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Dazugelernt - Was man als Kunde alles kontrollieren sollte
Vorgeschichte:
Am 15.04.2024 zeigte das Auto ID.3 einen Fehler an (siehe Foto 1).
Im Juni wurde daraufhin das [defekte?] SOS-Steuergerät ausgetauscht - ohne Kosten für uns, weil eine Garantie-Verlängerung gekauft worden war.
Im Juli teilte uns der Volkswagen VersicherungsService mit, daß das Autohaus [ Name und Ort des Autohauses durch Moderator entfernt ] dafür 882,98€ erhalten wird.
Folgegeschichte:
Am 12.10.2024 fuhren wir erstmalig mit 3 Personen im Auto ID.3 - ich setzte mich hinten links rein. Beim Losfahren bimmelte es, weil ich noch nicht angeschnallt war. Das Gurtschloß ließ sich nicht schließen. Nach dem Aussteigen war der Grund ersichtlich: es war nur das Gurtschloß für den Mittelgurt zu sehen, denn das fehlende Gurtschloß befand sich unter der Rücksitzbank (siehe Foto 2 und 3).
Heute, am 13.10.2024, habe ich das wieder in Ordnung gebracht, was durch den Steuergeräte-Austausch im Juni verursacht worden war. Die Sitzbank wird von 2 U-förmigen Haltern in Plastiktüllen gehalten, von denen eine (Foto 4 und folgende) derart vermurkst worden war, daß sie die Sitzbank zunächst nicht freigeben konnte und erst mit höchster Kraftanstrengung von 2 Leuten herausgezogen werden konnte. Danach wurde das falsch eingebaute Gurtschloß wieder in seine korrekte Position gelegt.
Natürlich schäme ich mich dafür, daß ich nach dem Steuergeräte-Austausch nicht sofort die Sicherheitsgurt-Funktionen kontrolliert hatte. Das liegt daran, daß wir auf das Auto ID.3 bisher mit 2 Personen benutzt hatten und auf dem Rücksitz Decken, Taschen, Tücher zum Schutz der Rückenlehne bei voller Beladung liegen haben.
Im August hatte das Auto ID.3 noch eine Inspektion [!] zu 393.53€, bei welcher die Decken wohl nicht beiseite geschoben wurden.
Deshalb ein guter Rat: egal, was gemacht, repariert, ausgetauscht oder nur beguckt wurde - stets die Gurtschlösser-Lage kontrollieren.
3 Antworten
Montagmorgen, schlecht geschlafen, die Frau hat direkt wegen einer Nichtigkeit rumgemotzt, die Kinder haben geschrieben, auf der Fahrt zur Arbeit ist der Kaffeebecher im Auto umgefallen, die Sekretärin im Autohaus [ Name des Autohauses durch Moderator entfernt ] hat mich direkt gemaßregelt, weil ich mich Freitag nicht richtig ausgestempelt hatte, der Stift hat mein Werkzeug nicht ordentlich und super zurück gelegt, weil ich ihm erlaubt hatte es für seine Schrauberarbeit am WE zu nutzen, gerade habe ich mir eine ordentliche Schramme am Unterarm zugefügt, abgerutscht, weil die Schraube doch zu fest saß, jetzt kommt Herr [ Name des Autohauses durch Moderator entfernt ] und motzt mich an, warum das Auto von Herrn char032 noch nicht fertig ist…
Fehler passieren immer. Dabei ist es aber egal, ob man einen Benz, VW oder Dacia fährt. Das kann bei jedem Auto passieren, dass ein Mechaniker nicht 100% Arbeit abliefert.
Ich kontrolliere übrigens überhaupt nicht mehr, ich erwarte, dass Fehler nicht auffallen. Klappt natürlich nicht immer, dann bin ich mir aber nicht zu schade, da auch noch mal nach Monaten beim Verursacher drauf hinzuweisen. Für mich ist dann das wichtigste, wie man mit dem Fehler umgeht.
Was könnte ich mit dieser Antwort [Zitat]: "Ich kontrolliere übrigens überhaupt nicht mehr, ..." anfangen?
393,53€ für die "Inspektion" eines VW ID.3 kassieren, und dann das Auto dem Kunden übergeben mit gefährlichen Sicherheitsmängeln? Weil überhaupt nichts mehr kontrolliert wurde?
Danach dann die Geschäftsbeziehungen zu dem Kunden beenden und ihm raten, sich eine andere Werkstatt zu suchen?
Hoffentlich lesen dies hier möglichst viele Kunden des Autohauses [ Name des Autohauses durch Moderator entfernt ], einfach abgefahren.
Ich kann hier kein technisches Problem erkennen und schließe an dieser Stelle, bevor das in Rufmord ausartet.
Mit freundlichen Grüßen,
Andy B7 | MT-Moderation