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Defekte Steuerkette bei 60.000km, die 2.!
Liebe 1er Fans,
im März habe ich mir einen BMW 116i gekauft aus dem Jahre 2005 mit 60000km. Nach zwei Wochen war zum ersten Mal die Steuerkette dran, die hätte sich gelöst und musste dann komplett ausgetauscht werden. knapp 900€.
Vorgeschichte: Ich fuhr und war glücklich... Auf einmal bemerkte ich einen kleinen Leistungsschwund, kurz darauf stotterte das Auto und ruckelte, als ob kein Benzin mehr vorhanden war und die Umdrehungen drehten verrückt.. hin und her zwischen 1000 und 5000...
Zuerst zu einer freien Werkstatt gebracht, angeschlossen und man hat festgestellt, dass zwei von 4 Zylinder kein Strom bekommen. Als wurden die "Stromerzeuger" ausgetauscht (es tut mir wirklich leid, mir fällt der Name partout nicht auf... so längliche Röhre...tut mir wirklich Leid). Aufjedenfall bringte das alles nichts und ich bräuchte eine Fachwerkstatt, mit einem speziellem Analysecomputer... Kurzum: Da wurde dann das mit der Steuerkette herausgefunden und gerichtet.
Jetzt, nach 2-3 Monaten wieder das gleiche Problem. Ich habe dann mit dem Serviceleiter vom Freundlichen eine kurze Fahrt gemacht, sein Kommentar: "Hört sich so an, als ob das Auto nur noch 40 PS hat, als ob kein Luftfilter eingebaut ist und als ob der Motor eine 3l-Maschine wäre"...
Am Dienstag wird sich die Werkstatt die Sache anschauen..
Zwei Fragen habe ich nun dazu:
Ist das Problem oft oder bei 60.000km überhaupt möglich?
Und meine wichtigere Frage: Wie soll ich mich verhalten, wenn bei gleichem Symptomen, zwei unterschiedliche Diagnosen gestellt werden. Weil ich ja dann wieder bezahlen muss.
Sehe ich das richtig?
Ich danke euch vielmals und freue mich auf eure Antworten und Kommentare zu dieser Geschichte :-)
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12 Antworten
Ich kann mich an deine Kaufberatung erinnern und auch an die mehrfachen und eindringlichen Empfehlungen, von diesem Motor Abstand zu nehmen. Schade, dass es dich nun genau damit erwischt hat.
Die Frage ist, ob das Problem tatsächlich DAS Steuerkettenproblem des alten 116i ist und eine Chance auf Kulanz besteht. Mir wird leider aus der Beschreibung nicht ganz klar, wie es sich verhält. Wie sieht es denn mit der Gewährleistung beim Gebrauchtkauf aus und was wurde alles beim ersten Schaden gemacht (und wo)? Wenn Gewährleistung würde ich den normalen Weg gehen und versuchen, das Auto bei der ersten Chance zu wandeln.
Hallo,
danke dir für deine schnelle Antwort!
Ich weiß, dass mir das Auto nicht empfohlen wurde... Ich hatte halt immer Glück bis jetzt und hab gedacht, dass geht so weiter... Jetzt muss ich damit leben.
Ich hole mal morgen die Rechnung raus und liste mal auf, was die gemacht haben... Dann ist das wohl klarer.
Wenn ich hier die Suchfunktion nutze mit "Motorschaden 116i" finde ich sehr viele Steuerketten-Probleme, die auf Kulanz gegangen sind. Ob ich meine 2monate alte Rechnung noch nachträglich kulanzieren kann, bezweifle ich aber. Hat damit jemand Erfahrung?
Erschwerend hinzu kommt, dass mich der Geiz immer wieder packt und ich das Auto vom Privatverkäufer gekauft habe!
Bei der Kulanz nach zwei Monaten bin ich mir auch nicht sicher, aber ich würde dort auch nie hingehen und nach Kulanz fragen, sondern in die Werkstatt zurückgehen und sagen, dass du nun wieder das gleiche Problem hast und gerne eine Stellungnahme hättest, weil ein erneuter Schaden nach so kurzer Zeit ja doch Fragen aufwirft. Dann würde ich erst einmal schauen, wie man dort reagiert.
Es gibt also zwei Möglichkeiten. Kulanz direkt von BMW, wenn es wirklich mit dem bekannten Steuerkettenproblem zusammenhängt. Das wird aber schwer, wenn das Auto beim ersten Defekt nicht bei BMW repariert wurde. Der zweite Ansatz wäre gegenüber der reparierenden Werkstatt Nachbesserung zu fordern.
