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defekte Handbremse
Hallo,
Hab mal eine Frage zwecks Handbremse.
Meine Handbremse hat gestern angefangen rum zu meckern. Blinkt Rot in Kombination mit Gelber Warnleuchte.
Heute ausgelesen:
1 Fehler: Steuergerät erkennt nicht durch das Zündschloss welcher Gang eingelegt ist.
2 Fehler: Handbremse hat zu geringe Bremskraft.
Der Akkumolator versucht trotz den Fehler anzuziehen. Rechts Hinten zieht er hörbar erfolgreich ran. Links Hinten versucht er anzuziehen und zieht auch ne weile aber dann hört er auf und er löst dann die Rechte Bremse.
Liegt es jetzt daran das die Handbremse festgegammelt ist oder weil irgendwo ein Sensor oder Seilzug defekt/gerissen ist?
Jemand schon mal Erfahrung mit der beschriebenen Fehlermeldung ?
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21 Antworten
Ja, so ähnlich. ich glaube, das wurde hier auch schon mehrfach beschrieben.
Ob da bei mir genau die Bremse genauso wie bei Dir angezogen wurde, weiß ich nicht, aber die Lämpchen leuchteten so, es gab auch einen Text dazu und ich traute mich nicht loszufahren. Mit der Handbuch-Vorgehensweise habe ich das jedesmal gelöst. Und auch festgestellt, dass die Bremse wohl nicht wirklich angezogen war, denn trotz roter Leuchte rollte der Wagen.
Ausgelesen habe ich das Auto nicht.
Aber sehr lästig, also zu Mercedes:
Im August wurde trotz Junger Sterne-Garantie das Problem zuerst abgewimmelt: Verschleißproblem, Züge sind fest/kaputt. Nach Lesen der Garantiebedingungen im Dezember wurde das Problem dann akzeptiert. Der Aktuator wurde auf Garantie getauscht.
Ich hatte das gleiche Problem letzten Sommer. Im meisten Falle ist die elektrische Feststellbremse am Ende der verstellmöglichkeit. Meist auch weil die bremsbacken am Ende sind. Ich hab ein bremsbackensatz bestellt, eingebaut und alles wieder gängig gemacht. Seitdem alles wieder ruhig! Der einbau ist jedoch am Anfang etwas “fummelig”, speziell mit den Federn.
Zitat:
@Birdy60 schrieb am 02. März 2023 um 22:37:13 Uhr:
Anfang
Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig als diese komplett zu wechseln.
Hast du eventuell noch den kompletten Preis im Kopf was du ausgegeben hast?
Zitat:
@Heckflosse60 schrieb am 2. März 2023 um 22:02:26 Uhr:
Ja, so ähnlich. ich glaube, das wurde hier auch schon mehrfach beschrieben.
Ob da bei mir genau die Bremse genauso wie bei Dir angezogen wurde, weiß ich nicht, aber die Lämpchen leuchteten so, es gab auch einen Text dazu und ich traute mich nicht loszufahren. Mit der Handbuch-Vorgehensweise habe ich das jedesmal gelöst. Und auch festgestellt, dass die Bremse wohl nicht wirklich angezogen war, denn trotz roter Leuchte rollte der Wagen.
Ausgelesen habe ich das Auto nicht.
Aber sehr lästig, also zu Mercedes:
Im August wurde trotz Junger Sterne-Garantie das Problem zuerst abgewimmelt: Verschleißproblem, Züge sind fest/kaputt. Nach Lesen der Garantiebedingungen im Dezember wurde das Problem dann akzeptiert. Der Aktuator wurde auf Garantie getauscht.
Hab leider keine Garantie.
So oft wie die Probleme mit den Handbremsen bei der V-Klasse ist wundere ich mich dass, das KBA da nicht eingreift und Mercedes zwingt diese zu überarbeiten und es vernünftig machen zu lassen…
Die Preise bei Mercedes sind ja auch ungeheuer dreist geworden…
Habe heute 2 neue Originale Stoßdämpfer kaufen müssen für 720€ da es für das Originale Sportfahrwerk keine im freien Markt erhältlich sind….
Ist doch kein Sicherheitsrelevanter Fehler, da gibt es keinen Rückruf. Die Fehlfunktion wird vom Fahrzeug erkannt und angezeigt.
Bosch Brake Shoe satz: €44,63
Hatte letzten Montag an meinem 2020er V300 (35000km) besagten Defekt ebenfalls. Rabatt wegen Garantie zwischen 75% (Arbeitsleistung), 100% (Aktuator…) und 0% (Verschleißteile) blieben am Ende 600.-€ Eigenleistung…
Das hat sich mal gelohnt…
Ich überlege immer noch diese scheiss Handbremse Automatik deaktivieren zu lassen……
Ich hab mir selbst 100% Rabatt auf Arbeitsleistung gegeben, 100% Rabatt auf Aktuator (der auch nicht kaputt war), und 0% auf Verschleissteile (Bosch Bremsbacken Satz), und glücklicherweise war's bei Mir nur € 44,63 ;-).
Grins. Ich hab mir auch 100% auf alles gegeben. Bei mir hat Fett gereicht und natürlich ordentlich Arbeitsleistung fürs entrosten. Die Bremsklötzer der Handbremse waren zwar auch schon etwas abgeschliffen, bin aber direkt danach zum TÜV und da war alles okay, also hab ich es gelassen.
Frage mich wie die sich abnuntzen könne, zieht die Bremse doch nur im Stand an...
Grüeß Kurtti
Wenn sich das Seil verklemmt oder die Mechanik, weil sie vergammelt ist, schleift sie eben doch. Und man merkt es nicht unbedingt. Ich hatte nur ein ganz leichtes Dröhnen, zum Glück wusste ich schon Bescheid, was los ist.
Zitat:
@escalator schrieb am 3. März 2023 um 17:58:32 Uhr:
Wenn sich das Seil verklemmt oder die Mechanik, weil sie vergammelt ist, schleift sie eben doch. Und man merkt es nicht unbedingt. Ich hatte nur ein ganz leichtes Dröhnen, zum Glück wusste ich schon Bescheid, was los ist.
Also heißt es die komplette FSB einfach abbauen und kontrollieren und gucken was kaputt ist.
Was ist das für ein Aufwand weißt das jemand ?
Ich hab das Rad abgebaut, den Bremssattel (war brutal fest) und dann die Torx der Bremsscheibe gelöst und diese abgezogen.
Wichtig ist beim Zusammenbau, dass man den Bremsversteller erstmal bis zum Anschlag rausdreht, und dann 5 Klicks zurück dreht. Wenn es dort kein Spiel gibt, dann kann das Bremsseil reißen.
Was da auf dem einem Bild unten raushängt, ist das Spreizschoß, das war bei mir fest. Hab ich mit WD40 gängig gemacht und dann hab ich alles mit Kupferpaste behandelt. Auf dem anderen Bild….dieses Teil mit dem Zahnrad ist der Versteller. Den muss man dann bei montierter Trommel durch das Radschraubenloch verstellen.