weiß ich um die Grenzen. Das macht mich nicht fehlerfrei, gewiß nicht, aber eine ausgereifte Technik kann mir die paar Prozent Reserven geben, die im Falle des Falles den Unterschied machen.
Wenn ich natürlich diese Reserven dazu mißbrauche trotz mangelhafter Fahrfähigkeiten und fehlender Verantwortung hirnlos Gas zu geben - na dann ist eh´ nicht mehr viel zu retten.
Just my 2ct
Gruß
Bernd
Zitat:
Original geschrieben von Incoming
(...) Nur die Physik kann man nicht umgehen, man sieht ja oft genug daß Leute meinen das ESP schafft alles, verreißen dann das Lenkrad wenn ein Hase auf der Straße ist und landen dann trotzdem im Baum. (...)
Nicht ganz korrekt -- die Physik gilt zwar, aber die Parameter werden ganz andere:
ESP und ABS können einzelne Räder abbremsen oder sogar beschleunigen, und das in Millisekunden.
Welcher Fahrer könnte da mithalten?
Zitat:
ESP und ABS können einzelne Räder abbremsen oder sogar beschleunigen, und das in Millisekunden.
Welcher Fahrer könnte da mithalten?
So gesehen dürfte jeder dann nur Sportwagen fahren, denn bei Vans oder Hochdachkombis sind die Fahrleistungen ja stark minimiert. Trotzdem zeigt sich, daß Vans nicht unbedingt mehr Unfälle haben als Sportwagen.
Die Leistungsfähigkeit der Fahrzeuge, egal ob mit oder ohne elektronische Helfer scheint die Unfallstatistik nicht nennenswert zu beeinflussen.
Unbestritten ist natürlich daß ein Fahrzeug ohne (korrekt eingestellte) Helfer geringere Fahrleistungen erbringt.
Zitat:
Original geschrieben von Incoming
Zitat:
ESP und ABS können einzelne Räder abbremsen oder sogar beschleunigen, und das in Millisekunden.
Welcher Fahrer könnte da mithalten?
(...)
Die Leistungsfähigkeit der Fahrzeuge, egal ob mit oder ohne elektronische Helfer scheint die Unfallstatistik nicht nennenswert zu beeinflussen.
(...)
Oh doch!
ESP, ABS und Sicherheitsgurt haben schon Zehntausende Menschenleben allein in Deutschland gerettet!!!
Collision Prevention und Spurassistenten sind die nächsten Meilensteine und werden wieder einige Tausende retten.
Wie oft liest man "... von der Fahrbahn abgekommen ..." oder " .... fuhr mit hoher Geschwindigkeit auf ...".
Sicher, DU bist ja ein guter Fahrer, DU fährst aufmerksam und verursachst keinen Unfall.
Wikipedia:
" (...) Die Statistik für 2010 weist die niedrigste Zahl von Verkehrstoten seit 1950 aus. Das Verhältnis von im Straßenverkehr Getöteten zur Zahl der motorisierten Fahrzeuge sank 2008 erstmals unter 1 zu 10 000. Als 1970 der Höchststand von 21.332 Toten im Straßenverkehr verzeichnet wurde, waren noch 10 Personen je 10.000 Fahrzeuge ums Leben gekommen. Abgesehen von den zwei Jahren nach dem Mauerfall sank die Zahl der Todesopfer seit 1970. (...) "
Schon toll, was meine Anmerkung zur MB TV-Werbung hier auslöst.
Jedenfalls ist der Collisionwarner in der Serie vom B z.Z. wohl noch Alleinstellungsmerkmal, oder?
Schön wäre es, wenn hier nicht ins Persönliche abgeglitten würde.
Danke
Zitat:
Original geschrieben von Incoming
Zitat:
Original geschrieben von Elch XVIII.
Comfort bringen solche Systeme nämlich nicht, denn das hieße ja, man würde bewusst auf's Bremsen verzichten im Wissen, die Automatik macht es ja sowieso. Dafür sind diese Systeme nicht gemacht und eine Gewöhnung daran wäre kreuzgefährlich - spätestens dann, wenn man sich in ein Auto ohne solches System setzt.
Genau das heißts. Die Leute werden komfortabel und überlassen die Steuerung dem Auto. Was auch meistens funktioniert. Nur die Physik kann man nicht umgehen, man sieht ja oft genug daß Leute meinen das ESP schafft alles, verreißen dann das Lenkrad wenn ein Hase auf der Straße ist und landen dann trotzdem im Baum. Man sieht auch gerade bei schlechter Witterung viele Autos die im Graben landen, und das sind nicht immer alte Möhren ohne ABS, ESP etc.
Nein, das heißt es eben nicht. Die Leute werden bei einem Kollisionsvermeidungssystem eben nicht "komfortabel" weil niemand freiwillig so ein System austesten will - im Gegensatz zu automatischem Scheibenwischer, Parkassistenten oder Licht. Assistenzsystem ist nicht gleich Assistenzsystem.