Also Kulanz gewährt BMW eigentlich nur 5 Jahre oder 100.000km. Da du über die 5 Jahre schon drüber bist, ist Kulanz eigentlich nicht mehr möglich. Wenn das aber ein wirklich häufiges Problem ist, machen sie es vielleicht so. Beispielsweise werden vom 3er Facelift die Led-Blinker, die regelmäßig ausfallen, auch kostenlos ohne Kulanzantrag getauscht, da BMW weiß, dass die Dinger oft Probleme machen.
Inwieweit das jetzt mit deinem 116i so ist, kann man schwer abschätzen (da ich nicht weiß, ob das bei diesem Auto wirklich reihenweise passiert oder ob davon wirklich nur ein ganz kleiner Prozentsatz betroffen ist, wie z.b von einem Turboschaden, den man auch selbst zahlt.
Allerdings muss ich sagen, dass dir hierbei deine Reperatur bei einer freien Werkstatt eigentlich schon die letzte kleine Chance genommen hat, BMW gewährt auch innerhalb der mögliche Kulanzzeit diese nur, wenn alle Wartungen und Services bei BMW gemacht wurden.
Ich sehe hierbei nur, wie Mschoeps auch schon gesagt hat, die Möglichkeit, zu deiner freien Werkstatt zu gehen und dort auf Nachbesserung was zu bekommen, denn diese haben ja erst an der Steuerkette rumgefummelt.
Kommst du am Ende doch nicht um einen Besuch bei BMW rum, wirst du wohl die vollen Kosten tragen müssen.
Nabend,
danke euch für die Antworten... Ich hab mich da aber etwas falsch ausgedrückt... Beim letzten Mal im Mai (!!!) wurde die Steuerkette schlussendlich bei einem BMW-Händler gemacht.
Steuerkette, Spannschiene und Gleitschiene u.a. wurde ausgetauscht.
Interessant: Steuerkette aus-/einbauen 47 AW/Std... Kann das sein??
Das heißt, habe ich nun genau die gleichen Symptome kann ich mich doch darauf berufen, dass es das gleiche ist... und ich Nachbesserung wünsche. Es bleibt aber die Frage offen: Kann das Autohaus so dreist sein und sagen: "Neee,e neeee das ist jetzt was gaaaanz anderes".
Hallo miteinander,
heute kam der Anruf vom Freundlichen.. Es ist der Katalysator.
Meine Frage: Sind die Symptome bei beiden Schäden gleich?identisch?
Ich bin am überlegen, einen Gutachter einzuschalten... Bringt das was?
Danke
Hallo,
ich bin eine Leidensgenossin. Hatte vor ca 2 Wochen auch einen Schaden an der Steuerkette beim BMW 116i. Erstzulassung 9/2005, 58.000 km. Garantie ist natürlich abgelaufen. Das Problem mit der Steuerkette ist allgemein bekannt (siehe Berichte im Internet). In einem Test von Autobild wurde veröffentlicht, dass die Autos der Baujahre 2004 und 2005 dieses Problem häufiger hatten. Allerdings streitet BMW das ab. Die Kulanzabteilung ist nicht bereit Kosten zu übernehmen. Begründet wird dies mit dem Alter. Die niedrige km-Zahl wird gar nicht berücksichtigt. Dass dieses Problem nicht normal ist bei einem Auto und nicht mit normalem Verschleiß zu begründen ist, gibt BMW nicht zu. Alle meine Bekannten, die bei Autohäusern anderer Marken arbeiten, sagen allerdings, dass so ein Problem mit der Steuerkette bei 58.000 km auf keinen Fall auftreten darf! Selbst ein Freund, der bei Mercedes arbeitet und nur gelegentlich BMW´s repariert, wusste, dass der 116i diese Macke häufiger hat und er selbst hat schon einige Steuerketten beim 1er repariert. Ich finde es nicht in Ordnung, dass BMW hier keine Kosten übernehmen will, obwohl hier offensichtlich die Konstruktion einen Mangel hatte. Ich will diese Entscheidung von BMW auf keinen Fall akzeptieren und weitere Schritte unternehmen.
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BMW hatte in jedem Fall ein Problem mit diesen Motoren, hat allerdings auch eine Lösung entwickelt und nachgerüstet. Leider schreibst du nichts zur Servicehistorie deines Autos und ob das Leitblech, dass das Steuerkettenproblem verhindet, in deinem Auto nachgerüstet wurde. Du schreibst auch nicht, dass du ein 100% lückenloses Serviceheft hast, eventuell lehnt BMW die Kulanz auch ab, weil die Wartungsintervalle nicht eingehalten oder in Fremdwerkstätten gemacht wurden. Dafür kann es viele Gründe geben. Ich will BMW keinesfalls in Schutz nehmen, aber um deine Information und deinen Wunsch nach weiteren Schritten bewerten zu können, hast du leider einige sehr wichtige Details nicht genannt.
Zitat:
Original geschrieben von Eagle_86
Also Kulanz gewährt BMW eigentlich nur 5 Jahre oder 100.000km. Da du über die 5 Jahre schon drüber bist, ist Kulanz eigentlich nicht mehr möglich. Wenn das aber ein wirklich häufiges Problem ist, machen sie es vielleicht so. Beispielsweise werden vom 3er Facelift die Led-Blinker, die regelmäßig ausfallen, auch kostenlos ohne Kulanzantrag getauscht, da BMW weiß, dass die Dinger oft Probleme machen.
Inwieweit das jetzt mit deinem 116i so ist, kann man schwer abschätzen (da ich nicht weiß, ob das bei diesem Auto wirklich reihenweise passiert oder ob davon wirklich nur ein ganz kleiner Prozentsatz betroffen ist, wie z.b von einem Turboschaden, den man auch selbst zahlt.
Allerdings muss ich sagen, dass dir hierbei deine Reperatur bei einer freien Werkstatt eigentlich schon die letzte kleine Chance genommen hat, BMW gewährt auch innerhalb der mögliche Kulanzzeit diese nur, wenn alle Wartungen und Services bei BMW gemacht wurden.
Ich sehe hierbei nur, wie Mschoeps auch schon gesagt hat, die Möglichkeit, zu deiner freien Werkstatt zu gehen und dort auf Nachbesserung was zu bekommen, denn diese haben ja erst an der Steuerkette rumgefummelt.
Kommst du am Ende doch nicht um einen Besuch bei BMW rum, wirst du wohl die vollen Kosten tragen müssen.
Ich habe auch einen BMW 1er 116i 85kw Baujahr 2005 48840km
gekauft.
Der Motor machte starke schleifende Geräusche im Leerlauf.
Ich machte mich daran das proprem zu suchen und zu beheben. Habe Steuerzeiten neu eingestellt Motorspühlung durchgeführt ( stark verschmutzt ) Forums studiert und dann
Entschlossen die Steuerkette auszubauen. (Führungsschienen alle OK nichts abgebrochen
Steuerkette also nicht Übersprungen)
Nun die Überraschung Steuerkette hatte sich Verlängert (Siehe Bilder) sie hat sich sogar in
Das untere Magnetventil eingesägt.
Steuerkette erneuert Motor läuft .
PS .: TIP ZUM ÜBERPRÜFEN !
Motor aus Öldeckel öffnen mit Schraubenzieher prüfen ob Steuerkette fest auf Verstelleinheit
Auslassnockenwelle liegt dann OK. Motor 1 * durchdrehen und man sieht die Steuerkette diese muss fest auf Auslassnockenwellenrad liegen.
Zitat:
Original geschrieben von Cilia19
Hallo,
ich bin eine Leidensgenossin. Hatte vor ca 2 Wochen auch einen Schaden an der Steuerkette beim BMW 116i. Erstzulassung 9/2005, 58.000 km. Garantie ist natürlich abgelaufen. Das Problem mit der Steuerkette ist allgemein bekannt (siehe Berichte im Internet). In einem Test von Autobild wurde veröffentlicht, dass die Autos der Baujahre 2004 und 2005 dieses Problem häufiger hatten. Allerdings streitet BMW das ab. Die Kulanzabteilung ist nicht bereit Kosten zu übernehmen. Begründet wird dies mit dem Alter. Die niedrige km-Zahl wird gar nicht berücksichtigt. Dass dieses Problem nicht normal ist bei einem Auto und nicht mit normalem Verschleiß zu begründen ist, gibt BMW nicht zu. Alle meine Bekannten, die bei Autohäusern anderer Marken arbeiten, sagen allerdings, dass so ein Problem mit der Steuerkette bei 58.000 km auf keinen Fall auftreten darf! Selbst ein Freund, der bei Mercedes arbeitet und nur gelegentlich BMW´s repariert, wusste, dass der 116i diese Macke häufiger hat und er selbst hat schon einige Steuerketten beim 1er repariert. Ich finde es nicht in Ordnung, dass BMW hier keine Kosten übernehmen will, obwohl hier offensichtlich die Konstruktion einen Mangel hatte. Ich will diese Entscheidung von BMW auf keinen Fall akzeptieren und weitere Schritte unternehmen.
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Hallo, habe das Problem mit der Steuekette auch gehabt, ein werkstattmittarbeiter den ich aus meiner lehrzeit kenne hat mir verraten das ein gleitblech an der Steuerkette Werkseitig fehlt, die würden bei einer Inspektion stekum nachgeruestet, und wenn Man bei keiner Bmw Werkstatt war....Pech gehabt habe mit der karre Bj 2006 56000km nur Ärger gehabt. Ein Bmw hält nur 5Jahre oder vielleicht 100000km wenn man in die 100000 km viele teure werkstattbesuche zum Nachbessern investiert! Nie wieder!